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Brasilien: 150000 Polizisten müssen WM schützen


JDHarris

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Rund 150000 Polizisten und Soldaten sowie 20000 private Sicherheitskräfte sind während des Turniers landesweit im Einsatz. Notfalls will die Staatschefin auch auf die Armee zurückgreifen.

Fußball: Noch 99 Tage: Sechs Thesen zur WM in Brasilien - Ruhr Nachrichten - Lesen Sie mehr auf:
http://www.ruhrnachrichten.de/sport/topartikel/Noch-99-Tage-Sechs-Thesen-zur-Fussball-WM-in-Brasilien;art523,2295858#plx801243800

Hier wird eine Sportveranstaltung mit der Armee von der Grösse eines kleinen Staates geschützt. Anscheinend eine sehr friedfertige Nation (trotz Totalwaffenverbot für Zivilisten).

Hat jemand schonmal gehört, das eine US Football Meisterschaft mit so einem Aufwand geschützt werden musste? (Nach der Theorie der Waffenrechtsverschärfer müssten in den hochgerüsteten USA - 300000 Waffen im Haushalt - doch bei jedem Spiel Panzer auffahren?)

Bearbeitet von JDHarris
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Der Superbowl wird von 4.000 Polizisten geschützt, hinzu kommt noch das Arena-Sicherheits-Personal. Das ist dann nur 1 Spiel, wenn es pro Spiel 1000 Polizisten sind, dann kommen eben bei 150 Spielen diese Zahl zusammen. Das ist etwas mehr als die Probleme der deutschen Liga.

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Der Superbowl wird von 4.000 Polizisten geschützt, hinzu kommt noch das Arena-Sicherheits-Personal. Das ist dann nur 1 Spiel, wenn es pro Spiel 1000 Polizisten sind, dann kommen eben bei 150 Spielen diese Zahl zusammen. Das ist etwas mehr als die Probleme der deutschen Liga.

Sind wohl nicht ganz so viele.

Super Bowl USA

New York gleicht einer Hochsicherheitszone, FBI und Heimatschutz schicken Hunderte Mitarbeiter. 700 Beamte und 3000 private Sicherheitskräfte sind vor Ort

http://www.noz.de/deutschland-welt/sport/artikel/446902/super-bowl-new-york-im-ausnahmezustand

Wenn der Super Bowl mit 700 Polizisten und 3000 privaten Sicherheitskräften für deutsche Medien schon der Ausnahmezustand ist... was ist dann Brasilien - Weltkrieg?

Bearbeitet von JDHarris
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(trotz Totalwaffenverbot für Zivilisten)

Bist du sicher? In Brasilien?

Die Brasilianer hatten vor Jahren ein deutlich strengeres Waffenrecht in der Planung, sind davon aber wieder abgerückt.

M.W. ist privater, legaler Waffenbesitz im häuslichen Bereich (nicht zum Führen) dort durchaus möglich und auch Realität.

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Bist du sicher? In Brasilien?

Die Brasilianer hatten vor Jahren ein deutlich strengeres Waffenrecht in der Planung, sind davon aber wieder abgerückt.

M.W. ist privater, legaler Waffenbesitz im häuslichen Bereich (nicht zum Führen) dort durchaus möglich und auch Realität.

Du hast Recht. Von einem Totalverbot ist man damals wieder abgerückt. Es wurde im Waffenrecht trotzdem das "Statut der Entwaffnung" manifestiert (in etwa vergleichbar mit dem Leitsatz bei uns: "so wenig Waffen wie möglich im Volk").

Der legale Waffenbesitz ist dadurch im Endeffekt zwar theroretisch möglich, aber in der Realität nahezu unbedeutend. Kaum ein Brasilianer besitzt eine legal angemeldete Waffe, weil die bürokratischen Hürden einfach zu hoch sind.

http://www.nzz.ch/aktuell/international/uebersicht/brasiliens-waffengesetz-unter-druck-1.17955672

In Deutschland würde ohne die gut organisierte Schützenvereinskultur auch kaum jemand mehr legal Waffen besitzen. Die Brasilianer haben dem nichts vergleichbares entgegenzusetzen - was somit einem Totalverbot durch die Hintertür gleichkommt.

Uns droht hier mittelfristig durch Überalterung in den Vereinen aber das gleiche.

Bearbeitet von JDHarris
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Gude,,,,

das Tollste an der Sache: die protestieren da gegen die hohen Ausgaben für die WM, verursachen aber durch das imense Polizeiaufgebot jedoch wiederrum extreme Kosten.... :gaga:

Gruß

Turrican

Erinnert mich an den Spruch zu den in der DDR Inhaftierten hätten ja ihre Klappe halten können wären sie nicht eingeknastet wurden.

Oder brauchte ja keiner abhauen vor 1990 wär er nicht an der "innerdeutschen" Grenze erschossen wurden.

Was können die demonstranten davor wenn der Staat von ihren Steuergeldern (um gegen die selben) vorgehen zu können

so ein immenses Aufgebot stellen.

Den menschen in Brasilien gerade den Ärmeren stinkt das gewaltig viele wurden zwangsumgesiedelt möchte mal in

Deutschland Hausbesitzer sehen wenn sie dieses verlasssen müssten ja wie ein Hund rausgeprügelt werden.

Zudem ist dort die Polizei bei den kleinen Leuten zutiefst verhasst, da sie korrupt ist und gemeinsame Sache mit der organisierten

Kriminalität an der Tagesordnung ist genau so wie in Mexiko.

Bearbeitet von rüdiger400
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