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IGNORED

Zeiten der Anrechnung für die WBK


Gast

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Tu felix Austria! Dort kann man mit der ganz unsportlichen Begründung "Selbstverteidigung", eine Feuerwaffe der Kat B erwerben, auf eigenem Grund oder in den eigenen Räumlichkeiten führen, ganz ohne Weltuntergang und regelmäßigem Massenmord. Da muss auch niemand zwecks "Waffenbeschaffung" in einen Schützenverein kommen, weswegen es derartige Kasperlediskussionen wie grade hier dort auch nicht gibt. Alles nur weil Freiheit in unserem Land weit nach dem Untertanentum kommt, sonst würde sich schon mancher fragen warum einem der Staat keine Waffe zubilligt um zu verteidigen was man liebt, sondern nur nach der mentalen Kastration zum "Sportschützen".

Bearbeitet von Direwolf
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Boah, wie ist meine Frage ausgeartet? Da hört man Aussagen wie: "Wer hier nach der Dauer bis WBK frägt, ist der Falsche." Ja, wo soll ich denn als Anfänger im IPSC fragen um außer im Verein, noch Infos u erhalten?

Warum frage ich überhaupt? Bin ich wie es andere in den Raum stellten ein "Beschaffer"? Nein! Bisher habe ich immer mit Vereinswaffen geschossen. Es ist aber hinderlich wenn 5 Mann sich eine Waffe teilen. Oder wie gestern, wenn ein Übungsstage aufgebaut ist und die Waffe dann versagt, weil Sie nicht regelmäßig gereinigt wurde. Bei jedem Schuß durchrepitieren ist auch kein Spaß im IPSC!

Also möchte ich eine eigene Waffe! Die habe ich nun auch bestellt und geht bis zu meiner WBK in den Vereinsschrank. Ich möchte aber eben auch nicht immer 60 Kilometer zu Trockenübungen fahren. Oder bisher muss ich, wenn ich zu externen Matches fahren will, immer jemanden mit WBK suchen, der mir die Waffe mitnimmt. Findet sich auch nicht immer jemand.

Genau aus diesen Gründen habe ich, aus meiner Sicht berechtigt, die Frage nach der Dauer bis zur WBK gestellt.

Als Anfänger in dieser Sportart muss ich aber auch noch eins sagen. Manche Aussagen hier sind nicht gerade förderlich Nachwuchs in dieser Sportart zu begeistern. Aber Danke an alle die mir fachlich geholfen haben und diejenigen die diese schöne Sportart fördern und nicht behindern wollen!

In diesem Sinne eine schöne Woche!

Bearbeitet von minnigoggo
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Wie bist Du da hin gekommen, so ganz ohne Teilnahme an großen Wettkämpfen in den ersten Jahren? Außerdem finde ich, wer nicht regelmäßig an der Europameisterschaft teilnimmt, sollte keine eigenen GK-Waffen besitzen dürfen. Der will doch eh nur ballern, ohne ernsthaften Sport zu treiben. Denn merke: Wir nehmen das schwere Los schießen zu müssen nur für die höheren sportlichen Weihen auf uns. Es ist nur Mittel zum Zweck. Gell?

Du brauchst gar nicht zu antworten, denn das sind ohnehin Deine Argumente, auf Dich angewandt.

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[...]Oder bisher muss ich, wenn ich zu externen Matches fahren will, immer jemanden mit WBK suchen, der mir die Waffe mitnimmt. [...]

Das ist Unsinn. Ein schießsportlicher Verein kann Hinz- und Kunz damit beauftragen eine Waffe (inkl. Munition) von A nach B zu bringen - auch und gerade das WBK-lose Vereinsmitglied, dass am auswärtigen Wettkampf teilnehmen möchte.

(§ 12 (1) Nr. 3 Buchstabe b und im Zusammenhang damit die Absätze 2 und 3)

[...] Manche Aussagen hier sind nicht gerade förderlich Nachwuchs in dieser Sportart zu begeistern. [...]

Nachwuchs für bewaffnetes Bodenturnen ist nichts wofür ich mich begeistern kann. Aber IPSC ist ja auch im BDS. ;)

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Das ist Unsinn. Ein schießsportlicher Verein kann Hinz- und Kunz damit beauftragen eine Waffe (inkl. Munition) von A nach B zu bringen - auch und gerade das WBK-lose Vereinsmitglied, dass am auswärtigen Wettkampf teilnehmen möchte.

Logisch, aber die meisten Vereine werden sich damit sehr schwer tun. Und als Neuling sitzt man nicht gerade am längeren Hebel.

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Logisch, aber die meisten Vereine werden sich damit sehr schwer tun. Und als Neuling sitzt man nicht gerade am längeren Hebel.

kann ich nur bestätigen. In meinem ersten Jahr war das auch das Problem und ich hatte auch einen Wettkampf in der Runde verpasst, weil mir niemand die Waffe mitnehmen konnte. Erst hieß es: Transportieren geht nur, wenn eine Sachkunde gemacht ist und als die Sachkunde da war nur noch mit WBK... Problem ist doch, dass niemand Verantwortung übernehmen will aus Angst die eigene Zuverlässigkeit geht dahin. Das war zumindest mein Gefühl.

Bearbeitet von Winzi
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[...]: Transportieren geht nur, wenn eine Sachkunde gemacht ist und als die Sachkunde da war nur noch mit WBK... [...]

Für die Beauftragten der Vereine gibt es keine Voraussetzung außer dem Alter von 18 Jahren. Kein Sachkunde, keine WBK nichts.

Die Regelung ist vor allem für die Trainer, Betreuer und Eltern ins WaffG gekommen.

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Vom Stuhl gefallen ist zwar keiner aber es wurde angezweifelt ob ich das Bedürfnis bestätigt bekomme. Ich habe darauf gesagt, dass es noch Grundkontingent ist und es keinen Grund gibt abzulehnen. Wurde auch nicht abgelehnt aber erst mal Pessimistisch sein.

Da Platz mir gleich nochmal der Sack (keine Sorge, nicht deinetwegen...)

Bedürfnis? Grundkontingent? So weit sind wir nicht annähernd gekommen! War bei der ersten Vorstellung, ich habe (weil ich vor Jahren ähnliche Erfahrungen im SP-Bereich gemacht habe (!)) gleich die Karten auf den Tisch gelegt, um eben solchen Scherereien aus dem Weg zu gehen und bei der Auswahl des Vereins die Spreu vom Weizen zu trennen.

Wenn ich 12 Monate Wartezeit, Ausgaben im mittleren vierstelligen Bereich und das ganze Behördentheater auf mich nehme, will ich den Sport - im Rahmen des rechtlich möglichen - so ausüben, wie mir das passt. Und ich bin mit Ende 30 auch nicht mehr bereit, mir von irgendwelchen Wichtigtuern oder Bedenkenträgern da die Butter vom Brot nehmen zu lassen. Die Leute schuhriegeln und jahrelang hinhalten, das war einmal. Wenn ich mich in den Vereinen und zB im Sachkundekurs umschaue, sehe ich da bedenklich wenige, die jünger sind, als ich und die meisten davon, die ich kennen gelernt habe, sehen das ähnlich. Das scheinen aber Viele nicht zu registrieren und versäumen es, die Konsequenzen daraus zu ziehen.

Wie gesagt: der Letzte macht das Licht aus, wenn es nicht mehr reicht, um den Stand zu tragen und der Gang zum Amtsgericht bevorsteht, um den Verein austragen zu lassen, bitte rechtzeitig hier im Forum posten. Ein Verein ist schnell gegründet, es findet sich bestimmt ein Grüppchen, das die Örtlichkeit gern übernimmt.

Bodenturnen, unglaublich. Und nein, ich mache kein IPSC. Und ich habe auch nichts gegen jemanden, der sich bei der Luftwaffe am wohlsten fühlt. Genau darum sollte es gehen: leben und leben lassen.

Zum Abschlus: glücklicher Weise habe ich meinen Verein gefunden, beim zweiten Training hat mir der Trainer eine .38er in die Hand gedrückt und mir gesagt: Trommel ist voll, da ist die Scheibe, hau rein. Ich bin mit leuchtenden Augen nach Hause gefahren und war mir sicher: das ist es, was Du machen willst, (fast) egal, was Du dafür auf Dich nehmen musst. Der Rest steht in meinem ersten post weiter oben. Deutscher Meister will und muss ich nicht werden, aber an Wettkämpfen werde ich ganz sicher teilnehmen.

So rum wird 'n Schuh draus!

Bearbeitet von Waldi08
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Nachwuchs für bewaffnetes Bodenturnen ist nichts wofür ich mich begeistern kann. Aber IPSC ist ja auch im BDS. ;)

Manomann,

wir brauchen nicht die Grünen oder sonstige Gungrabber. Das schaffen die "Sportschützen" von ganz alleine...

Warum bist Du eigentlich so engstirning und wertest mit solchen Kommentaren andere Disziplinen ab?

Diesse haben genauso ihre Berechtigung wie Sportpistole KK oder Lupi

Und wenn man mal die rein sportliche Leistung betrachtet liegt die bei einem IPSC Match höher als bei den statische DSB-Disziplinen... :P

Die Disziplinen NPA/B oder PP1 sind anspruchsvoller als Sportpistole KK. Das kann ich bewerten da ich diese Disziplinen schon in Wettkämpfen

geschossen habe.

Daraus kann ich aber nicht ableiten das Sportpistole KK weniger sportlich ist wie NPA/B oder PP1.

BTW.: Ich schieße kein IPSC.

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