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IGNORED

Auch in der Schweiz: Sportschießer schaufeln am Grab der Schützen


Gast

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Mein lieber mühli, Du hast nichts, aber auch gar nichts verstanden!

Kurz zusammengefasst:

Du bist ein kleiner "Beratungsresistenter" Waffensammler, der den SSV kritisiert, weil er keine Disziplinen kreiert, wo Du mit deinen vielen "Wummen" quasi für ein Butterbrot zugang zu einer Pistolenschiessanlage 50/25M hast. Es kackt Dich schlicht und einfach an, jedesmal fürs "Ballern" Geld auf den Tresen zu legen! So sieht's aus! Und hör endlich auf, wegen Deiner eigenen Unfähigkeit andere Schützen/Vereine und den SSV zu kritisieren (in wievielen Vereinen warst Du schon?)! Du bist nämlich genau derjenige, der anfängt, mit Deinen dümmlichen Theorien die einen gegen die Anderen auszuspielen!

Die Sportlich ausgerichteten Pistolenvereine haben ihre Regeln und Disziplinen und wollen keine "mühlis" in ihren Schiessstätten. Diese "unverbindliche Vielfalt" nach Deinem Gusto wollen die nicht. Kapiert?

Und mit Schützenfest meinte ich nicht das EFS (Scheunentorschiessen) sondern ein C-Fest im Sinne von ESF, KSF oder Landesteilschiessen.

Das EFS ist für mich nichts anderes als ein Wochenende ohne grossen sportlichen Wert, bei der man alljährlich eine wunderbare Schweizer Schützentradition lebt und pflegt!

So, und jetzt erzähl uns mal, wie Du das Schiessen in der Schweiz umbauen willst! Bin gespannt!

Und komm mir nicht mit irgendwelchem St. Floriansprinzip! Du bist nämlich genau derjenige, der dieses Prinzip lebt!

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SwissShooter, wärst du Deutscher, dann wärst du sicher im DSB und würdest nur KK und Luft schießen und alles andere als böses Rumgeballer verteufeln und darauf herum hacken. Auch weil du eben das alles, was Mühli kann, mit deiner KK-Pfatsche in deinem krustigen Verband nicht darfst, eben weil dein Verband halt nur aus alten Männern ohne jeden Weitblick und Fantasie besteht und dir damit nur die langweiligen Dinge in der Welt des Schießens bleiben.

Ich dachte so ein Verhalten wäre rein deutsch... tja, falsch gedacht.

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Gibt es jetzt in der Schweiz auch schon Schützen, die vor dem Schießen in eine Zitrone beißen, damit sie bloß nicht auf die Idee kommen zu lachen?

Wer sportlich erfolgreich schießen will, soll das doch bitte tun. Und wer "einfach so ein bisschen ballern" will soll das auch bitte tun dürfen! Solange er das nicht in der Innenstadt macht ist doch alles in Ordnung!

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Mein lieber mühli, Du hast nichts, aber auch gar nichts verstanden!

Kurz zusammengefasst:

Du bist ein kleiner "Beratungsresistenter" Waffensammler, der den SSV kritisiert, weil er keine Disziplinen kreiert, wo Du mit deinen vielen "Wummen" quasi für ein Butterbrot zugang zu einer Pistolenschiessanlage 50/25M hast. Es kackt Dich schlicht und einfach an, jedesmal fürs "Ballern" Geld auf den Tresen zu legen! So sieht's aus! Und hör endlich auf, wegen Deiner eigenen Unfähigkeit andere Schützen/Vereine und den SSV zu kritisieren (in wievielen Vereinen warst Du schon?)! Du bist nämlich genau derjenige, der anfängt, mit Deinen dümmlichen Theorien die einen gegen die Anderen auszuspielen!

Die Sportlich ausgerichteten Pistolenvereine haben ihre Regeln und Disziplinen und wollen keine "mühlis" in ihren Schiessstätten. Diese "unverbindliche Vielfalt" nach Deinem Gusto wollen die nicht. Kapiert?

So, und jetzt erzähl uns mal, wie Du das Schiessen in der Schweiz umbauen willst! Bin gespannt!

Weisst du was, der einzige der wirklich beratungsresistent ist, bist du. Du bist ein ignoranter Vereinsheini, der neben dem Schützenverein nichts anders dulden kann. Wieso reitest du ständig auf mir rum, wieso gehst du mit keinem Wort auf joker_ch Aussagen ein? Er hat es klarer und "drastischer" ausgedrückt als ich, was er u.a. vom SSV hält aber joker_ch direkt zu kritsieren, das getraust du dich wohl nicht-oder? Du bist doch der, welcher das Vereinsleben so glorifiziert und hochhebt und alles neben an, zum Teufel wünscht. Andes kann man ja deine Ausagen nicht werten. Diese unverbindliche Vielfalt, die deiner Meinung nach nicht erwünscht ist, in den Vereinen, hat dazu geführt, dass die Schiesskeller in der Schweiz blühen. Aber in deiner Ignoranz ist ja sowas nicht genehm bzw. minderwertig. Du bist mit deinen Aussagen mehr als peinlich und merkst es nicht mal. Ueber das Schiessen in der Schweiz oder wie du das nennst umbauen, hat joker_ch schon genug dazu geschrieben, in einem seiner vorherigen Posts in dem Thread. Ich schliesse mich seinen Anforderungen an. So der Rest erspare ich mir. Suche dir doch bitte einen anderen "Prellbock" wo du deinen wohl aufgestauten Frust auslassen kannst.

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Ist bald nicht mehr lustig, wie sich hier einige Forumsteilnehmer gegenseitig und virtuell ans Bein pinkeln. Könntet Ihr nicht mal konstruktiver oder wenigstens positiver sein und nur das ausdrücken, was Euch bei Eurem Schiessverhalten gefällt? Ich mache mal ein Beispiel: neben Tauchklub, Rassehundeklub, Automobilklub, proTELL usw. bin ich auch in einem Bogenverein und einem Verein, der dynamisches Schiessen betreibt. Warum? Im Bogenverein, weil ich nur so an eine Lizenz komme, die mir die Teilnahme an Wettkämpfen erlaubt. Ausserdem gibt es die J+S-Anerkennung erst ab einer gewissen Verbandsgrösse. Über den Verband habe ich aber auch eine Trainer-Ausbildung erhalten, damit ich Kurse usw. auf verschiedenen Niveaus erteilen kann. Trotzdem ist nicht alles eitel Sonnenschein. Als ich noch die Bogenjagd betrieb, wurde ich von 99,9% der Bogenschützen scheel angeschaut, so nach dem Motto, das gehört sich nicht. Ich kann damit leben.

Das IPSC-Schiessen betreibe ich seit Jahrzehnten. In einem Verein mit schöner und praktischer Anlage, wo ich ausser in der Nacht und am Sonntag nach Herzenslust schiessen kann. Damit gehöre ich zu den privilegierten Schützen, und dies ist mir auch etwas wert.

Zugegeben, ich bin ein Vereinsmeier und stehe dazu. Es braucht auch Zeit und etwas Geld. Dafür habe ich keinen Fernsehapparat und keine ausserpartnerschaftliche Beziehung. Aber ich möchte hier nicht schon wieder ins Negative abgleiten...

Erzählt also von Euch und warum Ihr das Schiessen so und nicht anders betreibt!

Laszlo Tolvaj

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@swiss-shooter

Deine Posts und auch jener von Laszlo zeigen doch gerade die Problematik auf: Wir haben einen riesigen Verband, um den man im Schiesswesen praktisch kaum drum herum kommt und trotzdem war man bis jetzt nicht fähig, alles unter einen Hut zu bringen.

Ich will doch nicht in X verschiedenen Vereinen Mitglied sein müssen, nur damit ich in verschiedenen Disziplinen antreten und ein möglichst grosses Spektrum meines Hobbys abdecken kann. Damit nicht genug, nein, ich muss auch noch bei ProTell Mitglied sein, weil es die einzige Organisation ist, welche die Interessen aller Waffenbesitzer und Schützen vertritt. Folglich muss ich auch mehrere Mitgliederbeiträge pro Jahr bezahlen, das ist aber nicht mal das grösste Problem: Jeder Verein erwartet dann, dass man sich aktiv am Vereinsleben beteiligt, an den GVs teilnimmt, Fronarbeit leistet, im Vorstand mitwirkt, an allen Anlässen dabei ist etc etc.

Als "Kunde" möchte ich doch aber am liebsten einen Verein, der möglichst viele Bedürfnisse abdecken kann. Aufgrund der aktuellen Situation was Verbände, Vereine, Infrastrukturen usw anbelangt, scheint es aber fast unmöglich zu sein, so einen Verein zu gründen.

Dass es aber möglich wäre, zeigen doch andere Beispiele aus dem Sportbereich: Ich war Jahre lang aktiver Regatta-Segler, habe an verschiedensten Regatten national und international, in verschiedensten Bootsklassen teilgenommen. Da gibt es von den Plausch-Klassen bis hin zu den High-Tech-Racern und von Match-Races bis zu Langstrecken-Regatten alles. Ich musste mir aber nie Gedanken machen, ob ich jetzt an einem dieser Anlässe teilnehmen darf oder nicht. Durch meine Mitgliedschaft im Segelverein erhalte ich automatisch eine Lizenz von Swiss Sailing. Unter diesem Dachverband haben sich praktisch alle Klassen, Clubs und Vereinigungen der Schweiz zusammengeschlossen. Swiss Sailing selbst ist wiederum Mitglied bei der International Sailing Federation (ISAF). Mit nur einer Lizenz, einer Mitgliedschaft, einem Mitgliederbeitrag kann ich überall auf der Welt an ISAF anerkannten Regatten teilnehmen. Und entgegen allgemeiner Vorurteile kostet mich die Mitgliedschaft im Segelverein nicht mehr, als ein Fussballverein.

Irgendwie klappt das scheinbar bei den Schützen nicht mal national. Aber vielleicht bin ich ja zu jung, zu unerfahren oder ich sehe es schlicht zu einfach...

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@ phil_h

Wie willst Du alles unter einen Hut bringen, wenn doch die Schützen unterschiedlicher Disziplinen sich nicht mögen? Jeder beackert seinen Garten und wacht darüber, dass die Kartoffeln des Nachbars möglichst kleiner sind als die eigenen.

Warum hat proTELL so wenige Mitglieder? Weil es auch Vereinsmitgliedschaften gibt und jeder sagt "ich bin schon Mitglied durch meinen Verein, mehr braucht es nicht, die 40 Franken kann ich mir sparen."

Dass ein Verein von seinen Mitgliedern ein gewisses Quantum an Aktivitäten und Mitmachen verlangt, sollte eigentlich selbstverständlich sein, oder gehst Du eine Partnerschaft ein, ohne Dich nachher um den Partner/Partnerin zu kümmern? Es ist doch ein Geben und Nehmen, oder?

"So einen Verein" (wie Du schreibst) brauchst Du nicht zu gründen. Es gibt genügend Vereine, nur sollten alle am selben Strick ziehen.

Mit dem Regatta-Segeln bringst Du ein gutes Beispiel. Wer ist dort dabei? Eine kleine Minderheit. Schiessen dagegen ist Breitensport (um nicht zu sagen Armeleutesport), denn das Gewehr gibt es gratis, die Munition ist stark subventioniert, viele Schiessstände gehören den Gemeinden. Ich weiss, ich vereinfache ein bisschen. Es gibt auch Spitzensportler, die sich ihre Waffe selber kaufen müssen, die nur am Rande am Vereinsleben teilnehmen usw. Im Vergleich zum Segeln ist und bleibt aber das Schiessen in der Schweiz ein Armeleutesport. Oder wie soll man sich sonst Aussagen von Kantonalpräsidenten erklären, die von "Ausbluten der Schützen sprechen", wenn ein Beitrag an den Verband um zwei oder fünf Franken (im Jahr!) angehoben werden soll? Automatisch eine Lizenz? Fehlanzeige! "Brauche ich nicht", heisst es dann oder "Ich gebe den Austritt, wenn die Lizenz obligatorisch wird!"

So läuft das in der Schweiz. Es geht eben allen noch viel zu gut...

Laszlo Tolvaj

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Mit dem Regatta-Segeln bringst Du ein gutes Beispiel. Wer ist dort dabei? Eine kleine Minderheit.

Das stimmt eben so nicht und genau das ist der Punkt: Von über 500 Mitgliedern in meinem Segelverein sind ca. 80 Passivmitglieder, erhalten somit keine Lizenz und zahlen nur ein Bruchteil des Mitgliederbeitrages. Ich selbst zahle nach wie vor den vollen Beitrag, obwohl ich nur noch höchst selten auf dem Wasser bin, man kann mich also mittlerweile zu den Plausch-Seglern zählen. Aber auch Plausch-Segler können dank dieser Durchgängigkeit auf irgendeinem Boot auf irgendeinem See anheuern und somit bei irgendeiner Regatta diskussionslos teilnehmen.

Genau deshalb behalte ich und viele andere die Lizenz. Wenn ich mal wieder das Reissen habe, dann frage ich, ob jemand ein Crew-Mitglied braucht und los gehts! Da spielt es keine Rolle wie lange ich nicht mehr auf dem Wasser war, in welche Klasse ich früher gesegelt habe, in welchem Club ich Mitglied bin etc.

Und dann sind wir eben wieder bei diesem Punkt:

Wie willst Du alles unter einen Hut bringen, wenn doch die Schützen unterschiedlicher Disziplinen sich nicht mögen? Jeder beackert seinen Garten und wacht darüber, dass die Kartoffeln des Nachbars möglichst kleiner sind als die eigenen.

Solange der grösste aller Verbände genau das kultiviert, ist es ziemlich schwierig etwas zu bewegen. Ja ich weiss, die Präsidentin hat im Interview mit dem SWM gewisse Zugeständnisse gemacht. Tatsache ist, dass der SSV einen grossen Teil zur Situation beigetragen hat, wie sie sich heute präsentiert.

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Erzählt also von Euch und warum Ihr das Schiessen so und nicht anders betreibt!

Bei mir gab es vor rund 10 Jahren ein Schlüsselerlebnis bezüglich Schützenverein. Damals wohnte ich noch im Zürcher-Unterland und nur ca. 10 Minuten vom Wohnort entfernt gab es einen Pistolenschützenverein. Die Anlage hatte neben 25 Meterbahnen auch 50 Meterbahnen. Die 50 Meterbahnen benutzen eigentlich ausschliesslich die KK-Schützen. Bis dahin wäre alles im Butter gewesen. Nur es gab eine interne Weisung bzw. Regel, wenn die KK-Schützen trainierten auf der 50 Meterbahn, durften (mit Ausnahmen die aber sehr selten waren) die GK-Schützen nicht auf der 25 Meterbahn trainieren, da sich die KK-Schützen vom Lärm der GK-Schützen gestört fühlten. Das war eine vereinsinterne Regel dieses Schützenvereines und mir ist klar, dass dies bei anderen Schützenvereinen mit gemischeten Anlagen wohl kein Problem ist, wenn die KK und GK-Schützen zusammen trainieren. Ich wollte aber in diesem spezifischen Schützenverein nur GK schiessen, hatte kein Interesse an KK und so gab es Tage, da kam ich kaum oder gar nicht zum Schiessen. Dies frustete mich ziemlich, irgendwann wurde mir das zu bunt und ich verliess den Verein.

Dieses Erlebnis hat mich sehr negativ geprägt und war sehr wahrscheinlich der Ausschlag warum ich u.a. zum Schiesskellerbesucher mutierte. Dort gab es sowas nicht, wie Unterteilung von KK oder GK. Es gibt u.a. auch Schützen die mögen die Geselligkeit im Verein sehr und sind gerne vor, während des Schiessens und teils nach dem Schiessen zusammen mit den Gleichgesinnten. Diese Art von Leuten, gegen die ich nichts einzuwenden habe, sind sehr gerne im Verein bzw. Schützenverein. Mir war diese Geselligkeit aber nie wichtig bzw. habe ich nie vermisst und bin vom Typ eher jemand der lieber gerne alleine für sich selber schiesst und dann nach Hause geht. Ich mag einfach die Freiheit im Schiesskeller auch Exoten zu schiessen, wie bsp. eine Mauser C96 die alles andere als eine typische bzw. geeignete Waffe für einen Schützenverein bzw. 25 Meter "Löchlestanzen" ist, schon wegen des Kaliber 7,63 mm Mauser an sich und der eher marginalen Visierung. Mir ist klar, dass meine Einstellung nicht jedermanns Sache ist aber ich bleibe bei dem Motto Leben und leben lassen. Ich kann bsp. mit jagen überhaupt nichts anfangen, würde auch nie aus diversen Gründen selber Jäger werden, aber ich akzeptiere die Jäger bzw. Jagdgemeinschaften. Deshalb, weil auch sie ein Teil der LWB sind.

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Das lese ich so, dass Gastschützen in Verein bei euch quasi nicht existieren und wenn doch, sie dann dort nur mit bestimmten Waffen schießen dürfen ? Und ich dachte, hier wäre man verkrampft und verkniffen. Ich kann dich voll und ganz verstehen...

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Das lese ich so, dass Gastschützen in Verein bei euch quasi nicht existieren und wenn doch, sie dann dort nur mit bestimmten Waffen schießen dürfen ?

Nicht das du das falsch verstehst, ich war damals Mitglied, der regelmässig im Verein schoss, nicht bloss Gastschütze in dem Sinne, der hin und wieder in den Verein zum Schiessen kam. Mit den bestimmten Waffen hat es damit zu tun http://www.he.admin.ch/internet/heer/de/home/themen/sat/schiessen/downloads.parsys.91435.downloadList.54234.DownloadFile.tmp/27132dfi.pdf speziell Seite 7 lesen. Ich möchte keineswegs pauschalisieren, es gibt sicher Schützenvereine wo es da keine solche internen Regeln gibt, wie ich es erlebte. Vieles nicht alles, hängt auch vom Schützenvereinvorstand/Präsident ab. Manche sind in gewissen Dingen liberaler eingestellt, manche in gewissen Dingen konservativer um es mal ganz rudimentär auszudrücken. Aber dies weiss man im Voraus als Neuling/Neumitglied ohne Vorinfos in der Regel nicht.

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Das kommt sehr stark auf den Verein und auf die vorhandene Schiessanlage an. Gerade bei letzterem haben sich natürlich viele Vereine gleich selbst ein Ei gelegt: Aufgrund von Umweltvorschriften mussten praktisch alle Kugelfänge in der CH saniert werden (Bund und Kantone beteiligten sich finanziell daran). Das hat dazu geführt, dass mittlerweile fast jeder 25/50m Stand mit Kugelfangkästen ausgerüstet ist. Die meisten Kästen halten aber offenbar nur 9 Para und dergleichen aus, weil man schiesst ja nur mit Ordonnanz-Waffen und Ordonnanz-Kalibern und stärkere Kästen hätten halt mehr gekostet.

Tja, dumm gelaufen. Die Armee wird immer kleiner, Vereine kämpfen mit Nachwuchsproblemen etc. Selbst wenn ein Verein nun etwas mehr bieten möchte - wie z.b das Schiessen mit grösseren Kalibern - kann er das gar nicht, weil es die Anlage nicht aushält. Und das Nachrüsten kostet ja Geld, welches immer weniger wird weil man immer weniger Mitglieder hat und auch immer weniger Armeeangehörige das Obligatorisch schiessen...

Ich habe das Glück einen Verein in meiner Nähe zu haben, in dem schon früher mit nicht Ordonnanz-Waffen geschossen wurde. Als es um die Kugelfangsanierung ging, entschloss man sich von Beginn an selber nochmals ein paar Tausender in entsprechende Kugelfangkästen zu investieren. Wir haben deshalb ab und zu Gastschützen und auch Neumitglieder, die zu uns kommen, weil man halt auch mal den Dirty-Harry Revolver auspacken darf, wenn einem danach ist. Nein wir erfahren dadurch nicht gerade ein Mitglieder-Boom und auch wir müssen mit unserer Kohle haushälterisch umgehen. Allenfalls müssen wir in den nächsten Jahren sogar den Mitgliederbeitrag erhöhen, weil diverse Unterhaltsarbeiten am Schützenhaus - welches übrigens den zwei Schützenvereinen gehört - anstehen. Aber wenn ich uns so mit anderen Vereinen vergleiche, dann sehe ich halt schon des öfteren jemanden im Schiessstand, der noch keine 30 Jahre alt ist.

Und ganz ehrlich: Ich bin gerne bereit in diesem Verein mehr Beitrag zu zahlen, ganz einfach weil ich dort mehr Möglichkeiten habe. Wenn ich aber nur strikt meine Ordonnanzwaffen ausführen dürfte, dann würde ich mir das Geld sparen und direkt in den Schiesskeller gehen. Und das tun leider schon ziemlich viele, weil es schlicht keine Möglichkeiten gibt.

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Also mühli, Du gebranntes Kind:

Gründe einen Verein und suche Dir mit Deinen gleichgesinnten "Freien Schützen" eine Schiessmöglichkeit und werde bis ans Ende Deiner Tage glücklich!

Und lerne endlich das jeder Verein "seine" Sportliche Ausrichtung hat.

Aber hör endlich mit Deinem Gebashe gegen Sportlich orientierte Schützen auf, nur weil Du mal Mitglied in einem Pistolenverein warst, wo Du nicht klargekommen bist.

Und meinen Deutschen mitlesern (wenigstens den Unkundigen) empfehle ich, sich von mühli das CH Schiesswesen erklären zu lassen. Ist halt schon ein "bisschen" anders als bei euch.

Von meiner Seite ist somit alles gesagt.

Wünsch noch allen eine erfolgreiches Schützenjahr!

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SwissShooter, wärst du Deutscher, dann wärst du sicher im DSB und würdest nur KK und Luft schießen und alles andere als böses Rumgeballer verteufeln und darauf herum hacken. Auch weil du eben das alles, was Mühli kann, mit deiner KK-Pfatsche in deinem krustigen Verband nicht darfst, eben weil dein Verband halt nur aus alten Männern ohne jeden Weitblick und Fantasie besteht und dir damit nur die langweiligen Dinge in der Welt des Schießens bleiben.

Ich dachte so ein Verhalten wäre rein deutsch... tja, falsch gedacht.

Du bist schon ein seltener, von Vorurteilen geprägter Zeitgenosse!

Jetzt tummle ich mich seit mehr als einem Jahrzehnt in diesem Forum herum und Du weisst immer noch nicht mit was für Waffen ich schiesse! Tz tz... :rolleyes:

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nur weil Du mal Mitglied in einem Pistolenverein warst, wo Du nicht klargekommen bist.
Aber hör endlich mit Deinem Gebashe gegen Sportlich orientierte Schützen auf, nur weil Du mal Mitglied in einem Pistolenverein warst, wo Du nicht klargekommen bist.

Ich glaube du siehst Geister, wenn du schon wieder mit Gebashe kommst. :rolleyes: Ich hätte das vorher wohl auch erwähnen sollen, ich war übrigens nicht die einzige Person, die damals dem Verein den Rücken gekehrt hat. Es gab noch drei andere Personen die aus denselben Gründen wie bei mir, den Verein verliessen. Aber wie sagt man so schön, das grüne Gras ist immer grüner auf der anderen Seite des Zaunes.

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nur weil Du mal Mitglied in einem Pistolenverein warst, wo Du nicht klargekommen bist.

Ich glaube du siehst Geister, wenn du schon wieder mit Gebashe kommst. :rolleyes: Ich hätte das vorher wohl auch erwähnen sollen, ich war übrigens nicht die einzige Person, die damals dem Verein den Rücken gekehrt hat. Es gab noch drei andere Personen die aus denselben Gründen wie bei mir, den Verein verliessen. Aber wie sagt man so schön, das grüne Gras ist immer grüner auf der anderen Seite des Zaunes.

Nur noch schnell ein guter Ratschlag meinerseits:

Bevor Du das nächste mal einem Verein den Rücken kehrst, schaust Du mal in den Statuten (in DE Satzungen?) nach was dort geschrieben steht:

MITGLIEDERANTRÄGE AN DIE VERSAMMLUNG SIND SPÄTESTENS 14 TAGE VOR DER GV/HV DEM VORSTAND EINZUREICHEN.

Und dann entscheiden die Anwesenden Mitglieder ganz demokratisch per Mehrheitsentscheid über Dein Anliegen.

Ihr hättet sogar als Gruppe euer Problem mit Lösungsvorschlag vorbringen können!

Ganz demokratisch! So wie wir es uns in der Schweiz gewohnt sind!

Dies nur noch als "Input" meinerseits.

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Du bist schon ein seltener, von Vorurteilen geprägter Zeitgenosse!

Gelle, kommt dir unterbewusst bekannt vor. So schmeckt das, wenn man seine eigene Medizin verpasst bekommt... du wärst ein perfekter DSBler... glaube es mir, die sind hier oftmals auch so borniert wie du. Nur dachte ich bisher, das wäre eine rein deutsche Eigenschaft.

Jetzt tummle ich mich seit mehr als einem Jahrzehnt in diesem Forum herum und Du weisst immer noch nicht mit was für Waffen ich schiesse!

Genau, ich trau mich was, ich weiß nicht womit du schießt, weil ich ja nichts besseres oder anderes zu tun habe, als hier das Forum mit x1000 Nutzern zu flöhen, um nun immer gleich zu wissen, womit jeder einzelne nun rum ballert. Könnte ja auch nicht sein, dass mich das bei bestimmten Leuten auch einfach nicht interessiert und DU da gerade dazu gehörst und dass dich gerade DAS ein bisschen wurmt...

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Aber hör endlich mit Deinem Gebashe gegen Sportlich orientierte Schützen auf, nur weil Du mal Mitglied in einem Pistolenverein warst, wo Du nicht klargekommen bist.

Im Kontext des anfangs verlinkten Artikels der TAGESWOCHE und des weiteren Diskussionsverlaufs ist diese Aussage durchaus als "sportlich" einzuordnen.

Der Ausgangspunkt dieses Threads ist schließlich, daß reine Sportschießer sich öffentlich deutlichst gegen das Schießen in sportlichem Kontext zur Inübunghaltung von Schützen ausgesprochen haben bzw. damit direkt die Frage öffentlich aufgeworfen haben, ob Schützen und auch die Sportschießer selbst überhaupt des privaten Waffenbesitzes bedürfen. Die Sportschießer sind also öffentliche Feinde der Schützen und Waffenbesitzer. Diesen Weg hat der DSB in Deutschland bereits vor über 40 Jahren eingeschlagen und sollte den Eidgenossen eigentlich Warnung genug sein. Da dem allen Anschein zumindest bei den Schweizer Sportschießern nicht so ist, wirft sich die Frage auf, ob es nicht bedeutende psychische Unterschiede zwischen untertanenartigen Sportschießern und freiheitlichen Schützen gibt.

Tell, sofern es ihn gab, würde sich heute mit einer RPG-7 in Übung halten - als Schütze.

Gesslers Mannen, sofern es sie damals gab, hätten damals argumentiert, daß Tells Armbrust viel zu gefährlich (für sie) und zu ungenau sei - für ernsthaftes Sportschießen.

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Nun für die Deutschen, wie das so aussieht für den Breitensport:

http://www.esfj14.ch/_downloads/Schiessplan_ESFJ2014_DE.pdf, ab Seite 39 könnt ihr euch die Schiessprogramme durchlesen.

Und das ist dann auch alles wo mit man die Leute begeistern kann.

Vergleicht es mit dem Angebot im Breitenschiesssport in Deutschland. Da liegen Welten da zwischen.

Und ganz klar das Problem liegt bei der SSV die nie versucht hat aus ihren verkrusteten und für die grösste Anzahl der Waffenbesitzer uninterressanten Schiessdisziplinen aus zu brechen.

70'000 Lizenzierte

130'000 Mitglieder der SSV

600'000 sogenannte Frei Schützen (Schiesskeller usw..)

vielleicht 8 Millionen Waffen in der Schweiz

Das sagt schon alles.

Und wenn dann noch zum allen Überfluss einer dieser 70'000 lizenzierte sich herausnimmt alle anderen Schützen als Idioten hin zu stellen, gräbt man definitv am Waffenbesitz in der CH.

Zu glauben irgendetwas würde von unserem Schiesswesen übrig bleiben mit den 70'000 SSV Lizenzierten ist völlig Realitäts fern zu leben

@Swissshooter, ich bin Mitglied in dem lokalen Pistolen Verein, in dem Stg Verein und in den Dynamischen Schiessen Verein, soweit für man will nicht zahlen

Lazlo hat es auf einen Punkt gebracht: So läuft das in der Schweiz. Es geht eben allen noch viel zu gut...

Und leider wird man wachten müssen, bis der Waffenbesitz verboten ist, und dann merken das es kein Zurück mehr gibt.

Joker

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