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IGNORED

Wie sollte ein liberales Waffenrecht in Deutschland aussehen?


gunwalker

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Totalverbot.

In diesem Thread soll aber über realistisch umsetzbare Änderungen im Waffenrecht diskutiert werden.

Ok, Spinnermodus aus, Unkenmodus an:

Dann muß Ich mich leider dem von "John Marston" anschließen.

Jedermann weis, das in diese Richtung Gehendes wahrscheinlicher ist, als jede andere Option, ganz gleich, ob mit, oder ohne tagespolitischem Anlass.

Die machens einfach.

Ich / Wir werden garantiert nicht gefragt.

Daher werde ich mich an diesem Ungleichgewicht auch nicht beteiligen; habe einfach keine Lust mehr, über halbe Sachen zu reden, denen ich mich lediglich unter Protest beugen & kooperieren muß.

Bin weder Straftäter, noch unmündig.

Stehe damit wohl doch nicht ganz allein da; So manch einer hält aber lieber hinterm Berg...

Übrigens hätte mein neuester Vorschlag (mir war einfach mal danach) noch längst keine "Waffengleichheit" mit Kriminellen &Terroristen geschaffen, denn DIESE brauchen sich nicht mal an die minimalsten Regeln zu halten.

Von daher kann ich die Zusammenarbeit mit den Machern der zum Hlmmel schreienden Ungerechtigkeit nicht mit meinem Gewissen vereinbaren.

Kann das ja sagen, denn ich habe nichts zu sagen...

Bin nicht mal mehr bereit, mich auf eine Zivil- & Kriegswaffendiskussion einzulassen (wie ich es vor Kurzem noch akzeptiert hatte); jeder beschissene Killer, Kindermörder & Halsabschneider macht bloß ne Kiste aus nem Container irgentwelcher ehemaligen Regierungsgeschäfte (Regierungen, die uns Privatleute verarschen) auf.

Für die Betroffenen noch bekloppterer Gesetze, als hier schon, mein Beileid.

Wie sieht also EURE Realität aus, welche Träume träumt IHR ?

Ich träume jedenfalls nicht; hafte auch nicht Dingen an.

Lediglich die Stimme eines unzufriedenen Bürgers...

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Gut, wenn ich nun lediglich Zürücksetzen auf den Stand ohne Aufbewahrungskontrolle & Psychotests (von mir aus auch

Erwerb GK ab 19; mit GK-Schießnachweis ab 9x19, nicht etwa 38 WC, 12 x zuvor), Abschaffung Schießnachweis & "Rechtssicherheit" verlangen würde, ist selbst das nicht "realistisch".

Wetten ?

Realistisch: Der "unsägliche Bedürfnisquatsch" wird nie fallen:

Könnt ich wählen zwischen "Zwangsterminen" / Schießnachweis & der Hamsterregel 2/6, würde ich eher 2/6 akzeptieren.

Bin kein Millionär und habe keine Sammlerambitionen.

Um mich mal zu outen:

Das, was ich hier aus reinem Protest zuletzt als neueste Maximalforderung (und teils schon früher in abgeschwächter Form im Meinungsbildungsprozess; siehe dazu meine Erstposts zu diesem Thema, wo ich noch GEGEN deutliche Liberalisierung war) schrieb, interessiert mich persönlich kein Stück.

Es sollte nur eine Solidarisierung mit Ähnlichdenkenden sein; anders gesagt, würde ich heute nicht dagegenstimmen.

Was brauch ich persönlich schon groß ?

Bestimmt keine Kriegswaffen (nach geltender Definition),

nichtmal ähnlich aussehende HA (nichts Halbes, nichts Ganzes, sehe darin keinen Sinn).

Nur etwas Ruhe und Frieden (Rechtssicherheit) hätte ich gebraucht.

(Vielleicht mehr Zeit, Energie, & Kohle für einen 2. Verband, wenn mir einer nicht alle Wünsche erfüllen kann...,ok.)

Da das aber nicht existiert, werde ich bei jeglichen Angriff auf den "verkrüppelten Restbestand" sofort mit den "Recht auf Besitz-Fordernden" lospoltern.

Auf grobe Klötze, gehören grobe Keile.

Wünsche mir (und Anderen), nie einen Verteidigungsfall mit einer (Kriegs-) Waffe zu erleben.

Wünsche mir (und Anderen), nie eine Waffe tragen zu müssen.

Wünsche mir (und Anderen), nie das eigene Leben (auch tödliche Krankheit) mit einer Waffe beenden zu müssen.

Aber die Option möchte ich haben.

Bearbeitet von Pi9mm
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Freie Waffen für freie und unbescholtene Bürger!

Wir wissen ja, wie es gemeint ist:

"Freier Erwerb für freie und unbescholtene Bürger !

Auch wenns mich wiegeseagt persönlich nicht so juckt, so unterstütze ich das dennoch.

Wie sonst, soll ich nur betteln: "Bitte, bitte, lasst mir doch dies, oder das noch, bla, bla" ?

Nö, wer keinen Frieden will, soll auch keinen haben.

Die Wortwahl : Der "unsägliche Bedürfnisquatsch" im obigen Post stammt von anderen Usern.

Bearbeitet von Pi9mm
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Wir wissen ja, wie es gemeint ist:

"Freier Erwerb für freie und unbescholtene Bürger !

Auch wenns mich wiegeseagt persönlich nicht so juckt, so unterstütze ich das dennoch.

Wie sonst, soll ich nur betteln: "Bitte, bitte, lasst mir doch dies, oder das noch, bla, bla" ?

Nö, wer keinen Frieden will, soll auch keinen haben.

Die Wortwahl : Der "unsägliche Bedürfnisquatsch" im obigen Post stammt von anderen Usern.

Irgendwie scheinst Du noch immer nicht kapiert zu haben, worum es in DIESEM Thread hier gehen soll.

Eröffne doch einfach einen Dir genehmen Thread mit der von Dir gewünschten Thematik und versuche, dann dort jemanden zu finden, der genauso konsequent wie Du hier das Thema missversteht.

Ansonsten würde ich mich freuen, wenn im eigentlichen Ursprungssinn dieses Threads weiter diskutiert wird.

Ich werde die nächsten Tage nochmal versuchen, die hier aufgeführten einzelnen (sinnvoll erscheinenden) Punkte mit einem "Für und Wider" zusammen zu fassen.

Bearbeitet von gunwalker
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Also......

Gliedern wir doch mal in unterschiedliche Bereiche auf.

Berechtigung/Besitz

Verwahrung

verbotene Gegenstände.

Ich fange mit dem letzteren an.

Die unsäglichen Anschein § in jeglicher Form könnte verschwinden. Ebenso wie die Sache mit zu kurzer Pumpflinte und solchem Unsinn,

Welchen Unterschied macht es ob mein AR einen 16,75" Lauf oder einen Lauf in 14,5" hat ? Und bei Jägern ist das eh ungefährlich ??

Dazu können direkt Verbote wie Lampen, Laser und NV weg. Braucht man in anderen Ländern auch nicht so Verbote und dennoch geht die Welt nicht unter.

SD den Waffen gleichstellen und fertig. Nicht Jäger und Sammler darf, Sportschütze nicht........ gerade auf einem geschlossenen Stand ist es laut....

Aufbewahrung. Ich würde Vorschriften lassen. Allerdings erleichtern. Waffe auch geladen, in einem B ist doch ok.

Wenn einer nen B Würfel auf bekommt, dann kriegt der auch nen 0er auf.

Und den zugehörigen Mun Blechschrank...... das ist doch eh Unsinn.

Schutz vor unberechtigtem Zugriff, ja, aber bitte keinen unnötig teuren Unsinn.

Besitz und Erlaubnis........

Bedürfnisprinzip weg. Wer möchte und wie bisher den Überprüfungen genügt, der bekommt auch. Grund für den Besitz ist doch egal.....

Ob SV, Jäger, Sportschütze......... wenn er Zuverlässig ist und nicht vorbestraft, warum nicht ?

Führerlaubnis wenn ich einen entsprechenden Kurs absolviert habe und dann auf WBK vermerkt. Damit würden auch das Verbot für "taktische" Kurse gekippt.....

Das wären so die 3 Hauptgebiete die mir einfallen würde. Um in Detail zu gehen. müßte man § für § mal durchgehen.....

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SD den Waffen gleichstellen und fertig. Nicht Jäger und Sammler darf, Sportschütze nicht........ gerade auf einem geschlossenen Stand ist es laut....

Möchte ich als Schütze so nen Ding (als Laufgewicht und "Niedrige-Visierlinien-Vernichter" ?) wirklich drannhaben ?

Vor dem "Magnumgeknalle" rettets mich auch nicht...

Durch die "Gewinde-Vorsteher-Läufe" werden die Waffen auch nicht gerade hübscher...

Wer möchte, bitte, aber wehe, es wird dann wieder Vorschrift...

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Wie würde ein liberales Waffenrecht aussehen bezüglich

-Bund/Heer

-Herstellern

-Händlern

-Kontrollorganen

aussehen?

Welche Massnahmen erlauben ein liberales Waffengesetz und dämmen gleichzeitig die Terror und Amokläufe ein?

Wie kann der illegale Waffenhandel oder Waffenbesitz weiter massiv eingeschränkt oder unterbunden werden?

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Völlig zu Recht fordern interessierte Bürger ein deutlich liberales Waffenrecht in Deutschland.

Die Frage ist allerdings: Wie sollte das aussehen?

Macht doch mal Vorschläge, was eurer Meinung nach realistisch umgesetzt werden könnte.

Ich habe diesbezüglich nur eine Forderung, die meiner Meinung nach schon viel positives bewirken würde:

Weg mit diesem unsäglichen Bedürfnisnachweis!!!

Gekürzte Schrotflinten mit Viehsalzladung sollten umgehend zum Kauf und Führen für Bürger ohne Vorstrafen freigegeben werden.

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Wie würde ein liberales Waffenrecht aussehen bezüglich

Zuallererst einmal, ein "liberales Waffenrecht" ist vom Wortstamm her bereits eine Farce. Entweder hat man ein Waffenrecht, oder man hat ein Waffenverbot mit mehr oder weniger restriktiven (hier liberalen) Ausnahmebeständen. Ich trete natürlich gerne für ein wirkliches Waffenrecht ein, frei nach dem Motto:

"Der Besitz und das Führen von Waffen sind jedem volljährigen, mündigen Bürger ohnei Einschränkungen zu gestatten."

Die einzigen Einschränkungen ergeben sich aus "mündig", "Bürger" und ggf. dem Verlust von Bürgerrechten durch rechtskräftige Verurteilung zu Kapitalverbrechen (Mord, Totschlag etc. ).

-Bund/Heer

Wenn nicht mehr für den Dienst oder die Reserve notwendig, Rückgabe der Waffen an denjenigen, der sie bezahlt hat, ggf. gegen eine nominelle Gebühr. Vorbild wäre hier das Civilian marksmanship program aus den USA.

-Herstellern

-Händlern

Keine Änderung zu bisher, Seriennummer drauf und gut ist. Überprüfung der Volljährigkeit, ggf. telefonische Abfrage von Ausschlußkriterien bei den Polizeibehörden mit Antwort in spätestens 48h. Freier Verkauf innerhalb des Bundesgebietes zwischen Privatpersonen.

-Kontrollorganen

BAFA für Ausfuhren. Servicecenter der Bundespolizei zur Abfrage von Ausschlußkriterien ohne dauerhafte Speicherung der Abfrage. Wegfall der "Bewilligungs- und Registrierbehörden" die sich nun sinnvollen Aufgaben, wie dem Dienst an den Bürgern, widmen können.

Welche Massnahmen erlauben ein liberales Waffengesetz und dämmen gleichzeitig die Terror und Amokläufe ein?

Die Bewaffnung der Bevölkerung nicht ausreichend? Keine weichen Ziele und damit Ausschluß einer Gegenwehr mehr.

Wie kann der illegale Waffenhandel oder Waffenbesitz weiter massiv eingeschränkt oder unterbunden werden?

Ganz einfach. Illegalen Waffenbesitz gibts nicht mehr solange Du ein mündiger Bürger ohne Vorstrafen wegen Kapitalverbrechen bist. Somit ist schon einmal der erste, sinnlose Tatbestand weg. Die wenigen Ausnahmen sind entweder unmündig und damit auch strafunmündig oder die bisher bestehenden Strafen reichen mehr als aus.

Der "illegale" Handel fällt damit im Innland auch größtenteils weg, für den Außenhandel sind die besteheden Gesetze nach Anpassung ausreichend.

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@ Boule:

Das sind sehr harte und tiefgreifende Forderungen von Dir... und ich hoffe Du weißt, welche Verantwortung damit an den einzelnen Bürger gestellt wird, wenn sie umgesetzt werden.

Nun, deshalb heisst es ja "mündiger Bürger".

Mich wundert es aber ein wenig, das Du diese Frage stellst. Du erlaubst es ja auch Anderen nur aufgrund der Minimalanforderungen: Volljährigkeit und wissen, wo wieviele Kreuzchen zu machen sind, über alle Teilaspekte Deines Lebens (u.A. auch darüber wen Du heiraten darfst, ob Du Dir selbst und womit schaden darfst und ob Du Deine Ausbildung oder Deinen Beruf ausüben darfst) zu entscheiden. Ich finde da ist meine Herangehensweise vorsichtiger als Deine. Ich geb den Leuten nur ein Instrument an die Hand, zu solchen Entscheidungen auch einmal mit Nachdruck "nein" zu sagen.

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Das Waffengesetz in Deutschland steht und fällt mit dem Bedürfnisprinzip. Es ist quasi die erste und wichtigste Barriere die es zu überwinden gilt. Wobei ich denke, dass dies leider nicht möglich ist. Da müsste sich politisch schon ein gewaltiger "Rechtrutsch" ereignen. Aber eher wird Deutschland wieder eine Monarchie werden, als das Bedürfnisprinzip fällt. Vielleicht passieren doch noch Wunder, falls es gelingt ein Umdenken in den Köpfen der Parteien und Politiker zu "installieren."

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Das Bedürfnisprinzip wird in Deutschland nicht fallen, das scheitert schon an der Politik.. und die wird vom Volk mangels Interesse auch nicht zum Umschwenken gezwungen.

Das scheitert eigentlich weniger an den "Politisch Oberen".

Sondern scheitert wohl eher daran, dass die Schützenvereine und -verbände nicht ihre einzige Existenzgrundlage verlieren möchten.

Ohne Bedürfnisprinzip wären genau diese "Interessengruppen" mal gezwungen, ihre Ansichten und Aktivitäten zeitgemässer und wirtschaftlicher auszurichten. DAS wäre dann vielleicht mal genau die notwendige Modernisierung des Schützenwesens, um einen Großteil der Bevölkerung aktiv für diese Sache abzuholen.

Aber welcher Funktionär wird schon freiwillig seine Pfründe aufgeben?

Wenn diese Mauer endlich einstürzt, ist der Weg frei, um auch in der Politik Veränderungen zu schaffen.

Ich frage mich allerdings nur, wie das zu schaffen wäre.

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Das scheitert eigentlich weniger an den "Politisch Oberen".

Sondern scheitert wohl eher daran, dass die Schützenvereine und -verbände nicht ihre einzige Existenzgrundlage verlieren möchten.

..

Die Schützenvereine/Verbände wurden hier schon immer gerne als Ursache des Bedürfnisprinzips dar gestellt.. ich würde eher sagen die sind die Folge-Erscheinung.

Und einmal abgesehen davon, würde die Mehrheit des Volkes die Abschaffung wollen würde es abgeschafft.. ob es den Vereinen/Verbänden passen würde oder nicht würde keine Rolle spielen.

In der Realität sieht es doch so aus das die jenigen die eine legele Waffe wollen in den Schützenverein eintreten und/oder den Jagdschein machen.. die anderen besorgen sich halt sonst wo so ein Ding. Eine andere Bewegung ist mangels Interesse an der Sache nicht in Sicht und somit wird sich auch nichts ändern.

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In der Realität sieht es doch so aus das die jenigen die eine legele Waffe wollen in den Schützenverein eintreten und/oder den Jagdschein machen MÜSSEN!!! (Anmerkung von mir)

Ich bin kein Vereinsmensch und mit Jagen habe ich auch nicht wirklich was am Hut.

Allerdings bin ich auch kein Krimineller und möchte keine illegale Waffe.

Welche Möglichkeiten habe ich, einfach und unkompliziert an eine legale Waffe zu kommen?

Bearbeitet von gunwalker
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