USA Wenn Frauen schießen

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Hallo,

dieser Bericht wurde letztens bei unseren Nachbarn auf ORF III gesendet Ca. 1Stunde.

Es sind 5 Teile, alle im gleichen Channel.

Gruß

[dere]

Ist das Angela Merkel bei 3:27?

Ansonsten wieder mal typisches Halbwissen...gemordet wurde mit der Bushmaster? Wieviele Kinder waren da im Kofferraum?

[dere]

Nachtrag:

Muß mich etwas korrigieren, nach Durchsicht des gesamten Betirags doch ein eher objektiver Beitrag ohne Moralkeule

[Steam]

...der Beitrag(zumindest die hier verlinkten 15min.) ist um Welten besser als die Ergüsse unserer Medien....

MfG: Steam

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hier habe ich die anderen Teile Verlinkt.

Teil 2

Teil 3

Gruß

Teil 4

Teil 5

[Gast]

Die ersten 3 Teile waren okay.Ich fand es ganz interessant.

[Tupperwarefan]

...

[tar]

Hat mich unterhalten...

Aber ist es nicht unpraktisch im Haus überall 10 Waffen zu verstecken wenn man genausogut eine stets griffbereit an der Frau tragen könnte (z.B. mit den Holstervorschlägen von faliaphotography auf youtube)?

[Borsig]

Man sieht in dem Beitrag aber gut, daß es in den USA nicht in erster Linie einen Waffenwahn, sondern eher einen Verteidigungswahn gibt - oder, in größerem Maßstab gesprochen, einen Überlebenswahn bis hin zur gelebten Apokalyptik (Haus als Festung etc.). Selbst als überzeugter Waffenbesitzer darf man so ein Verhalten kritisch hinterfragen - es geht ja nicht mehr um den Waffenbesitz an sich, sondern um das dahinterstehende kulturelle Gesamtkonzept. Wenn sich zumindest ein großer Teil einer Gesellschaft ernsthaft auf den schlimmsten Fall vorbereitet, läuft in dem bestreffenden Land etwas schief - wenn man bedenkt, daß Szenarien wie der kalte Krieg Geschichte sind.

Gut, Naturkatastrophen können tatsächlich unvorhergesehen eintreten - aber für wie instabil hält man seine Gesellschaft, wenn man befürchtet, daß in einem solchen Fall gleich ein Chaos ausbricht?

[joker_ch]

.....

Gut, Naturkatastrophen können tatsächlich unvorhergesehen eintreten - aber für wie instabil hält man seine Gesellschaft, wenn man befürchtet, daß in einem solchen Fall gleich ein Chaos ausbricht?

Kathrina schon vergessen. Würde in Europa nicht besser aussehen, wenn es solche Ausmaße annehmen würde und die Hilf so lange auf sich warten lassen würde.

Und wo liegt das Problem wenn jemand sein Geld ausgibt um für ein Jahr Nahrung zu horten oder 20 Waffen zu kaufen oder den letzten Flachbildschirm.

Joker

Joker

[mühli]

Kathrina schon vergessen. Würde in Europa nicht besser aussehen, wenn es solche Ausmaße annehmen würde und die Hilf so lange auf sich warten lassen würde.

Da gab es noch ein Ereignis in der jüngeren Geschichte der USA. Man erinnere sich an die Ausschreitungen (Stichwort Rodney King) in L.A. von 1992. Was sah man dort auf den Videobildern, richtig bewaffnete Ladenbesitzer die mit Berreta, Pumpe und co. ihren Besitz, sprich ihr Ladengeschäft von Plünderen und dergleichen verteidigten und sicherten. Schon damals war Hilfe in Form von Polizei und co. meistens nicht da wenn man sie am dringendsten benötigte.

[StarFire]

Einen Bericht über die Zustände nach dem Hurricane Kathrina findet man hier:

http://www.human-survival-project.de/forum/index.php/topic,9.0.html

Bei der US-Gang-Culture kann man schon ein bisschen verstehen, daß die Amis viele Waffen und einen Sicherheitsfimmel haben.

[JDHarris]

Kathrina schon vergessen.

Eine Katastrophe wie Katrina (1/3 aller Menschen Obdachlos) hätte in Europa wohl die schlimmsten Befürchtungen noch übertroffen.

Wir hätten in Deutschland ja am liebsten schon nach den Toten von Erfurt alle Rechte und Freiheiten kompromisslos abgegeben.

[Borsig]

Und wo liegt das Problem wenn jemand sein Geld ausgibt um für ein Jahr Nahrung zu horten oder 20 Waffen zu kaufen oder den letzten Flachbildschirm.

Es handelt sich hierbei ja nicht um Einzelfälle, sondern um ein gesamtgesellschaftliches Phänomen. Wenn man so wenig Vertrauen in den Staat hat, bei Katastrophen wirksame Hilfe zu leisten, verwundert es nicht, wenn es in den USA Stimmen gibt, die den Staat als solches in Frage stellen.

Wäre das nicht ein Thema um Leben und Tod, würde ich annehmen, manche Amis wünschten sich einen Abenteuer-Erlebnis-Park als Reality-Show - weil ihnen Disney-Land nicht mehr genug "Kick" gibt...

Allerdings ist es kein Spaß, wenn sich jemand 10 Waffen im ganzen Haus verteilt (es ist mMn noch nicht mal taktisch klug), sondern schlicht paranoid.

[NoMike]

Dafür das die Familie in Teil 2 sehr häufig schießt haben die aber alle eine sehr bescheidene Waffenhaltung und die Dame des Hauses kann nicht mal die kleinste Störung am AR15 (laut ORF "ein Maschinengewehr ;-) beseitigen. Seltsam