Jagd und Waffenrecht

[Frank222]

vor 5 Minuten schrieb erstezw:

Reifen werden typischerweise an abgestellten Autos plattgestochen.

 

 

wenn es um das Lieblingsthema Nr.1 geht sind platte Reifen das geringste Problem......

das sollte jedoch in einem eigenen Faden besprochen werden.

Gruß

Frank

 

[groucho]

vor 9 Stunden schrieb Proud NRA Member:

Also mit einer Kanone im Holster länger autozufahren ist mein Ding nicht so, zumal wenn es eine Gebrauchswaffe in voller Größe ist

Ich habe da mit meiner G20 in meinem IMI keine Probleme, wobei wir hier ja von Jagd in Deutschland reden. Da fahre ich nicht stundenlang.

Ich habe noch ein IWB, da merkt man sie dagegen deutlich beim Autofahren (auch wenn ich mal stattdessen die "kleine" G17 nehme).

Wäre längeres Autofahren ein Thema bei mir, würde ich mir ein Holster oder eine Holsterhalterung im Auto montieren.

[sealord37]

vor 5 Stunden schrieb karlyman:

Die Frage ist andererseits (wie schon angeführt), ob Rechte, die fortwährend freiwillig aufgegeben werden, erhalten bleiben.

Bei Dingen, die nicht 100% klar geregelt sind und irgendwelche Spielräume ermöglichen,  wäre ich vorsichtig.  Hatte gestern ein Gespräch mit meiner SB, die mir auf meine vor ewige Zeit gestellten Fragen geantwortet hat und gleich mal gemerkt hat,  dass sie noch nie mein Bedürfnis überprüft hat.  Aber dazu andermal mehr. Jedenfalls meinte sie auch,  dass in Waffenrecht so viel uneindeutig ist,  dass praktisch überall Fallstricke lauern, wenn es jemand drauf anlegt und die Tatsache,  dass etwas von einem nicht bemängelt wird, noch lange keine Sicherheit fürs die nächste Kontrolle gibt. Hier speziell ging es das Thema nutzung von Waffen die mit anderem Bedürfnis angeschafft wurden. 

[karlyman]

Na ja, für den Weg zur bzw. von der Jagd läst sich zumindest so viel sagen, dass "zugriffsbereit, nicht schußbereit" zulässig sind.

Und um das ging es ja im Kern.

Liegt im Jägerauto auf dem Weg ins Revier der Bergstutzen also ungeladen auf dem Rücksitz, und ist der Revolver ungeladen im Holster, gibt es da nicht wirklich Auslegungsspielraum. 

 

Ob man das offene "Herumlegen" von Waffen (ohne Futteral u.ä.) tatsächlich praktiziert, ob es praktisch und im Einzelfall sinnvoll ist, steht auf einem anderen Blatt.

[fuzzy.77]

vor 5 Stunden schrieb Frank222:

 

Ich hatte in einem anderen Zusammenhang einmal geschrieben, dass ein pensioniertes Lehrerehepaar mit dem WoMo in den US of A auf einem Highway kontolliert wurden.
Die wussten auch alles besser! Die wurden vom Sheriff gelegt, zuerst mit dem Bauch auf den Boden, dann über die Motorhaube und zuletzt ins Countyjail.

Wenn ich dann doch zur Kontrolle gebeten werde, muss ich das eben ertragen ohne gleich den Rambo heraus hängen zu lassen und das Prozedere unnötig zu verzögern.
 

 

Da fällt mir wieder der Spruch ein: Wer böse Spiele spielt gewinnt böse Preise.....

[Josef Maier]

vor 5 Stunden schrieb Frank222:

pappe ich sicherlich das kleine grüne Schildchen nicht in die Scheibe

Ich halte inzwischen eh die riesig großen mit "NATURSCHUTZ" drauf für besser. Auch wenn es nur um den Schleichweg um abzukürzen oder mal im Matsch spielen geht.

[Frank222]

 

vor einer Stunde schrieb Josef Maier:

Ich halte inzwischen eh die riesig großen mit "NATURSCHUTZ" drauf für besser. Auch wenn es nur um den Schleichweg um abzukürzen oder mal im Matsch spielen geht.

 

Die Schilder interessieren heutzutage Niemanden mehr.  Man könnte sich das sogar auf die Stirn tätowieren lassen ohne das sich Jemand dafür interessiert.

Ca. Ein Jahr her im Juli oder August. Samstagvormittag gegen 11Uhr macht eine Cam Alarm. Rotte Sauen macht das Tal hoch.

Telefonkonferenz und raus. Die einen wollten  das Tal hoch, Kollege und ich standen rechts und links auf den Anhören.

Ich hatte mich auf der rechten Seite neben den Mais und hinter den Rundballen hingestellt, Auto stand auf der Wiese im Vorgewende des Mais. Stehe 10Minuten kommt ein lindgrüner Smart und ein Typ macht mich an. Was ich hier mit dem Gewehr herumzulaufen hätte! Ich, grün angezogen, Hut mit Saubart, Repetierer mit 56er Glas, Jagdhund am Benzel habe dann gefragt "wonach sieht's denn aus? Vieleicht jagen!"  Er schrie dann herum das hier nicht gejagt werden dürfe, ich solle mich gefälligst ihm gegenüber sofort legitimieren, er wäre der und der und hätte richtig was zu sagen.

Ich habe entgegnet das über Jagdgebiete andere zu entscheiden hätten, ich mich nicht gegenüber jedem Popanz ausweisen würde und wenn er so weitertoben würde könnte ich ihm gleich sagen war er darüberhinaus noch wäre. Nämlich zur identitätsfeststellung vorläufig festgenommen.

Irgendwas hat er sich noch in den Bart gebrummelt und ist mit seinem Hasenkasten abgehauen.

15Min später geht mein Telefon, bestens bekannte  Rufnummer -Rennleitung. Gespräch angenommen, gemeldet mit Namen und "Na, hat der Trottel schon angerufen?"  2Sek Pause auf der anderen Seite um die Gedanken zu ordnen: "Ja, alles klar, danke, schönen Tag noch"

Thema durch, bei uns ist die Rennleitung tiefenentspannt!

Ich habe denen auch schon ein Lob vom PP aussprechen lassen für vorbildliches Verhalten bei einem VU-Wild.

Man sieht sich immer zweimal.

 

Gruss

Frank

 

    

Bearbeitet 30. November 2023 von Frank222

[sealord37]

vor 1 Stunde schrieb karlyman:

Na ja, für den Weg zur bzw. von der Jagd läst sich zumindest so viel sagen, dass "zugriffsbereit, nicht schußbereit" zulässig sind.

Das Thema waren ja ursprünglich Umwege.

[Vincenzo]

vor einer Stunde schrieb Josef Maier:

mit "NATURSCHUTZ" drauf

 

+1

 

Deshalb sind wir doch staatl. geprüfte und anerkannte Naturschützer.

 

[Alex]

So isses!