Zum Inhalt springen
IGNORED

Washington Post - Germany initiates gun registry, to barely a peep


Gast

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Definition Wiktionary:

[1] denken: in besonderem Maße von der Norm abweichend.

[2] handeln: unnachgiebig, hart, rücksichtslos, unerbittlich

Eure Meinungen meines Erachtens sind in besonderem Maße von der Norm abweichend und ihr vertretet Sie vollkommen rücksichtlos, daher meine Definition ;)

Wir können also festhalten, daß du das Eintreten für Menschenrechte stark von der Norm abweichend empfindest. Dies kann im Umkehrschluß ja nur bedeutet, daß es die Norm von dir und deinen Mitmenschen ist, einen Scheiß auf Menschenrechte zu geben. In der von dir angegebenen Definition kommt das Wort unnachgiebig vor. Bei Menschenrechten ist es wohl das Wort, welches sehr treffend die Grundeinstellung eines jeden moralisch halbwegs integeren Menschen bezeichnen sollte. Menschenrechte sind nicht verhandelbar.

Falsch!! Die nötigen Maßnahmen sind davon, abhängig wieweit ich ein Risiko minimieren möchte. Die Grenze hierfür wird im gesellschaftlichen Diskurs getroffen und ist landes- und kulturabhängig. Deshalb akzeptieren die meisten Menschen in Amerika CCW, in Deutschland nicht. In Deutschland wirst du das auch nicht durchsetzen können, versuchst du es dennoch sorgst du eher dafür, dass unsere Mitbürger uns als Waffennarren abtuen und eine sachliche Diskussion nicht mehr oder schwieriger möglich ist. Welche Zugeständnisse wir machen müssen, bzw. unsere Mitbürger an uns machen, ist durch uns beeinflussbar, aber sicher nicht durch Maximalforderungen. Und ja ich hätte ein Problem mit der Abgabe meiner Waffen, aber ich wehre mich nicht dagegen in dem ich betone, dass ich ja eigentlich ein gottgegebenes Recht auf SV habe und eigentlich haben Mitbürger und Staat gar kein Recht mir da irgendetwas vorzuschreiben.

Ein Risiko, welches vorhanden ist, und dem keinerlei Nutzen gegenüber steht, ist weitestgehend zu reduzieren. Schießsport oder Jagd mit eigenen Waffen haben keinen gesellschaftlichen Nutzen. Daher besteht keine Notwendigkeit hier ein Teilrisiko einzugehen.

Von einem gottgegebenen Recht hat keine Person hier gesprochen. Wie sollte man auch ein Recht aus einer nichtexistenten Entität herleiten. Das Recht auf SV und damit auf Eigentum und Besitz an entsprechendem Werkzeug leitet sich aus dem Selbsteigentum jedes einzelnen Menschen ab. Dies bedeutet, daß er auf Grund seiner puren Existenz dieses Recht hat. Wenn eine Gruppe von Menschen, nennen wir sie Mitbürger, oder eine Organisation in diese Rechte eingreifen, so greifen sie in das Selbsteigentum des Individuums ein. Geschieht dies nicht auf freiwilliger Übereinkunft mit dem Individuum, liegt ein Rechtsbruch durch Mitmenschen und Staat vor.

Weil wir uns auf eine gemeinsame Regelgrundlage zu einigen, an welche alle sich zu halten haben. Damit vermeiden wir, dass wir uns gegenseitig die Köpfe einschlagen, weil wir unterschiedliche Rechts- und Unrechtswahrnehmungen haben. Legitimation gibts dafür eigentlich keine, bis auf eben den (entscheidenden) Vorteil einer friedlicheren Gesellschaft.

Eine absolut friedliche Gesellschaft wäre eine Gesellschaft mit absoluter Kontrolle und absoluter Macht einer übergeordneten Organisation oder Person. Dies wäre eine Diktatur, der Leviathan Hobbes, die du dir wünschst. Man kann sich problemlos ohne diesen Leviathan auf Regeln einigen. Auf Regeln einigen bedeutet jedoch eine Freiwilligkeit aller Beteiligten sowie die Anerkennung der Rechte, da Rechte nicht verhandelbar sind. Rechte ergeben sich direkt logisch-moralisch aus dem Selbsteigentum des Individuums. Die Kernanforderungen an ein Recht bzw. dessen direkte Einschränkung durch das gleichwertige Recht eines anderen sind die jederzeitige Gültigkeit an jedem Ort gegenüber jedem einzelnen Menschen.

Zum Thema wie mächtig, das muss jeder selbst entscheiden. Ich bin für einen Staat, der ALLE Bereiche des Lebens reguliert (aber nicht zwangsläufig reglementiert). Mein Gedanke dahinter ist nicht das kommunistische Manifest, sondern einfach die Beobachtungen der letzten Jahre. Ich durfte mich in meinem BWL Studium lange damit befassen, warum die Finanz- und Eurokrise ausgebrochen ist. Einer der Hauptgründe waren fehlende oder bruchstückhafte Regulierung. Und das gilt nicht nur für die Finanzmärkte. Ich könnte mir vorstellen, dass du und SheepShooter nicht die größten Freunde der EU sind. Hätten wir eine RICHTIGE EU wäre die Euroschuldenkrise nicht vorgekommen. Wir müssten zwar auf fiskale Souveränität verzichten, aber hey für die Milliarden Euro die wir für Bildung oder Soziales hätten ausgeben können, wären es denke ich den Meisten wert gewesen. Durch einen starken, demokratischen Staat können wir von Anfang an Fehlentwicklungen bekämpfen und wenn ich dies in für mich vorteilhaften Gebieten, wie Soziales und Bildung beanspruche, kann ich mich auf Seiten von Sicherheits- und Innenpolitik eben nicht verschließen.

Regulierung bedeutet automatisch Reglementierung. Deine Wünsche schließen sich logisch aus. Die Finanz- und Eurokrise bzw. auch ihre Fortdauern sind nicht ein Problem mangelnder Regulierung. Beide wären entweder nicht ausgebrochen oder direkt durch Bankrott beendet worden, hätte es kein staatliches Eingreifen gegeben. Die Eurokrise ist z.B. keinerlei Wirtschaftskrise sondern alleinig auf das komplette Versagen staatlichen Handelns zurückzuführen. Die Eurokrise gibt es, weil Politiker sich die Zustimmung ihrer Wähler über Jahrzehnte erkauft haben und dies weiter tun. Diese Krise ist sogar weitestgehend unabhängig vom Euro und betrifft im Übrigen auch direkt die BRD, die ebenfalls bankrott ist. Der starke, demokratische Staat hat dieses Problem direkt durch Demokratie erschaffen. 1957 erkaufte sich z.B. Adenauer seine Mehrheit bei der BT-Wahl durch die Abwälzung des Rentenproblems auf die Schultern der jetzt unter 40-Jährigen.

Ich habe nicht bestritten, dass das damals eine Schweinerei war, zumal das ATF sie ja als Strohmänner anwerben wollte. Aber Randy Weaver hätte es auch einfach vor Gericht austragen können (dass er später Schadensersatz bekam und alle Anklagepunkte fallengelassen wurden, bis auf den versäumten Gerichtstermin zeigt ja, dass es er das Recht [des Staates!!!] auf seiner Seite hatte). Stattdessen entschied er sich Hillbilly Style sich 1 Jahr in seiner Hütte einzuigeln und Bundesagenten mit Waffen gegenüberzutreten. Er hatte ja zwar Recht, aber seine totale, radikale Einstellung verhinderte, dass er den Dialog suchte, und trug mit zum Tod seines Sohnes und Frau bei. Um nochmal aufzuzeigen wohin eine überzogene "From my cold dead hands" Einstellung führen kann.

Hat Randy Weaver auf seine Familie geschossen? Nein. Damit hat er nicht den Tod herbeigeführt und auch nicht dazu beigetragen.

Wenn du schon so schön immer über Dialog und Zurückweichen sprichst: warum forderst du dies an dieser Stelle nicht vom BATF oder FBI oder wer auch immer sich die Finger da schmutzig gemacht hat? Warum soll immer das Individuum zurückweichen? Warum nie der Staat? Und warum sollte das Individuum nicht mit Waffen dem Staat gegenüber treten, wenn der Staat doch auch nur bewaffnet dem Menschen gegenüber tritt? Oben schrieb ich, daß Recht bzw. auch die Einschränkung eines Rechts wegen der Rechte anderer jederzeit, überall und gegenüber jedem gültig sein muß. Warum gibt dann aber eine Vorzeichenumkehr bei staatlichem Handeln? Wie kann sie begründet werden?

Ich bin '89 geboren, deswegen habe ich das Waffengesetz vor '72 nie wirklich erlebt. Aber ich kann dir versichern, obwohl ich selber immer waffenbegeistert war, ich das derzeitige Waffengesetz nicht als ideologisch ansehe (manche Teile schon). Die Idee, dass man die unkontrollierte Verbreitung von Waffen im Volk verhindert, finde ich eigentlich relativ sinnvoll. Sinnvoll deshalb, weil ich schon seit dem Kindergarten gemerkt habe, es gibt Arschlöcher auf dieser Welt, die andere Leute aus nichtigen Gründen verletzen. Allein schon aufgrund von Selbstschutz bin ich daran interessiert, solchen Menschen den Zugang zu Waffen zu verwehren.

Ich denke, daß eine Bedienung eines Schriftstückes oder eines Buches selbst an einen BWLer keine zu große Anforderung stellen sollte. Eigenes Erleben ist zum Verständnis von Geschichte in den seltensten Fällen zwingend notwendig.

Wenn es immer wieder Arschlöcher gibt, was ja durchaus richtig ist, warum schafft man dann einen Apparat, welcher nahezu absolute Macht, sprich das Monpol auf die Letztentscheidungsinstanz hat, in einem regional begrenzten Gebiet hat? Dieser absolute Apparat müßte doch diese Arschlöcher magisch anziehen. Wie kann man schließlich besser und geschützter Menschen verletzen und berauben als durch Verfügungsgewalt über einen solchen Apparat? Wer hat in der Geschichte der Menschheit mehr Leute auf dem Gewissen: einfache Kriminelle wie Einbrecher und gewaltaffine Rowdies oder eben dieser Apparat?

Denn mein halbautomatisches Assault Rifle schadet niemandem, solange es in meinem Waffenschrank steht und nur ich darauf Zugriff habe (was wiederrum unbedenklich ist, da ich weder kriminell, abhängig noch psychisch gestört bin).

Das behauptest du. Aber wie können wir da sicher sein? Wir können es nicht! Wenn wir deiner Argumentation folgen, so solltest du diesen Gegenstand nicht besitzen, da es dafür auch keinerlei gesellschaftliche Notwendigkeit in Form eines Nutzens gibt. Warum also ein Risiko eingehen?

Weder ich noch du noch die Behörde wissen, ob der Kunde der im Waffenladen vor dem Verkäufer steht auffällig ist oder nicht. Deshalb wird es ihm nicht (zunächst) vorenthalten, weil er nicht auffällig ist, sondern weil man seine Auffälligkeit nicht kennt. Sollte er seine Unauffälligkeit beweisen können (durch das polizeiliche Führungszeugnis und psychologisches Gutachten) steht einer Abgabe nichts im Wege. Bis dahin stimme ich einem Vorenthalt zu, Begründung siehe Absatz zuvor (der Teil mit den Arschlöchern).

BWLer und naturwissenschaftlich-logisches Arbeiten.....

Eine Theorie der Unauffälligkeit eines Individuums ist logisch nicht beweisbar. Eine solche Theorie ist nur widerlegbar - indem eine Auffälligkeit beobachtet werden kann. Das Nichtauffinden einer Auffälligkeit läßt jedoch nicht die logische Aussage einer Unauffälligkeit zu.

Im Übrigen schriebst du in deinem vorherigen Beitrag, daß die Waffen bereits Personen vorenthalten werden sollten, die aus deiner Sicht nur ein bissel anders sind und bisher nicht auffällig waren. Dies ist noch ein deutlicher Unterschied zum jetzigen Beitrag.

Ich behaupte mal, dass ich als durchschnittlicher Schütze mit

  • einem AR15 in einem geschlossenen Raum mit genug Menschen mindestens 15 Menschen schwer verletzen könnte bevor mich jemand stoppt
  • einem Remington 700 bin ich mir sicher wären es vielleicht 5 (Kastenmagazin aufmunitionieren dauert eher länger)
  • einem Küchenmesser/Axt wären es bestimmt höchstens 2 (nach dem alle nach dem 1. Angriff rennen alle weg und ich bin Raucher und nicht besonders schnell zu Fuß)
  • einem Auto kann ich auch 5 Leute überfahren könnte, aber es gibt genug Bereiche wo sich der Rest hinrettet ich mit einem Auto sehr immobil bin

Kennst du den Fehler deines Beispiels? Warum müssen sich überhaupt die Leute in deinem Beispiel hilflos abschlachten lassen?

Ich gebe dir eine Antwort. Weil Menschen wie du ihnen den Schutz ihres Lebens mit adäquatem Werkzeug verweigern! Wie du sagtest, gibt es immer Arschlöcher. Diese Arschlöcher werden immer einen Weg finden, anderen zu schaden. Nur warum willst du dann verhindern, daß sich die anderen gegen die Arschlöcher wehren können?

Falsch! Artikel 2(2) GG kann dir deine Freiheit nehmen, und zwar auf der Basis von Gesetzen. Deswegen kann man dir auch auf der Basis von Gesetzen deine Freiheit geben. Und da du nunmal in Deutschland lebst gilt das auch für dich, egal wieviel du von Naturrecht redest.

Übrigens der Artikel 2(1) GG fasst wunderbar zusammen, was ich hier versuche die ganze Zeit zu vermitteln ;)

Ein Gesetz kann weder Rechte geben noch nehmen. Es kann vielleicht eine Aufzählung solcher enthalten oder was auch immer. Aber deine Rechte stehen immer über dem Gesetz. Wenn du dich vielleicht einmal mit der abendländischen Tradition der Aufklärung und Entdeckung der Menschenrechte vertraut machen würdest?!?

Art 2 (1) ist ein schlechtes Beispiel für deine Position. Die freie Entfaltung deiner Persönlichkeit umfasst doch auch den Schießsport oder den freien Waffenbesitz. Diese darf aber nur wegen Gefährdung der Verfassung, des Eingriffs in Rechte anderer oder bei Verstoß gegen das Sittengesetz eingeschränkt werden. Dies alles ist beim Schießsport oder des privaten Waffenbesitzes nicht gegeben. Trotzdem wird hier fleissig eingeschränkt. Fällt dir etwas auf?

Geschrieben

Die starke Verbreitung von Waffen und das Führen dieser schafft jedoch ein stetes Klima der Angst. JEDER ist dann immer und überall eine potenziell tödliche Bedrohung. Soll das das Ziel sein? Ein Klima der Angst?

Machst du dir bei USA-Reisen dauernd ins Hemd?

Keine Sorge, ich werde nicht ernsthaft in diese Diskussion einsteigen. Ideologen sind nämlich faktenresistent bzw. haben eigene Fakten, wie wir ja auf WO immer über die Grünen sagen ;)

Mal wieder ne Runde logischer Inkonsistenz? Du bist mit deinem Kommentar ernsthaft eingestiegen.

Geschrieben

Das wäre ich, wenn ich weiter argumentieren wollen würde. Ich erachte das allerdings für genauso sinnlos, wie mit Roth und Konsorten über Waffenbesitz zu diskutieren.

Das Angstklima in den USA ist doch deutlich zu sehen und da ist die Konsequenz JEDER und ÜBERALL noch nicht einmal gegeben. Das ist doch die Theorie über die debattiert wird. Allein das Verhalten der Polizei auf Grund der Bedrohungslage ist dafür deutliches Anzeichen. Das reflektiert sich wieder usw usf.

P.S.: Den Denkanstoß der erwarteten Sicherheit, wollte ich einfach mal den Gedanken gegenüberstellen wie dann ein Bedrohungslage aussehen kann. Mit der freien Verfügbarkeit kann sich nicht nur jeder verteidigen, sondern jeder ist auch potenzielle Gefahr. Damit geht man dann durch die Welt.

Over and Out ;)

Geschrieben

@HolgerG

Gesellschaftlicher Diskurs findet leider erst nach einem Vorfall statt und ist dann überwiegend von Emotionen gelenkt.

Der politische Diskurs findet meistens ebenfalls erst nach einem Vorfall statt. In dieser Situation ist es sehr schwer mit nüchternen Argumenten zu punkten.

Hinzu kommt dann allerdings noch der politische Verhandlungsablauf zwischen den Lagern:

Dabei läuft das meistens so ab das die eine Seite eine irrwitzige Forderung aufstellt und die Gegenseite ebenfalls, nur eben in einer anderen Richtung. Und das nur damit man sich dann in der Mitte treffen kann und beide Seiten halbwegs damit leben können bzw. vermelden können sie hätten gesiegt.

Die Forderungen in der Vergangenheit bzgl. WaffG hießen in etwa "Weniger Waffen in privater Hand! Mehr Sicherheit!" aufseiten der Waffengegner. Die Forderung auf unserer Seite waren dagegen nicht entgegen gesetzt sondern eher in der goldenen Mitte, also mehr "Bitte, bitte, keine Änderungen. Vielleicht hier und da mal hin kucken."

Und wieder hat man sich in der Mitte getroffen. Zu letzt ist man soweit gegangen den Artikel 13 Abs. 1 Grundgegesetz "Die Wohnung ist unverletzlich" aufzuweichen.

Mit dieser Taktik im Hinterkopf gibt es eben Leute die statt der Wahrung des Ist-Zustandes eine deutliche Liberalisierungen forderen z.B. Waffen zur Selbstverteidigung. Dann wäre die theoretische Mitte nach politischen Verhandlungen ein Gewinn für den Legalwaffenbesitz.

So oder so ähnlich (nehme ich jetzt mal an) ist der Gedankengang von SheepShooter und anderen Forumsmitgliedern die Waffen für SV oder allgemein für Alle fordern. Zudem sind sie der Überzeugung(nehme ich weiter an), das der Legalwaffenbesitz nicht mehr allzu weit vom Totalverbot entfernt ist. Daraus resultiert eine Entschlossenheit, die vielleicht zu schnell als "total und radikal" oder "extrem" aufgefasst oder abgetan werden kann.

Dazu kommt teilweise ein Schreibstil der schnell beleidigent wirkt oder sich fast wie eine Verschwörungstheorie liest. Da fällt es schwerer sich auf diese Ansicht einzulassen.

Ich bin aber ebenfalls deiner Meinung das diese Forderung nach bewaffneter SV keine Mehrheit finden wird. Vielleicht ein paar Zugewinne aber eben nicht die Mehrheit.

Momentan leben wir in einem Land mit einer eher pazifistisch eingestellten Bevölkerung, die bei solchen Forderungen sehr schnell die Klischee-Bilder von South-Central L.A. im Kopf hat. Diese vermeindlichen "amerikanischen Verhältnisse" will diese Gesellschaft hier nicht haben und wird uns dann ordentlich Gegenwind geben.

Wir sollten mehr betonen das uns immer mehr Freiheit genommen wird/wurde, z.B. GG 13. Dazu können wir auch unser Staatsoberhaupt Gauck heranziehen. Dessen Lebensthema Freiheit und Verantwortung kann man als Vorlage verwenden.

Das wir in den letzten 10 Jahren zu immer mehr Verantwortung ja gesagt haben aber dafür nie mit mehr Freiheit belohnt wurden.

Dazu muss aber immer noch ständige Aufklärung über unser Leidenschaft und die damit verbunden Hürden und Kontrollen betrieben werden.

Was deinen Kommentar mit der Tödlichkeit unserer Waffen angeht, hast du auch Recht. Also in soweit das das Potenzial einer AR15 deutlich gefährlicher/tödlicher ist als das eines Repetiergewehrs.

Du lässt dabei aber die Komponente aus in wessen Besitz sich die Waffe befindet. In unseren gesetzestreuen Händen ist dieses Risiko fast Null.

Was deine Einstellung zu MPUs betrifft, wenn man den Abschnitt über die "Effektivität" von diversen Gegenständen liest könnte man glatt denken das du was vor hast....

Im Zweifelsfall lieber erstmal deine Waffen einziehen.

Geschrieben
karlyman sagte es doch schon total und radikal - ich denke es ist selbsterklärend, was an Radikalen so schlimm ist oder? Wie fast immer im Leben gilt die Goldene Mitte.

total und radikal liegt im Auge des Betrachters und durch welches Overton Fenster er die Welt sieht...

In einer Zeit allumfassender Lüge ist die Wahrheit zu sagen eine radikale Handlung - George Orwell

alles was deine Lüge zu sehr in Zweifel zieht kommt dir als total radikal vor... deine Kognitive Dissonanz verhindert da die Wahrheit als solche zu erkennen und schützt so die Lüge die du lebst...

Die Wahrheit ist Hochverrat im Reich der Lügen - Ron Paul

und was ist so total radikal daran, seine Rechte gewahrt zu wissen, dass man sie gegenüber jenen, die einem diese Rechte nehmen wollen es nicht aussprechend darf, damit sie wissen was sie anderen und ultimativ sich selber damit antun...?!?!

oder soll man dich so verstehen, dass wenn du und die deinen sich und andere gegenseitig tyranisieren, dass euch doch bitte das keiner ins Gesicht sagt...?!?!

Wie ich schonmal in einer anderen Diskussion habe anklingen lassen, es geht hier um die Rechtsgüterabwägung Sicherheit gegen persönliche Entfaltung.

dann wegen wir mal ab...

denn tatsächlich geht es bei der Waffenrechtsdiskussion nur darum, persönliche Sicherheit aufzugeben im austausch gegen "staatliche Sicherheit"...

und wie willst du nachdem du und alle anderen hier jegliche Sicherheit verloren hast - weil du sie ja angeblich der SIcherheit zu liebe aufgegeben hast - deine persönliche Entfaltung erhalten...?!?!

Wer Freiheiten aufgibt um dafür ein klein wenig temporäre Sicherheit zu bekommen, verdient weder Freiheit noch Sichehrheit - Benjamin Franklin

seien wir doch mal ehrlich... muss der hoplophop gemachte Bürger Angst vor einem Mitbürger mit Waffen haben...?!?!

oder sollte er nicht viel mehr Angst davor haben wehrlos einem Verbrecher gegenüber zu stehen, der sich nicht um Gesetze oder das Leben und die Freiheit des Opfers scherrt...?!?! egal ob dieser Verbrecher ein Einzeltäter oder der Staat selber ist...?!?!

wenn ja wieso erzählt dann aber der Staat immer, dass der wehrlose Bürger sicherer ist, wenn er nur besonders wehrlos ist...?!?!

ich weiß, wieso dieser Bürger das glaubt... weil ihm das der Staat ständig verspricht... wie das Kanickel vor der Schlange wird er hynothisiert... und jeder der dem hasenfüssigen Bürger sagen will, welcher wirklcihen Gefahr er ausgesetzt ist, wird dann als total radikal hingestellt, weil er die Wahrheit sagt...

mir ist klar dass die Schlange diese Wahrheit unausgesprochen halten will... das aber auch die Kanickel sie nicht hören möchten ist das schlimme...

die möchten tatsächlich glauben, wenn sie nur wehrlos gegenüber der Schlange sind, dann wird ihnen keiner was tun... und die Schlange ist ja ihr Freund...

wenn es um Sekunden geht ist die Polizei nur Minuten entfernt... das finden sie gut... das finden sie richtig... bis sie selber um Hilfe schreien die zu spät kommt... und selbst direkt konfrontriert mit der Gefahr kommen sie nicht auf die Idee, dass sie sich selber besser und effektiver vor der Gefahr schützen könnten... sondern, mangels Alternativen die total radikal tot geschwiegen werden müssen, glauben sie die einzige Lösung zu ihrer Sicherheit ist, wenn doch nur die pösen Angreifer auch wehrlos sein würden...

die Angreifer jedoch finden das gut, dass das Opfer von ihnen so dumm gehalten wird... denn kein Verbrecher und kein Staat lieb es mahr als wehrlose Opfer zuhaben...

und da stehen die Waffenbesitzer (zu denen ich dich nicht zählen kann) dann auf der gegnerischen Seite der wehrlosen Bürger... wo wir die einzigen sind, die sich um ihren Schutz wirklich Gedanken machen und die einzigen sind, die ihnen sagen, dass ihr Aberglaube der Wehrlosigkeit gegenüber Verbrecher/Staaten ihr Untergang sein wird, weil er es in der Geschichte schon immer war...?!?!

wir, die einzigen Freunde der wehrlosen Opfer, weil wir keinen wehrlos sehen möchten sind die "erkannte" Gefahr des wehrlos gemachten Bürgers... weil der Staat und die Verbrecher ihm eingeredet haben, dass er neidisch auf uns sein muss, weil wir noch nicht wehrlos sind... und anstatt sich genauso wehrhaft zu stellen wie wir es sein könnten, sollen wir entwaffnet werden, damit der wehrlose Bürger nicht mehr so alleine das einzige Opfer sein muss... denn ihm wurde erzählt das hier gleiches Unrecht für alle gelten muss...

dabei ist die Volksentwaffnung seit jeher das größte Verbrechen, was man einem Volk und jedem einzelnen im Volk antun kann...

dies ist seit beginn der Aufklärung fester Besatndteil der Rechtsstaatlichkeit...

Gesetze, die das Tragen von Waffen verbieten, entwaffnen nur jene, die weder geneigt noch entschlossen sind Verbrechen zu begehen. Solche Gesetze machen die Dinge schlimmer für den angegriffenen und besser für den Angreifer. Sie dienen eher dazu den Mord zu ermutigen als ihn zu verhindern, weil ein unbewaffneter Mensch mit mit größerer Zuversicht angegriffen werden kann, als einer der selber bewaffnet ist. - Thomas Jefferson zittiert Cesare Beccaria, Rechtswissenschaftler, aus seinem Buch "Verbrechen und Strafe", einem anerkannten Standartwerk der Rechtswissenschaften...

aber davon will der Staat nichts hören... denn der Staat hat nunmal die selben Interessen wie der Verbrecher... wenn er einem staatliche Gewalt - meist mit den eigenen Waffen - antun will, dann will er genausowenig wie der Verbrecher auf ein bewaffnetes Opfer treffen... entsprechend schaft der Staat den Rechtsstaat ab und führt Gesetze ein, die im garantieren, dass seine unbescholtenen Untertanen ihm keine Gegenwehr leisten können... gleichzeitig macht er sie aber damit zu wehrlosen und somit bevorzugten Opfern für andere Verbrecher...

und wenn man dieser potentiellen Opfer darauf hinweist, dass sie sich haben schlechter stellen lassen, dass man sie ihrer Rechte beraubt hat und ihre Freiheit ihr eigenes Leben zu bestimmen genommen hat, dann kommen so Leute wie du - so sehr indoktrinisiert, dass sie nicht merken welchen Blödsinn sie glauben - und sagen, dass man das nicht sagen darf... weil diese universale Wahrheit der Natur in ihrer Radikalität nicht ausgesprochen werden darf... weil das nur die Leute aufbringen könnte...

nur gegen wen sollte es die Leute aufbringen...?!?! wer hat Angst das die Leute diese jahrtausende alte Wahrheit hören...?!?!

doch nur der Staat selber, der keine wehrhaften Bürger haben will...

Wenn der Staat die Bürger fürchten muss, dann gibt es Freiheit. Wenn die Bürger den Staat fürchten müssen, dann gibt es Tyranei.

Der größte Grund dafür, dass die Bürger das Recht haben sich wehrhaft zu stellen, ist um sich als letztes Mittel gegen den eigenen tyranischen Staat zu schützen - Thomas Jefferson

diese Wahrheit weiß auch der Staat und versucht sie zu unterdrücken... durch Staatszensur des Denkens, die wir Politicla Correctness nennen und eigentlich nur festlegt welche radikalen Wahrheiten nicht ausgesprochen werden dürfen, damit keine Zweifel entstehen...

Unsere Mitbürger wollen sicher sein, dass Sie dieBedrohung durch unseren Waffenbesitz so weit wie nötig minimiert wrid (wir haben nunmal Waffen, die dazu geeignet sind in möglichst kurzer Zeit möglichst hohen Schaden anzurichten - und keiner von uns kann zweifelsfrei beweisen, dass wir sie nicht gegen Mitmenschen einsetzen würden) und wir wollen sicher sein, dass (weil man uns auch nicht zweifelsfrei beweisen kann, dass wir sobald wir Waffen haben damit Schlechtes tun) man einen Generalverdacht gegen uns so weit wie möglich unterbindet.

damit forderst du die endglütige Totalentwaffnung... damit forderst du das "Schuldig bis zum Beweis des Gegenteils" gilt... damit forderst du das "Precautionary Principle"... damit forderst du die Aberkennenung jeglicher Rechte... damit forderst du die Tyranei der Mehrheit... damit forderst du die unterdrückung der Wahrheit... damit forderst du, dass man dich als Gedankenverbrecher preventiv bestraft...

alles nur, weil du nicht in der Lage bist die Wahrheit auszusprechen, noch sie zu ertragen...

die total radikale Wahrheit, dass wenn der Bürger Sicherheit haben will, er die Freiheit haben muss ssich selber wehrhaft gegen Angreifer zu stellen und nicht mehr das wehrlose Opfer, was ja angeblich nie angegriffen, wird zu sein...

die einzig radikale Wahrheit ist, dass du zusammen mit dem Staat das Blut jedes wehrlos gemachten Opfers an den Händen hast... und du nicht warten kannst das noch mehr Blut durch deine Hände fließt... selbst wenn es dein eigenes ist...

Fokussieren wir uns nur auf einen dieser Aspekte (nämlich unseren)

der zufälliger Weise der selbe ist, denn der wehrlose Bürger verfolgt... persönliche Sicherheit...

dann stoßen wir unsere Mitbürger/Staat vor den Kopf.

weil sie bisher der Lüge, die auch du so gerne erzählst, erlegen sind, dass sie vor Waffenbesitzern Angst haben müssen, weil die noch nicht endgültig so wehrlos sind wie sie selber...

und wenn an diesen die nackte - wie du sagst total radikale - Wahrheit sagt, verfallen sie in Kognitive Dissonanz und nicht alle finden dann zur Wahrheit, sondern zurück zur gemütlichen Lüge...

und da empfiehlst du nun, dass man die Leute in ihrer Lüge lassen und fördern soll... was aber soll sich dann ändern...?!?!

Wir sagen ihnen damit, "dein Recht auf körperliche Unversehrtheit interessiert mich nicht, ich habe ein Recht auf freie Selbstentfaltung, deshalb möchte ich jetzt nicht mehr nur halbautomatische OA15 besitzen, sondern ich möchte auch Rohrbomben bauen dürfen, aber ich werde 100% nie etwas damit anstellen, wenn du mir das nicht glaubst bist du ein Faschist oder paranoid".

un genau das sagen wir Waffenbesitzer nicht... das sagen nur solche Leute wie du, die gegen bürgerlichen Waffenbesitz sind, weil auch sie glauben bis auf den geliebten Staat gibt es nur Feinde und die müssen alle entwaffnet sein, damit der Staat dich besser schützen kann...

tatsächlich sagen wir Waffenbesitzer, damit das Recht eines JEDEN Bürgers auf freie Entfaltung (Leben, Freiheit und Kapital) gesichert ist, muss der Bürger diese seine Rechte schützen können... das heißt die entwaffneten und wie du indoktrinisierten Bürger müssen die Möglichkeit bekommen ihr Recht auch auf körperliche Unversehrtheit zu sichern... und zwar auf die bestmögliche Art und Weise wie sie es für richtig halten... denn jeder ist seines Glückes Schmied... die einen können 110 anrufen und sich Minuten lang misshandeln und ihrer Rechte berauben lassen... und die anderen können sich gegen den Angriff auf ihre Rechte und Person wehren wie es freien Menschen zusteht...

nur dazu müssten wir hier erstmal freie Menschen sein und auch sein wollen...

die meisten hier glauben ja, dass ihre derzeitige Unfreiheit tatsächlich Freiheit sei...

Niemand ist mehr versklavt als jener, der glaubt frei zu sein - Goethe

und wehe einer zeigt ihnen wie frei sie wirklich sind... der wird dann wegen seiner radikalen Äußerungen verbannt und geschändet...

Da er durch unser Verhalten/Forderungen nicht das Gefühl seiner nötigen Sicherheit bekommt (und das möchte er haben, habe ich in vielen Diskussionen festgestellt) wird es verständlich, dass der Mitbürger, dann sich von Antiwaffennarren vor seinen Karren spannen lässt.

das liegt an seiner Kognitiven Dissonanz, die dadurch gefördert wird, dass Leute wie du nicht wollen das man ihnen die Wahrheit sagt, damit sie sich daraus selber eine Meinung bilden können... denn eigene freie Meinungsbildung wäre zu radikal und jeder versuch dies auszulösen muss unterbunden bleiben...

Deshalb müssen wir zusehen, dass wir in einem Dialog mit Bürgern und Politik einen Interessensausgleich herzustellen. Das hat nichts mit in der dunklen Ecke verkriechen zu tun.

was anderes als sich zu verstecken und nicht die Wahrheit zu sagen schlägst du aber nicht vor...

Nur so können wir gewährleisten, dass wir im Rahmen der Gesetze und rechtsstaatlichen Ordnung unsere Waffen behalten können.

könntest du mal eben erklären wo hier bei uns ein Rechtsstaat sein soll... du hast hier kein Recht auf dein Leben, auf Freiheit und dein Kapital... ohne diese jedoch gibt es keinen Rechtsstaat... dies hier ist eine Demokratie... noch dazu eine sozialisitische... hier hat kein einzelner irgendwelche Rechte, die ihm die Mehrheit nicht tyranisieren kann und auch tut...

und durch deiner naiven Forderungen ist nur eins garantiert... das wir am Ende alle nur noch wehrlose Opfer sein dürfen...

aber keine Angst, du wirst weiter Schießsport betreiben können... du wirst nur keine eigenen Waffen mehr besitzen... aber mehr wolltest du ja auch nie... deswegen hoffst du geradezu, dass wir wieder wie in der DDR leben, wo das ja auch 40 JAhre lang funktioniert hat, für Leute deiner schießsportlichen Geisteshaltung...

Und wenn ich die Wahl habe, eine MPU zu machen damit mein Nachbar beruhigt sein kann (habe übrigens selber eine gemacht, bin aktuell 23 seit 2 Jahren besitzer von Glock und OA15), dann mache ich es, anstatt mich säbelrasselnd in die radikale Ecke zu stellen.

du bekennst dich selber also zum potentiellen Täter, der gefährlich ist... und wann soll da der entwaffnete Bürger dann keine Angst mehr vor dir haben und für dich einstehen, wenn du selber zugibst gefährlich zu sein, weswegen du selber meinst, dass man dich überwachen muss...?!?! wie soll das dazu führen, dass man keine ANgst mehr vor dir haben braucht...?!?! ausser natürlich wenn du erstmal entwaffnet und als gemeingefährlich weggesperrt hat...

Denn wir sind 3-5 Mio Waffenbesitzer.

wovon aber nur 1.4mio staatlich legitimiert sind und nur um die geht es hier... nur vor denen hat der entwaffnete Bürger Angst, weil du und der Staat ihm diese Angsat machen... vor den ganzen Verbrechern die vielleicht vom Staat nicht legitimierte Waffen haben, soll der Bürger auch keine Angst haben, denn dann könnte er ja mekren wie wehrlos er diesen echten Gefahren ausgesetzt ist...

nein, der Bürger soll glauben, dass er schon morgen mit absoluter Sicherheit von einem Jäger oder Sportschützen dahingemordet wird... und der einzige Schutz dagegen, so sagt man ihm, ist wenn er kollektive Gewalt gegen diese unbescholtenen Bürger legitimiert, damit die genauso wehrlos gemacht werden wie er schon ist...

Der Staat ist mächtiger als wir

besser kann man es als Sheepeople wohl nicht sagen... und hoffentlich auch glauben...

damit ja nicht der Zweifel aufkommt, dass doch alle Macht vom Volke ausgeht...

zum Glück hat man dem Volk diesen Glauben, den Untertanen schon ausgetrieben... jedenfalls bei dir hat es funktioniert...

und wenn wir es auch noch mit unseren 75 Mio Mitbürgern verscherzen, werden Sie nicht auf unserer Seite stehen wenn man uns dann aus der radikalen Ecke rauszerrt zur Waffenabgabe, eher freuen sie sich dann noch drüber "dass diese verrückten Waffennarren keine Bedrohung mehr darstellen".

dank dir... und bevor sich dann die Geschichte wieder mal wiederholt...

Wer es nicht glaubt kann ja mal "pack your bags james yeager" googlen und sehen wieviel radikale Äusserungen unserer Sache helfen. Katja Triebel steht nicht in der dunklen Ecke und wartet darauf, dass ihr der Boden unter den Füssen weggezogen wird.

nein, sie zieht im vorauseilenden Gehorsam kräftig mit... weil sie glaubt, wenn man als guter Staatsuntertan auffällt, läßt der Staat einen in Ruhe... der Staat aber verfolgt sein Zwischenziel... so wneig Waffen wie möglich ins Volk... damit meint er auch die Waffen von Frau Triebel und deine, die er aus dem Volk holen möchte...

Lenin nannte solche LEute 'Nützliche Idioten' und nachdem sie ihm gut zu Diensten waren hat er sie auch an die Wand stellen lassen, als er sie nicht mehr brauchte und sie zu gefährlich wurden, weil sie vielelciht doch mal aus ihrem staatstreuen Traum aufwachen könnten... Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser, sagte Lenin dazu...

Sie engagiert sich politisch und vorausschauend

sie ignoriert jegliche waffenpolitischen Vorgänge der letzten Jahre und glaubt das, was ihr die Schlange verspricht...

sie empfiehlt bis heute Parteien zu wählen, die aktiv die Volksentwaffnung in Deutschland vorbereitenund umsetzen...

vielelicht meinst du mit "vorrausschauend" ja 'sehenden Auges auf den Abgrund zurasend'...

um eine Waffenkultur der Gegenwart und Zukunft mitzugestalten die vorteilhaft für uns und gleichzeitig durchsetzbar ist.

hört sich an wie die Worte der UN zur "Nachhaltigen Entwicklung"... halt ohne Menschen... bei uns dann halt ohne Waffenbesitzer...

denn das einzige was hier alle "Waffenlobbyisten" bisher aktiv mitgestalten ist die Volksentwaffnung, da sie am Ende nur ein Ziel haben...: Jagen und Sportschießen zu können... zu Not auch gerne ohne Waffenbesitz... und darauf läuft es derzeit hinaus... drauf laufen Frau Triebel und Co. zu...

Vielleicht ist Sie nicht die NRA aber die NRA passt auch nicht zur deutschen Waffenkultur und ihre Positionen würden in der deutschen Öffentlichkeit nur Unverständnis und Ablehnung provozieren.

wäre sie oder unsere "Waffenlobby die NRA, dann würde es jetzt schon noch schlimmer um den Waffenbesitz in diesem Land stehen...

die ach so gelobte NRA...

- die den GunAct von 1968 mit gefordert hat, der nahezu 1:1 vom Reichswaffengesetz der NAzis abgeschrieben wurde, weil man ein WaffG brauchte, mit dem man die schwarze Minderheit im eigenen Land unterdrücken und entrechten konnte... was liegt da näher als ein Gesetz zu kopierne, was dazu da war eine andere Minderheit zu unterdrücken... die deutschen Juden...

- die die BackgroundChecks eingeführt hat und so dem Staat erlaubt hat Waffenregistrierungen indirekt vorzunehmen... Waffenregsitrierungen, die ultimativ immer zu Volksentwaffnungen führen...

- die sich für GunFreeSchoolZones eingesetzt hat, was dazu führte, dass die Zahl der Schulmassaker sprunghaft anstieg, weil wehrlose Opfer, bevorzugte Opfer sind...

- die sich als UN NGO für den UN ATT stark gemacht hat, der eine Registrierung jeder Waffe und anschliessenden Einziehung selbiger vorsieht, damit - wie die UN under deutscher schwarz/gelber Führung selber sagt - das international (UN) legitimierte Gewaltmonopol des Staates gegen das eigene Volk besser verteidigt werden kann...

- die jetzt fordern, dass jeder Waffenbesitzer einem Psychotest unterliegt und daraufhin entwaffnet werden kann und wie es scheint auch schon wird... ein Forderung, die auch Frau Triebel gut heißt... weil sie glaubt, nur weil sie sich selber nicht für geisteskrank hält, das auch keine anderer von ihr denken würde... erst recht nicht ein Staat, der jeden der Waffen besitzen will für geisteskrnak hält und jeden Waffenbesitz im Volk beenden will...

meinst du diese NRA...?!?!

Ich jedenfalls finde ihre Positionen, basierend auf den Eindrücken die ich durch dieses Forum und anderen Internetquellen erhalten habe, vollkommen in Ordnung.

dann mach mal die Augen auf und betrachte die Wirklichkeit... falls deine Kognitive Dissonanz nicht dafür sorgt, dass du wegen den hellen Lichtes der Wahrheit vor schmerz die Augen wieder zukneifst...

Es ist jedenfalls konstruktiver als die geifernde, engstirnige Ablehnung aus der dunklen Ecke SheepShooters, die offensichtlich schon in einem Waffenforum die Leute abschreckt, geschweige denn in der öffentlichen Diskussion.

ich verstehe es so, dass die meisten Teilnehmer in diesem Forum in erster Linie Sportschießer und Jäger sind und in erster Linie sich nur dafür interessieren und einsetzen... Waffenbesitz, wie zum Beispiel in deiner Person, kommt bei diesen ganz weit hinten bei ihren Prioritäten... entsprechend bereitwillig geben sie gerne ihren Waffenbesitz auf und verteidigen ihn nicht, wenn sie sich davon Vorteile für ihre wahre Priorität sehen...

und was fordere ich schon... ausser meine und deine Rechte, die du so bereitwillig opfern willst...

was sagst du...? wir sollen die Goldene Mitte suchen... diese ist immer auf halber Strecke zwischen dir und dem Gegenüber... wenn du so gerne der einzige bist, der sich da auf die Mitte zubewegt, dann musst du dich nicht wunder, dass diese Mittel nach jedem deiner Schritte immer noch auf halben Weg zwischen dir und deinemGegenüber ist...

oh sicher, du hast dich der Mitte angenähert, die sich mit halber Geschwindigkeit von dir entfernt... und obwohl dein Gegenüber sich in seiner Maximalforderung (Totalentwaffnung) nicht ein einziges Stückchen bewegt hat ist auch er deiner Goldenen Mitte näher gekommen... wenn du willst, dass man sich mit dir an der Goldenen Mitte trifft, dann lauf nur weiter... wenn du dann als schnell bewegliches Objekt auf die gänzlich unbewegliche Masse deines Gegenübers prallst, dann passt zwischen euch nur noch die Goldene Mitte... und mehr willst du ja auch garnicht...

und mehr will auch dein Gegenüber nicht... denn dank dir hat sich die Goldene Mitte auf seine Maximalforderung verschoben... und du bist Totalentwaffnet und immer noch der potentielle Gewaltverbrecher... aber zumindest habt ihr beide jetzt darüber Konsens geschaffen... du hast die Maximalforderung des anderen dir zu eigen gemacht in deinem Bestreben zu einer gemeinsamen Ansicht zu kommen...

oder anders ausgedrückt... wenn du als Kluger immer nachgibst, dann bist du irgendwann der Dumme...

es gab vor dir schon andere, die so gefährlich dachten wie du...

vor denen machte der Staat den Bürgern auch fürchterliche Angst, damit sie den Staat um ihre SIcherheit und seinen Schutz anflehten... der Staat vorderte daraufhin, dass wenn sich diese Leute nur entwaffnen würden, dann hätte der Bürger ja auch keine Angst mehr vor ihnen... und wenn sie sich dann noch öffenltich outen würden, dann müsste auch kein Bürger Angst haben, dass sich einer von ihnen heimlich an den Bürger heran schleichen könnte... und wenn sie sich nur registrieren würden, dann könnte der Staat den Bürgern versichern, dass von ihnen keine Gefahr mehr ausginge, da der Staat ja immer wisse wo sie sind und wo er sie im Zweifel dingfest machen könnte, wenn sie doch mal das machen, wovor die Bürger sich bei ihnen immer fürchteten

und so machten sie es dann auch... in der Hoffnung dann endlich in Frieden weiterleben und nicht mehr von den Bürgern gehasst zu werden, gaben sie ihre Waffen ab und registrierten sich mit dem Staat und nähten sich die gelben Sterne an die Kleidung...

am Ende rollten die Viehwaggons... weil wehrlose und registrierte Juden halt eben leicht zusammengetrieben, enteignet und ermordet werden können...

und die ängstlichen Bürger... nun nachdem die vom Staat ihnen als unliebsame Elemente verkauften Mitbürger jüdischen Glaubens entfernt wurden, da wurden auch sie entwaffnet und auch sie registriert und auch sie schikaniert... nicht weil sie nun vor sich selber Angst hatten, sondern weil der Staat nicht nur Angst vor den Juden hatte, sondern auch vor der restlichen eigenen Bevölkerung... Angst vor der Reaktion des Volkes, auf das was der Staat ihnen noch antun wollte... Angst, dass sie sich dagegen wehren könnten...

Angst, dass sie nicht mitmachen würden...

am Ende ging aber alles planmäßig gut aus... jeder hat mitgemacht... keiner hatte eine Wahl...

wenn ich jetzt den Staat in aktuell schwarz gelben Farben höre und ihre Steigbügelhalter selbst in meinen eigenen Reihen...

dass der Staat ihnen verspricht, dass alles besser wird... alles sicherer... wenn nur noch dieses oder jenes aufgegeben wird... wenn er nur das verspricht, was er ohne Not halten kann, wie Jagd und Schießsport (halt ohne Waffenbesitz)...

dann höre ich schon wieder die Viehwaggons rollen...

aber das wird sicher nicht noch einmal passieren... hatten sich auch schon damals die Leute selber eingeredet...

von Anfang bis Ende des 20 Jahrhunderst waren es dann "nur" mindestens 262.000.000 Opfer die meist vom eigenen Staat erst entwaffnet und dann ermordet wurden... Demozid ist das Zauberwort... tödlicher als jeder Krieg...

dagegen starben bitte wieviele Menschen durch im Volk vorhandenen Waffenbesitzt...?!?!

und diese selbe Entität, die schon immer die Wehrlosen in großen Mengen ermordete und ansonsten unterdrückte und auch heute noch - gerne angeblich in unseren Namen - ermordet sollen wir nun uneingeschränkt glauben und unsere Sicherheit anvertrauen...?!?!

wenn der Fuchs das Hühnerhaus bewacht... wenn das Kanickel auf die Schlange starrt...

Geschrieben
Wohin Radikalisierung führt sieht man ja schön an Waco oder Ruby Ridge, glaube vor kurzem war da auch nochmal eine Geschichte auf Costa Rica.

wunderbar... nun bringst du noch selber Beispiele, was passiert, wenn der Staat Angst vor den eigenen Bürgern hat und warum es wichtig ist, dass man sich vor einem tyranischen Staat als Volk schützen muss...

da kommt der radikalisierte Staat und sieht überall nur Feinde im eigene Volk und fängt an diese auszurotten... unschuldige Männer, Frauen und Kinder... nur weil der Staat um sein Gewaltmonopol fürchtet und ein Exemple statuieren will...

und dann auch noch die zwei Beispiele, wo Waffenbesitzer vom Staat demonisiert wurden und die Propaganda des Staates dem restlichen Volk indoktrinisiert hat, dass jeder Widerstand gegen den Staat und seine Verbrechen illegitim sind und verabscheut werden müssen...

und jene Staatsverbrecher, die da mitgemacht haben, konnten sich nachher darauf rausreden nur Befehle des Staates befolgt zu haben... komisch das der selbe Staat diese Ausrede in Nürnberg nicht zulassen wollte...

die typische staatliche Doppelmoral... sag etwas, mach selber was anderes...

bevor du nochmal so sehr auf die Staatslügen reinfällst, informier dich lieber erstmal über deinen besten Kumpel BigBrother...

gerade die zwei von dir genannten Fälle zeigen was für einen Freund du da glaubst zu haben...

und wenn du dann endlich aufgehört hast so naiv zu sein und dich mit der Realität und der Geschichte auskennst, dann können wir nochmal über "total radikale" Ansichten sprechen...

Ich sehe (noch) kein Totalverbot am Horizont. Wenn rot-grün es im Herbst schaffen sollte, werde ich sie mit Argusaugen beobachten und sicherlich auch gegen sinnlose, ideologische Gesetzesinitiativen engagieren.

du siehst nicht, weil du nicht sehen willst... weil dir andere sagen das du nicht hinsehen brauchst...

wenns denn Rot/Grün wird, dann wilslt du doch mal gucken... aber wenn es Schwarz/Gelb ist, dann braucht man nicht zu gucken... wie du schon im Dezember nicht geguckt hast, als Schwarz/Gelb deine Entwaffnung beschlossen hat...

ich hatt e es schon häufiger gesagt... so funktioniert das politische Spiel am besten...

wenn jene politische Gruppe die Verschlimmerungen durhcführt, von der die Wähler ausgehen, dass die es am wenigsten tun werden... damit rechnet dann keiner... und man hält ja zum eigenen Team, auch wenn die genau das machen, was man mit ihrer Wahl verhindern wollte...

- Schwarz erhöht die Steuern für ihre Wähler...

- Rot verschlechtert die Arbeitsmarktbedingungen für ihre Wähler...

- Schwarz/Gelb schaft den Waffenbesitz weiter ab, für die Waffnebesitzer die sie gewählt haben und die nun zu diesen Entscheidungen stehen, weils ja das eigene Team ist...

würde hier Rot die Steuern und Schwarz den Arbeitsmarkt kaputt machen, dann hätten wir hier Revolution... so leidet jeder mit fürs eigenen Team schweigend mit...

Und ich "gewöhne" mich nicht an Verbote/Gebote, ich hinterfrage sie. Eine psychologische Untersuchung bspw. macht für mich durchaus Sinn. Es gibt in meinem Freundeskreis (!) Leute, denen würde ich nicht eine Waffe überlassen, weil ich sie aufgrund ihrer Vergangenheit (Aussenseiter, langjährige Probleme mit Frauen) für zu disponiert halte, in eine Depression oder Schlimmeres zu verfallen. Wenn Sie dennoch eine Waffe haben möchten, ist es doch wohl (auch für den Betroffenen) fair und nachvollziehbar, dass eben mal ein Psychologe nachschaut.

dann hinterfrage mal, ob ein Waffengegner, der öffentlich sagt, dass jeder der Waffen haben will geisteskrank sein muss, dir bescheinigt, dass du geistig befähigt bist Waffen zu besitzen, wenn er nicht will das du Waffen besitzt...?!?!

im Übrigen bist du doch wie man sieht psychologisch Auffällig...

"Hörigkeit" ist eine psychologishce Erkanrung, bei der jegliche Scheu und Vorsicht gegenüber einer Person (wie dem Staat) wider der Vernunft abgelegt wird...

diese Erkrnakung ist besonders Vorteilhaft für zum Beispiel den Staat, wenn er so erkrnakte Menschen dazu benutzt für ihn Verbrechen zu begehen...

ich möchte im Fall der WaffenPsychotest bitte schön vor solchen Leuten wie dir geschützt sein, die Gefahr laufen der Person, der sie hörig sind, ihre und meine Waffen anzuvertrauen, oder noch schlimmer die wegen dieser krankhaften Hörigkeit auf Befehl hin anderen Menschen schaden zufügen würden...

Du meinst, du kannst nur mit Maximalforderungen dich gegen die anderen Maximalforderungen schützen? Den Denkfehler habe ich ja im letzten Post (siehe Unterstützung durch die Mitbürger) wiederlegt.

leider eher das Gegenteil... aber schön, dass du nun selber zugibts, dass die Gegenseite nicht von ihren Maximalforderungen abweicht und du dich in deiner Hörigkeit gerne auf ihre Position zubewegst...

Und übrigens du brauchst dich auch nicht zu schützen, da die Mitbürger ebenso die eine wie auch die andere ZU radikale Position ablehnen.

ja, wir wissen, dass wenn erstmal jeder wehrlos gemacht wurde, die Wahrscheinlichkeit unrechtmäßig angegriffen zu werden "gerecht" verteilt ist...

ich sagte doch schon, dass es um gleiche Ungerechtigkeit für alle geht, damit keiner neidisch auf den anderen sein muss, weil er noch nicht so ungerecht behandlet wird wie man selber...

das sollte auch klar machen, warum Neid eine judeische Totsünde ist...

Definition Wiktionary:

[1] denken: in besonderem Maße von der Norm abweichend.

[2] handeln: unnachgiebig, hart, rücksichtslos, unerbittlich

Eure Meinungen meines Erachtens sind in besonderem Maße von der Norm abweichend und ihr vertretet Sie vollkommen rücksichtlos, daher meine Definition

und was willst du uns damit sagen, ausser das der berechtigte Verdacht besteht, dass deine Normen gefährlich und falsch sind...?!?!

wenn es danach gehen würde, dann wäre die Erde noch immer eine Scheibe, weil das war mal die Norm und das mit der Kugel war eine radikale Denkweise...

aber millionen Fliegen können ja nicht irren...

und von wegen "unnachgiebig, hart, rücksichtslos, unerbittlich"... sorry aber das ist halt eben so mit der Wahrheit und der Natur der Realität...

Man kann die Realität ignorieren, aber man kann nicht die Konsequenzen der ignorierten Realität ignorieren - Ayn Rand

Falsch!! Die nötigen Maßnahmen sind davon, abhängig wieweit ich ein Risiko minimieren möchte. Die Grenze hierfür wird im gesellschaftlichen Diskurs getroffen und ist landes- und kulturabhängig. Deshalb akzeptieren die meisten Menschen in Amerika CCW, in Deutschland nicht. In Deutschland wirst du das auch nicht durchsetzen können, versuchst du es dennoch sorgst du eher dafür, dass unsere Mitbürger uns als Waffennarren abtuen und eine sachliche Diskussion nicht mehr oder schwieriger möglich ist.

und das liegt jetzt genau woran...?

daran, dass wir unrecht haben... oder daran das du und die anderen entwaffneten Bürger dumm gehalten werden und nicht selber für sich denken wollen und dürfen...?

wer von den beiden Seiten ist dann hie rim Unrecht...?!?!

jene die bei der Wahrheit bleiben... oder jene die die Wahrheit ignorieren...?!?!

Welche Zugeständnisse wir machen müssen, bzw. unsere Mitbürger an uns machen, ist durch uns beeinflussbar, aber sicher nicht durch Maximalforderungen. Und ja ich hätte ein Problem mit der Abgabe meiner Waffen, aber ich wehre mich nicht dagegen in dem ich betone, dass ich ja eigentlich ein gottgegebenes Recht auf SV habe und eigentlich haben Mitbürger und Staat gar kein Recht mir da irgendetwas vorzuschreiben.

und deswegen wirst du dich am Ende entwaffnet sehen... mit dem von dir gegebenen Konsens...

weil du nichtmal verstehst, worum es im WaffG geht... denn das WaffG regelt ausschließlich den Angrief und die (darin nahezu verbotene) Verteidigung mit Waffen... das WaffG handelt nicht von Sportschützen oder Jägern... die sind im WaffG reine Nebensache...

und wenn du keine Maximalforderung hast, dann haben es jene die auf ihrer Maximalforderung - dich zu entwaffnen - halt einfacher mit dir... weil du eigentlich keine Forderung und keine Grenze deines Konsenses hast...

und was du als Maximalforderung ausgibst ist tatsächlich nur die Mindestforderung, die kein freier Mensch unterschreiten kann... aber du willst ja nicht frei sein... du willst nur von allen gemocht werden... so dachten auch die Juden, als sie von ihrer Maximalforderung auf Leben, Freiheit und Kapital abwichen und auf die unveränderte Maximalforderung der Nazis zugingen...

im Übrigen haben Atheisten einen anderen "Creator" als eine eingebildete Gottheit... wo du nun schon die Freiheiten anderer, die nicht so geistig versklavt sind wie du, runter machen willst...

Weil wir uns auf eine gemeinsame Regelgrundlage zu einigen, an welche alle sich zu halten haben. Damit vermeiden wir, dass wir uns gegenseitig die Köpfe einschlagen, weil wir unterschiedliche Rechts- und Unrechtswahrnehmungen haben. Legitimation gibts dafür eigentlich keine, bis auf eben den (entscheidenden) Vorteil einer friedlicheren Gesellschaft.

welche Grundlage soll das sein, in der Leben und Freiheit keine sind...? wie soll ein Mensch darunter leben...? das konnte er noch nie... deshalb sieht deine Grundlage ja auch vor das heir keiner außer dme Staat Waffen hat, damit der Staat jeden Anflug von Dissent sofort effektiv mit Waffengewalt unterdrücken kann...

und die Legitmiation für diesen von dir angestrebten Unrechtsstaat gibt dein Konsens, dem du ihm gibst... daher mache ich dich auchg richtiger Weise dirket verantwortlich...auch wenn du dich nachher wie immer rausreden wirst von nicht gewusst haben zu wollen...

und wie kannst du soetwas dann eine friedliche Gesellschaft nennen, in der Rechte unterdrückt und Kritik mit Gewalt begegnet wird... was ist daran friedlich... was ist das für eine Gesellschaft als doch nur ein erzwungenes Unrechtssystem...?

Zum Thema wie mächtig, das muss jeder selbst entscheiden. Ich bin für einen Staat, der ALLE Bereiche des Lebens reguliert (aber nicht zwangsläufig reglementiert). Mein Gedanke dahinter ist nicht das kommunistische Manifest, sondern einfach die Beobachtungen der letzten Jahre.

nein dein Gedanke ist eine sozialistische Diktatur... in der du es nicht mehr nötig hast und auch nicht mehr darfst, selber zu denken...

bitte bitte tue dann sofort den ersten Schritt und höre mit dem Denken auf... wie man sieht kannst du es eh nicht... dann haben wir unsere Ruhe und müssenb uns nicht die rechtsbefreienden Gedanken eines selbnsterklärten Nichtdenkers anhören und aufzwingen lassen...

Ich durfte mich in meinem BWL Studium lange damit befassen, warum die Finanz- und Eurokrise ausgebrochen ist. Einer der Hauptgründe waren fehlende oder bruchstückhafte Regulierung.

was wieder mal beweist, dass einm Studium zu nichts befähigt, dass Keynsianismus nur Sinn macht, wenn man nicht drüber nachdenkt und dass wenn der Staat ein Kartel bildet und faschistisch/korporatistisch handelt es genau an den Regulierungen fehlt die sowas verhindern, sondern zu genau den Regulierungen führt die das Gnaze fördern... hätten wir hier eine freie Marktwirtschaft und keine soziale Staatswirtschaft (oder wie es die Chinesen nennen: Staatskapitalismus) dann wäre es nie soweit gekommen, dass es keine PublicPrivatePartnerships (Faschismus) zwischen Staats und Finanzverbrechern gegeben hätte... und jegliche Versuche sowas ohne Staat (da Freie Marktwirtschaft) umzusetzen wären im Konkurs geendet, weils keine sozialisitischen Bailouts gegeben hätte...

und diesen selben Staat der das erst mit seinen faschistsichen Eingriffen in die Wirtschaft möglich gemahc that, diesen Staat rufst du an noch mehr Einfluss zu nehmen... wie naiv bsit du eigentlich...

schon mal davon gehört das Macht korrumpiert... und absolute Macht absolut korrumpiert...?!?!

oder glaubst du, wenn der Staat erstmal die absolute Macht hat, dass er dann plötzlich Weise und verantwortungsvoll Gerecht wird...?!?!

Und das gilt nicht nur für die Finanzmärkte. Ich könnte mir vorstellen, dass du und SheepShooter nicht die größten Freunde der EU sind. Hätten wir eine RICHTIGE EU wäre die Euroschuldenkrise nicht vorgekommen. Wir müssten zwar auf fiskale Souveränität verzichten, aber hey für die Milliarden Euro die wir für Bildung oder Soziales hätten ausgeben können, wären es denke ich den Meisten wert gewesen. Durch einen starken, demokratischen Staat können wir von Anfang an Fehlentwicklungen bekämpfen und wenn ich dies in für mich vorteilhaften Gebieten, wie Soziales und Bildung beanspruche, kann ich mich auf Seiten von Sicherheits- und Innenpolitik eben nicht verschließen.

Gott... ich flehe dich an... wenn du diesem naiven Wohlfühlsozialisten Vernunft und Verstand gibst, dann will ich auch an dich glauben und nicht mehr Adeist sein...!!! BITTE...!!!

dein Blödsinn ist auf so vielen Ebenen sowas von falsch und an der Realität vorbei, dass es unerträglich ist...

aber es macht jetzt deutlich klar, wesen Geistes Kind du bist... und erklärt deine Unvernunft und den von dir verzapften Schwachsinn...

wenn ich das so höre, dann bestätigt sich meine Angst immer mehr, dass du es selber sein wirst, der bei mir im braunen Hemd kommt um mir nicht nur meine Waffen wegzunehmen...

Ich habe nicht bestritten, dass das damals eine Schweinerei war, zumal das ATF sie ja als Strohmänner anwerben wollte. Aber Randy Weaver hätte es auch einfach vor Gericht austragen können (dass er später Schadensersatz bekam und alle Anklagepunkte fallengelassen wurden, bis auf den versäumten Gerichtstermin zeigt ja, dass es er das Recht [des Staates!!!] auf seiner Seite hatte).

von Rechtssprechung hast du auch keine Ahnung... er bekamm Recht zugesprochen gegen den unrechtmäßig handelnden Staat... in einem Rechtsstaat ist die Judikative eine eigene Säule... aber für deinen Staatsglauben zum Vorteil ist es nun hüben wir drüben so, dass die Judikative der Exikutive unterstellt ist... entsprechend ist das hier und dort kein Rechtsstaat mehr allein aus diesem Grund...

Stattdessen entschied er sich Hillbilly Style sich 1 Jahr in seiner Hütte einzuigeln und Bundesagenten mit Waffen gegenüberzutreten. Er hatte ja zwar Recht, aber seine totale, radikale Einstellung verhinderte, dass er den Dialog suchte, und trug mit zum Tod seines Sohnes und Frau bei. Um nochmal aufzuzeigen wohin eine überzogene "From my cold dead hands" Einstellung führen kann.

ach so... also hatte er Unrecht und der Staat, der unrechtmäßiger Weise seine Verbrechen gegen ihn verübt hat war der gute, der verhandlen wollte und ihn zu ähnlich illegalen Handlungen gegen andere Bürger auffodern wollte...

lass mich raten, wenn der Staat dich um Mithilfe bei seinen Verbrechen bittet, dann bist du gerne IM ehrenhalber...

und diesem Verbrecherstaat willst du dein Leben anvertrauen, der dich umbringt, wenn du nicht so willst wie seine Maximalforderung...?!?!

mi ist jetzt schon scheißegal, ob der Staat oder die dumm gehaltenen Bürger dich entwaffnet sehen wollen... ich will es auch, denn du bist gemeingefährlich in deinen Ansichten...

Ich bin '89 geboren, deswegen habe ich das Waffengesetz vor '72 nie wirklich erlebt. Aber ich kann dir versichern, obwohl ich selber immer waffenbegeistert war, ich das derzeitige Waffengesetz nicht als ideologisch ansehe (manche Teile schon). Die Idee, dass man die unkontrollierte Verbreitung von Waffen im Volk verhindert, finde ich eigentlich relativ sinnvoll. Sinnvoll deshalb, weil ich schon seit dem Kindergarten gemerkt habe, es gibt Arschlöcher auf dieser Welt, die andere Leute aus nichtigen Gründen verletzen. Allein schon aufgrund von Selbstschutz bin ich daran interessiert, solchen Menschen den Zugang zu Waffen zu verwehren.

redest du da über dich, der da anderen unrechtmäßige Dinge antun möchte, wie du sie oben beschrieben hast...?!?!

nur zur Aufklärung - damit die gnade deiner späten Geburt dir nciht weiter Nachteile bereitet....

das BRD WaffG wurde nur aus dme Grund üerhaupt eingeführt, weil der Staat Angst vor dem Volk hatte...

der GunAct von 1968 wurde eingeführt weil der Staat Angst vor dem Volk hatte...

das ReichsWaffG wurde eingeführt weil der Staat Angst vor dem Volk hatte...

es gibt nicht ein einziges WaffG was nicht eingeführt wurde, weil der Staat nicht Angst vor dem Volk hatte...

und jemanden der soviel Angst vor dir hat und der deswegen irrational gefährlich handelt vertraust du blind dein Leben an...?!?!

Nicht sinnvoll finde ich es ein Totalverbot oder solche Sinnlosverbote wie MFDs etc. da für ein ausreichendes Maß an Sicherheit weniger radikale (da ist das Wort schon wieder) Maßnahmen ausreichend sind. Wie eben z.B. Abgabekontrollen und Aufbewahrungsvorschriften. Denn mein halbautomatisches Assault Rifle schadet niemandem, solange es in meinem Waffenschrank steht und nur ich darauf Zugriff habe (was wiederrum unbedenklich ist, da ich weder kriminell, abhängig noch psychisch gestört bin).

das wird dir dein geliebter Staat schon noch erkären, warum du doch gefährlich bist... bei sowas ist der Staat erstaunlich kreativ...

Ich arrangiere mich nicht mit Allem und hinterfrage unsere Regierung kritisch. Aber wenn ich mich rechtfertigen muss, dass ich Psychos und Kriminellen den Zugang zu Waffen nicht durch zu laxe Waffengesetze erleichtere, beispielsweise durch ein Gun-Show-Loophole, finde ich ist das eher bezeichnend für diejenigen, die solche Vorwürfe erheben.

dass du dem Staat in allen Fragen nicht kritisch sondern hörig gegenüber stehst hast du oben leider schon zugegeben...

und der Gun-Show-Loophole hast du weder verstanden noch interessiert es dich wie Verbrecher wirklich an Waffen kommen... bei dem Loophole geht es nur um unbescholtene Waffenbesitzer, die dein Staat im Zweifel vor der Revolution gegen ihn entwaffnen will... nciht um irgendwelche Drogenauftragsmörder, die ihre Waffen eh direkt vom Staat bekommen haben - nennt sich 'Fast&Furious'...

Weder ich noch du noch die Behörde wissen, ob der Kunde der im Waffenladen vor dem Verkäufer steht auffällig ist oder nicht. Deshalb wird es ihm nicht (zunächst) vorenthalten, weil er nicht auffällig ist, sondern weil man seine Auffälligkeit nicht kennt. Sollte er seine Unauffälligkeit beweisen können (durch das polizeiliche Führungszeugnis und psychologisches Gutachten) steht einer Abgabe nichts im Wege. Bis dahin stimme ich einem Vorenthalt zu, Begründung siehe Absatz zuvor (der Teil mit den Arschlöchern).

schuldig bis zum Beweis des Gegenteils...

kannst du uns mal bitte eben deine Unschuld beweisen... das du nie nicht niemals mit deinen Waffen ein Verbrechen begehen wirst...?!?!

und selsbt dann werden wir dir aus Gründen des 'Precautionary Principles' nicht glauben können... das Risiko ist zu hoch...

Nein natürlich nicht. Vor mir können wir sicher sein, da ich keinen Eintrag im Führungszeugnis und keine psychologische Störung habe (bewiesen durch meine MPU). Ich hätte auch kein Problem damit nochmal eine zu machen. Wieso auch?

...

Ich behaupte mal, dass ich als durchschnittlicher Schütze mit

einem AR15 in einem geschlossenen Raum mit genug Menschen mindestens 15 Menschen schwer verletzen könnte bevor mich jemand stoppt

einem Remington 700 bin ich mir sicher wären es vielleicht 5 (Kastenmagazin aufmunitionieren dauert eher länger)

einem Küchenmesser/Axt wären es bestimmt höchstens 2 (nach dem alle nach dem 1. Angriff rennen alle weg und ich bin Raucher und nicht besonders schnell zu Fuß)

einem Auto kann ich auch 5 Leute überfahren könnte, aber es gibt genug Bereiche wo sich der Rest hinrettet ich mit einem Auto sehr immobil bin

womit du zugibst, dass du dir darüber schonmal Gedanken gemacht hast anderen Menschen Leid anzutun und du somit keine Waffen haben dürftest... nach den aktuellen Gesetzen der USA und nach den kommenden Gesetzen in D...

na da können wir uns ja alle auf deine nächste MPU freuen... der Psychologie wir dbegeistert sein..."hegt Mordphantasien"... und tschüß...

Geschrieben
Falsch! Artikel 2(2) GG kann dir deine Freiheit nehmen, und zwar auf der Basis von Gesetzen. Deswegen kann man dir auch auf der Basis von Gesetzen deine Freiheit geben. Und da du nunmal in Deutschland lebst gilt das auch für dich, egal wieviel du von Naturrecht redest.

falsch... der Staat hat das Recht des Einzelnen nicht gegeben... entsprechend kann er es nicht legitim nehmen... und darum geht es... tut er es doch, dann nur mit Konsens des Betroffenen, der auf seine Rechte freiwillig verzichtet... ohne den Konsens ist es unrechtmäßig und so ein Gesetz und der sich dahinter versteckende Staat auch...

aber wie du von Waffenrecht und BWL keine Ahnung hast, hast du hier schon mehrfach gezeigt, dass du auch von Rechten keine Ahung hast... hast du überhaupt irgendeine Expertise...?!?! ausser deine Staatshörigkeit... die soll dir in einer Staatsdiktatur nicht zum Schaden gereichen...

Übrigens der Artikel 2(1) GG fasst wunderbar zusammen, was ich hier versuche die ganze Zeit zu vermitteln

ja, dass der Staat hier jegliche Rechte per Gesetz einschränken kann... er kann zum Beispiel die bürger entwaffnen und so ihr Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit einschränken...

aus Gründen der Gleichberechtigung muss dann auch jeder gleichmäßig um seine Rechte gefährdet sein...

das haben wir schon verstanden, dass du dafür bist das Volk zu entwaffnen und seiner Rechte zu berauben... du interessierst dich nämlich ganricht für das Leben und die Unversehrtheit des einzelnen, den du entwaffnet sehen willst...

allein das führt deine Ausführungen am Anfang von wegen einen Ausgleich zu schaffen zwischen Waffenbesitzern und Entwaffnenten ad absurdum... du bsit mit deinen Ausgleichsforderungen der größte Feind von Leben und Frieheit dieser schon entwaffneten Leute...

und du berufst dich sogar noch auf ein Unrechtsgesetz dafür...

Na wenn vorher 100 WBKs im Jahr ausgeteilt wurden und 2 von den Erwerbern waren labil, wird nun im Durchschnitt einem Psycho weniger eine Waffe überlassen. Dafür dass ich dazu beitrage, eventuell Menschenleben zu schützen und der Antiwaffenlobby künftige Argumente zu entziehen sind mir 2 Stunden beim Psychologen wert. Dir etwa nicht??

du schützt kein einzige Menschenleben... deine Forderungen führen nur dazu das mehr Menschenleben gefährdet sind...

und du entziehst den Waffengegnern keine Argumente, da du ihre Argumnente hier alle bestätigst...

du hälst dich für so gefährlich, dass du meinst ständig kontrolliert zu werden, solange es der Staat noch zu läßt dir als potentiellen Gewaltverbrecher, für den du dich und jeden anderen Waffenbesitzer unumwunden hälst, Waffen zu lassen...

Gibt es einen sicheren Weg wie wir GK missbrauchssicher gestalten können? Falls ja, dann muss es nicht in einem Totalverbot enden, indem wir nämlich genau die Sicherheit unserer Lösung präsentieren. Sorry vielleicht bin ich dafür zu jung, aber ich glaube nicht daran, dass es irgendwelche staatlichen Bestrebungen a la Totalentwaffnung, FEMA Camps etc. gibt und die paar Überzeugungstäter aus den Reihen von Grünen, SPD usw. werden sich nicht durchsetzen können, wenn wir mit maßvollen und präzisen Argumenten die restlichen Politiker und viel wichtiger, unsere Mitbürger von der Sinnhaftigkeit unserer Positionen überzeugen.

natürlich gibt es einen Weg, den Schutz des einzelnen vor GKs und sonstwelchen Angriffen höchstmöglich zu garantieren... nennt sich Recht auf Leben un dbedingt effektiven Selbstschutz...

aber das könnte deinem geliebten Staat nicht passen... der mag dich nämlich besonders gerne wenn du ihm gegenüber wehrlos bist...

und zur Volksentwaffnung brauchst du nur mal das UN ATT zu lesen... dann weißt du was die aktuelle Bundesregierung vor hat und gerade umsetzt...

für die Sache mit FEMA... nun ein Blick in den NDAA sollte reichen...

Hätte sie auch nicht - ich bin BWL Student aus und habe mich noch nie gut mit linken Schreihälsen verstanden. Mir ist es auch zuwieder auf irgendwelche Demos zu gehen, weil ich den Sinn nicht sehe. Für mich ist das nur Krawallmacherei. Wer wirklich was bewegen will in diesem Land spielt nach den Regeln und beteiligt sich politisch. Aber ich glaube sowieso, dass meine Generation wesentlich pragmatischer ist, was Politik angeht.

soll heißen, dass die Schreihals dir noch nicht sozialistisch radikal genug sind... du möchtest lieber sofort ein sozialistisch faschistisches Utopia... das haben wir ohne ZWeifel aus deinen Ausführungen verstanden... das du wenig bis keine Ahnung von BWL hast leider auch...

hat dir der Krugmann gesagt wann seine Ufos kommen und es wiede rmit der Staatswirtschaft aufwärts geht...?!?!

Und vorwerfenzulassen ich hätte keinen Arsch in der Hose brauche ich auch nicht. Radikal von Naturrecht, Selbstverteidigung und am besten noch Stand Your Ground oder Castles Law rumzuwüten hat nichts mit Arsch in der Hose zu tun, sondern einfach nur eine Verkennung der politischen und gesellschaftlichen Situation in Deutschland. Das das nicht unserer Sache hilft habe ich auch schon in der Antwort an gebuesch dargelegt.

ja wir haben schon verstanden, dass unser streben nach Recht deinem Ziel des Staatssozialismus nicht hilft...

Mir liegt sehr viel am Waffenbesitz und ich würde auch durchaus ein paar sinnlose Gesetze zurückgenommen sehen. Deshalb engagiere ich mich, in dem ich einen Großteil meines Freundeskreises zum Schießstand mitgenommen habe und durchwegs ihre Meinung zum Schützensport und Waffen im Allgemeinen verbessert habe (sogar ein Juso war dabei). Da meine Freunde ja die zukünftigen Wähler sind und über meine und eure Waffen mitentscheiden würde ich sagen, trage ich, indem ich ihnen die Berührungsängste vor Waffen nehme wesentlich mehr zum legalen Waffenbesitz bei anstatt sie mit radikalen Parolen zu verschrecken.

solange du ihnen deine politischen Ansichten und deine Meinung, dass du dich selbst für einen Verbrecher hälst vorenthälst soll uns anderen das nicht zum Schaden reichen...

erzählst du ihn aber von dir, dann sind nicht nur sie dafür, dass du keine Waffen haben solltest...

Und was tust du so für den legalen Waffenbesitz?!

indem ich die Menschheit vor solchen demozidären Waffenverbietern wie dir warne, die zusätzlich noch anstreben der hiesige Wirtschaft mit ihrem Unwissen zur Finanzwelt den Todesstoss zu geben, weil sie an die Vollregulierung des gütigen Allmachtsstaates und Keynes glauben...

pickup.jpg

Geschrieben

Merkste was? Irgendwie komische Spielregeln, oder?

Die einzige Möglichkeit, ein abgekartetes Spiel auf lange Sicht nicht zu verlieren, ist, nicht mitzuspielen. Beim Casino versteht das jeder, dass am Ende immer die Bank gewinnt. Das ist aber auch nicht weiter problematisch, man kann ja einfach nicht hingehen. Bei der Wahl verursacht "nicht hingehen" tatsächlich zunächst, dass man trotzdem verliert, obwohl man gar nicht mitgespielt hat. Und erst wenn sich das ausreichend rumgesprochen hat, kann sich etwas ändern, indem wir uns über faire Spielregeln Gedanken machen.

Es kann sich allerdings nichts ändern, solange alle brav mitspielen und nur mit dem Versuch beschäftigt sind, die Verluste klein zu halten.

Geschrieben

ich kann mich aneine Wahl vor nicht allzu langer zeit erinnern, als sich die Verliererpartei (SPD) zum Sieger erklärt haben, obwohl sie die Wahl verloren hatten. Begründung war, dass sie weniger Verluste, als die Siegerpartei hatten. So verdreht wird heute in der Politik gedacht, und zeigt eigentlich nur, dass es den Politikern egal ist, wie hoch die Wahlbeteiligung ist, und seien es nur 20% der Bevölkerung. Das wird dann eben hochgerechnet. Machen wir mal folgende Rechnung:

SPD: 7 Stimmen

Grüne: 3 Stimmen (Fanatiker)

CDU/CSU: 8 Stimmen

FDP: 2 Stimmen

Ergebnis: Kräftegleichheit.

Nehme ich jetzt überall nur eine Stmme Weg, ausser bei den Fanatikern (denn das sind definitiv keine Verweigerer!), dann habe ich ein Verhältnis von 9:8 für die Linken. Das ist ein geschenkter Sieg!

Darum die bessere, der beiden schlechten Parteien wählen, und

MEINUNG kundtun !!!

Immer !

Überall !

Mit Argumenten! Nur so bringt man eine Bewustseinsänderung in die Köpfe der Menschen.

Heute funktioniert Einflussnahme doch meist über die Presse und, wie früher, über Lobbyarbeit. Also hier vor allem die Meinung verbreiten!

Geschrieben

Es gibt in meinem Freundeskreis (!) Leute, denen würde ich nicht eine Waffe überlassen, weil ich sie aufgrund ihrer Vergangenheit (Aussenseiter, langjährige Probleme mit Frauen) für zu disponiert halte, in eine Depression oder Schlimmeres zu verfallen.

Ich halte von MPUs in diesem Zusammenhang gar nichts. Nur sobald jemand in anderer Hinsicht einmal auffällig wurde, macht das m.E. Sinn.

Im übrigen: "Langjährige Probleme mit Frauen" ist überwiegend vom Lebensalter abhängig. Während man bei einem 19jährigen wohl kaum von langjährigen Problemen reden kann, werden 85% von denen, die mind. 10 Jahre verheiratet sind, oder Ü40, wohl von langjährigen Problemen berichten können. (Andersherum wird es bei Frauen nicht anders sein)

Das bedeutet, wie man an der Realität sieht, nicht zwangsläufig, dass diese 85% dann auch zu einer Gefahr für die Öffentlichkeit werden.

Geschrieben
ich kann mich aneine Wahl vor nicht allzu langer zeit erinnern, als sich die Verliererpartei (SPD) zum Sieger erklärt haben, obwohl sie die Wahl verloren hatten. Begründung war, dass sie weniger Verluste, als die Siegerpartei hatten. So verdreht wird heute in der Politik gedacht, und zeigt eigentlich nur, dass es den Politikern egal ist, wie hoch die Wahlbeteiligung ist, und seien es nur 20% der Bevölkerung. Das wird dann eben hochgerechnet.

Machen wir mal folgende Rechnung:

SPD: 7 Stimmen

Grüne: 3 Stimmen (Fanatiker)

CDU/CSU: 8 Stimmen

FDP: 2 Stimmen

Ergebnis: Kräftegleichheit.

Nehme ich jetzt überall nur eine Stmme Weg, ausser bei den Fanatikern (denn das sind definitiv keine Verweigerer!), dann habe ich ein Verhältnis von 9:8 für die Linken. Das ist ein geschenkter Sieg!

was ja auch nur einem Zurgang der Parteiwahlbeteiligung von 60% auf dann 50% entspricht...

wenn dann erstmal überall bis auf die Grünen alle zwei deiner Stimmen verlieren, dann sind es nur noch 40%... wieviel müssen eigentlich nicht mehr Parteien wählen gehen, bis es keinen mehr interessiert wie sich diese politische Minderheit das schön rechnet...?!?!

ich kann mich aneine Wahl vor nicht allzu langer zeit erinnern, als sich die Verliererpartei (SPD) zum Sieger erklärt haben, obwohl sie die Wahl verloren hatten. Begründung war, dass sie weniger Verluste, als die Siegerpartei hatten. So verdreht wird heute in der Politik gedacht, und zeigt eigentlich nur, dass es den Politikern egal ist, wie hoch die Wahlbeteiligung ist, und seien es nur 20% der Bevölkerung. Das wird dann eben hochgerechnet.

meinst du die Wahl wo Bilderberg Gerd es nicht ertragen konnte, dass Bilderberg Angela zum Kanzler ernannt wurde...?!?!

und wenn du dir so sicher bist, dass die da oben auch mit 20% Parteiwahlbeteiligung keine Rücksicht auf die Wählerwünsche nehmen werden, wie kommst du dann darauf, dass das von dir gesagte dann plötzlich einen Unterschied machen würde...:

Darum die bessere, der beiden schlechten Parteien wählen, und

MEINUNG kundtun !!!

Immer !

Überall !

Mit Argumenten! Nur so bringt man eine Bewustseinsänderung in die Köpfe der Menschen.

sorry, aber wenn du deine Stimme abgibst braucht keiner mehr auf dich zu hören, denn du hast ja keine Stimme mehr...

und wenn du denen sowieso immer und immer wieder deine Stimme geben wirst, komme was wolle, wieso sollten die sich dann ändern wollen, wenn denen deine Stimme sicher ist...?!?!

jaja, du kannst schreien und zetern und fordern und sie geben dir Wahlversprechen... am Ende gibst du ihnen doch deine Stimme ab und die machen dann damit was sie wollen... einfach weiter wie bisher...

wie soll ein Hund lernen, dass er weniger fressen soll, nur weil du ihm das immer wieder sagst, ihn aber trotzdem weiter fütterst...?

ich kann dir sagen wie ein Staat mit keinem Rückhalt in der Bevölkerung regiert...

wie Lenin so richtig feststellte ist Waffenkontrolle, wenn einer mit Waffe hundert ohne Waffe kontrolliert...

jetzt noch mal die Frage, warum so wenig Waffen wie möglich ins Volk sollen...?

könnte in dem Zusammenhang eine Korrelation zwischen sinkender Zustimmung zum fragwürdigen Wahlsystem und Machtgefüge des Staates gegenüber der vom Staat immer weiter reduzierten Menge an Waffen im Volk bestehen...?

denkt der Staat da realistischer als du über seine Macht bei sinkender Wahlbeteiligung nach...?

könnte das der Grund sein warum CDU und FDP neulich die Totalentwaffnung des deutschen Volkes beschlossen haben...?

oder macht das halt das kleinere Übel der Waffenbesitzer einfach nur aus Spass... weil die Waffenbesitzer ihnen ja dafür die Stimme gegeben haben genau das zu machen... ist ja schließlich der Wille der Waffenbesitzer entwaffnet zu werden, sonst hätten die ja den Schwarz/Gelben nicht ihre Stimme gegeben, oder...?!?!

Heute funktioniert Einflussnahme doch meist über die Presse und, wie früher, über Lobbyarbeit. Also hier vor allem die Meinung verbreiten!

ach... was sagen wir hier denn die ganze Zeit...? die Leute aufklären, damit immer weniger ihre Stimme der flaschen Politik entziehen, besonders wenn es das kleinere Übel ist, was am Ende das immer gleiche Übel in der Welt ist...

könnte es nicht sein, dass das kleinere Übel genau das ist was man dir sowieso antun will und das größere Übel nur dazu da ist um dich zu erschrecken, damit du auch ja das kleinere Übel wählst und dann jegliche Verschlechterungen, die du eigentlich ablehnst und verhindern wolltest, akzeptierst...?

beim Fussball hat noch nie der Ball gewonnen... du bist der Ball... der von der nicht so schlechten Spielpartei ständig getreten wird...

stell dir vor es ist alle vier Jahre Fussball und kein Ball geht hin...

Geschrieben

Ich darf daran erinnern, dass fast nie Waffenbesitzer selbst die Täter waren, sondern lediglich die Waffen von legitimen Besitzern entwendet wurden.

So gesehen macht es also keinen Sinn, den Besitz auf eine besonders zuverlässige Gruppe zu beschränken. Im Gegenteil: die Akzeptanz in der Bevölkerung wird geringer, umso exklusiver und elitärer diese Gruppe ist.

Hallo JD,

mir ist vollkommen bewusst, dass Legalwaffenbesitzer in den seltensten Fällen auffällig werden und ich stimme dir zu, dass der Waffenbesitz nicht auf eine kleine Gruppe beschränkt sein sollte.

Vielleicht auch mal an andere Mitleser: Ich hätte kein Problem, damit in einer waffentragenden Gesellschaft zu leben. Mein Umgang mit Waffen ist genauso sicher wie entspannt und ich fühle mich auch nicht bedroht wenn andere mit geladenen Waffen herumhantieren. Letztes Jahr war ich in Colorado im Auslandssemester und ich habe mich nie bedroht gefühlt. Aber das ist meine persönliche Wahrnehmung und Einstellung und rührt auch sicher daher, dass ich mich schon seit langem über Waffen informiere und mich für das ganze Thema interessiere. Ebenfalls glaube ich grundsätzlich an ein Recht zur Selbstverteidigung, dass Waffenbesitz für diesen Zweck vorsieht.

Also halten wir fest, in einer Gesellschaft von Gleichgesinnten, kann von mir aus erstmal jeder Waffen besitzen und tragen darf, um sich notfalls zu verteidigen, so er denn meint er braucht das.

Gleichzeitig erkenne ich aber auch an, dass ich in einer Gesellschaft lebe, in der es zu einem großen Teil die Leute anders sehen. Und mit anders meine ich, dass viele Mitbürger nicht dein Bedürfnis auf Selbstverteidigung mit einer Waffe sehen. Wir leben in einem sehr sicheren Land und selbst in problematischeren Städten kann man sich relativ gefahrlos bewegen (meine eigene tägliche Beobachtung in Städten wie Frankfurt oder Rüsselsheim und zwar nicht nur in den Nobelgegenden). Viele die hier sich so radikal äußern leben wahrscheinlich sowieso in Vororten oder auf dem Land. Auf jeden Fall ist die Bedrohungslage nicht wie in Afrika, dass man sich jeder Zeit gewalttätigen Angriffen auf Leib und Leben erwehren muss (wie gesagt ich berufe mich hier auf die langjährigen Erfahrungen/Erzählungen meines Umfeldes). Deshalb sehe ich ein, dass wir in Deutschland keine Notwendigkeit dafür haben, Schusswaffen mitzuführen. Ich bin der Meinung, warum nicht, wenns nicht schadet, aber die meisten sehen keinen Grund eine Schusswaffe dabei zu haben.

Da sie keinen Grund sehen, würden sie dich oder mich als Bedrohung empfinden, wenn wir dennoch eine mitnehmen (oder das fordern). Dann sagen wir aber "Hey schau doch die ganzen Verbrechen wie die U-Bahn Schläger etc, ich will mich doch nur schützen" und dann sagen sie "Schau dich doch um, hier in Frankfurt in der S-Bahnstation gibt es keine Bedrohungslage" und du guckst dich um und sagst "Ihr habt recht, ABER sie könnte ja eintreten und deshalb stehe ich hier mit meiner 9mm jetzt neben dir". In diesem Moment wird jeder Nicht-Waffenbesitzer DICH als Bedrohung empfinden, da du keinen gegenwärtigen, stichhaltigen Grund dafür vorweisen kannst, dass du einen Gegenstand bei dir trägst, mit dem du Ihnen ohne auch nur die geringste Chance der Gegenwehr schweren Schaden oder Tod zufügen kannst (und das ist Fakt vor einer Kugel kann man nicht ausweichen und nicht wegrennen). Wer weiß vielleicht ist ein besonders couragierter dabei, der versucht dich von hinten zu Boden zu ringen, um dir die Waffe abzunehmen und die Polizei zu rufen. Du bemerkst es und auf einmal hast du deinen (erwarteten) Angriff und da er dir ja deine Waffe wegnehmen will (womit er nun Gewalt über dein Leben, statt du über seines hättest) schiesst du Ihn an. Was haben wir nun? Zwei unbescholtene Bürger, einer davon schwer verletzt, der andere muss wegen fahrlässiger schwerer Körperverletzung ins Gefängnis.

Achtung, ich habe das nicht konkret auf dich bezogen, aber ich bin mir sicher, es gebe Leute die würden so reagieren (wer kann man sich selbst ausmalen). Ich habe schon Leute auf Kerb, Fastnacht etc. gesehen, die nichtigste Situationen aufgrund von "wer-kneift-zuerst-den-Schwanz-ein" eskalieren lassen. Und genau an solche Leute denke ich hierbei. Und wenn wir ein paar eine Waffe tragen lassen, wollen alle eine Waffe tragen und wenn alle eine Waffe tragen dann haben auch genau DIESE Leute eine Waffe.

Genau dies ist die Überlegung vieler Nicht-Waffenbesitzer und ich kann sie auch nachvollziehen. Waffen zur SV zu tragen ist nur möglich und durchsetzbar, wenn es die allgemeine Sicherheitslage erfordert oder es gesellschaftliche Konvention ist. Beides ist in Deutschland nicht der Fall. Darum würde ich es begrüßen wenn Deutschland eine entspanntere Haltung zu Waffen hätte, aber ich sehe nicht eine reale Notwendigkeit dafür und nochmehr ich sehe ein Potenzial dafür, durch Missverständnisse und Drohspiralen eher mehr Leid als Nutzen (da nicht alle entspannt auf Waffen reagieren) zu verursachen. Und dass ich damit nicht ganz so Unrecht habe, sieht man ja auch wenn man sich mal Open Carry Videos aus den USA anschaut. Selbst die liberalen Amis fühlen sich in Teilen von einer AK47 auf dem Rücken bedroht.

Ich hoffe ich habe erfasst, was mit Klima der Angst gemeint war:)

Gruß

Holger

Geschrieben

Ich verstehe genau was du meinst Holger.

Das Problem dabei ist, dass wir uns in Deutschland eine sehr exklusive Meinung dazu erlauben. Solange hier alles glatt läuft und wir ohne besondere Vorkommnisse unseren Alltagsgeschäften nachgehen, funktioniert das ja auch. Solange der deutsche Michel sein gut gekühltes Bier im vollen Kühlschrank vorfindet, ist wohl alles in Ordnung. Aber was ist, wenn unser Alltag mal nicht mehr so glatt läuft?

Wie reagieren die Leute und der Staat, wenn es hier bei uns einen Terroranschlag wie am 11. Sept 2001 mit tausenden Toten geben würde? Was würde passieren, wenn es eine Naturkatastrophe wie 2005 bei Hurrikan Katrina geben würde, wo plötzlich 1/3 der Bevölkerung obdachlos wird...etc

Deutschland ist de Fakto eine reine Schönwetter Demokratie, die nur funktioniert, weil wir bislang viel Glück gehabt haben. Auf Extremszenarios sind wir überhaupt nicht vorbereitet. Die deutsche Demokratie würde wahrscheinlich nichtmal einen längeren Stromausfall unbeschadet überstehen.

Hier stellt sich die Frage, ob wir uns weiter auf unser Glück verlassen wollen, oder ob man die Gesellschaft nicht nachhaltig auf solche Ereignisse vorbereiten sollte. Noch haben wir die Möglichkeit, alles in Ruhe zu bedenken und abzuwägen.

Geschrieben

Ebenfalls glaube ich grundsätzlich an ein Recht zur Selbstverteidigung, dass Waffenbesitz für diesen Zweck vorsieht.

Du glaubst also grundsätzlich an ein Recht, akzeptierst aber, dass dir und anderen dieses Recht gewaltsam genommen wird. Das ist logisch inkonsistent. Viel mehr muss man zum Rest deines Geschriebenen eigentlich gar nicht sagen, weil es eine einzige lange Relativierung fundamentaler Rechte ist, deren Einschränkung Du je nach der Meinung der um dich herum lebenden akzeptierst und rechtfertigst.

Daher nur einige besonders ärgerliche Punkte:

Also halten wir fest, in einer Gesellschaft von Gleichgesinnten, kann von mir aus erstmal jeder Waffen besitzen und tragen darf, um sich notfalls zu verteidigen, so er denn meint er braucht das.

In einer "Gesellschaft von gleichgesinnten" braucht man sich nicht zu verteidigen, weil einen niemand angreift. Eine Waffe braucht man, weil immer ein paar Leute rumlaufen, die nicht "gleichgesinnt" (nämlich friedfertig) sind, sondern anderen Gewalt antun, um sich einen Vorteil zu verschaffen. Selbstverteidigung ist ihrem Wesen nach eine ziemlich antagonistische Veranstaltung, deswegen ist es reichlich naiv zu erwarten, dass diejenigen, die einen angreifen wollen, einem erlauben würden, sich zu verteidigen. Du scheinst irgendwie zu glauben, das wäre eine Lifestyle-Frage und man könne sich schließlich genauso gut von den um einen herum lebenden Leuten überzeugen lassen, dass man wie sie einfach teile der Realität ausblenden sollte. Du kannst das für dich gerne so handhaben, aber schon ein Plädoyer dafür, Gesetze aufrechtzuerhalten, die anderen unter Gewaltandrohung verbieten, sich effektiv zu verteidigen, ist keine x-beliebige "Meinung" mehr, die man einfach achselzuckend hinnehmen sollte.

Wer weiß vielleicht ist ein besonders couragierter dabei, der versucht dich von hinten zu Boden zu ringen, um dir die Waffe abzunehmen und die Polizei zu rufen. Du bemerkst es und auf einmal hast du deinen (erwarteten) Angriff und da er dir ja deine Waffe wegnehmen will (womit er nun Gewalt über dein Leben, statt du über seines hättest) schiesst du Ihn an. Was haben wir nun? Zwei unbescholtene Bürger, einer davon schwer verletzt, der andere muss wegen fahrlässiger schwerer Körperverletzung ins Gefängnis.

In deiner Welt ist also jemand, der einen anderen von hinten angreift und sein Leben bedroht, "unbescholten", jemand, der sich dagegen verteidigt, begeht aber eine fahrlässige schwere Körperverletzung? Na prost Mahlzeit!

Und wenn wir ein paar eine Waffe tragen lassen, wollen alle eine Waffe tragen und wenn alle eine Waffe tragen dann haben auch genau DIESE Leute eine Waffe.

Deine blühende Phantasie hast Du schon im Voraus mit deinem Beispiel aus der Realität in Colorado widerlegt: Diese ganzen Horrorgeschichten, die sich Leute immer ausdenken, was alles passieren, könnte, wenn man den Besitz oder das Tragen von Waffen nicht mehr kriminalisieren würde, passieren da, wo es nicht kriminalisiert wird, einfach nicht. Merkt das denn wirklich nicht irgendwann mal auch der langsamste?

Geschrieben

@ Senne

Holger hat hier bei seiner Analyse durchaus Recht.

Es geht hier nicht darum, ob etwas logisch und richtig erscheint, sondern darum, ob sich etwas gesellschaftlich durchsetzen lässt. Durchsetzen lässt sich zur Zeit nur etwas, wenn es eine Mehrheit oder zumindest einen breiten Konsens dafür gibt.

Im Moment fehlt in Deutschland der Anlass, der die Leute mehrheitlich zum Umdenken bewegen lässt. Solange es diesen Anlass nicht gibt, wird sich hier kaum jemand aus seiner aktuellen "Wohlfühlposition" wegbewegen. Politiker riskieren hier ja schon "Kopf und Kragen", wenn sie ein schärferes Vorgehen gegen Jugendkriminalität anregen.

Du hast aber auch Recht damit, dass uns diese Realitäten nicht davon abhalten sollten, unsere Argumente vorzutragen.

Geschrieben

Es braucht keinen Anlass, um das richtige zu tun oder zu sagen. Einen Anlass brauchen nur Leute, die irgendeine linke Nummer durchdrücken wollen, für die sie sonst mangels logisch-moralischer Substanz keine Unterstützung bekommen würden.

Eine Mehrheit werden wir nur zusammenbekommen, wenn ein paar einzelne eine Minderheit überzeugen, und die Minderheit dann wächst, bis sie in der Mehrheit ist. So lange wir selber unseren eigenen Standpunkt immer wieder aufgrund des erwarteten Gegenwindes relativieren, werden wir nie gegen die permanenten Angriffe auf unsere Rechte bestehen können, geschweige denn irgendetwas zum positiven verändern.

Geschrieben

Wir wollen aber normale Menschen überzeugen und nicht den Taliban oder irgendeiner Sekte konkurenz machen.

Für unser Anliegen ist es wichtig, dass wir seriös bleiben und nicht wie Radikale rüberkommen, die alles mit Gewalt verändern wollen. Eine solche Spirale endet meistens im Nichts.

Wir können hier im Forum viele Ansichten vertreten. Entscheidend werden aber die Stimmen sein, die sich auch öffentliches Gehör verschaffen.

Wieviele von uns hier würden das, was sie hier schreiben, auch nochmal vor ein dutzend TV Kameras und Mikrofonen wiederholen mit der Aussicht dafür am nächsten Tag von einem Millionen Publikum ausseinandergenommen zu werden.

Würdet ihr eure Aussagen morgen öffentlich in den ARD Tagesthemen vortragen...?

Geschrieben

Für unser Anliegen ist es wichtig, dass wir seriös bleiben und nicht wie Radikale rüberkommen, die alles mit Gewalt verändern wollen. Eine solche Spirale endet meistens im Nichts.

Hmmm...du hast aber schon festgestellt, daß du hier mit Anhängern des Nichtaggressionsprinzip sprichst? Diese wollen nicht mal Herrschaft über andere, wenn sie sie geschenkt bekommen. Jegliche Ausübung von Gewalt und damit Eingriff in die Freiheit eines anderen außerhalb der Notwehr/SV/erweiterten SV whatever you call it wird abgelehnt.

Würdet ihr eure Aussagen morgen öffentlich in den ARD Tagesthemen vortragen...?

Als ich mich das letzte Mal abgemeldet habe, konnte ich den Bereich Allgemein ohne Probleme lesen. Zum Internet haben nahezu alle Menschen des Planeten Zugang. Welche Reichweite haben die Tagesthemen außerhalb des Internets?

Geschrieben

Gleichzeitig erkenne ich aber auch an, dass ich in einer Gesellschaft lebe, in der es zu einem großen Teil die Leute anders sehen.

Ja, in einer Gesellschaft die z.T. völlig durch Hamburger und Pommes verfettete mit Psychopharmaka sedierte vermeintliche ADHS-Kinder produziert, die fern ab der Natur aufwachsen und nur noch von den Grünen lernen was Natur ist.

Die lernen die Natur nicht von Opa, Oma, Papa und Mama.

Nein, von immer mehr staatlich gesteuerten Kinderhorten, Sozialpädagogen, Erziehern, die die Natur schon in den 68ern verlassen haben.

So gaga denkt aber nur 1% der Weltbevölkerung, nur die 1% haben das Sagen.

Geschrieben

Das Internet ist ein kostengünstiges Medium, eigene Thesen zu verbreiteten. Radio, Fernsehen und Printmedien unterliegen dem Mainstram oder teils persönlichen Ansichten der Artikelverfasser oder deren Obrigkeiten. Deshalb haben viele Diktatoren Angst vor dem Internet, weil es weitgehend nicht kontrollierbar ist.

Gegen das Unwort "Waffennarren" und die einseitige Faktendarstellung sowie Meinungsbildung könnte man so vorgehen. In privaten Blogs wird das gemacht, leider ist die Reichweite ausserhalb der Waffenbesitzer begrenzt. Die ganze Waffenbesitzszene müsste selbstbewusster auftreten und eigene Thesen verbreiten; duch Webkontent, Anzeigen in Printmedien und ergänzende Flugblattaktionen.

Geschrieben
Im Moment fehlt in Deutschland der Anlass, der die Leute mehrheitlich zum Umdenken bewegen lässt. Solange es diesen Anlass nicht gibt, wird sich hier kaum jemand aus seiner aktuellen "Wohlfühlposition" wegbewegen.

wenn du schon nach Hegel auf Problem/Reaction/Solution setzt, hoffe ich, dass du es so machst wie die Waffengegner und schon alles vorbereitet hast für den nächsten Schulamoklauf, damit du deine Solution für die Reaction des Volkes auf das Problem des Amoklaufes unters Volk bringen und es so in deinem Sinne manipulieren kannst...

da du aber wohl dazu nicht blutrünstig genug sein wirst, wird das wohl nichts... dies ist das Fachgebiet für jene die gerne auf den Gräbern der Opfer stehen, um ihren Ruf nach noch mehr Opfern - aka weniger wehrhafte Opfer - zu projezieren...

nein, das einzige was Gegen Propaganda hilft ist Aufklärung... wenn man die Lügen der Propaganda kennt und erkennt, dann fällt man auch nicht mehr darauf rein...

dies muss aber vorher geschehen, bevor die Propaganda nach einem LIHOP einsetzt...

wir müssen die die Leute erreichen... und es ist nicht schwer und sie sind auch noch nicht so indoktriniert (@Senne... :victory: ), dass sie phobisch reagieren, wenn sie einen anderen Menschen mit Waffe sehen... jedenfalls haben sie kein Problem allein im Wald auf einen Waffenträger zu treffen, wo keiner ihre Schreie hören würde... sind eher aufdringlich neugierig...

und die Frage die sich jeder von denen leicht stellen kann ist, ob sie selber wehrlos sein möchten, wenn sie in eine ähnliche Situation geraten, wie die Opfer die mal wieder durch die Medien gezerrt werden... die Antowrt ist bei jedem normalen Menschen die gleiche... nur die Frage stellt sich keiner, weil das einseitig verhindert und von unserer Seite unterlassen wird...

im Übrigen wäre es sicher kein Problem das auch gerne im Staatsfernsehen von sich zu geben...

ein wenig Vorbereitung und aufbereitung der Daten, die wir hier unter Sachkundigen nicht so sehr brauchen, da allseits bekannt sein sollte...

leider aber kommen nur jene Waffenlobbyisten ins Fernsehen, die immer ein etwas kauzigen, meist ahnungslosen, verqueren Eindruck machen und die konsequent nur was von irgendwelchen Schießsport oder Jagd erzählen, wenn das Thema eigentlich ein paar Dutzend tote Kinder sind...

sei dir gewiss, dass man es nicht will, dass einer der Zuschauer Anreiz zum Nachdenken bekommt...

wie reagierst du denn wenn du diese Leute und ihre Fakten im Fernsehen siehst... drehen sich bei dir, wie bei mir und jedem anderen halbwegs wachen Waffenbesitzer auch die Zehennägel hoch, über den faktisch realitätsfernen Schwachsinn der dem dumm gehaltenen Volk da erzählt wird...

du und ich wissen es halt besser... weil wir wissend sind... und das muss man bei restlichen schon illegalisierten Volk erstmal aufbauen... bevor wieder was passiert...

@HolgerG...

ja klar, wenn erstmal CC erlaubt ist, sieht man überall plötzlich Leute die anderen Leuten ohne ersichtlichen Grund an den Hals springen, weil der andere unbescholtene Bürger könnte ja eine Waffe CC tragen...

ich schätze sogar, dass das passiert, weil die Leute jenen Dank und Kuss antragen möchten, weil sie mit ihrer Waffe auch alle anderen um sie herum schützen...

aber deine Ansichten haben sich ja schon vorher ausführlich als nicht von dieser Welt gezeigt...

und wie man siehst hast du auch nicht in den waffentragenden uSA irgendwas zum Thema waffentragendes Volk gelernt...

Geschrieben

Gehst du nicht, billigst du es.

Leider gab es da ein Problem, das Wahlrecht der Bundesrepublik Deutschland war und ist wohl auch weiterhin grundgesetzwidrig.

Wie könnte ich an rechtswidrigen Veranstaltungen teilnehmen. Von daher hatte ich also nie ein Wahlrecht.

Ich habe da eher ein Problem mit den Leuten die immer wählen gingen, da in meinen Augen diese sich wohl immer sagten "legal schietegal".

Ich könnte auch provokant folgendes fragen:

Müssten eigentlich nicht alle Waffenbesitzer die an den Bundestagswahlen teilgenommen haben als unzuverlässig im Sinne des Grundgesetzes eingestuft werden?

Haben die alle kein Interesse daran das grundgesetzkonforme Wahlen abgehalten werden und dem Recht als solches zur Geltung verholfen wird.

Das Grundgesetz an sich ist auch nicht schlecht, und es schränkt auch keinen waffenbesitz ein.

Wie könnte es auch, die Verfasser des Grundgesetzes brauchten einfach nur aus dem Fenster zu schauen wohin es in Europa und vor allem in Deutschland geführt hatte wenn der Staat das Gewaltmonopol innehatte und der Bürger unbewaffnet war.

Ganz Europa in Schutt und Asche, Leichenberge von Millionen Menschen usw.

Denn Preis den wir für unsere Freiheit heute zahlen müssen ist bitter, aber nichts im Gegensatz zum obigen Szenario, dagegen verschwinden alle "Amokläufe" im Nichts.

So schrecklich diese "Amokläufe" auch sind, den Preis den wir alle bezahlen müssen wenn der Staat wieder ein absolutes Gewaltmonopol innehat ist für die meisten wohl unvorstellbar.

Noch gibt es für den Staat das Risiko des bewaffneten Bürgers. Ein mögliches Korrektiv.

Wir sollten da doch mal ganz ehrlich sein, um nichts anderes dreht es sich doch.

Und es ist unerheblich ob ich persönlich gerne ein Sportschütze bin, ich besitze meine Waffe auch um mich und die meinen zu schützen.

Notfalls auch gegen staatliche Organe wenn diese wieder durchdrehen.

Wer sollte mich und die meinen sonst schützen?

Wer ist den eigentlich der Garant des Grundgesetzes wenn nicht wir als einfache und freie Bürger.

Der Staat und der öffentliche Dienst als solches wohl eher nicht.

Geschrieben
Ich könnte auch provokant folgendes fragen:

Müssten eigentlich nicht alle Waffenbesitzer die an den Bundestagswahlen teilgenommen haben als unzuverlässig im Sinne des Grundgesetzes eingestuft werden?

Haben die alle kein Interesse daran das grundgesetzkonforme Wahlen abgehalten werden und dem Recht als solches zur Geltung verholfen wird.

du erwartest zu viel von Leuten, die nicht wissen was sie da überhaupt wählen... und sie wissen nichtmal, dass sie da nicht wählen, sondern ihre Stimme an jemand anderen aufgeben, der dann mit ihrer Stimme sprechend gegen sie regieren kann und wie man sieht ständig tut...

diese Leute glauben tatsächlich ihre einzige demokratische Lebensberechtigung sei es dem kleineren Übel ihre Stimme zu geben, anstatt ihre Stimme für ihre eigenen Interessen zu geben...

sie lehnen vielelicht DSDS Wahlen ab, nehmen aber im Bund und Land &Co an Wahlen auf die gleiche Weise Teil... wo man halt unbedingt seine Stimme dem Besten unter den Schlechtesten geben muss... würden sie doch so wählen wie sie bei DSDS wählen... keinem der künstlich gestellten Auswahl ihre Stimme geben...

solange diese Leute nicht wissen was sie da tun und tun könnten, solange ist es völlig egal ob das überhaupt eine legitime Wahl ist... denn sie wählen eh einen Sieger der ilegitim mit ihrer Stimme umgeht... uns das finden sie dann gut... weils das eigene Team ist... und weil sie in ihrer eingeschränkten Sicht eh keine Alternative sehen...

"Alternativlos"... eine Wortschöpfung des kleineren Übels, was ihnen ihren Glauben suggeriert und mittels Kognitiver Dissonanz einredet, es gibt keine Alternative auch wenn amn sie mit eigenen Augen sieht...

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.