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Polymer Targets


ASE

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Unser Verein hat Newbold Targets (Elastomer)beschafft um auch ohne Zulassung für Stahl Fallplatten schiessen zu können. Nun besteht noch etwas Unsicherheit bezüglich der Montage. Auf Weichholzbrett vor dem Kugelfang dürfte zulässig sein? Oder hat jemand alternative Ideen?

 

Freue mich auf eure Antworten

Edited by ASE
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Die Unsicherheit war entstanden, weil z.B. bei Volgelschießständen Maximaldicken für das Weichholz angegeben sind. Wegen der Gefahr von Rückprallern (?!?)

Wie sind so eure erfahrungen bezüglich der Haltbarkeit, speziell des Montagebretts? Momentan denken wir noch darüber nach einen mobilen Beschusschutz für die Sockel und das Montagebrett zu bauen (Stahlblech 5mm 500n/mm²+ Holz als Rückprall/Splitterschutz.) Aber da bin ich mir nicht sicher, ob das nicht bereits als "bauliche Veränderung" im Sinne der Standzulassung gewertet werden könne.

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Wenn ein GK-Projektil das Holz auf der Längsseite tangiert plügt es sich an der Oberseite oder Unterseite gut vorbei oder bleibt tief stecken.

Bis es wirklich erneuert werden muss dauert es aber etwas.

 

Stahl, den man von der Schützenposition aus beschießen kann und im Grunde als Blende gewertet werden kann würde ich weglassen.

Wenn was passiert oder bei der nächsten Kontrolle nicht weggeräumt ist/bemängelt wird kann es ungemütlich werden.

Da würde ich lieber wie bei dem Triebel-Link das Regalbrett mit dickem Holz schützen.

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der Triebel Link ist aber für KK gedacht,.....

das Holz ist nunmal ein kurzlebiges Verschleissteil, viele Schützen neigen beim schnellen Schiessen zum Reissen des Abzugs was wiederum zu Tiefschüssen führt, wir haben zwar Stahlscheiben, aber bei uns wird der Balken so alle drei Monate erneuert und gut ist, sieht man auch immer gut wenn der Schütze zu tief abkommt und das Holz splittert, integrierte Trefferanzeige sozusagen,.......

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Den Einwand Sebastians hatte ich so in etwa angenommen, da Stahl zwar erlaubt, aber als nicht durchdringbares und rückprallgefährdetes Material halt doch als zu gutachtende und genehmigende bauliche Veränderung gewertet werden kann.

 

Alternative wäre PE1000 (UHWMPE) das erstaunliche Eigenschaften bezüglich des Stoppens von Geschossen aufweist. Ist halt nur eine Grauzone, weil in den Schießstandrichtlinen nicht ausdrücklich erwähnt und damit prinzipiell erst nach gutachterlichem Beschusstest einzusetzen.

 

Werden wohl zwei 20breite  starke Weichholzbohlen geeigneter höhe vorlegen, das sollte 9mm  zuverlässig stoppen. Laut Fern-Universität zu Youtube reichen da 5 Zoll Kiefer um 9mm in ihrem Lauf zu stoppen.

 

 

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vor einer Stunde schrieb ASE:

Den Einwand Sebastians hatte ich so in etwa angenommen, da Stahl zwar erlaubt, aber als nicht durchdringbares und rückprallgefährdetes Material halt doch als zu gutachtende und genehmigende bauliche Veränderung gewertet werden kann.

 

Alternative wäre PE1000 (UHWMPE) das erstaunliche Eigenschaften bezüglich des Stoppens von Geschossen aufweist. Ist halt nur eine Grauzone, weil in den Schießstandrichtlinen nicht ausdrücklich erwähnt und damit prinzipiell erst nach gutachterlichem Beschusstest einzusetzen.

 

Werden wohl zwei 20breite  starke Weichholzbohlen geeigneter höhe vorlegen, das sollte 9mm  zuverlässig stoppen. Laut Fern-Universität zu Youtube reichen da 5 Zoll Kiefer um 9mm in ihrem Lauf zu stoppen.

 

 

Du brauchst etwas was die Geschosse durchlässt und keine Nester macht (wegen den Rückprallern) und danach sie stoppt. Das ist meistens etwas weiches, Luft und etwas hartes.

 

Bei 9mm ist das wirklich ein No brainer

 

Edited by joker_ch
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Ideal ist eine Stahlkonstruktion, welche mit dickem Kantholz beplankt ist. Das Holz sollte leicht zu wechseln, weil Verschleiß. Ähnlich wie die Fallplattenanlagen vom renommierten Händler.

Ihr müsst auch mal in die Standzulassung schauen, oft dürfen Targets nur max 1m vor dem Sandfang stehen.

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