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Geschrieben

Servus,

ich weiß nicht ob ich das so richtig mache aber ich möchte mit PRS anfangen und wollte fragen wo man das alles schießen kann und welche empfelungen es für neue Schützen gibt. Oder ob jemand mir alles zeigen würde ich komme aus dem raum Augsburg.

Geschrieben

In Deutschland aktuell glaube ich nicht.

CZ, PL, FR und auch in Luxemburg versuchen wir gerade was zu starten.
In Luxemburg jedoch wegen 100m Limitation dann 22lr.

Such dir das Land aus was am nächsten liegt und ich kann versuchen dir zu besorgen wo du Infos kriegst.

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb Alex_Trusk:

...komme aus dem raum Augsburg.

Hatte ich überlesen.

 

CZ, Ungarn oder Frankreich sind dann wohl eventuell erreichbar für Trainings und Matches.

Geschrieben

Schau mal auf Youtube nach den Videos von "vprojekte". Tom ist da ziemlich aktiv, was PRS und Longrange angeht.  Meiner Meinung nach geht da aber nur "ganz oder gar nicht". Das muss man wollen und sich früher oder später auch mit Wiederladen auseinandersetzen. Interessieren würde mich das Thema auch, aber der Aufwand immer ins Ausland zu fahren ist mir persönlich einfach zu groß. Hier in D ist halt im Normalfall bei 300m Schluss und da sind dann auch nur Scheiben und keine PRS-Ziele. Klar, es gibt auch in D Anbieter für Kurse und weitere Distanzen, aber die sind rar und sehr schnell ausgebucht.

Neu im Kommen ist PRS mit KK. Da skaliert sich die ganze Thematik einfach runter, was die Entfernungen angeht.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Gl0ck:

Hatte ich überlesen.

 

CZ, Ungarn oder Frankreich sind dann wohl eventuell erreichbar für Trainings und Matches.

Erstmal Danke für die schnellen Antworten und die Hilfe. Ich würde mir in so nem halben Jahr wenn ich das Geld dazu gespaart habe eine Tikka T3x TAC A1 in .308Win zulegen. Ich möchte einfach so viele Info´s sammeln wie möglich das ich so schnell wie möglich aktiv Trainieren und mitschießen kann. Bin noch sehr Jung deswegen stehen noch eig. alle Länder offen jedoch ist nur die frage wie ich am besten dort hinkomme und was ich noch alles brauche außer eine waffe.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Minuten schrieb Alex_Trusk:

Tikka T3x TAC A1 in .308Win zulegen

 

 

 

308 ist ja grundsätzlich eines DER Einstiegskaliber aber wenn du wirklich PRS betreiben möchtest empfiehlt es sich, dass du dich eher in Richtung 6.5 orientierst oder aber, wie fast alle ernsthaften PRS Schützen, ne 6mm ins Auge fasst.

Bearbeitet von OPC-upra
Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb OPC-upra:

 

 

308 ist ja grundsätzlich eines DER Einstiegskaliber aber wenn du wirklich PRS betreiben möchtest empfiehlt es sich, dass du dich eher in Richtung 6.5 orientierst oder aber, wie fast alle ernsthaften PRS Schützen, ne 6mm ins Auge fasst.

Die Tikka gibt es auch in 6.5 Creedmore wenn ich mir eher so eine zulegen soll dann ist das gut das ich es früher weiß. Ist es denn ein großer Unterschied?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 50 Minuten schrieb Alex_Trusk:

 6.5 Creedmore 

 

Ist es denn ein großer Unterschied?

Bitte...Creedmoor...!

 

Es geht bei der Kaliberwahl um viele Faktoren.

Einer der wichtigsten ist unter anderem, dass man sich selbst Spotten muss und die 308 das wesentlich schwerer ermöglicht als ne Creedmoor, Dasher usw.

Bearbeitet von OPC-upra
Geschrieben
vor 31 Minuten schrieb OPC-upra:

Bitte...Creedmoor...!

Sorry was ein Tippfehler ^^". Auf welche Distanzen sind die Wettkämpfe und welches Visier könnt ihr mir empfehlen btw. welches absehen hilft am besten mit korrekturen?

Geschrieben

Die Wettkämpfe sind zwischen 100-1200m - so ganz grob. Ich kenne mich da auch zu wenig aus. Das Prinzip ist, dass Du unter Zeitdruck Ziele in verschiedenen Entfernungen beschießen musst. Dazu musst Du Dich zwingend und intensiv mit der Ballistik beschäftigen. Vergiss auch nicht die dafür notwendigen Gerätschaften, wie Entfernungsmesser, Kestrel,  und.. und... und...

.308 wird über 900-1000m recht schwierig, daher gehen die Empfehlungen meist zu 6mm oder 6.5mm Kalibern. Für ganz weit darf es dann auch gerne .338 LM werden.

Problem sind die Munitionskosten. .308 Win Fabrikmuni ist ja noch "relativ" günstig, aber schon 6.5 CM sind deutlich teurer und außerdem killen die den Lauf eher.

Ich habe damals auch lange überlegt, ob ich meinen Repetierer in .308 oder 6.5 CM ordern soll. Hab mich dann aber doch für .308 entschieden. Ich kann aber auch nicht weiter als 300m schießen (Standbedingt). Gerade für die weiteern Distanzen brauchst Du halt Munition, die genau zu Deiner Büchse passt und das ist im Regelfall wiedergeladene Munition.

Problem: Wenn Du so gut wie nix triffst, lässt der Spaß ganz schnell nach.
 

Ganz ehrlich: Ich würde das Thema PRS ganz zu Beginn erstmal etwas hinten anstellen und einfach mal auf die vorhandenen 100m Stände fahren und generell Erfahrungen sammeln. Dann weißt Du mit der Zeit auch, was ein ZF können muss, welche Munition /Kaliber notwendig wird und wo das alles hinführen wird.

 

Ich empfehle Dir ganz dringend, die gefühlten 1000 Videos von Tom "vprojekte" zum Thema PRS / Longrange anzuschauen. Dann kannst Du immer noch entscheiden, ob das etwas für Dich ist. Oder natürlich ein Einstieg mit einem KK Repetierer. Da kannst Du auch sehr viel über Ballistik, Wetter, Wind usw., lernen, wenn es mal über 50m oder 100m hinausgeht -kostengünstig und in D.

 

Nach Meinung der PRS Schützen sollte das Absehen des Zielfernrohrs in der ersten Bildebene liegen.

 

 

Geschrieben

Hallo und willkommen im Forum.

 

Was mich prinzipiell erst mal interessieren würde: Bist Du bereits Sportschütze bzw. in einem Verein sowie Verband in D? Falls nein musst Du bedenken dass Du in D mindestens ein Jahr als Mitglied in einem anerkannten Verband registriert sein und auch regelmässige Schiessnachweise bringen musst (12/18). Dann darfst Du eine WBK beantragen. Waffenschrank der Schutzklasse 0 oder 1 muss hierfür auch zuerst gekauft werden.

 

Des weiteren schreibst Du dass Du noch sehr jung bist, welches Alter ist das denn konkret? 

Geschrieben (bearbeitet)

Also STOP sage ich mal aktuell.

Ich rate ja wenn es um F-Class geht jedem Anfänger von der 308 Win ab weil man mit einer Werkswaffe in der Klasse noch viel weniger Chancen hat wie in der Open.


- Jetzt sollte man aber etwas weiter ausholen in dem spezifischen Kontext hier.

Wenn es um PRS geht, also hier die IPRF GK Wettkämpfe gibt es 3 Klassen mit Unterklassen:

- Factory -> Nur Werkswaffen wo eine Tikka kläglich abkackt weil der Lauf viel zu kurz und dünn ist und man keine zusätzlichen Gewichte anbringen darf sonst fliegt man in die Open.


- OPEN -> alle Kaliber erlaubt aber da sollte man schon mit einer 26-28" Semi-Custom/Custom antreten plus Tuner Bremse oder für Frankreich Schalli.
Weil die Waffen sind teilweise deutlich über 10kg schwer und perfekt ausbalanciert. Da ist ne Werkswaffe schwer hin zu bekommen dass die Wettberwerbs Kompatibel ist.
Die Open ist zusätzlich unterteilt neben der Open noch in Ladies, Junior (unter 18), Senior (über 55) und Mil/Leo (Active Miliary or Law Enforcement)

 

- Limited -> Nur 223 und 308. Dafür darf man alles andere verändern was man bei der Factory nicht darf wie Schaft, Abzug, Gewichte anbringen usw.

 

Dafür halte ich die Tikka Tac A1 für eine nicht optimale Waffe egal welches Kaliber weil dei Läufe zu dünn und kurz sind.
Wenn Werkswaffe dann aus meiner Sicht mindestens eine 28" Sabatti. Gibt es auch im Chassis wo man noch Gewichte anbringen kann und eine ARCA drunter montieren.

 

Da ist eine 308win eventuell auch eine Option, man sollte sich nur etwas mehr mit Ballistik beschäftigen.

Es wird aber selten in Europa auf große Distanzen beim PRS geschossen dass der Unterschied nicht so gravierend ist wie bei kleinen Innenzehner beim F-Class.

Das Hauptmerkmal sollte viel Gewicht und möglichst viel Lauf sein mit einer Option eine ARCA montieren zu können und es irgendwie ausbalancieren zu können aufgelegt vor dem Magazin.
Stabilität bringt mehr Ruhe und Vorteile wie die ballistischen Vorteile auf den Distanzen.

In der Regel werden auch schlappi Ladungen geschossen und keine Full House Ladungen wie beim F-Class.

Beides sollte man also deutlich anders angehen.

 

Eine Sabatti 308 Win. sollte auch bis 200gr stabilisieren können und wäre mit einer mittel starken Ladung nicht die schlechteste Wahl für die Limited.

 

Oder eine Waffe so kaufen dass man optimal noch genug Geld über hat einen fetteren Lauf egal ob Limited oder OPEN.
z.B. eine Howa und ein Chassis. Könnte man zuerst den original Lauf ausschiessen und dann weiter sehen.
Hauptsache man kann zusätzliche Gewichte jeweiliger Art anbringen.

 

Bearbeitet von Gl0ck
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb HeavyGauss:

Hallo und willkommen im Forum.

 

Was mich prinzipiell erst mal interessieren würde: Bist Du bereits Sportschütze bzw. in einem Verein sowie Verband in D? Falls nein musst Du bedenken dass Du in D mindestens ein Jahr als Mitglied in einem anerkannten Verband registriert sein und auch regelmässige Schiessnachweise bringen musst (12/18). Dann darfst Du eine WBK beantragen. Waffenschrank der Schutzklasse 0 oder 1 muss hierfür auch zuerst gekauft werden.

 

Des weiteren schreibst Du dass Du noch sehr jung bist, welches Alter ist das denn konkret? 

Ich bin jetzt 20 Jahre alt und werde im Dezember 21. Dann habe ich auch ein jahr im schützenverein Nachgetragen, habe ein tresor der schutzklasse 1 im keller mir gekauft und auch für mein alter ein psycologisches gutachten gemacht. Zu meiner schießerfahrungen bisher ich war ein paar mal mit meinem Vater auf 100m Stand wo ich eine Selbstladebüchste .223 geschossen habe und mich auch gereitz hat longrange anzufangen. Desweteren war ich schon in Österreich und Italien auf wettkämpfen PPC 1500.

 

Geschrieben

Danke für dein Antwort, das klang für mich erst so als ob Du noch am Anfang stehst, aber so hast Du ja zumindest die "regulatorischen" Bedingungen erfüllt. ;)

 

(Nicht dass groß Träume aufgebaut werden welche dann erst mal zerplatzen.)

 

PRS und die Videos von vprojekte haben mich zum Schießsport gebracht, nach wie vor ist es auch das was ich ausüben möchte.

 

Die Tikka T3 Tac A1 war mir damals auch sehr schnell ins Auge gefallen, allerdings habe ich mich nach einiger Zeit dann doch dagegen entschieden, unter anderem aus den bereits genannten Gründen. Schaut zwar cool aus, aber unterm Strich bringt das Aussehen Dir nicht wirklich was.

 

Ich persönlich (!) habe mich für ein Custom-Gewehr entschieden, sowas kann aber auch preislich erst mal abschreckend sein. Wäre ich vom Budget her nicht bereit gewesen so viel zu investieren wäre mein "Plan B" eine Barreled Action von Howa, dazu eventuell einen gescheiten Lauf von den üblichen Verdächtigen (Lothar Walther, IBI, Shilen, etc.) und das ganze je nach Budget in ein XRS-Chassis von MDT gepackt. Zielfernrohr habe ich mich für das Leica PRS entschieden, habe meines relativ günstig bei eGun erworben. Wichtig ist bei der Wahl des ZF, wie bereits geschrieben, das Absehen in der ersten Bildebene.

 

Der Vorteil von einem Chassis ist eben dass Du recht einfach noch zusätzliches Gewicht dran packen kannst.

 

Wenn Du regelmäßig die Möglichkeit hast auf Distanzen >300m zu schiessen dann würde ich 6,5 Creedmoor wählen. Da ich selbst erst mal hauptsächlich in D auf max. 300m schiessen werde ist es bei mir .308 geworden. Andere wiederum werden aufgrund der günstigeren Munitionskosten erstmal was in .223 empfehlen, wieder andere setzen voraus dass Du eine komplette Wiederladeausrüstung zuhause stehen hast und auch das Geld und die Zeit hast Dich damit zu beschäftigen um "Exotenkaliber" zu schiessen.

 

Was ebenfalls wichtig ist: Kauf Dir nicht etwas das dein Budget voll ausreizt oder sogar etwas übersteigt, dann bleibt nichtmehr viel für die o.g. laufenden Kosten übrig. Die schönste Waffe bringt einem nichts wenn sie nur im Schrank rumsteht.

 

Am Ende des Tages bleibt Dir nichts anderes übrig als Dich wirklich einige male hin zu setzen und dir zu überlegen was Du genau machen kannst (das schliesst die Möglichkeiten auf Schiessständen im Ausland >300m zu schiessen genau so ein wie deine finanziellen mittel, aber die Rechnung nicht bei der Erstausstattung abschliessen, es kommen noch die Kosten für Munition, Sprit, evtl. Hotels etc. dazu), und einige Events oder Treffen zu besuchen. Dein erster Repetierer wird auch nicht die Perfekte Lösung sein da Du erfahrungsgemäß bei der aktiven Ausübung nochmal verschiedene Facetten kennelernen wirst. Der Weg ist hier das Ziel ;)

 

Falls Du englisch verstehst, gibt hier noch ein gutes Video von Impact Shooting zu dem Thema:

 

 

Geschrieben

Danke für die vielen Infos 

ich hab eigentlich wenig Erfahrung selber mir eine waffe aus verschiedenen Chassis zusammen zu bauen deswegen wäre mir eine Werkswaffe persöhnlich für den anfang lieber zum Einstieg. Ich hab auch mal weitergeschaut und hab auch von Mauser die M18 mit longrange chassis gesehen. Hat jemand Erfahrung mit ihr weil bei Mauser fällt mir eigentlich nichts schlechtes ein.

 

Geschrieben

@Gl0ck dandanke für die Empfehlung der Sabatti aber ich war ein bisschen verwirrt. Auf welchen Chassis kann ich jetzt extra gewicht hinzufügen und welcher ist gut? Desweiteren was ist ein ARCA und warum brauche ich es?

Geschrieben (bearbeitet)

Eine Waffe (System zusammen mit dem Lauf verschraubt) kann man bei einem Repetierer eigentlich recht einfach in ein Chassis einbauen. Eigentlich sind es nur zwei Schrauben. Dazu gibts auch viele Videos auf Youtube. System mit Lauf in ein Holzschassis betten ist schon eher eine Herausforderung.

 

Arca ist eine Art Schienensystem an der Unterseite des Vorderschaftes. Hier kannst Du verschiedenes Zubehör wie Zweibeine, Auflagen etc. verschiebbar anbringen. Die o.g. Teile können je nach Barrikade/Auflage verschoben bzw recht einfach nach vorne herausgenommen werden. Das sieht man häufig bei den PRS-Videos, die kleinen "Sandsäcke" welche vor dem Magazinschacht angebracht sind. Das von Dir genannte Mauser-Gewehr hat bspw. ein Oryx-Chassis von MDT, dort kannst Du bei Bedarf eine Arca-Rail anbringen. Zu Mauser selbst kann ich allerdings nicht viel sagen, ausser dass der Hersteller recht selten in diesem PRS-Kontext auftaucht. Schau Dir vielleicht auch mal die Savage 110 Elite Precision an, die hat schon das sehr gute ACC-Chassis ;)

 

Ebenfalls von MDT gibt es Vorderschaftgewichte mit M-Lok-Schnittstelle (haben recht viele Chassis, das sind die länglichen Vierecke mit abgerundeten ecken).

Bearbeitet von HeavyGauss
Alzheimer
Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden schrieb Alex_Trusk:

danke für die Empfehlung der Sabatti aber ich war ein bisschen verwirrt. Auf welchen Chassis kann ich jetzt extra gewicht hinzufügen und welcher ist gut? Desweiteren was ist ein ARCA und warum brauche ich es?

 

Ich denke, @Gl0ck meint sowas wie die Sabatti / Mercury STR Sport

https://www.sabatti.it/en/product/str-sport

 

Das Alu-Chassis hat Standard-Schnittstellen (M-LOK), an die man eine Arca-Rail als auch Zusatzgewichte montieren kann.

Und der Lauf ist - für diese Klasse - ausreichend lang und dick, was ansonsten eher selten ist.

Der Preis lag immer so knapp über 2k€, also weit unter Custom oder auch nur Chassisumbau.

 

Damit sollte man Limited und Factory mitschießen können - und somit preisgünstig Erfahrung sammeln, bevor man, bei weiterem Interesse, in die Vollen geht.

Ich sehe als Knackpunkt den erheblichen Reiseaufwand, wenn man diesen Sport ernsthaft betreiben will. Das muß man zeitlich als auch finanziell leisten können (und wollen).

 

Bearbeitet von weyland
Geschrieben

Hallo,

ich denke, dass PRS nicht so ganz das richtige für den Einstieg ist, "weyland" hat ja die Punkte schon genannt. Der finanzielle und zeitliche Aufwand ist schon enorm, aber ohne den geht es nicht, wenn man vorankommen will. Ich würde die daher durchaus zu einem PRS-tauglichen Einsteigergewehr raten, also erstmal keine Custom, daher kommt eigentlich nur 6,5 CM in Frage. Dann würde ich dir raten, dass du richtig viel trainierst mit dem Gewehr, statisch v.a. auf 300m (und das ist schon schwierig in D).Dann kannst  anfangen auf LR zu gehen, aber dafür musst dann sicher schon ins Ausland. Und wenn da alles dann gut läuft , dann würde ich erst mit PRS anfangen.  Gewehre würde ich mir mal neben den genannten noch die Tikka TAC oder die Bergara BMP anschauen. Viel Spaß jedenfalls

Geschrieben

PRS ist sehr kostenintensiv das muss man sich leisten können. Du schreibst oben das du dir das Geld für die Waffe noch zusammen sparen musst. Die Waffe ist aber im Verhältnis noch günstig. Montage, Optik, Munition, Taschen, schießmatte und vieles vieles mehr an Zubehör Munition usw. Je weiter man schießen möchte umso teurer wird auch vieles. Eine Optik die für 100,300 m reicht ist nicht so teuer wie eine die bei 1200 noch ordentlich abliefern soll.

 

ich rate dazu im statischen Bereich anzufangen das geht auch gut mit einer Tikka und dann wenn’s weiter gehen soll nach und nach das Zeug zu kaufen. Als Anfänger muss man noch vieles ausprobieren ob es einem liegt… welche Art von Abzug welches Zubehör zu einem passt usw.

 

Wenn man dann genug Zeit, Lust und Geld hat kann man in die vollen gehen.

 

Eine zusätzliche KK halte ich im übrigen auch für sinnvoll um die ersten Events mitzunehmen. Macht nicht so schön Bum macht aber trotzdem Spaß.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb weyland:

 

Ich denke, @Gl0ck meint sowas wie die Sabatti / Mercury STR Sport

https://www.sabatti.it/en/product/str-sport

 

 

Ich dachte an die ST-18 die es leider nur bis 26" gibt.

 

Eine Sabatti Evo oder Sport wäre noch was für die Production Klasse wo man nichts verändern darf. Gewichts technisch und von der Ballance her steckt die Evo sicher jede Tikka zick mal in die Tasche für die Production Klasse.

 

Leuten PRS ausreden weil sie Anfänger sind halte ich für komplett kontra produktiv.

Mir hatte man auch geraten gehabt vor Long Range und 6,5CM (damals noch nicht verbreitet) mit 308win und 100m + 300m an zu fangen. Zum Glück habe ich das nicht gemacht. Das muss nicht für jeden der richtige Weg sein.

Da ging es aber um F-Class und hier um PRS. Sind beide Kaliber sinnvoll.

 

Es wird hier blind weiter zu einer Tikka geraten wo man sagen muss dass man für PRS eigentlich nur das System verwenden kann. Dafür sind sie eigentlich zu teuer wenn man einen neuen Lauf einplanen muss. Dazu kommt dass man den nicht so dick auslegen kann wie Rem700 Footprint Systeme! Deshalb würde ich Heute definitiv nicht mehr auf diese Marke bauen für PRS. Mag unsere beiden Tikka PRS Waffen aber will ja ehrlich beraten.

 

Eine gute Basis sind wie schon erwähnt die Howa Barreled Actions. Oder Bergara gebraucht kriegt man teilweise für ordentliches Geld. HMR Schaft verkauft, neuen Lauf rein und ein Chassis oder Schaft gesucht der PRS und Lauf Kontur  kompatibel ist. Wird nicht viel teurer wie eine Tikka A1 aber VIEL BESSER GEEIGNET FÜR PRS!

 

Oder eben Sabatti wenn man was fertiges ab Werk kaufen möchte.

 

ZF brauchst kein Zero Compromize.

Wir haben uns jetzt 4 Vector Continental 4-24x56FFP gekauft mit dem Ansehen mit 25 Mil. 2x 22lr und 2x für die 6 Dasher PRS GK Open Waffen.

 

Dazu kommt dass man jetzt auch 22lr sehr gut immer mehr in 22lr trainieren kann wo die Übung zum Klicken, gegen halten und Wind geübt werden kann.

 

Definitiv nicht zu unterschätzen. Und braucht man nicht zu belächeln.

Geschrieben

Also ich bin gerade im 2.Lehrjahr und verdine so 900€ im monat (wo aber wieder geld für Versicherungen etc. wegspringt) also ja ich muss mein geld eben für die waffen und zusätze zusammenspaaren. Das muss aber gleube ich jeder da nicht jeder einfach so 2,5K zuhause rumliegen hat wo er sagen kann ja davon jauf ich mir mal ne waffe. Ich habe lust im statischen sowie vorallem dynamischen Long range anzufangen und versuche mir so viele meinungen und hilfen zu holen wie möglich. 

Jetzt da das aus'm weg ist ^^

Kamm man denn hier in D .22lr prs schießen bzw. gibt es hier in Deutschland dafür Wettkämpfe (bestenfalls bayern) und da ich nähe Augsburg/Ulm komme hab ich auch die Möglichkeit beim MSZU die 300m bahn zum training zu benutzen jedoch ohne wind etc.

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