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IGNORED

Das neuste aus dem Drucker


rummelschuetze

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Ich glaube mit einer CNC-Fräse und dem richtigen Programm bekommt man ein Werkstück heraus, das auch 100 mal soviele Schüsse aushält. Weshalb also sich mit soetwas kompliziertem und extrem teuren wie einem Metall-3-D-Drucker auseinandersetzen?

Dazu braucht es kein CNC. Eine einigermaßen gute Ausbildung an den entsprechenden Maschinen reicht völlig.

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Ich kenne Hobbyisten mit Dreh- und Fräsmaschinen zu Hause, die sich just for fun schon recht schwierige Teile bzw. Maschinchen hergestellt haben; meist miniaturisierte Verbrennungsmotoren. Das ist bedeutend mehr und komplexer, als es eine Schusswaffe darstellt. Eine einfache Waffe, auf einige Meter treffsicher, ist wahrlich keine "Atomphysik".

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Noch ist klassische Handwerkskunst (Zerspanen) im Bereich hoch belasteter Bauteile dem Rapid Prototyping überlegen. Und ne kleine Fräse + kleine Drehbank und ein wenig Werkzeug sind auch billiger als ne so ein "3D-Drucker", zu mindest wenn der auch Metalle "Drucken" kann.

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Ich habe beides zuhause Drehbank und Fräsmaschine, es wäre auch kein Problem sowas herzustellen, nur was sollte ich damit anfangen? Wäre ich ein krimineller würde ich es auch nicht machen. Hierzulande ist es doch bestimmt einfacher sich eine illegale Waffe zu besorgen. Allein schon wegen der Zeit die man braucht um die Teile herzustellen. Man darf jedoch nicht die Gefahr ausser Acht lassen wenn Jugendliche zugang zu so einer Anlage haben, die müssen nochnicht einmal kriminell veranlagt sein, ich denke da mehr an die Gefahr was neues auszuprobieren. Man weiss ja wie man früher selber einmal war. Wenn ich nur an meine Jugend denke was wir alles ausprobiert haben und das kann auch mal ins Auge gehen.

Fazit ist: mit Werkzeugmaschinen aller Art kann man sich gefährliche Waffen herstellen. Aber es gilt das gleiche wie mit Waffen egal ob legal oder illegal.

Nicht die Waffe ( Werkzeug ) ist gefährlich sonder der Mensch der diese Dinge bedienen kann.

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Das drucken von Waffen ist neben der technischen Spielerei hauptsächlich politisch motiviert.

Ja, klar.

Durch die mögliche "Massenverbreitung" führt es Waffengesetzgebungen (insbesondere restriktive) ein Stück weit ad absurdum.

Nicht umsonst wird das Thema in einer Bandbreite von empörter Ablehnung bis zu Begeisterung behandelt...

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Wir wissen, dass alles irgendwann einfacher, kleiner und billiger wird ;)

Habt ein wenig Phantasie für die Zukunft.

Es könnte sen, dass sich vieles in Richtung Munition verschiebt. Die Waffenverbieter streben bereits EInschränkung der Komponenten und identifizierbare Kennzeichnung von Munition an.

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Ich glaube mit einer CNC-Fräse und dem richtigen Programm bekommt man ein Werkstück heraus, das auch 100 mal soviele Schüsse aushält. Weshalb also sich mit soetwas kompliziertem und extrem teuren wie einem Metall-3-D-Drucker auseinandersetzen?

Das glaube ich auch oder mit einer sogenannten Kopierfräsmaschine.

Die Teile müssen ja auch noch richtig zusammengesetzt werden gut das sollte für eine normal intelligente Person zu schaffen sein.

Nur mal angenommen jemand beschafft sich auf diesem Weg eine funktionstüchtige Pistole, woher bekommt er (als nichtberechtigte

ohne Munischein etc.) die Patronen für die Waffe, können diese auch ausgedruckt werden? Bei Hülsen und Geschosse sollte

das vielelicht auch gehen aber woher bekommt er das Pulver für die Patronen? (Schwarzpulver mal ausgenommen) ich meine eher

modernes NC-Pulver?

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Fazit ist: mit Werkzeugmaschinen aller Art kann man sich gefährliche Waffen herstellen. Aber es gilt das gleiche wie mit Waffen egal ob legal oder illegal.

Nicht die Waffe ( Werkzeug ) ist gefährlich sonder der Mensch der diese Dinge bedienen kann.

Dazu brauchts nicht mal unbedingt Maschinen oft reichen primitivste Werkzeuge aus.

Ich will jetzt keinen Link einstellen aber auf Egun gibts genug Waffen Marke Eigenbau darunter

eine selbstgebaute Schrotflinte-nicht mal das wenn man so will sind es einfach zwei ineinander gesteckte

Rohre in dem einen befindet sich ein Nagel als Schlagbolzen die Rohre werden ganz ohne Abzug einfach

kräftig zusammengestoßen, gut das ist jetzt keine besonders präzise Waffe sondern wohl eher ein Notnagel

für schlechte Zeiten um sich gegen Plünderer oder ähnliches zu verteidigen.

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Ich glaube mit einer CNC-Fräse und dem richtigen Programm bekommt man ein Werkstück heraus, das auch 100 mal soviele Schüsse aushält.

Ich denke mal, das interessiert einen Kriminellen, der die Waffe nach einmaligen Gebrauch sowieso in den Kanal schmeissen wird, nicht wirklich.

Auch Waffen, die legal zur Selbstverteidigung dienen, müssen nicht unbedingt viele Schüsse aushalten und auf kurze Distanzen auch nicht sonderlich präzise sein. Nach einer möglichen Selbstverteidigung wird die Waffe ja sowieso von der Polizei als Tatmittel eingezogen. Der 3000 Euro teure Cord Revolver wäre also viel zu schade für soetwas.

Hier zeigt sich, dass immer strengere Waffengesetze in den Ländern nicht das bewirken, was sie sollten, sondern in der Konsequenz zu einem gefährlichen Trend zur "Wegwerf-Waffe" führen werden. Die Waffe ist dann nur noch Patronen-Abschuss Gerät, welches den Wert der abgefeuerten Patrone vielleicht noch um wenige Euro oder cent übersteigt. Einmal einsetzen und dann tschüss sozusagen.

Das habe ich hier aber schon vor 10 Jahren vorhergesagt.

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Mann Jungs ihr seit ja richtig Fix :respekt: aber ich hatte das schon reingesetzt.!

http://forum.waffen-...ckt-metall-gun/

Hat mal jemand auf die Serien Nummer geachtet? 9715 A also scheint das nicht die erste dieser Art zu sein.Und ein mit diesem Verfahren hergestelltes Werkstück ist besser als ein Geschmiedetes Teil. Im Laser-Sinter-verfahren können engste Toleranzen erzielt werden,sogar die Züge und Felder sind "Gedruckt" und im Punkte Sicherheit sehe ich da keinerlei Probleme.

Das Metallpulver besteht aus einer Vielzahl von Komponenten, 33 17-4 Edelstahl und Inconel 625 welches folgende Zusammensetzung enthält: Allen gemein ist Nickel als Hauptkomponente und Chrom als wichtigste Nebenkomponente. Zusätzlich können die folgenden Elemente enthalten sein: Eisen, Molybdän, Niob, Kobalt, Mangan, Kupfer, Aluminium, Titan, Silizium, Kohlenstoff, Schwefel, Phosphor oder Bor.Inconel gibt es in verschiedenen Varianten so werden u.a. aus Inconel 625 Kernreaktoren bessergestellt und findet in der chemischen Verarbeitung, Luftfahrt und Schiffbau Anwendung und ist besonders resistent gegen Lochfraß und Spaltkorrosion.Vom Material her also nur vom "Feinsten"

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  • Wie lange hat das Ausdrucken gedauert?
  • Wie teuer ist so ein Drucker?
  • Welche Raster-Auflösung hat der Laserstrahl?
  • Wie dick sind die einzelnen Schichten?

OK, der Lauf inklusive Züge und Felder ist also auch gedruckt. Ist das wirklich ausreichend genau oder wird das glattgeschossen? Wie grobkörnig ist hier die Auflösung? (Ich wäre in diesem Fall von der Original-Konstruktion abgewichen und hätte im Bereich der Patronenlagers die Dimensonen werkstoffgerecht angepasst, aber mich fragt ja keiner.) Mir würden aber ein paar mehr Informationen zu diesem Ausdruck richtig gut tun. Hat jemand mehr dazu herausgefunden?

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ein mit diesem Verfahren hergestelltes Werkstück ist besser als ein Geschmiedetes Teil. Im Laser-Sinter-verfahren können engste Toleranzen erzielt werden,sogar die Züge und Felder sind "Gedruckt" und im Punkte Sicherheit sehe ich da keinerlei Probleme.

Vom Material her also nur vom "Feinsten"

Wenn dem so ist, wird sich so mancher selbstverwirklichen...

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..., woher bekommt er (als nichtberechtigte ohne Munischein etc.) die Patronen für die Waffe, können diese auch ausgedruckt werden? Bei Hülsen und Geschosse sollte das vielelicht auch gehen aber woher bekommt er das Pulver für die Patronen? (Schwarzpulver mal ausgenommen) ich meine eher modernes NC-Pulver?

Wie man Schwarzpulver macht, steht in Wikipedia. Und das ach so moderne Nitropulver stellt dir jeder mäßig begabte Hobbykoch aus Zellulose (= Klopapier) her. Steht übrigens auch in Wikipedia ;)

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Hier noch mal der Original Link mit Video über die Treffgenauigkeit : http://www.3ders.org...></span></span>. Wendeschneidplatten für Drehbänke und Kegelräder für Getriebe sind ebenfalls aus gesintertem Material.Auf Drehen Fräsen wird man wohl im Waffenbau nicht verzichten können aber die Technik schreitet voran,da tuen sich noch ganz andere Welten auf. Und sooo selten und neu sind solche Drucker auch nicht. Werden doch schon höchst komplizierte und präzise Metallteile für Formel 1 und auch für Schmuck und Uhren gefertigt - und das schon seit Jahren,weiterer Link zeigt die Dimensionen solch eines Druckers,dazu das Y.T Video anklicken.

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Wie schauts denn mit den Zugfestigkeiten bei dem Zeug aus ?

Laufstähle haben ja über 1000 N/mm2,

Drucke ich mir Schrauben aus, mit welcher Güte kann ich denn rechnen ? 4.6 / 8.8 ?

Die nötige Zähigkeit für den Waffenbereich ?

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Die Zähigkeit hängt vom Verwendetem Pulver und deren Zusammensetzung ab und wird beim Erstellen des Programms (Intensität des Lasers) berechnet.Wenn du eine Schraube mit der Zugfestigkeit von 4.6 bestellst wird sie genauso hergestellt.Ebenso in 8.8, 9.8 10.9 12.9 u.s.w.Kein Problem.Ist das Pulver aus z.b.aus Eisen,hat das Endprodukt die Zähigkeit von Eisen,ist das Pulver aus Titan,hat das Endprodukt die Selben Eigenschaften wie Titan.Bei der Waffe hat man 33 17-4 Edelstahl und Inconel 625 verwendet.

Ich hatte den Link vergessen der die Dimensionen eines solchen Druckers zeigt. http://www.3ders.org...-sintering.html

Sämtliche Bauteile für eine Waffe lassen sich in einem Druck herstellen und selbst die könnten noch mit einer Seriennummer versehen werden.

Metal Sinter Druck

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