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IGNORED

Süddeutsche Zeitung - Waffenmissbrauch und Waffenrecht Die Macht der Sportschützen


Freebird1966

Empfohlene Beiträge

Das Wort Amok benutzt meine Tochter und ihre Freunde schon länger und es bedeutet ``das ist geil.Deshalb braucht man keine Scheu mehr davon zu haben.Das Wort Amok ist schon in der Jugendsprache angekommen und es verbreitet keine Angst mehr.Die Schmierfinken(Journalisten)haben das Wort so oft benutzt das es in der Bevölkerung nicht mehr erschreckend wirkt zumindest bei der Jugend.Das ist der Umkehreffekt den sie damit erreicht haben

und eigentlich nicht das was die wollten. :P

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Die Schmierfinken(Journalisten)haben das Wort so oft benutzt das es in der Bevölkerung nicht mehr erschreckend wirkt zumindest bei der Jugend.

Welches Wort oder welcher Sachverhalt ist denn überhaupt noch "erschreckend"?

Ist doch alles schon der Maßen abgestumpft, es gibt doch lang schon keine Grenzen, keine Tabus mehr, dank der multimedialen bunten Welt :bump:

R :sad: MAK

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Ob es die "Qualitätspresse", wie sie es deren Anspruch einmal war, noch gibt wage ich zu bezweifeln. Es ist doch so, das sich die Mediengesellschaft immer schneller verändert. Ältere Leute hatten noch fast durchgehend eine Tageszeitung als Abo, dieses sichere Geschäft bricht langsam weg. Daher versuchen die Zeitschriften die Auflage zu steigern.

Vorbild dürfte dafür die BILD sein, da diese die höchste Auflage in DE hat. Also kurze prägnante "Geschichten", die unterhaltsam sind und gleich eine vorgefertigte Meinung wiederspiegeln und polarisieren.

Es geht den Journalisten nicht um irgendeine Sache. Es geht ausschließlich um Auflage, dafür ist jedes Mittel recht.

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-und beim kündigen oder nachfragen warum gekündigt wurde, nicht vergessen zu erwähnen das man für verlogene Propaganda nicht auch noch Geld erwarten darf :gaga: . GEZ-Zwangsgebühren sind schlimm genug.

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Und heute kommt die Meldung, dass der Herr Verteidigungsminister sich beschwert, dass sich die Deutschen nicht mehr für Waffen und dem Dienst an denselbigen interessieren!... Ich könnte :ridiculous:

Und das besonders in Süddeutschland. :ridiculous: Ja, wieso sollte Abiturient/Student aus den PISA-Spitzenbundesländern (Sachsen, Bayern, BaWü usw) auch zum Bund gehen, wo die Industrie ihn doch mit viel Geld und offenen Türen in Empfang nimmt ? Am Ende wird bei der BW nur noch nord-/hochdeutsch gesprochen, weil die dann nur noch aus den PISA-Luschen aus Bremen und Bremerhaven und Niedersachsen usw besteht. ;)

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Was regt ihr euch auf? Die Marke gab's doch schon vor den Pseudo-Amokläufen und hat damit genauso wenig zu tun wie wir LWB.

...gegründet 1997

AMOK ist eines der führenden Street-Club-Techno-Labels in Deutschland, Dänemark, Schweden und Holland und somit oftmals Wegbereiter für jüngere Marken auf diesem Sektor. Seit den Anfängen im Club-Umfeld, als nur einzelne Freaks und später auch die Clubber begannen, AMOK zu tragen, hat sich die Szene extrem vergrößert. Die Macher selbst von AMOK verstehen sich als Young-Fashion-Street-Style Brand im mittleren Preissegment. Zielgruppe ist in erster Linie ein junges, höchst anspruchsvolles Szenepublikum. Die Marke mit Kult-Charakter.

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[quote name='Habakuk' date='28.05.2012 - 20:11' post='1828444']
Ich fass' es nicht.......sollte eigentlich ein Scherz sein, wenn auch ein makabrer.

Dass einen die Wirklichkeit so schnell einholt - ich kann's kaum glauben! :ninja: 
Gruß Habakuk
[/quote]

Ich weis nicht ob du noch Schulpflichtige Kinder hast.Aber das ist kein Scherz und die Wirklichkeit ist schon lange da.Amok ist Sprachgebrauch bei der Jugend und ist schon alltäglich.Und jucken oder Angst machen tut es schon lange nicht mehr.Auch dank der Medien,die durch ihr verbreiten des Wortes Amok das Gegenteil von dem erreichen was sie eigentlich wollten.Das Wort in in und hipp.

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Hallo Freunde,

die Presse trägt durch ihre extreme Berichterstattung an diesen Taten eine recht hohe Mitschuld und es wundert mich schon, oder auch nicht, warum diese Problematik nicht deutlich schärfer in den Vordergrund gerückt wird. Es ist nahezu schon grotesk, dem Legalwaffenbesitzern pauschal eine Mitschuld durch den bloßen Besitz anzukreiden, die Rolle der Presse dabei aber nicht zu thematisieren.

Der sogenannte Werther-Effekt ist seit langer Zeit bekannt, eindeutig belegt und wissenschaftlich auch völlig unumstritten. Bei 'normalen' und leider auch alltäglichen Suiziden (durchschnittlich ca. 20 Tote jeden Tag in der BRD) hält sich die Presse ja auch (ziemlich) an ihren Kodex und es gibt klare Belege dafür, dass dadurch bestimmte Formen des Suizids auch nachgelassen haben (Münchner U-Bahn, Riesenrad Wien). Ich wohne hier auf dem Dorf und erst vor ein paar Wochen ist hier wieder ein junger Mensch keine 300m von mir entfernt vor einen Zug gegangen. Zuvor hatte er sein Auto noch ganz ordentlich geparkt. In der heimischen Presse wurde dieser Fall und eben auch viele andere nicht publiziert.

Warum geht das nicht auch bei diesen Formen des erweiterten Suizids, wo es die Täter doch scheinbar auch ganz klar auch auf eine große Aufmerksamkeit anlegen?

Warum fordern wir hier nicht genauso massiv Einhalt, wie es die Gegner mit ihren unsinnigen (da nicht erfolgversprechenden) Forderungen nach Waffenverboten usw. tun?

Ja, die Büchse der Pandora wurde ganz klar erst durch die Presse geöffnet und deren Mitschuld an den Taten ist damit auch deutlich höher als bisher in der Öffentlichkeit thematisiert.

»Es besteht kein begründeter Zweifel mehr, dass die Medien zu Selbstmorden beitragen. Eine unreflektierte Berichterstattung wird zwangsläufig zu weiteren Selbstmorden führen.« Robert D. Goldney‌

Man braucht hier nur das (unschöne) Wort 'Selbstmord' durch das unsägliche Wörtchen 'Amok' zu ersetzen.

Mit bestem Schützengruß

Frank

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»Es besteht kein begründeter Zweifel mehr, dass die Medien zu Selbstmorden beitragen. Eine unreflektierte Berichterstattung wird zwangsläufig zu weiteren Selbstmorden führen.« Robert D. Goldney‌

Man braucht hier nur das (unschöne) Wort 'Selbstmord' durch das unsägliche Wörtchen 'Amok' zu ersetzen.

hi murmelchen,

ein wahres wort zu später stunde :appl:

nur wie, ohne medien, bringen wir das (und damit die ganze infamie der medien) ins bewußtsein der bevölkerung ?

gruß walli

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