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IGNORED

Ultimativer IPSC Kaliber?


Enio

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Servus,

das Thema läßt mir noch keine Ruhe. Ich gebe zu, daß ich von der Ausnahmeregelung für die 357SIG erst hier erfahren habe. Aus diesem Grund möchte ich auch Tierlieb für meinen "Unsinn" um Entschuldigung bitten.

Kannst Du - oder wer anderer - mich bitte darüber aufklären, in welchen Ländern, und vor allem mit welcher Begründung, die 40er verboten ist, sodaß die 357SIG als Ersatz verwendet werden darf ?

Oder ist die Regel so auszulegen, daß die 357er generell verwendet werden kann ?

Seit wann gibt es die ?

Danke und Viele Grüße

Hallo Sniper!

Schau mal in das Regelwerk(Edition 2010) AnhangD2

Standard Division,besondere Hinweise:

19. 357SIG ist ebenfalls ein zugelassenes Kaliber für Major,vorausgesetzt der Mindestfaktor wird erreicht.

Diese Änderung wurde bis 31.Dezember 2011 verlängert.

Also öfter mal reinschauen kann nie schaden!!!!!

Hoffe geholfen zu haben...lol

DVC Kurt

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Servus,

das Thema läßt mir noch keine Ruhe. Ich gebe zu, daß ich von der Ausnahmeregelung für die 357SIG erst hier erfahren habe. Aus diesem Grund möchte ich auch Tierlieb für meinen "Unsinn" um Entschuldigung bitten.

Kannst Du - oder wer anderer - mich bitte darüber aufklären, in welchen Ländern, und vor allem mit welcher Begründung, die 40er verboten ist, sodaß die 357SIG als Ersatz verwendet werden darf ?

Oder ist die Regel so auszulegen, daß die 357er generell verwendet werden kann ?

Seit wann gibt es die ?

Danke und Viele Grüße

...definitiv weis ich auch nur Australien wo 40 S&W verboten ist,wird wohl noch einige Läner geben!

357SIG gilt natürlich Weltweit als Major-Caliber für Standart...nicht nur dort wo 40 S&W verboten ist.

...diese Regel ist auf alle Fälle gültig seit 01.01.2010 !

DVC Kurt

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Danke, Kurt,

Nach diesem Posting sind meine Fragen fast beantwortet. Wieso in Australien die 40er verboten ist, auch noch nicht. Darüber hinaus vermutest Du also auch nur, weißt nichts genaueres ...

Vorher war Dein Posting nur ein hämischer Witz, Deiner nicht würdig. Daher habe ich auch nicht geantwortet. Glaube nicht, daß ich es nicht gelesen habe.

Glaubt da wirklich wer, ich gehe in den Regeln SUCHEN, ob sich irgendein Witzbold wieder was neues einfallen hat lassen ? Es ist Aufgabe der IPSC, auf solche Änderungen hinzuweisen, wenn sie angewandt werden sollen. Sowas wie Nachschulungen / Fortbildungen habe ich seit Jahren in Österreich nicht mehr wahrgenommen. Vielleicht gehöre ich aber auch nur nicht zum innern des (editiert) ..... Kreises ...

Und wenn wir schon kindisch sind: Standard schreibt man mit d am Schluß.

Beste Grüße

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Danke, Kurt,

Nach diesem Posting sind meine Fragen fast beantwortet. Wieso in Australien die 40er verboten ist, auch noch nicht. Darüber hinaus vermutest Du also auch nur, weißt nichts genaueres ...

Vorher war Dein Posting nur ein hämischer Witz, Deiner nicht würdig. Daher habe ich auch nicht geantwortet. Glaube nicht, daß ich es nicht gelesen habe.

Glaubt da wirklich wer, ich gehe in den Regeln SUCHEN, ob sich irgendein Witzbold wieder was neues einfallen hat lassen ? Es ist Aufgabe der IPSC, auf solche Änderungen hinzuweisen, wenn sie angewandt werden sollen. Sowas wie Nachschulungen / Fortbildungen habe ich seit Jahren in Österreich nicht mehr wahrgenommen. Vielleicht gehöre ich aber auch nur nicht zum innern des (editiert) ..... Kreises ...

Und wenn wir schon kindisch sind: Standard schreibt man mit d am Schluß.

Beste Grüße

Servus Sniper!

Also ich weiß nicht warum bei Dir immer alles in die falsche Kehle kommt.Zu keiner Zeit wollte ich einen hämischen Witz los werden oder dich Lehrmeistern,sondern nur mein Wissen über diese Regelung weitergeben....und ich vermute nichts,sondern äußere mich nur bei Dingen wo ich sicher bin es zu wissen.

Warum 40er in Australien verboten sind ist mir auch egal,habe auch nicht vor deren Waffenrecht zu studieren...wozu auch!

Meine Empfehlung,öfter mal das aktuelle Regelwerk zu lesen ist eigentlich nur das, was ich auch mache wenn mir was unklar ist...und sollte keine häme sein,wenn Du das meinst!

Im Übrigen ist es wohl eine Bringschuld jedes RO's sich über das aktuelle Regelwerk am laufenden zu halten....dazu hat auch unser NROI Hans Kurz die letzte Edition auf Deutsch übersetzt und alle Änderungen in rot geschrieben...nachzulesen auf der IPSC-AUSTRIA Homepage auch zum Download.

dazu braucht man auch nicht zu einen inneren Kreis zu gehören...weiß nicht was Du damit meinst oder wer das sein soll!!!!

Dazu braucht es auch keine Nachschulung wobei auch ich der Meinung bin das solche nicht schaden tät.Wird auch ab 2012 aktuell wenn das neue Regelwerk mit vielen grundlegenden Änderungen schlagend wird.

Und ja,Rechtschreibung war noch nie meine Stärke...werde mich aber bemühen in Zukunft STANDART immer mit D am Schluß zu schreiben <_< versprochen!!!!

Nichts für Ungut!

DVC Kurt

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Noch eine Ergänzung:

Die .357SIG-Major-Zulassung steht auch im internationalen IPSC-Handbuch

19. 357SIG is also an approved caliber for Major, subject to achieving the applicable minimum power factor. This concession has been extended until 31 December 2011.

Den Diskussionen im Global-Village nach wird 357Sig wohl im Handbuch 01/2011 als Major-Option festgeschrieben, aber noch ist das halt Spekulation auf deren Basis ich nicht unbedingt eine Waffe kaufen würde.

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Den Diskussionen im Global-Village nach wird 357Sig wohl im Handbuch 01/2011 als Major-Option festgeschrieben, aber noch ist das halt Spekulation auf deren Basis ich nicht unbedingt eine Waffe kaufen würde.

Hi Rodney,

ich habe anlässlich einer STI Open in Philippsburg mich mal mit Ralf K. Jensen (schießt ne Standard in Dänemark und ist Mitglied des STI-International Teams) über die 357 SIG unterhalten. Ralf schießt die 357SIG in Dänemark, da dort die .40 S&W verboten ist. Außerhalb Dänemarks schießt er die .40 S&W da die .357 SIG nur mit geringeren Geschoßgwichten operiert und dadurch mehr Rückstoß generiert, kleinere Löcher macht und nicht mehr Patronen ins Magazin bekommt als die .40. Also kein Anlaß so etwas zu kaufen!

Gruß und DVC

Fritz

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Es gibt sowieso keinen Anlass, in Europa so etwas zu kaufen, weil Flaschenhülsen gerne Zuführstörungen verursachen.

Deshalb sind sie auch vom Markt verschwunden. Ich erinnere die etwas Älteren da mal an die 9x25, die als das ultimative Kaliber angepriesen wurde aber außer J.T. hat die keiner so richtig zuverlässig ans Laufen gebracht.

Aber ich möchte nicht wissen, wieviele 9x25 noch in den Tresoren schlummern. Genauso würde es mit der .357 SIG ergehen.

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@Sniper: Nein, soweit ich weis, geht es um die Länder, in denen Kaliber .40+ für Zivilisten verboten sind, z.b. Australien. Dort ist .357 Sig dann eine Alternative zu .40 S&W.

...und Dänemark zum Beispiel wo ein gewisser Ralf K. J. keine .40 nutzen darf und daher mit .357 Sig trainiert, macht Major Bumms mit Minor Loch; auf den Wettkämpfen ausserhalb dieser Gesetzesgebung schiesst auch der .40 S&W. An solchen Notlösungen aufgrund der jeweiligen Gesetzeslage sollte man sich in keinem Fall orientieren.

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Es gibt sowieso keinen Anlass, in Europa so etwas zu kaufen, weil Flaschenhülsen gerne Zuführstörungen verursachen.

Aha... andere Leute behaupten wieder gerade aufgrund des Flaschenhalses ist die Zuführung besonders zuverlässig.

So unterschiedlich sind die Meinungen.

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Aha... andere Leute behaupten wieder gerade aufgrund des Flaschenhalses ist die Zuführung besonders zuverlässig.

Gerüchten zufolge sollen nahezu alle Langwaffen - Halb-und Vollautomaten mit Flaschenhalshülsen operieren - und wie man hört, tadellos. Wenn es hakt, dann sicher nicht wegen der Flaschenhalshülsen.

Ich halte die Aussage, daß Flaschenhalshülsen für Zuführprobleme sorgen, für Unsinn. Meine G32 hat niemals gesponnen, genausowenig wie die anderen Glocks.

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Ich halte die Aussage, daß Flaschenhalshülsen für Zuführprobleme sorgen, für Unsinn.

Gude....

Und hast vollkommen Recht damit! Gerade weil die Patronen mit Flaschenhals durch den verjüngten vorderen Teil quasi eine Art "Einführhilfe" haben, sollten Sie zuverlässiger funktionieren als zylindrische Hülsen! Mir sind mehrere Schützen bekannt welche die .357SIG schießen, und diese schwärmen alle von der absoluten Zuverlässigkeit dieser Patrone! Was neulich auf den Stand auch zu beweisen war....

Gruß

Turrican

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Die .357 SIG ist ein Hülsenmundanlieger und nach dem Abstand Hülsenmund zum Stoßboden wird auch der Verschlussabstand bestimmt.

Beim Wiederladen einer Flaschenhülse wird aber der Schulterabstand getrimmt, also der Abstand von dem Hülsenboden zur Schulter und nicht zum Hülsenmund. Jeder Wiederlader weiß, dass Hülsen sich längen und das ergibt derbe Probleme.

Die Waffe geht nicht mehr zu, wenn man sie vernünftig passt und das ist das Problem der .357 SIG.

Zuführen ist nicht nur das Herausflutschen aus dem Magazin sondern ist erst beendet, wenn die Waffe geschlossen ist. Und wenn der Hülsenmund anliegt aber der Hülsenboden aus dem Patronenlager über die hintere Haube hinausragt, kann die Zuführung nicht abgeschlöossen werden, weil die Waffe nicht schließen kann.

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Die .357 SIG ist ein Hülsenmundanlieger und nach dem Abstand Hülsenmund zum Stoßboden wird auch der Verschlussabstand bestimmt....

Hallo Ralf,

das hast Du super beschrieben!

Tscha, Zuführung, ob "controlled"- oder "push"-feed ist halt doch kein so triviales Thema wie oft angenommen wird.

Keep up the good work!

Carsten

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Die .357 SIG ist ein Hülsenmundanlieger und nach dem Abstand Hülsenmund zum Stoßboden wird auch der Verschlussabstand bestimmt.

Beim Wiederladen einer Flaschenhülse wird aber der Schulterabstand getrimmt, also der Abstand von dem Hülsenboden zur Schulter und nicht zum Hülsenmund. Jeder Wiederlader weiß, dass Hülsen sich längen und das ergibt derbe Probleme.

Ja und ? Das ist auch bei jeder "zylindrischen" Hülse so. Jeder Fachmann weiß, daß die halt auch nicht wirklich zylindrisch sind.

Wo bei einer solchenen wird der Hülsenmund zurückgedrückt ? Geht nicht. Auch die längen sich aber, ganz genauso wie jede andere Hülse.

Im übrigen liegst Du insofern nicht richtig, als die 357SIG nach dem erstenmal abfeuern sehr wohl zum Schulteranlieger wird - so wie jede Langwaffen-Gürtelhülse, wenn ein Fachmann sie wiedergeladen hat. Mit Gürtelöanlage ist dann genauso Schluß wie mit der Mundanlage der SIG.

Mir hat es nie eine SIG-Hülse soweit gelängt, daß die Waffe nicht mehr geschlossen hätte. Der Hals ist einfach zu kurz, und der Rest wird eh zurückgesetzt.

Sind Dir Störungen dieser Art wirklich selber !!! passiert ?

Gruß

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@Sniper:

Nicht massenweise, doch wenn die Dinger zu lang werden, dann müssen Maßnahmen ergriffen werden. Und sei es nur das Wegschmeißen...

Es kann ja wohl nicht sein das Argument "Die Hülse war zu lang." (:s84:) ins Feld gegen die 357SIG zu führen. Damit kann man dann ja auf Längere Sicht jede Patrone aus dem Rennen kegeln...

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Es kann ja wohl nicht sein das Argument "Die Hülse war zu lang." (:s84:) ins Feld gegen die 357SIG zu führen.

Gude....

Das Standard-Argument gegen die .357SIG sind meistens Ausreden bzgl. der Kosten und der ach so problematischen Hülse. Diejenigen, die sie wirklich kennen, schießen und laden sind meistens von der .357SIG überzeugt. Und vom längen der Hülsen hat bisher keiner den Ich kenne jemals berichtet....

Gruß

Turrican

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Sind Dir Störungen dieser Art wirklich selber !!! passiert ?

Gruß

Red doch mal mit Ralf Jensen über die Probleme, die er mit der .357 Sig hatte und red mit anderen Dänen.

Über einen bekannten Hersteller, der Waffen nach Australien exportiert, weiß ich, wie schwierig die .357 SIG zu handhaben ist.

Wir reden hier nicht über Waffen, die 3 Zehntel Verschlussabstand haben sondern von wirklich präzisen Kurzwaffen.

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Ist mir leider nicht persönlich bekannt ... :traurig_16:

Ansonsten: ich habe die 357SIG selbst geladen, und weiß daher, wieso ich mir das Kaliber wieder abgewöhnt habe. Es hatte aber nie etwas mit Funktionsstörungen in der Waffe zu tun - sofern die Patrone korrekt geladen war. Genau da liegt der Hase aber im Pfeffer.

Es sollte klar sein, daß die Hülse nach dem erstenmal abfeuern zum Schulteranlieger wurde. Spätestens dann ist es egal, wieviel Verschlußabstand die Waffe an sich hat - mit einer solchen Hülse hat sie Null, wenn die Matritze entsprechend eingestellt ist. Oder halt eben nicht null ... B)

Dazu kommt, daß der kurze Hals in Verbindung mit der max. möglichen PGL etliche Geschosse NICHT erlaubt, und weiters, daß sie SEHR sensibel aufgeweitet werden muß. Hier sind alle "zylindrischen" Hülsen ganz gewaltig im Vorteil.

Des weiteren ist es recht heikel, das Geschoß gerade zu setzen. Es geht - aber in der echten Massenproduktion schleicht sich schon mal was ein ...

Aus diesen Gründen weiß ich auch, daß die 357SIG zu einer Problempatrone werden KANN. Aber nur, wenn sie eben nicht korrekt geladen wurde. An der Patrone selber liegt das aber nicht.

Gruß

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