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IGNORED

Waffenbesitzer stoppt Mörder


Gunny Highway

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Hallo JürgenS,

recht hast Du, - beim Fahrraddiebstahl den ich beobachte reicht 110 mit Sicherheit, bei vielen anderen Situationen auch. Ich lebe auch nur gesund so lange ich mich um meine eigenen Angelegenheiten kümmer. Zum dem "Aber" (Dich und Deine Fanilie) kommst Du aber auch ganz schnell. Da scheint Dein Vertrauen in den beschützenden Staat in allen Situationen auch nicht mehr so groß. Und genau da setzt das richtige "mindset" an. Im worst case muss man sich vorher überlegen was man tun kann/will.

Heinen99

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Da scheint Dein Vertrauen in den beschützenden Staat in allen Situationen auch nicht mehr so groß. Und genau da setzt das richtige "mindset" an. Im worst case muss man sich vorher überlegen was man tun kann/will.

Heinen99

"nicht mehr so groß" is gut :ridiculous:

Fürs Helfen wirst Du bestraft, von den Tätern oder der Justiz.

Jürgen

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110 reicht in Deutschland völlig aus. Ausnahmen würden ein Angriff auf mich oder meine Familie darstellen.

Eben, es reicht in DEUTSCHLAND aus, mehr sag ich nicht, in andern Ländern ist das im Übrigen Anders:

Es gibt wohl Länder, wenn du da jemand beobachtest, wie er grad eine Joggerin vergewaltigt und erwürgt, und du tust nix, wirst du bestraft wie der Täter.

Aber in diesen Ländern darf man auch Waffen kaufen, um sich zu schützen.

Die Einsatzzeiten können erheblich länger sein, - sei versichert. Vor allem Nachts.

Das ist dann Pech fürs Opfer. Die deutsche Bevölkerung will:

  • Keine Waffen
  • Kein Stand Your Ground

Also rufe ich die Polizei, laut VERORDNUNG muss die schnell vor Ort sein.

Ist sie es nicht, fasel ich etwas von "Behördenversagen" und sage, dass ich jetzt erstmal eine psychologische Beratung auf Grund des als Zeuge erlittenen Traumas brauche :ridiculous:

Wer noch nie in so einer Situation war, - mögen alle davon verschont bleiben, mag Deine Einstellung haben. Ich kenne jedefalls keinen für den es mal richtig eng war, der diese ehrbare ethische Haltung hinterher noch hatte. Selbst Leute die es garnicht gut verarbeiten konnten und Phobien entwickelt haben wollten sich im Falle des Falles beim nächsten mal sofort mit allen Mitteln verteidigen, - so Option der "Situation vorbeugend aus dem Weg gehen" nicht hilft.

Also im vorliegenden Fall wurde ja auch nicht auf den Bürger geschossen.

Sondern auf den Polizisten, der Bürger hat sich wohl eingemischt und ist zu Hilfe geeilt.

d.h. ich soll meinen Hintern riskieren für irgendeinen Deutschen, der mit als nächstes erklärt, ich sei ein "Lusttöter" oder "Waffennarr" und der wahlweise mein Eigentum haben will (Finanzamt) und/oder die Waffen?!?

Wie blöd ist DAS denn?

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Wer angesichts der v. JaB verlinkten Münchner Geschichte immer noch behauptet, sich für andere und hier ganz speziell Fremde einzusetzen bringt etwas anderes als Ärger und ggf. massive persönliche Probleme, hat es nicht verstanden. Allein diesr Fall ist doch mehr als plakativ wie heuchlerisch und hohl teilweise unsere Rechtssprechung ist. Man darf sterben um geehrt zu werden, was für eine verkehrte Welt! Zur Ausgangslage Angriff, würdet Ihr aufstehen und zurückschießen hier und jetzt bei so einer Situation in Dt.? Ich würde es ebenfalls nicht tun, es ist weder meine Aufgabe, noch habe ich ein Interesse jemals in so eine Situation kommen zu wollen, schon garnicht um nachher, sofern das Glück des überlebens auf meiner Seite war v. einem jungen od. 68 Richter verurteilt zu werden im Namen des Volkes!

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Wenn ich in einer solchen beschriebenen Situation einschreite muß ich mir natürlich die möglichen Konsequenzen vergegenwärtigen, ganz klar.

Will ich aber kein Hosenscheißer sein und am nächsten Tag noch in den Spiegel schauen können brauche ich da nicht lange zu überlegen. Wer das nicht tut vertritt im Übrigen genau jene Einstellung die daran Schuld trägt daß der Nachbar Frau und Kinder straflos mißhandeln kann - "Von meinem Erdloch aus habe ich das nicht gesehen...!"

Ach ja:

Also im vorliegenden Fall wurde ja auch nicht auf den Bürger geschossen.

Sondern auf den Polizisten ...

Ich kenn' mich ja in Deutschland nicht so aus, vermute aber schon stark daß auch dort ein Polizist ein "Bürger" ist.

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Will ich aber kein Hosenscheißer sein und am nächsten Tag noch in den Spiegel schauen können brauche ich da nicht lange zu überlegen.

Och, den Schuh ziehe ich mir völlig problemlos an :heuldoch:

Wer das nicht tut vertritt im Übrigen genau jene Einstellung die daran Schuld trägt daß der Nachbar Frau und Kinder straflos mißhandeln kann - "Von meinem Erdloch aus habe ich das nicht gesehen...!"

Äpfel und Birnen

Jürgen

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Genau, es steht ja in der Wiki, da muss es schon stimmen. Der Artikel ist aber schon richtiger Schwachsinn, da weiss man genau, was der Autor für einer ist. ;)

Trifft aber die Meinung der Richter, mit denen man es zu tun bekommt, wenn man hilft.

Heute "Ein Fall für Zwei" angeschaut: Irgendso eine Frau wurde "Opfer" eines "Stalkers".

Die Frau völlig psychisch fertig, hatte Angst in ihrer Wohnung...

Und den "Privatdedektiv" beauftragt (kostet sicher Geld ohne Ende...).

Mein Gedanke: Frau, warum gehst du nicht einfach in den nächsten Supermarkt, nimmst ne Maverick, kostet 150€, und noch nen Päckchen Buckshot, das kostet 10€. Einfach alles zusammen mit dem Gemüse in den Einkaufswagen werfen, und wenn er das nächste Mal das Haus betritt, dann schaut er in einen 12er Lauf, mit dem Kommentar "Noch ein Schritt, und du singst Sopran..."

Dann ist mir eingefallen: Wir leben in Deutschland, im Falle einer Vergewaltigung ruft man die 110. :rolleyes:

Also die ernst gemeinte Frage: Warum sollte man Mitbürgern, die sich lieber überfallen, ausrauben, vergewaltigen lassen, und auch ihren Besitz, ihre Familie und ihre Freiheit nicht schützen wollen zu Hilfe eilen und sich dabei einer GEFAHR aussetzen?

Ich bleib dabei: Ich ruf die 110! Das reicht in Deutschland aus, fertig.

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Ich bleib dabei: Ich ruf die 110! Das reicht in Deutschland aus, fertig.

Ob da nach dem 5. Fehlalarm auch noch rechtzeitig Hilfe kommt, wage ich zu bezweifeln.

Bei uns wurde schon der zweite Anruf, dass wieder ein geklautes Auto auf dem Hof steht nicht mehr ernst genommen und tagelang ignoriert...

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Ob da nach dem 5. Fehlalarm auch noch rechtzeitig Hilfe kommt, wage ich zu bezweifeln.

Klar wird das nicht ernst genommen, das wissen die Täter auch.

Die Polizei wird mehrmals gerufen, am Anfang kommt sie, aber der Stalker verschwindet schnell wieder.

Später kommt die Polizei dann gar nicht mehr.

Habe mal eine Reportage darüber gesehen, die Frauen ändern ihre Identität, wechseln den Wohnort, wechseln das soziale Umfeld. Total gestört, aber auf die Idee, sich mal ne Waffe zu kaufen, ist irgendwie keiner gekommen.

Wobei bei einer Frau der Typ sogar mehrfach eingebrochen ist. Aber wie gesagt, lieber pazifistisch weggezogen (mehrfach!).

Wie gesagt, das ist Deutschland :ridiculous:

Nur nochmals die Frage: Warum sollte man sich selbst in Gefahr bringen und helfen hier in Deutschland? Welchen Grund gibts dafür? Die Bevölkerung lehnt Selbsthilfe und wehrhafte Bürger ab, Waffen zum Zweck der Selbstverteidigung darf man nur haben, wenn man Politiker ist (PPK in der Handtasche...) oder z.B. viel Geld hat, und als "besonders gefährdet" gilt.

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Also die ernst gemeinte Frage: Warum sollte man Mitbürgern, die sich lieber überfallen, ausrauben, vergewaltigen lassen, und auch ihren Besitz, ihre Familie und ihre Freiheit nicht schützen wollen zu Hilfe eilen und sich dabei einer GEFAHR aussetzen?

Ich bleib dabei: Ich ruf die 110! Das reicht in Deutschland aus, fertig.

Reale Situation von gestern Nachmittag. Cafe und ein paar Tische entfernt war ein ....Südländer mit 2 Südländerinnen.

Auf ein mal Randale und er knallt eine von den Frauen mit dem Kopf auf den Tisch. Noch mehr Palaver, Gläser fliegen, eine große Wolke Tränengas in der plötzlich die Hälfte aller Gäste sitzen.

Dann noch 5 weitere Minuten Gezerre und Geschubse, bis sie dann langsam gingen. Entgegen den Willen der Cafebetreiber, da sie eben Schadensersatz für die kaputten Sachen haben wollten.

Zum Glück waren es eben nur Handgreiflichkeiten untereinander und etwas CS Spray und wie sonst üblich Messer.

Aber nun zum interessanten Punkt.....

Die Polizeiwache 100mtr entfernt war wohl niemand anwesend, obwohl 2 Fahrzeuge davor standen

Die Polizei kam dann mit 2 Fahrzeugen inkl. Blaulicht nach frühestens 7-8 Min.von der Hauptwache.

Die Südländer waren natürlich schon weg, wurden allerdings ein paar Strassen weiter dann aufgegriffen.

Letztlich auch eine harmlose Situation, aufgrund der Beteiligten, 2 Rockern die neben mir saßen und Pfefferspray schon in der Hand.

Dennoch zeigt es wie schnell sowas passieren kann und wie lange man doch auf Hilfe warten muß. Wenn wirklich, wie so oft ein Messer im Spiel wäre, dann wäre das mit den 7 Min. Wartezeit nicht so toll.

Dann wäre ich froh, wenn ich meine Glock im Auto liegen hätte. Da ja auch in USA Cafes meist Waffenverbotszonen sind.

Oder hier noch ein Beispiel von letzter Woche:

POL-MG: Bewohnerin schlägt Einbrecher in die Flucht

Mönchengladbach (ots) - Am Samstagabend, gegen 22:20 Uhr, saß eine 43-jährige Geschädigte mit einer Freundin auf der Terrasse ihres Hauses im Stadtteil Venn, als sie bemerkte, dass offenbar Einbrecher in der oberen Etage des Hauses am Werke waren. Kurz darauf sah sie einen Täter aus dem Fenster ihres Schlafzimmers hinaus, auf die Straße springen. Die Frau lief durch die Haustüre ebenfalls auf die Straße. Dort sah sie insgesamt drei Täter, die gerade dabei waren, in ein Fluchtauto zu springen. Als sie einen der Täter fast eingeholt hatte, drehte dieser sich um, schlug ihr mit einem Gegenstand ins Gesicht und schubste sie zur Seite. Aus Wut trat die Frau mit Wucht gegen den Kotflügel des Fluchtautos. Die drei Einbrecher konnten mit einem blauen Citroen C5 Kombi ohne Kennzeichen in Richtung "In der Duis" flüchten. Alle Einbrecher hatten südländisches Aussehen. Der Mann, der sie geschubst hatte, war 1,70 groß, auffallen dick und hatte dunkle, mittellange Haare. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief bisher ergebnislos.

Und das alles nur aus EINER 300000 Einwohner Stadt.

Wie geht es dann in den noch größeren Städten ab ??

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Ja und?

Es gibt halt nunmal gesellschaftliche NORMEN.

Dazu gehört, dass man in Deutschland nicht nackt durch die Stadt rennt, und dass man generell "nix sieht" und "nix mitbekommt".

Kleine Erinnerung: 6 Millionen Menschen "verschwunden" und keiner hat was gemerkt. Jaaaaa, sicher...

In einem Land, in dem ich keine Waffe kaufen darf mit der Begründung: "Ich will mich, meine Familie und mein Haus schützen und meine Freiheit verteidigen", in so einem Land helfe ich gaaaaaanz sicher keinem, in Deutschland wird man dafür bestraft!

Eine Glock im Auto ist im Übrigen immer eine gute Idee. Aber in Deutschland nunmal nicht erlaubt.

Und Nothilfe ist kein Bedürfnis umfassender Grund...

Lösung für das Problem: Das Recht auf Waffenbesitz im Grundgesetz garantieren, Verteidigungsschießen zur PFLICHT für jeden Waffenbesitzer zu machen, und statt eines vagen Rechts, eventuell unter bestimmten Umständen jemandem helfen zu dürfen, daraus eine PFLICHT machen.

Aber das wird nicht passieren, ich entscheide mich also weiterhin fürs nächste Loch, in das ich hüpfen kann :ridiculous:

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Nachdem ich hier einige Beiträge vom JaB gelesen habe, muss ich ja sagen, so unrecht hat er in Bezug auf Schland gar nicht. Letztlihc ist es immer ein Drahtseilakt mit unbekanntem, aber zu 99% WSK schlechtem, Ausgang für den Helfer. ABER, der vorliegende Tathergang,, fand in USA statt, von daher, "Was würde ich in Bayern tun ?" spielt hier eigentlich keine so entscheidende Rolle, oder ?

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Ja und?

Es gibt halt nunmal gesellschaftliche NORMEN.

Dazu gehört, dass man in Deutschland nicht nackt durch die Stadt rennt,

Eine Glock im Auto ist im Übrigen immer eine gute Idee. Aber in Deutschland nunmal nicht erlaubt.

Ja solche Normen verändern sich mit den Jahren aber auch immer mal wieder nicht alle erkennen diese auch

als ihre "Normen" an so klagte vor kurzem ein Bürger gerade darauf nackt durch den Wald zu rennen weil er

ein Nudist sei und niemanden etwas zu Leide tut, und mal ehrlich mir ist dieser Nackte lieber als ein unbelehrbarer

Typ mit Rottweiler der meint er müsse sein Tierchen überall von der Leine lassen und dieses ja nur mit meinem

Enkelkind "spielen" will und am Ende bietet sich ein Bild wie am Anfang des Films "Wake Wood" wie er neulich

auf Tele 5 lief...

Und warum eine Glock? es gibt auch noch viele andere gute und zuverlässige Waffen.

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