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Übung: Rifle StageTaktik


MAHRS

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vor 51 Minuten schrieb MAHRS:

Schneller müsste aber über links sein ...

Du ziehst die unterstützende Hand zum Magazinschacht, der Pistolengriff zeigt nach oben? Da hab ich (beim gestrigen Trockentraining) schon einen leichten Helikopterschwung ausmachen können.

Mit Bennys am-ausgestreckten-Arm-Methode schaff ich die 30 m nicht ... 6-8 m werd ich so lösen wenns ansteht.

Ja, links drehen, linke Hand rutscht Richtung Magazinschacht, dann drehst du quasi unter der Waffe durch und dein linker Arm liegt vor dir quer auf der Brust, die Waffe auf der rechten Schulter. Du kannst mit dem rechten Arm pumpen und ordentlich Gas geben! Das sollte man natürlich geübt haben, sonst ists DQ-verdächtig 😎

 

PS: Top 90% sind fast alle, ich hoffe, da bist Du dabei 😉

Bearbeitet von Holzy
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vor 17 Stunden schrieb Holzy:

Vorab als Disclaimer: Scheißübung, hat (zumindest bei deutschem Waffenrecht) mit IPSC wenig zu tun - 10 Schuß, Option 2 und Rückwärtslaufen (sprich kein Platz um sauber einen Magazinwechsel durchzuführen... Das ist DSB-Präzischießen 🙂

Richtig ka**e wird es aber erst wenn auch noch Minitargets eingesetzt werden. 😉

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Holzy ist ne andere Liga... ;)

Nochmal zum rückwärts laufen: Wenn ich Rechtshänder bin, und hab die Büchse mit der linken Hand am Vorderschaft, dann muss ich mich doch weniger verrenken wenn ich mich rechts herum drehe, als links.

Natürlich klemme ich mir die Büchse nicht unter den Arm... War flapsig ausgedrückt von mir. Ich greife beim Drehen mit der Unterstützungshand einfach nur um, halte die Waffe mit links immer noch am Vorderschaft,

mit der rechten am Pistolengriff oder an der Schaftkappe, damit ich sie sicher habe, wenn es z.B. meine Chiappa ist.

Beim "Pendeln" meinte ich schon die Auf-und-ab Bewegung des Bobbers, etwas kann auch auf und ab pendeln, oder wie soll man das sonst nennen?

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vor 4 Minuten schrieb Thomas St.:

Holzy ist ne andere Liga... ;)

Nochmal zum rückwärts laufen: Wenn ich Rechtshänder bin, und hab die Büchse mit der linken Hand am Vorderschaft, dann muss ich mich doch weniger verrenken wenn ich mich rechts herum drehe, als links.

Die Frage ist, in welche Richtung du später schiessen willst. Da wir danach links weiterschiessen: Wenn du zuerst rechts rum drehst, musst du dich danach 270deg zurück drehen UND nochmal komplett beide Hände umgreifen. Bei der Linksdrehung sinds nur 90deg. 

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vor 3 Stunden schrieb Holzy:

... links drehen, linke Hand rutscht Richtung Magazinschacht, dann drehst du quasi unter der Waffe durch und dein linker Arm liegt vor dir quer auf der Brust, die Waffe auf der rechten Schulter ...

Danke, verstanden, nach den ersten Runs im Wohnzimmer bleibts auch im 45° Sektor  ... ist allerdings schon eine wenig "Holzy ist ne andere Liga"-Technik. Eine Variante dazu könnte sein: umgreifen wie bei ihm, die Waffe geht dann nicht hoch auf die Schulter sondern runter auf Gürtelhöhe (wo sie bleibt), Linksdrehung mit angehobenem, angewinkeltem rechtem Arm (Sweeping) und ab dafür.

 

vor 1 Stunde schrieb Holzy:

Die Frage ist, in welche Richtung du später schiessen willst.

Der junge Mann auf dem gestrigen Video von @Waffen Tony dreht auch über rechts und schießt links. Schaut verdammt flüssig aus.

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vor einer Stunde schrieb MAHRS:

Danke, verstanden, nach den ersten Runs im Wohnzimmer bleibts auch im 45° Sektor  ... ist allerdings schon eine wenig "Holzy ist ne andere Liga"-Technik. Eine Variante dazu könnte sein: umgreifen wie bei ihm, die Waffe geht dann nicht hoch auf die Schulter sondern runter auf Gürtelhöhe (wo sie bleibt), Linksdrehung mit angehobenem, angewinkeltem rechtem Arm (Sweeping) und ab dafür.

 Wenn die Waffe unten Bleibt, ist das Risiko von Sweeping höher als wenn sie oben ist und die kannst schlechter pumpen beim rennen.

 

vor einer Stunde schrieb MAHRS:

Der junge Mann auf dem gestrigen Video von @Waffen Tony dreht auch über rechts und schießt links. Schaut verdammt flüssig aus.

Max ist eine andere Liga, da kann ich nicht mithalten. Allerdings schießt er nicht links, sondern gerade aus und mit Ausrichtung rechts, da er danach nach rechts schießt und weiterrennt. Im Beispiel musst du aber für T1 90° nach links zielen, was für mich bei der rechts Drehung dann einen zusätzlichen Schritt und eine schwindelerregende Drehung verursacht 😉

 

Versuch mal beide Varianten langsam und trocken und ziele dabei am Ende nach VORNE, nach RECHTS oder nach LINKS. Denn natürlich sollte man beide Bewegungen drauf haben, denn die fiesen Stagedesigner stellen die Targets nicht immer auf die selbe Seite 😛

 

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vor 8 Stunden schrieb Holzy:

Die Frage ist, in welche Richtung du später schiessen willst. Da wir danach links weiterschiessen: Wenn du zuerst rechts rum drehst, musst du dich danach 270deg zurück drehen UND nochmal komplett beide Hände umgreifen. Bei der Linksdrehung sinds nur 90deg. 

Das Argument kann ich nachvollziehen.

Ich ziehe meine Methode deswegen vor, weil ich damit sicherer in Bezug auf die 90° Regel bin. Sicherheit vor Schnelligkeit. So viel Erfahrung und Übung wie du hab ich halt nicht.

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Am 29.1.2021 um 11:08 schrieb Waffen Tony:

Ich führe die Waffe beim laufen regelkonform ;)
In der regel am langen Arm, Mündung richtung Kugelfang udn die sitzt beim Eindrehen an der Position sofort im Anschalg.

So wie das wohl beinahe alle machen.

Bilder sagen mehr als tausend Worte ;)

Leider kann man auf dem Parcour nie genau sehen, was man wirklich von wo schießen lässt. Geht T3 und T2 von einer Position da die. usw.

Ohne Walkthrough alles leider nur ein kurzer Spaß.

Wow  ist der schnell...bei mir bräuchtet ihr keinen Timer sondern ein Kalender..

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  • 4 Wochen später...
Am 30.1.2021 um 18:17 schrieb Holzy:

Versuch mal beide Varianten langsam und trocken und ziele dabei am Ende nach VORNE, nach RECHTS oder nach LINKS. Denn natürlich sollte man beide Bewegungen drauf haben,

Nach einigen Trockentrainings war ich gestern in Philippsburg bisserl stauben. "Rückwärtige Schießpositionen einnehmen" war für KW und LW ein Schwerpunkt. All' die hier aufgeführten Techniken im scharfen Schuss ausprobiert. Alle funktionieren! Reine Übungssache, wobei ich inständig hoffe, Holzys und die vermeintliche "Oli Damm" Variante nur äußerst selten einsetzen zu müssen. Das einarmige Halten von @Benjamin Arendt geht leichter als gedacht und funktioniert für ein paar Meter sehr schnell!

 

 

Am 30.1.2021 um 23:08 schrieb Thomas St.:

Ich ziehe meine Methode deswegen vor, weil ich damit sicherer in Bezug auf die 90° Regel bin.

Da ist auch was wahres dran! Bei den Schwenks über die linke Schulter hab ich natürlich auf die Mündung geachtet. 90° kein Thema ... aber, das geht schon in Richtung Oberkante Hauptkugelfang oder schneidet diese. Je nach Distanz zu diesem ist das auch nicht verwunderlich.

Also auf der Heimfahrt überlegt, welchen Sicherheitswinkel wir denn nach oben in PB haben. Und ein paar originale General Briefings rausgesucht. Da finde ich zum Beispiel:

 

"Please note the 90° Safety Rule ...
The upper safety angle is determined by the upper edge of the main backstop in case of an accidental discharge."

Hieße, beim "Fuchteln" darf ich bis 90° gehen, löst sich ein Schuss, ist bei der Oberkante Schluss.

 

Nächste mal werde ich alle Varianten dann mit dem Timer stoppen. Bei langen Runs "über links" dürfte Holzy vorne liegen, bei Kürzeren Benny.
Freuen wir uns auf die Dinge, die da ab Mai hoffentlich kommen 😎

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vor 26 Minuten schrieb MAHRS:

Das einarmige Halten von @Benjamin Arendt geht leichter als gedacht und funktioniert für ein paar Meter sehr schnell!

 

Ist ja alles Situationsbedingt, daher passt das so ganz gut, wie du es geschrieben hast. Grundsätzlich lässt sich zu dem Thema festhalten: Alles was mit Drehen bei Rückwärtsbewegung oder nach Start mit Rücken zum Kugelfang zu tun hat erfordert Übung. 

 

Aber, es gibt mehrere Strategien bzw. Techniken. Und dabei vorausgesetzt, dass das immer auf den jeweiligen Stage-Aufbau angepasst werden muss ist es sinnvoll, im Training die für jeden persönlich bevorzugte Variante heraus zu kitzeln. Diese sollte dann in verschiedenen Aufbauten geübt werden.

 

Gilt übrigens auch für die Bewegung auf einer Querlinie, links nach rechts, oder andersrum. Sogar mit Mag-Wechsel? Weil, der sollte immer mit berücksichtigt werden bei der Übung. Diese Bewegungen sind meist längere Wege, die eine hervorragende Gelegenheit für einen Magwechsel mitbringen. Das stellt aber gleichzeitig auch ein Risiko dar, daher ----> Übung.

 

Ich zB drehe beim Start rückwärts gern übers Holster (KW), bei Rückwärtsbewegung gerne über die linke Schulter (KW und LW). Bei Querbewegung bevorzugt von links nach rechts etc. das ist alles im Training herausgefunden worden und ich plane meine Stages dementsprechend. Wenn das der Aufbau hergibt. 

 

Jetzt aber Schluss damit.. 🙂 Wollt ich nur noch ergänzt haben.

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vor 5 Stunden schrieb MAHRS:

The upper safety angle is determined by the upper edge of the main backstop in case of an accidental discharge."

 

Ich behaupte mal beim accidental discharge ist auch im Backstop Schluss. oder im Zwischenkugelfang. Oder im Seitenkugelfang. Zumindest beim IPSC

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vor einer Stunde schrieb Mateusz:

Ich behaupte mal beim accidental discharge ist auch im Backstop Schluss.

Gut, dass du es schreibst, da bin ich bei dir. Ich hab den Wortlaut wieder gegeben und mich "eigentlich" auf das Waffenhandling auch bei 40 oder 50° bezogen. So steht es original im General Briefing geschrieben, im Unterbewusstsein hab ich auch kurz gezuckt. Der Ersteller wollte wahrscheinlich ausdrücken, dass Schüsse die den Kugelfang verlassen, zum DQ führen.

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Jop, war mir klar, dass Du Dich auf das Handling beziehst.

 

Im Ausland habe ich immer wieder "safety angle is top of back stop, while finger inside triggerguard" gehört.

 

Was auch mehr Sinn macht.

 

vor einer Stunde schrieb MAHRS:

[...] dass Schüsse die den Kugelfang verlassen, zum DQ führen.

Naja, wenn Schiessposition erlauben, Scheiben zu beschiessen, wo kein Kugelfang hinter ist, dann ist es eher schlechtes stagedesign.

 

Und wenn ein Schütze ohne ein Ziel gewollt irgendwo hinballert, dann hat er ein anderes Problem.

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