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IGNORED

Bericht über Jagd auf WDR


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Was auch - schon vom Grundverständnis her - fehlt, ist, dass Jagd zunächst mal in die Allgemeine Handlungsfreiheit fällt.

Sprich, im Rahmen (hoffentlich vernünftiger) jagdrechtlicher Beschränkungen darf ich jagen, Punkt. Aus Freude an der Jagd, wegen des Beutemachens/Wildbrets etc.

Wenn "die Gesellschaft" die Bejagung nicht will, muss sie diese Freiheits-Beschneidung vernünftig begründen. Es bedarf nicht - umgekehrt - einer Jagd-Rechtfertigung durch "Gebraucht-werden". Ein gesamtgesellschaftlicher Nutzen der Jagd ist gut, aber nicht zwingend Voraussetzung.

Geschrieben (bearbeitet)

macht das nicht dieser Rangar Yogeshwa. Der ist doch linksgrün

Ich weis nicht genau für welche Politik er steht wohl eher mehr grün als links, die Grünen sind ja heute auch mehr schwarz als Rot

angehaucht zumindest dann wenn es um die eigenen Pfründe geht...

Die Sendung an sich? Nun ja es gibt ideologisch gesehen wohl schlimmere Berichte über die Jagd.

Sieh an es wurde sogar erwähnt das kaum ein anderes Fleisch so gesund ist wie das vom Wild immerhin! :icon14:

PS: Was mir noch eingefallen ist, stimmt das mit den Streit den Jäger und Förster angeblich miteinander führen

sollen?

Bearbeitet von rüdiger400
Geschrieben

PS: Was mir noch eingefallen ist, stimmt das mit den Streit den Jäger und Förster angeblich miteinander führen

sollen?

Einen generellen Streit gibt es wohl nicht aber Meinungsverschiedenheiten.

Ich erkläre es mal kurz und zwar aus meiner Sicht:

Förster wollen ihren Wald schützen und zwar vor Fressfeinden (Reh-, Rot-, Dam-... wild)

Sie sehen es ganz klar so: Wald vor Wild, weil der Wald wesentlich schützenswerter ist.

Jäger haben lieber eine gesunde Artenvielfalt in ihrem Revier. Sie wollen selten alles Schalenwild aus dem Wald heraus haben.

Hier sind sie eher die Gutmenschen die eben nicht alles herausknallen wollen.

Leider ist die Diskussion "Wald oder Wild" schon seit längerem ad acta gelegt. Der Wald zählt (auch in der Politik) wegen überwiegender Argumente mehr als die Tiere die darin wohnen.

So in etwa sieht die Sache aus. Aber viele Jäger arbeiten gut mit Förstern zusammen und streiten nicht. Anders rum genau so.

Geschrieben
Quarks & Co freut sich über die Rückkehr der Raubtiere und fragt: Brauchen wir zukünftig noch Jäger?

Irgend wie stimmt´s doch, oder?

Geschrieben
Jäger haben lieber eine gesunde Artenvielfalt in ihrem Revier. Sie wollen selten alles Schalenwild aus dem Wald heraus haben.

Hier sind sie eher die Gutmenschen die eben nicht alles herausknallen wollen.

Eben. Schießen die Jäger, dann sind sie Bambimörder. Schießen sie nicht, dann sind sie Waldvernichter. :ninja:

bye knight

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