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IGNORED

Betrifft


Gast

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Geschrieben

Morgen Abend 20.15 Uhr auf SWR 3: Betrifft --- Tödliches Risiko: Viele Waffen, kaum Kontrollen.

Wenn es schon jemand gepostet hat, bitte löschen.

Geschrieben

Ich habe es angeschaut und auweia auweia kann man da nur noch sagen. Das war wieder mal ein Machwerk allererster Güte sozusagen. :focus: Innenminister Gall "im Ländle" durfte am Schluss auch seinen Senf dazu geben, er will weniger Waffen pro Person usw. Selten so viel "Binsenwahrheiten" oder sollte ich Dummfug sagen?!? gesehen. Die Schweiz musste da auch als ganz schlimmes Beispiel herhalten aber bei uns gibt es ja tagtäglich Sodom und Gomorra, darum braucht es dort ja auch in jedem zweiten Haushalt Waffen-Ironie an! Einzig Wolfgang Dicke war ein kleiner Lichtblick gewesen.

P.S: Wohnt zufälligerweise ein WO-User im Rhein-Neckar Kreis oder in der Nähe? Man könnte anhand der Reportage glatt meinen, es sei dort besonders schlimm unter den LWB's? :crazy:

Geschrieben

P.S: Wohnt zufälligerweise ein WO-User im Rhein-Neckar Kreis oder in der Nähe? Man könnte anhand der Reportage glatt meinen, es sei dort besonders schlimm unter den LWB's? :crazy:

Ohne Waffen traut sich da keiner mehr hin.

Geschrieben

Habs gezwungenermaßen in der Klinik mit ansehen müssen. Mir war schon vorher klar, was diesbezüglich vom SWR-Rotfunk kommen muß.

Ich langte mir hin und wieder an den Kopf, meine Mitseher (vollkommen unbedarft) wurden teilweise von der Rotpropaganda beeindruckt.

Als ich mich nach der Sendung mit einigen Richtigstellungen als LWB "outete" wurde ich mit (durchaus sachlichen, eher interessierten) Fragen gelöchert. Danach fühlten sich die Leute vom hoplophoben Rotfunk bächtig möse verarscht. Und ich habe mich nur auf die Gesetzeslage, Fakten und Realität beschränkt. Ich wurde zu keiner Zeit "stammtischpolemisch".

Na gut, wers schon nötig hat, bei "Brisant" die "spektakulären" Verblödungs-Beiträge herzuholen...da kanns mit journaillistischer Ausbildung nicht weit her sein.

Der Herr Qualitätsjournaillist hatte ja auch nichts besseres zu tun, als seine Gesprächspartner mit Suggestivfragen in die gewünschte Richtung schubsen zu wollen.

Am übelsten fand ich es bei der Kontrolle bei dem Jäger und dem einen Vereinsvorsitzenden.

Dann immer ab und an geschickt das dicke, grenzdebile Opfer "eingestreut", so macht man Qualitätssendungen. Typische SWR-Sendung zum Thema, dagegen ist ja selbst PRO7 noch intelligent, wenns um solche Themen geht, obwohl die auch meistens sachlich falsch darstellen.

Geschrieben

Habs gezwungenermaßen in der Klinik mit ansehen müssen. Mir war schon vorher klar, was diesbezüglich vom SWR-Rotfunk kommen muß.

Ich langte mir hin und wieder an den Kopf, meine Mitseher (vollkommen unbedarft) wurden teilweise von der Rotpropaganda beeindruckt.

Als ich mich nach der Sendung mit einigen Richtigstellungen als LWB "outete" wurde ich mit (durchaus sachlichen, eher interessierten) Fragen gelöchert. Danach fühlten sich die Leute vom hoplophoben Rotfunk bächtig möse verarscht. Und ich habe mich nur auf die Gesetzeslage, Fakten und Realität beschränkt.

Gut ist, dass du als in der Materie drin Befindlicher die Leute informiert und die Sache richtig gestellt hast, als du Gelegenheit hattest.

Schlecht ist, dass das sonst nicht passiert, wenn Herr und Frau Müllermeier zuhause auf dem Sofa SWR- oder WDR- (etc.)-Rotfunk konsumieren.

So BILDet sich dann "Volksmeinung"...

Geschrieben

@karlyman

Schlimm fand ich das (speziell vom SWR) traditionell "vermittelte" Halbwissen. Der SWR tut das schon seit mindestens 10 Jahren, wo ichs bewußt mitbekomme. Das Schlimme: Es trägt langsam Früchte.

Vor allem das seit Winnenden verlangte Großkaliberverbot.

Als ich sagte, mir ist egal ob ich eine .22ger oder eine .45ger im Kopf stecken habe, führte zu der Aussage eines Gesprächspartners, das Kleinkaliber doch nicht so gefährlich ist aber Großkaliber extrapfui und das brauch ja keiner.

Ich entgegnete, das der finale Effekt der gleiche ist. Ungläubiges Staunen....

Da wurde dann die ständig propagierte unsägliche Zentrallagerung zum Thema, konnte ich auch gut die Luft rausnehmen.

Als ich dann nach Realität und Praxis gefragt wurde, kamen ziemlich deutliche Zweifel an der Propaganda auf.

Die Frage, warum man Summe X an Waffen benötigt (jeder soll ja möglichst weniger haben), konnte ich auch gut beantworten über diverse Disziplinen bei Sportschützen und verschiedenen Einsatzrealitäten bei Jägern. Sammler mal außen vor, das hat Wolfgang Dicke ja sehr gut rübergebracht.

Dann kam mein Argument, selbst wenn ich 30 Waffen habe, schießen kann ich immer nur mit einer einzigen.

Ich sagte, ich habe vor hunderten Waffen keine Angst, ich habe nur vor exakt der einen Angst, die mal auf mich gerichtet werden könnte.

Dann gings um "massenweise" Verstöße mit legalen Waffen, das es selbige gibt, ist Tatsache, aber das es dabei nicht um flächendeckendes Rumknallen und Morden geht, sondern eher um mittlerweile ungültige Schutzklassen von Tresoren, die nicht behördlich umklassifiziert wurden, trotz dem Genügen der Anforderungen.

Dann konnte ich veranschaulichen, das ich mir im Hinterzimmer einer zwielichtigen Spelunke eine illegale Puffe problemloser besorgen könnte, als wie auf legalem Weg gesetzeskonform eine zu erwerben. Letzteres ist deutlich schwieriger und für Spontanhandlungen eher unpraktikabel. Motto: Wer will, der wird eine Straftat begehen, egal mit was!

Die Geschichte mit dem "tödlichen" Karabiner ausm Trödelladen, den man dann inbrünstig abgelehnt hat, in Heidelberg konnte ich auch widerlegen, da das ein bekanntes Tralala war und die Puffe ein stinknormaler, frei ab 18 Altdeko, der Fall hatte sowas von nem Bart. Hatten wir, glaub ich, hier auch schon mal...

Es ist schlimm, wie unbedarfte Leute mittlerweile dressiert worden sind, nur um irgendwelche Ideologien zu befriedigen. Aber ich dachte mal, öffentlich rechtliche Sender unterliegen der Informations- und nicht der Lügenpflicht...wohl falsch gedacht!

Der "Qualitätsjounalist" der die ganze Blase abgezogen hat, war fachlich unter aller Kanone.

Wenn ich in meinem Beruf so arbeiten würde, meine Kunden bescheißen und somit meinen Arbeitgeber betrügen würde, ich würde postwendend in hohem Bogen rausfliegen. Und das zu Recht!

Geschrieben
Die Frage, warum man Summe X an Waffen benötigt....

Dann kam mein Argument, selbst wenn ich 30 Waffen habe, schießen kann ich immer nur mit einer einzigen.

Ich sagte, ich habe vor hunderten Waffen keine Angst, ich habe nur vor exakt der einen Angst, die mal auf mich gerichtet werden könnte.

Dies ist übrigens immer so ein Thema, wo ich in Diskussionen an der vermeintlichen Intelligenz meines Gegenübers verzweifle.

Dass sich eigentlich gebildete Leute einfach nicht - mit simpler Logik - klarmachen können, dass es piepegal ist, ob ich zwei oder 300 Waffen ordentlich im Keller verwahre... Das unterschwellige, unterstellte Risikopotenzial des Missbrauchs kann sich ja ohnehin nur auf maximal zwei Stück beziehen, alles oberhalb ist akademisch...

Geschrieben
...oder 300 Waffen ordentlich im Keller verwahre....alles oberhalb ist akademisch...

Klar welches dummdümmliche Argument dann kommt, man kann sich ja eine paramilitärische Miliz züchten, die mit paar ollen Weltkriegskarabinern loszieht, um die Welt aus den Angeln zu heben. :crazy::rotfl2:

Das konnt ich mir jetz nicht verkneifen, weil so paar hoplophobe linke Kiffer sicher dann genau sowas gegen uns ins Feld führen werden.

Da müßte man schnellstens ein schlagkräftiges Gegenargument finden, mir fällt auf die Schnelle da keins ein, das sollte auch einen gewissen "Biß" haben, damit man die Antis dann mal wieder ein wenig vorführen kann.

Ich weiß jetzt auch warum die Linke unbedingt die Zentrallagerung will, da kann sie ihren Schwarzen Block ausrüsten, ohne groß aufzufallen, deswegen wollen die ja auch staatlich verordnete Waffendepots...könnte man ja zumindest unterstellen. Mollies und Pflastersteine bringen ja auf Dauer nicht viel.

Geschrieben

Klar welches dummdümmliche Argument dann kommt, man kann sich ja eine paramilitärische Miliz züchten, ...

sackgasse - über eine solche steilvorlage freue ich mich regelmäßig. ich frage dann immer mit unschuldigem augenaufschlag, was dieses argument soll - schließlich hat mir der gesprächspartner in der regel nur minuten vorher gesagt, dass die ganzen regelungen zum legalen erwerb einer schusswaffe eh so lasch sind, dass jeder eine waffe kriegen kann. interessant ist dann das zurückrudern zu beobachten - von "naja, so leicht ja nun auch wieder nicht, immerhin ist das gesetz ja schon recht streng ..." bis zu "ich gebe ja zu, dass das szenario des ausrüstens einer bande recht weit her geholt ist..." hatte ich schon alles dabei.

Geschrieben

Klar welches dummdümmliche Argument dann kommt, man kann sich ja eine paramilitärische Miliz züchten, die mit paar ollen Weltkriegskarabinern loszieht, um die Welt aus den Angeln zu heben.

Dass sich eigentlich gebildete Leute einfach nicht - mit simpler Logik - klarmachen können, dass es piepegal ist, ob ich zwei oder 300 Waffen ordentlich im Keller verwahre... Das unterschwellige, unterstellte Risikopotenzial des Missbrauchs kann sich ja ohnehin nur auf maximal zwei Stück beziehen, alles oberhalb ist akademisch...

sackgasse - über eine solche steilvorlage freue ich mich regelmäßig.

Der Wesenskern der bundesdeutschen Waffengesetzgebung seit den späten 60iger Jahren inkl. des derzeitigen Waffengesetzes ist euch in Gänze entgangen.

Beim Waffengesetz geht es nicht um den Schutz von Menschen vor irgendwelchen Kleinkriminellen. Nein, der Wesenskern ist der Schutz des Staates und seiner Durchsetzungsfähigkeit gegen Menschen. Dies hat schon der IS Schiller mit seinem Ansinnen, den Bürgern zu verwehren, sich zu bewehren, deutlich geäußert und hat im Zuge der Gesetzgebung der Jahre bis 2003 erneuten deutlichen Eingang in die Begründung des Waffengesetzes gefunden.

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