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IGNORED

NPD-Mitgliedschaft Waffenbesitzkarte weg!


Gast

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Geschrieben

Wie erklär ich meinem türkischen Schieß-Standnachbar so einen Mist ?...

Gar nicht, weil er am besten einen Joghurt und du ein Bier trinkst und danach beide einen Döner essen. Sollen sich doch "die da oben" in die Wolle kriegen.

Geschrieben

Gar nicht. Hat er eine WBK, hat er wohl einen deutschen Paß. Also ist er dann kein Türke, sondern Deutscher.

Und als solcher sollte er sich mit Schützenvereinen doch auskennen.

Mit manchen Sachen hat die Grüne Jugend in ihrem Pamphlet doch auch recht. Auch mich regt es auf, daß die Schützenvereine manchmal mit Stöcken durch die Gegend ziehen müssen. Jeder Schützenverein sollte dazu eine adäquate Anzahl an 98ern vorrätig halten müssen.

Mit etwas gutem Willen könnte man Mitgliedern von Traditionsschützenvereinen zum Besitz mindestens eines 98ers gesetzlich verpflichten.

Das wäre ein Signal und ein Schritt in die richtige Richtung.

Auch ich bin gegen das kommentarlose Ablegen von Kränzen an Kriegerehrenmalen. Diese Gelegenheiten müßten auch dazu genutzt werden, den Lebenden und ihren Angehörigen gleiche Leiden zu ersparen. Man könnte zB bei jeder Kranzniederlegung davon sprechen, wie friedlich die Zeit im kalten Krieg in Deutschland war, bis Rot/Grün meinte, fremde Länder wie Jugoslawien, Irak und Afghanistan überfallen zu müssen und daß seit dem wieder deutsche Soldaten tot heimgebracht werden, man quasi den Opfern von Rot/Grün gleichzeitig gedenkt.

Und ja, dieses ganze militärische Gehabe, muß das sein? Als die Grünen beschlossen haben die anderen Länder zu überfallen, haben die da eine Uniform getragen? Nein. Das geht in Sakko und Turnschuhen. Wer warf den ersten Stein? In Frankfurt? Eben!

Also weg mit den Uniformen, Sakko an und dafür mal mehr rumballern. Nur marschieren ist doch öde.

Von Frieden schwafeln, in der Fremde töten. Gegen AKWs wettern, aber deren Laufzeit verlängern. Von Flaschenpfand reden, aber Plastikmüll produzieren. Grün reden, braun handeln. Nehmt Euch ein Beispiel daran.

Womit ich wieder garnichts anfangen kann, ist dieser Satz: Zitat: In den Augen der Grünen und vieler Linken sind Alle hier im Forum, ich betone ALLE, ziemlich nahe am NPD-Gedankengut.

"In den Augen der Grünen und vieler Linken..." Also sind die Grünen nicht links? Sondern? Eben. Das sag ich ja immer schon. Ökofaschisten.

Nun sind die NPDler aber nunmal auch Sozialisten, auch wenn sie den Sozialismus nur für ihr Land wollen, nicht gleich für die ganze Welt, daher: Nationalsozialisten.

Kurz gesagt, das sind alles Sozialisten. Folglich sind die alle nahe am NPD-Gedankengut- und umgekehrt.

Und wenn ich Grün und Rot mische, kommt da Braune Pampe raus.

Jetzt kann man sich noch Einzelpositionen ansehen: Die NPD und die Linke sind gegen Atomkraft, gegen Krieg, gegen H4 und für Umweltschutz.

Die Grünen haben die Laufzeit der AKWs verlängert, Kriege angefangen, H4 eingeführt und das unsägliche Flaschenpfand, was zum Rückgang der Mehrwegflaschen zugunsten von Plastikflaschenverbrennung führte.

Ich denke, wir sollten die Farben und Rechts/Linkseinstufungen der Parteien neu überdenken.

Und bis die Parteien sich da neu strukturiert und geeinigt haben, sollte die BRD einfach ohne Parteien nur geschäftsmäßig weiterlaufen :dirol: .

Und Friede und Wohlgefallen wird sein in Deutschland.

Geschrieben

Womit ich wieder garnichts anfangen kann, ist dieser Satz: Zitat: In den Augen der Grünen und vieler Linken sind Alle hier im Forum, ich betone ALLE, ziemlich nahe am NPD-Gedankengut.

Der Satz ist doch ganz einfach zu verstehen, er besagt, dass es uns vorläufig gar nichts nützt, wenn wir uns hier im Forum von der Braunen Pest distanzieren, weil wir ohnehin mit dieser in einen Topf geworfen werden und zwar alle zusammen, ob wir wollen oder nicht, ob es stimmt oder nicht und schuld daran ist die nicht vorhandene Öffentlichkeitsarbeit der Verbände in den letzten 50 Jahren. Die inzwischen nicht mehr geheime Geheimdiplomatie hat das nur noch verstärkt.

Das und nur das erklärt auch den verbissenen Kampf der Grünen gegen die Waffenbesitzer, in deren Augen ist es ein Kampf gegen den bewaffneten Politischen Gegner oder besser gesagt im Grünengehirn sind wir der Erzfeind, dem man seine vermeintliche Gefährlichkeit, die Waffen, nehmen muß. Dass es den Grünen nicht immer und grundsätzlich um den Schutz von Menschenleben geht hast Du ja schon erkannt.

Geschrieben

Habt ihr euch mal den Vorstand der grünen Jugend angeschaut? Da sind pubertierende Kinder, die ein Weltbild haben, welches recht naiv zu sein scheint.

Übrigens gibt es zwischen der "Grünen Jugend" und der "erwachsenen Partei" in Ba.-Wü. momentan einen recht heftigen Zwist, und zwar um das von Herrn MP Kretschmann und Innenminister Gall, also der der grün-roten Regierung, favorisierte nächtliche Alkoholverbot auf öffentlchen Plätzen.

Die "grüne Jugend" möchte das unter allen Umständen verhindern, und argumentiert damit, die grüne Partei stehe doch für Freiheit und Liberalität...

Das ist DIE Lachnummer des Jahrhunderts!

Geschrieben

Das und nur das erklärt auch den verbissenen Kampf der Grünen gegen die Waffenbesitzer, in deren Augen ist es ein Kampf gegen den bewaffneten Politischen Gegner oder besser gesagt im Grünengehirn sind wir der Erzfeind, dem man seine vermeintliche Gefährlichkeit, die Waffen, nehmen muß.

Das sehe ich auch so. Um Fakten, um tatsächliche Deliktrelevanz, um begründete Sicherheitsfragen geht es doch gar nicht.

Deswegen sollten wir auch nachdrücklich auf die von der SPD (!!) geforderte "Evaluation des Waffenrechts" pochen... Fakten zum Waffenbesitz, dessen Regularien, und dem vom LWB ausgehenden "Risiko" können uns tendenziell nur nützen!

Die Grünen wollen dagegen zu dem Thema keine breit in die Öffentlichkeit getragenen Fakten.

Denn diese würden ihre billige "Bauch-Argumentation" zerstören!

Geschrieben

Die Grünen wollen dagegen zu dem Thema keine breit in die Öffentlichkeit getragenen Fakten.

Denn diese würden ihre billige "Bauch-Argumentation" zerstören!

Nö,

"Bauch-Argumentation" ist faktenresistent.

Geschrieben

Habt ihr euch mal den Vorstand der grünen Jugend angeschaut? http://www.gj-nds.de...0c42fa9409.jpg. Da sind pubertierende Kinder, die ein Weltbild haben, welches recht naiv zu sein scheint. Und von den "erwachsenen" Grünen scheint auch nicht die kleinste Korrektur zu kommen bzw. der Rat, die Sache etwas zu differenzieren.

Ein "naives Weltbild" liegt immer im Sinne des Betrachters, daß Weltbild einiger Politiker anderer Parteien ist auch nicht immer

so toll, aber das hat jetzt wenig mit dem eigentlichen Problem zu tun.

Geschrieben

Ökofaschisten.

Na ja man sollte den echten Faschismus den wir Anfang des 20.Jh. bitte nicht relativieren und beliebig machen.

Aus einer Einstellung zur Ökologie gleich auf den Faschismus abzuleiten ich weis nicht recht, und juristisch

könnte so eine Bezeichnung auch heikel werden.

Geschrieben

Wir hatten Faschismus? Wir hatten ne Weile Nationalsozialismus. Faschismus hatten die Italiener. Das ist schon was anderes, wenn auch nichts Besseres.

Lediglich in der stalinistischen Denke war alles Faschismus, was nicht Kommunismus stalinistischer Prägung war, auch die BRD.. ..

Die Nachfolger dieser Denke gehen heute immer noch mit dem Wort "Faschismus" sehr inflationär um und alle plappern das Trittihn und Konsorten nach.

Auch die Italiener hatten nur eine bestimmte Art Faschismus, es hat auch andere gegeben, wenn auch nicht in diesem Ausmaß.

Unterm Strich ist Faschismus, Kommunismus, Stalinismus, Nationalsozialismus.... alles erstmal: Sozialismus.

Und wer will denn entscheiden, was "echter" Faschismus ist und was nicht?

Hatten die Italiener denn den "echten" Faschismus? Oder hatte Stalin den? Oder die Chinesen? Was steht denn da in der Patentschrift? Und wer hat das Patent darauf?

Oder gilt: Je schlimmer, so echter??

Neusprech- Deutungshoheiten durch sozialistische Parteien sollten da kein Maßstab für "Echtheit" sein.

Und aus einer ökologischen Einstellung heraus würde ich nie auf Faschismus kommen. Welche ökologische Einstellung bei den Grünen überhaupt?

Die Ökologie wird doch nur propagandistisch vorgeschoben, ebenso wie die Sicherheit, der Frieden und die Freiheit, von denen die immer so unbestimmt schwafeln.

Was haben die Grünen denn nach der feindlichen Übernahme in den 80ern für die Umwelt und die Ökologie getan? Die Laufzeiten von AKWs, die eine Haltbarkeit von 45 Jahren hatten, noch weiter verlängert bis die innere Hülle mittlerweile wahrscheinlich spröde wie Guß ist.

Kraftwerksneubauten für fossile Energien genehmigt.

Mit dem Flaschenpfand die Glas-Mehrwegflasche fast ausgerottet, zu Gunsten der Müll-Mafia, im Ausland uranhaltige Munition verschießen lassen, die Schiene weiter zu Lasten des Straßenverkehrs entlasten lassen uswusf.

Wenn das die Freunde der Umwelt sind, dann braucht die Umwelt keine Feinde mehr.

Mit der Behauptung, es sei ökologisch sinnvoll, gut für Sicherheit und Freiheit, werden wir abgezockt, überwacht und gegängelt. Täglich ein Stück mehr.

Und wenn man dann sieht, das diese ganzen Gestalten, die Minister, Kanzler, Präsident, aber auch niedrige Chargen, gar nicht vom Bürger gewählt sind, sondern durch Parteikungel und Listenplätze auf ihren Posten gekommen sind und sogar teilweise dafür Geld an ihre Partei zahlen müssen, was alles mehrfach gegen das GG verstößt, von den EU- Kommisariaten ganz zu schweigen, die überhaupt nicht demokratisch legitimiert sind. Auch die Roth wurde ja eigentlich von ihrer Parteibasis weggewatscht. Aber die Delegierten haben sie wieder aufs Thrönchen gehoben. Toll, wie die Meinung des Fußvolkes bei denen zählt.

Also, wenns keine Demokratie ist, was dann? Ein bißchen Schwanger geht nicht.

Und wem die Marschrichtung immer noch nicht klar ist, der soll weiter Sportschau sehen und Golf fahren- bis er irgendwann merkt, daß sowieso alles andere verboten wurde. Für die Umwelt, die Sicherheit und die Freiheit.

Wir werden es erleben.

Geschrieben

Wir hatten Faschismus? Wir hatten ne Weile Nationalsozialismus. Faschismus hatten die Italiener. Das ist schon was anderes, wenn auch nichts Besseres.

Lediglich in der stalinistischen Denke war alles Faschismus, was nicht Kommunismus stalinistischer Prägung war, auch die BRD.. ..

Die Nachfolger dieser Denke gehen heute immer noch mit dem Wort "Faschismus" sehr inflationär um und alle plappern das Trittihn und Konsorten nach....

Na, ja ein Bißchen besser ist Faschismus schon als Nationalsozialismus.

Die Juden werden da zwar entrechtet, aber nicht umgebracht (da sie ja immerhin als Geschöpfe Gottes angesehen werden und schon Papst Gregor d.Gr. schrieb, man dürfe sie zwar nicht fördern, aber auch nicht umbringen), da der Faschismus eben die starke Bindung an die kath. Kirche hat.

Der Nationalsozialismus kennt da überhaupt keine Hemmungen.

Die Begriffsverwirrung kommt aber nicht nur von Herrn Tritt-Ihn, sondern aus dem kommunistischen Bereich.

Wegen der persönlichen Freundschaft zw. Hitler und Mussolini verwechseln viele Leute Faschismus mit Nationalsozialismus.

Geschrieben
...da der Faschismus eben die starke Bindung an die kath. Kirche hat.

Sagen wir, der NS und die Kirche haben ihre Bindung besser unter dem Deckel gehalten. Genau genommen profitiert die christl. Kirche heute noch davon. Hitler war übrigens bis zum Schluß Katholik und auf den Koppelschlössern war das "Gott mit uns" auch nicht gegen gegen einen Spruch aus der Edda ausgetauscht worden.

Die Begriffsverwirrung kommt aber nicht nur von Herrn Tritt-Ihn, sondern aus dem kommunistischen Bereich.

Wo ist da der Unterschied? Tip: Beschäftige Dich mal mit der politischen Vergangenheit vom Herr über das Flaschenpfand und so mancher anderer "grüner" Vorzeigemarionetten. Da wird es Dir wie Schuppen aus den Haaren von den Augen fallen.

Das versuche ich ja immerzu klarzustellen: Es sind alles Sozialisten. Der Rest ist Propaganda.

Wenigstens merken immer mehr Leute daß es vollkommen egal ist, was sie wählen. Eine Einheitspartei wäre mittlerweile zu offensichtlich.

Auch die sind lernfähig.

Aber richtig, diese Angewohnheit, den Faschismus immer als so eine Art Oberbegriff zu benutzen, ist schlicht falsch und wohl Stalin geschuldet.

Geschrieben
Die Begriffsverwirrung kommt aber nicht nur von Herrn Tritt-Ihn, sondern aus dem kommunistischen Bereich.

Das gefährliche am Faschismus ist, das er sich gut zu tarnen vermag. Faschisten waren sie alle ausnahmslos, nicht nur

die Nazis. Und wer heute glaubt den Faschismus gebe es nicht mehr, nur weil keine braune Fassade zu sehen ist, der irrt.

Geschrieben

Das gefährliche am Faschismus ist, das er sich gut zu tarnen vermag. Faschisten waren sie alle ausnahmslos, nicht nur

die Nazis. ...

Die Nazis waren überhaupt keine Faschisten.

Geschrieben

Das und nur das erklärt auch den verbissenen Kampf der Grünen gegen die Waffenbesitzer, in deren Augen ist es ein Kampf gegen den bewaffneten Politischen Gegner oder besser gesagt im Grünengehirn sind wir der Erzfeind, dem man seine vermeintliche Gefährlichkeit, die Waffen, nehmen muß.

Die Angst der politische Gegner könnte bewaffnet sein ist in der Bundesrepublik überigens nicht neu. siehe Spiegel 1962

Die Sozialdemokraten im Ausschuß, von den bundeswehrfreundlichen Hornsignalen ihrer Partei angefeuert, Stießen noch weiter vor: Nicht allein die Uniform und Ausrüstungsgegenstände, sondern auch W a f f e n sollten der Reserve in die Ruh' mitgegeben werden. Der gemeinsame Vormarsch von CDU/ CSU und SPD sollte zum Schweizer Vorbild führen. Schon seit langem tragen eidgenössische Reservisten nach Ende ihrer Dienstzeit den bunten Rock, Schanzzeug und Schießgeräte ins eigene Heim

- sowohl aus organisatorischen als auch

aus ethischen Gründen.

Die Schweizer Gewehr-Bürger sollen im Ernstfall, bereits bewaffnet, blitzschnell mobilisiert werden, im Falle der Überrumpelung wenigstens noch als Einzelkämpfer ihre Berge und Matten verteidigen und überdies dem Ehrendienst für Volk und Vaterland innerlich verhaftet bleiben.

Von den gleichen Überlegungen ließen sich die Vertreter des Bundesverteidigungsministers Strauß im Wehrausschuß leiten, die den erweiterten Jaeger-Antrag erfreut und wortreich aufnahmen: Generalmajor Schnez, Chef des Stabes im Führungsstab der Bundeswehr, und Brigadegeneral Drews, Leiter der Unterabteilung Innere Führung im Strauß-Ministerium.

Ohne Rückfrage bei ihrem vorgesetzten Minister gaben die beiden Generäle das Plazet der Bundeswehr.

Einigen CDU-Parlamentariern im Verteidigungsausschuß aber unter dem Kommando des Studienrats Roland Seffrin aus dem roten Hamburg schien das nun doch zu weit zu gehen.

Seffrin und seine Partei-Kameraden warnten vor der Großzügigkeit, gedienten Deutschen den Karabiner zum privaten Gebrauch mitzugeben. Als die unheilschwangere Frage "Bewaffnung der Gewerkschaften?" im Sitzungssaal gestellt wurde, war jedermann im Ausschuß klar, welcher Art die Befürchtung der Gruppe Seffrin waren.

http://www.spiegel.d...d-45138732.html
Geschrieben

Wenigstens merken immer mehr Leute daß es vollkommen egal ist, was sie wählen.

---traurig, aber wahr. Auch ich habe es inzwischen geschnallt.

MfG!

Geschrieben

Am ende verliert jeder die wbk der nicht mitglied in csu/spd/grüne/fdp ist.

Frei nach dem motto, du bist nicht mit uns dann bist du automatisch gegen uns und somit eine Gefahr.

---und sagte schon der olle Maozedong: "Wer gegen den Strom schwimmt, muß viel Wasser schlucken".

Heute sagt man auf neudenglisch, inzwischen auch in unserem Sprachgebrauch eingedrungen; "Political correctness".

MfG!

Geschrieben

Nach der Pressemitteilung des VG Weimar wurde die Unzuverlässigkeit auf § 5 Abs. 2 Nr. 3 lit. a und b WaffG gestützt. Diese Vorschrift wurde mit der WaffG-Änderung 2008 dahingehend verschärft, dass der Erlaubnisinhaber nicht mehr selbst Bestrebungen verfolgen muss, die sich gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder den Gedanken der Völkerverständigung richten, sondern es bereits genügt, dass er solche fremden Bestrebungen unterstützt.

Als Unterstützungshandlung in diesem Sinne sei es anzusehen, wenn jemand an NPD-Parteiveranstaltungen teilnimmt, da dessen Teilnahme für die Gewichtigkeit der Veranstaltung selbst und die der Partei erheblich sei, vermöge sie doch Bedeutung und mithin Einfluss bzw. politische Macht der Partei widerzuspiegeln.

Mit ähnlichen Begründungen wurde auch schon Mitgliedern von Motorradvereinen die WBK entzogen.

Jetzt wirds dann aber bunt. Geheime Wahl adee. Mit dem Wahlkreuz unterstützt man ja auch.

juno

Geschrieben

Jetzt wirds dann aber bunt. Geheime Wahl adee. Mit dem Wahlkreuz unterstützt man ja auch.

Gutes Argument! Wer so doof wäre, öffentlich zu verlautbaren, dass er NPD wählt, dem könnte man dann die WBK entziehen.

Inzwischen gibt es die Entscheidung auch im Original zum nachlesen.

Darin sind ein paar sehr böse Aussagen enthalten:

S. 5:

Selbst wenn der Antragsteller tatsächlich seit dem 01.05.2009 kein Parteimitglied mehr gewesen sein sollte, würde sein Parteiaustritt zum Zeitpunkt des Bescheiderlasses am 16.07.2012 noch keine fünf Jahre zurück liegen und konnte vom Antragsgegner für die Annahme der Regelunzuverlässigkeit [...] herangezogen werden.

S. 6:

Wenn der Antragsteller sich auf dieser Veranstaltung lediglich im Rahmen seiner Meinungsbildungsfreiheit informiert und keine Unterstützung geleistet haben sollte, würde dieser Umstand ebenfalls keine andere Beurteilung der Rechtmäßigkeit des streitgegenständlichen Bescheides rechtfertigen.
Geschrieben

Ich wähle diese Herren und Damen nicht, und habe dies auch nicht behauptet.

Ich habe nur gewisse Bauchschmerzen wenn es um die Begründung geht. Alle sagen die NPD ist Verfassungswiedrig bzw. nicht Verfassungskomform, aber warum ist sie dann nicht verboten?

Wir haben auch ein Antidiskriminierungsgesetz, in dem heißt es sinngemäß: niemand darf wegen seiner politischen Überzeugung, religiöser Glaubensrichtung und Sexuellen Neigung und seines Geschlechts benachteiligt werden. Solange sich eine Person gesetzlich nichts zu schulden kommen lässt, heißt das für mich, dass mir diesbezüglich nichts passieren kann.

Ich bin weiß Gott kein verfechter dieser Hohlbirnen, aber diese Handlung geht unterhalb meiner Gürtellienie in Sachen Demokratieverständnis.

Ist die Gruppierung verboten: nein - dann darf man nicht handeln

Ist die Gruppierung verboten: ja - dann aber schnell

Auf der einen Seite tut man sich mit dem Verbotsverfahren schwer, auf der anderen Seite handelt man so als wäre die NPD bereits verboten, dass will irgentwie nicht in meinem Kopf passen.

juno

Geschrieben

...

Auf der einen Seite tut man sich mit dem Verbotsverfahren schwer, auf der anderen Seite handelt man so als wäre die NPD bereits verboten, dass will irgentwie nicht in meinem Kopf passen.

juno

Richtig!

Toleranz heißt ja nicht "alle müssen meiner Meinung sein", sondern "ich muß andere auch leben lassen, wenn's mir so richtig weh tut".

Meine Vorhersage: Das mit dem Verbot wird wieder nichts.

Geschrieben

Interessanter ist die Frage was passiert, wenn tatsächlich die NPD verboten werden würde?

Wer spielt ab dann denn das "Arschloch im Wandschrank", das man bei Bedarf immer wieder mal zum Draufhauen rausholen kann?

Und was machen die ganzen VS- Leute? Die werden doch keinen entlassen! Wenn da nicht ganz schnell ein Ersatzziel auftaucht, wird man eines erfinden müssen...

Geschrieben

Wer spielt ab dann denn das "Arschloch im Wandschrank", das man bei Bedarf immer wieder mal zum Draufhauen rausholen kann?

Pro.Deutschland, Die Freiheit, FDP, Freie Wähler... suche dir bitte was aus. Alternativ wendet man sich aber vlt. auch mal einer echten Gefahr zu, der PDS.

Geschrieben

Bein, eher die Grünen, da sitzen die meisten Antidemokraten mit den größten Allmachtphantasien.

Planwirtschaft wird über Quote (Frauen, Ausländer, D****n...), CO2-Abgabe und Verbotene Produkte (Glühbirnen, Dosen) erreicht, ebenso wie durch wahnwitzige Subventionen bei gleichzeitig keiner Forschung.

Die Persönliche Freiheit und Entfaltung wird ebenso eingeschränkt: Das Auto darf nur noch soundsoviel verbrauchen, Zeitakt-Mopeds sollen verboten werden, Flugreisen braucht niemand privat (Drum stehlen ja bekannte Grünenpolitiker gerne mal Bonusmeilen vom Arbeitgeber, dem Volk), das Essen wird wegen Treibhausgasen rationiert, irgendwann sind wir bei Lebensmittelscheinen, CO2 basiert.

Wie erreicht man das ganze: Erst das Bürgertum vernichten, wie? Steuerprogression, so dass Bildung, Streben, Ehrgeiz und so weiter zu praktisch keinem Mehrwert mehr führen, EInheitsbrei für jeden.

Wie hält man die klein, die trotzdem noch wollen: Gar nicht erst aufkommen lassen. Durch "Gerechte" Bildungsmodelle mit einser-Abi für jeden, Quote für Hochschulzugang und gewolltem Bestehen von jedem, der es mal auf eine Uni geschafft hat, wird das Niveau soweit gesenkt, dass es eine denkende, herausragende Bürgerschicht gar nicht mehr geben kann.

Wo kommt die Unterstützung für sowas her: Man schafft künstlich eine ganze Industrie um allerhand Gruppen von Bedürftigen, die man sich ins Land holt oder schafft: Wenn es einen Gleichstellungsbeauftragten für alles und jeden gibt, jeder einzelne davon nur beschäftigt, Missstände aufzudecken, Bedarf zu sehen und für anscheinend wehrlos Unterdrückte einzustehen, dann hat man die nötige Mehrheit in den Leuten, die das System der abgelehnten Eigenverantwortung unterstützen, die perfekten Sozialisen eben. Wenn dann die Meinung der Gleichmacherei, Unterdrückung mit aller Macht auch in den allgemeinen Sprachgebrauch gepresst wird, dann wird die Volks-Umerziehung schneller erreicht, als es einem freiheitlich denkenden Menschen lieb sein kann...

Und da sind wir gerade.

Und der Trick ist: Alles hört sich gerecht an, keiner will ja eine Minderheit diskriminieren, keiner will etwas gegen die bekannte Lehrmeinungen des Klimaschutzes sagen, keiner findet es schön, wenn Leute im Schulsystem scheitern. All das macht die Welt doch anscheinend lebenswerter. Trotzdem: Kommunismus in anderer Verpackung, Gift auf Würfelzucker.

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