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RalfHenn

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  1. Wenn sie in der Schweiz legal nicht verfügbar sind, wie willst Du sie denn in die Schweiz bekommen? Erst mal blinde Zöllner suchen?
  2. Als Kimme kannst du jede nehmen, die in den Novak Cut hineinpasst. Als Korn kannst du eins nehmen, welches in den Les Baer-Cut hineinpasst, du musst nur den Sockel etwas anpassen. Das Problem mit den Magazinen haben wir erst einmal mit Klebeband gelöst, werden es dauerhaft durch Umstieg auf einen Colt Nachbau der Firma Walther lösen. Es dauert noch etwas , bis der Junior, der bei uns schießt, auf richtiges IPSC umsteigen darf und daher lohnt sich der Umstieg. Die Colt Nachbauten laufen zuverlässiger mit SV Munition und die Magazine sind besser. Aber das ist nur meine Meinung nachdem ich beide im Dauereinsatz gesehen habe.
  3. Nach 5 IPSC Trainingseinheiten sind die Magazine bei unserer GSG 1911 leider so geschädigt, dass sich bei jedem Magazinwechsel das Magazin in Einzelteile zerlegt. Der Kunststoffeinsatz hält dann nicht mehr. Wir haben einen weichen Boden, keinen Betonboden. Das Visier und das Korn müssen auch schon sehr schnell ausgetauscht werden, weil sie nicht mehr halten. Man muss schon etwas daran tun, wenn man sie im IPSC KK nutzen möchte.
  4. Oldtimer Rennen? Sind das nicht die Rennen, in denen abgehalfterte ehemalige Rennfahrer starten, die woanders nicht mehr Fuß fassen können?
  5. Das ist eine Frage des Stage Aufbaus. In USA wird auf den vorderen Plätzen nur .40 geschossen. Dort sind die Entfernungen größer und die Scheiben sehr viel abgedeckt, dass man C´s nicht vermeiden kann. Hat man nur Vollscheiben, kommt das der Minor Wertung entgegen. Ich glaube aber, dass es nicht die Magazinkapazität ist sondern das bessere Schießverhalten der 9mm zur .45. Wenn man in der Classic vermehrt die .40er findet, wird sich das relativieren und es werden die .40er Schützen oben stehen. Man hat in einem Match mit 10+1 nicht soviel Vorteil gegenüber 8+1. Zumindest nicht, wenn es gut aufgebaut ist. In der Regel werden die Minor Schützen genau dort den Magazinwechsel machen, wo ihn die Major Schützen auch machen. Ich schätze, dass in einem Match eventuell 2 oder 3 Magazinwechsel Vorteile vorhanden sind. Hat man aber viele Pendel oder Teil.scheiben, wird das durch die C-Treffer kompensiert. In Production/Standard ist das schon anders, weil viele 17 oder 18 Schuß Stages aufgebaut sind, die mit Standard durchgeschossen werden können.
  6. Um auf die Schwierigkeiten aus anderer Seite zu antworten: Wir trainieren IPSC und weil das bekannt ist, tauchen auch Interessierte auf. Die meisten haben noch nie geschossen, keine eigene Waffe, keine Ausrüstung. Soll man jetzt als Trainingsgruppe für solche Leute ein paar Holster und ein paar Reservewaffen bereithalten und die wenigen Trainingsstunden, die man hat, in Waffenhalte-Grundkurse investieren? Im Verein ist man als IPSC Schütze ein kleiner Teil von vielen Schießinteressierten und der Verein legt sich keine IPSC Waffe hin. Da sind Revolver gefragt und .22er GSP, that´s it. Also bliebe die Ausrüstung für Interessierte ohne eigene Waffe den IPSC Schützen privat vorbehalten. Man nimmt gerne den ein oder anderen IPSC Einsteiger auf aber eigene Ausrüstung sollte schon vorhanden sein. Ebenso natürlich Grundkenntnisse im Schießen.
  7. Die Classic Division bringt mit Sicherheit keinen einzigen neuen Schützen. Den DSB Schützen ist es chon zu weit, 100km zu einer LM zu fahren und am liebsten würden sie ihre Munition in 45er Packungen kaufen, weil das gerade in ihr Sportprogramm passt und was wollen sie denn mit den letzten 5 Schuss? Wenn die einmal die Munition für ein IPSC Training kaufen sollen, bekommen sie einen Herzinfarkt. Oder Ihre Frauen holen weder das Nudelholz raus. Die kaufen sich niemals eine IPSC Ausrüstung. Es werden einige Leute, die immer alles neue ausprobieren, für kurze Zeit die Classic schießen und dann wird sie sterben und niemand wird ihr eine Träne nachweinen. Es wurde ja schon geschrieben, dass alle Starter auf den Matches in Classic Schützen waren, die vorher in anderen Divisions gestartet sind.
  8. Man muss auch einmal sehen, dass bei der .40er und Fabrikmunition das Problem besteht, dass die sehr kurz geladen sind und vorne mit dem Flachkopf oben an das Patronenlager anstoßen, wenn sie gerade hinten unter den Auszieher sollen. Ist der Auszieher stramm, wie er bei der .40er IPSC sein muss, um die teilweise oft wiedergeladenen Patronen sicher raus zu bekommen, kann es da anfangs zu Zufüjhrstörungen kommen, bis sich das Ganze eingespielt hat. Bei wiedergeladeneer Munition muss man etwas mit der Patronenlänge variieren, um die reichtige zu erhalten, das kann jeder, der .40er mit den Flachkopfgeschossen lädt, bestätigen. Oftmals ist es sogar von Geschoss zu Geschoss notwendig, die Länge zu verändern. .40er muss sich einlaufen. Wenn man sie aber an HPS schickt und ein paar seiner Murmeln dazutut, kann der das auch einstellen.
  9. Mein Kenntnisstand ist der: Zum Schießen von IPSC auf einem Stand ist eine Abnahme für das Schießen auf Zwischendistanzen erforderlich. Die ist aber bereits mit der Mehrdistanzabnahme erfolgt und es kann geschossen werden. Eine Abnahme von Stahlzielen ist nicht erforderlich, weil zum IPSC Schießen nicht unbedingt auf Stahlziele geschossen werden muss. Es gibt in NRW Dutzende von Ständen, auf denen IPSC geschossen werden darf aber trotzdem nicht auf Stahlziele. Wenn keine Stahlabnahme erfolgt ist, darf selbstverständlich nur auf Papierziele geschossen werden. Es kann sein, dass als Zielmedien "Durchdringbare Ziele" im Gutachten eingetragen sind, dann darf man auch auf Kunststoffplates schießen, bei denen die Geschosse durchgehen.
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