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IGNORED

Alkoholgenuß in der Schießpause


prassekoenig

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Alkohol nein, ein Alk-freies Bier zum Mittagessen, warum nicht? Der gespürte Effekt mit dem Zielwasser soll ohnehin nicht auf den im Bier enthaltenen Alk zurückzuführen sein, sondern auf irgendwelche Bestandteile des Hopfens!

Geschrieben
Genau, die Bayern sind alles Alkis und die Sportschützen sind (Alle besoffen ???)
Geschrieben

Selbstverständlich trinke ich zum Mittagessen in der Wettkampfpause ein Glas Rotwein,so auch diese Woche bei den Franz Meisterschaften in Vitrolles. Übrigens machen das 90% der Schützen so. Wenn ich das so lese was hier geschrieben wird kann ich nur den Kopf schütteln.

Salut Klaus

Geschrieben
Auf gar keinen Fall !

Jedenfalls dann nicht, wenn dies in Bayern geschieht.

Denn in Bayern ist Bier kein Alkohol, sondern ein Grundnahrungsmittel.

Das führt zu der Konsequenz, daß man in 15 Bundesländern in der Mittagspause kein Bier trinken darf, aber in Bayern sehr wohl.

Daß ausgerechnet jemand aus Bayern diese Frage stellt, wundert mich allerdings...

Ich hoffe du meinst das ironisch, denn mit dieser Erklärung sammelst du keine Punkte bei den Cops wenn du zB. einen Schieß- oder Autounfall hattest- egal ob in Bayern oder anderswo.

Jetzt muß ich aber mal anders fragen:

Gibt es bei uns in Deutschland eine gesetzliche 0,0 Promillegrenze beim Schiessen?

Geschrieben
... Wenn ich das so lese was hier geschrieben wird kann ich nur den Kopf schütteln.

Salut Klaus

Ist das echt hier, oder haut Ihr Euch die Taschen voll???

Was soll daran schlecht sein, wenn ich zur Bockwurst ein Bier trinke und anschließend Schießen gehe?

Daß keiner betrunken schießt versteht sich von selbst.

Und daß keiner an den waffen rumfummelt, während jemand Scheiben wechselt, hat nichts mit einem Bier zu tun.

Meine Meinung.

Gruß aus dem friedlichen Wald

Geschrieben
Übrigens machen das 90% der Schützen so.

Und selbst wenn es 99% der Schützen so machen würden, ist es für mich noch lange kein Grund,

es nach zu machen!!!

Versteh mich bitte nicht falsch, ich gönn dir auch dein Glas Wein zum Essen, aber das Problem liegt doch viel mehr darin, daß du als Aufsicht nicht unterscheiden kannst, ob jemand schon mit drei Promille Restalk. durch die Gegend stolpert oder wirklich nur zum Essen mal ein Bier getrunken hat.

Sicher wegen einem Bier wird keiner eine Gefahr für sich und andere, aber für mich Pers. gilt ganz klar, Schußwaffen und Alkohol passen einfach nicht zusammen!

Genau, die Bayern sind alles Alkis und die Sportschützen sind ...

Und wie war das noch gleich mit den Bayern ...................... :keule:

:s75:

gunner

Geschrieben

Auf unserem Schießstand gilt absolutes Alkoholverbot.

Das gilt für das gesamte Gebäude und das gesamte Gelände.

Damit hat noch niemand ein Problem gehabt.

Bei vielen befreundeten Schützenvereinen ist die Kneipe fester Bestandteil des Schützenhauses.

Damit hat auch noch niemand ein Problem gehabt.

Das kann jeder Verein so handhaben wie er möchte.

Sicherheit geht natürlich vor Geselligkeit.

Ich bin ganz Mühli´s Meinung:

Das ist (zum Glück) nicht auch noch geregelt sondern EIGENVERANTWORTUNG.

Geschrieben
Warum sollte ich das ironisch meinen?

Es ist nunmal eine Tatsache.

Und soweit ich weiß, war von einem Autounfall nicht die Rede.

Also wechsle bitte nicht das Thema.

ich habe gerade nach dieser besagten Grundnahrungsmittelgeschichte gegoogelt. Es findet sich nichts was darauf zutrifft. Weder wird es in irgend einem Gesetz festgehalten noch zahlst du auf dein Bier nur 7% statt 19% MwSt. Kannst Du diese Mär belegen?

-Wenn in deiner bayerischen Firma Alkoholverbot gilt, kannst du abgemahnt oder gekündigt werden wenn du Dir in der Mittagspause eine Halbe gönnst.

-wenn auf dem Schießstand etwas passiert und du hast als Schütze oder gar Aufsicht dein Grundnahrungsmittel zu Dir genommen kannst du schlecht zu den Behörden sagen "das ist in Bayern mein gutes Recht und es macht nix..."

Ach ja, ich bin nur auf den Autounfall gekommen weil es doch klar ist: Solange nichts passiert kann man trinken was man will, aber wenns dann doch mal kracht, kreisen ganz schnell die Geier um einen rum und suchen irgend einen Grund warum zB die Versicherung nicht zahlen muß...

Nochmal ne Frage zum Nachdenken: Passt EIGENVERANTWORTUNG zum Alkohol?

Geschrieben

Während meiner Dienstzeit im Allgäu war ich ganz schön verdattert, dass während der Dienstzeit zum Mittag Bier getrunken wurde.

Aber in Bayern ticken die Uhren anders.

Andere Länder andere Sitten.

Geschrieben

Weil es so schön zum Thema passt.

In einem anderen Forum schreibt jemand:

"Wenn ich solche Forderung höre, stellt sich mir die Frage, was denn noch alles reguliert werden soll. Rauchen ist verboten, Grillen auf dem Balkon ist verboten, Sommerreifen sind im Winter verboten, ich frage mich, ob in dieser Republik niemand mehr einen gesunden Menschenverstand hat. Ich will mich nicht rühmen, aber ich bin auch schon mit 15 Halben sicher mit dem Auto nach Hause gekommen und frage mich wo denn hier ein Problem ist. Wenn ich physisch nicht mehr in der Lage bin, mit einem Kfz zu fahren, dann lasse ich es eben auch sein, das verbietet mir eben genannter gesunder Menschenverstand. Die in Deutschland geltenden Grenzwerte für Alkohol sind sinnvoll und müssen bestehen bleiben. Ist jemand, wie ich, an den Konsum von Bier gewöhnt, kann er ruhig fünf Halbe trinken, ein an mir durchgeführter Alkomatentest ergab lediglich 0,3 Promille. Und diejenigen, die Alkohol nicht gewöhnt sind sollen eben wenn sie trinken das Fahrzeug stehen lassen. Bei einer Grenze von 0,0 Promille müsste aber jeder das Fahrzeug stehen lassen, auch schon nach einem Radler, und dies ist vielleicht schönes Wunschdenken von ein paar Gutmenschen, in Bayern jedoch unvorstellbar, denn Bier ist in Bayern ein Lebensmittel und kein Alkohol."

Genau, Bier ist kein Alkohol und die Erde ist ein Scheibe. :D

Weiterhin schreibt er:

"Sie haben da was missverstanden, ich bin nach 5 Halben nicht nüchtern, ich habe lediglich 0,3 promille und fahre somit noch Auto. Wenn ich 15 Halbe schön auf den Tag verteilt trinke, kann ich abends locker mit dem Auto nach Hause fahren, das hat doch nichts mit Alkoholismus zu tun."

Geschrieben
Kannst Du nicht.

Weil Bier in Bayern kein Alkohol ist.

OK Auslegungssache- du weißt doch wie es gemeint ist. Fakt ist wenn man normales Bier trinkt, wird man alkoholisiert

Dazu bedarf es gesonderter Vereinbarungen.

Mit wem hast du diese Vereinbarungen getroffen????

Sorry, aber ohne handfeste Belege kann ich Dir das nicht glauben und frage mich warum dann das Bier das du meinst (das kein Alkohol ist) nicht von Kindern sondern, wie im restlichen Teil Deutschlands, erst ab 16 erworben und verzehrt werden darf.

Auch frage ich mich immer noch warum ich immer wieder 19% MwSt drauf zahle.

Die nächste Frage wäre dann ob mir mein Führerschein bei einer Verkehrskontrolle nicht abgenommen wird, wenn ich den Rausch AUSSCHLIESSLICH dem Bier zu verdanken hätte.

Wenn du mal selber drüber nachdenkst, mußt du doch auch über deine These schmunzeln :s75:

der Beitrag aus dem Spiegel ist vom 16.07.2005- kurz vor der Wahl. Was ist passiert? Was immer nach Wahlen mit Wahlversprechen passiert...

Geschrieben

Schöne , vielfältige Ansichten hier .

Wer weiß denn nun etwas genaues betreffs Versicherungsschutz .

Was wäre konkret passiert , wenn beim " Zehenabschießer " Alkohol im Blut festgestellt worden wäre ?

Oder bei der Standaufsicht oder bei beiden .

Die Leute , die hier so tolerant mit Alkohol beim Schießen umgehen , scheinen sich sehr sicher zu sein , daß eine Versicherung trotz Alk zahlt .

Ich denke mal , die Versicherung und die Polizei werden sehr genau prüfen , ob die Standaufsicht hätte merken können , ob der Schütze alkoholisiert war .

Geschrieben
Nochmal ne Frage zum Nachdenken: Passt EIGENVERANTWORTUNG zum Alkohol?

Ja das Passt!

Wissen wann man darf und wann man es besser sein lassen sollte. Komisch, ich bin noch nie sturzbesoffen irgendwo liegen geblieben, denn ich kenne meine Grenze und weiss wann ich aufhören muss (und wann ich schon gar nicht damit Anfange).

Das ist alles auch Eigenverantwortung! Verantwortlich für das eigene Handeln eben.

Ich weiss ja nicht, aber ich verstehe euch Deutsche manchmal wirklich nicht so richtig (Das ist jetzt überhaupt nicht böse gemeint, ist einfach so!). Soll denn ALLES reglementiert und von aussen kontrolliert sein?

Gruss

Spyder (der wenn er mit Waffen und/oder einem Fahrzeug unterwegs ist, Alkohol nicht zu sich nimmt, sonst aber gerne auf einen Drink mitgeht)

Geschrieben

Schiessen + Alkohol = No GO !!! Immer !

Jede Aufsicht, jeder Verein, jeder Betreiber ist schon für sich selbst gut beraten, Alkohol bei Schießveranstaltungen jedweder Art als Ausschlußkriterium zu werten. Mehr ist dazu nicht zu sagen. Und wenn ich mir die Leute hier anhöre, die das in "Spaßbremsen" umdeuten wollen, dann fällt mir dazu nichts mehr ein. :gaga:

Trinkt Eure Ration halt nach dem Schiessen. Und fahrt dann mit Waffen in die nächste Kontrolle (ist natürlich mindestens genau so doof). Wie lange, meint Ihr, habt Ihr eure Lieblinge dann noch ?

Oder wer von den Befürwortern des Alkohols geht zum Schießstand, hm ?

Kopfschüttelnden Gruß,

B.

Geschrieben

@ Spyder

ich glaube wir Deutschen sind es einfach von jeh her gewohnt das alles reglementiert ist und seine Ordnung hat :rolleyes:

zumindest dürfen wir im Gegensatz zu euch auf den meisten Autobahnen Vollgas geben :heuldoch::s75:

Zudem gibt es einem ja auch persönliche Rechtssicherheit wenn man für sich sagen kann : "ich habe alles richtig gemacht".

Noch was zur Eigenverantwortung: würdest du (als Standaufsicht) einen offensichtlich Angetrunkenen schießen lassen wenn er sagt: "ich übernehme die Verantwortung"?

Ich nicht- diese Verantwortung trage nur ich und ich trage auch die Konsequenzen wenn etwas passiert.

Geschrieben
Sorry, aber ohne handfeste Belege kann ich Dir das nicht glauben und frage mich warum dann das Bier das du meinst (das kein Alkohol ist) nicht von Kindern sondern, wie im restlichen Teil Deutschlands, erst ab 16 erworben und verzehrt werden darf.

Auch frage ich mich immer noch warum ich immer wieder 19% MwSt drauf zahle.

Die nächste Frage wäre dann ob mir mein Führerschein bei einer Verkehrskontrolle nicht abgenommen wird, wenn ich den Rausch AUSSCHLIESSLICH dem Bier zu verdanken hätte. [/color

Was macht Ihr hier für einen Aufriss?

Wie Heletz schon richtig bemerkt hat, hat man in Bayern ein etwas anderes Verhältnis zum Bier und - gottseidank auch zum Waffenbesitz!

Es versteht sich von selbst, dass ich nicht besoffen schießen gehe, aber eine Halbe Weissbier - gerne auch demonstrativ auf dem Stand während des Trainings genossen sollte kein Problem sein, solange es bei dieser einen Halbe bleibt.

(Ich spreche hier nicht von dem von mir sehr geschätzten Schützenkollegen, der sich vor dem Rundenwettkampf erst 4 Halbe Weissbier reingepresst hat, um uns dann - da bei der gegnerischen Mannschaft - mit 380 Ringen mit der LuPi abzubügeln. Diesen Zustand der Tiefenentspanung werde ich wohl nie erreichen!)

Ich persönlich treffe schlechter, selbst wenn ich nur eine Halbe intus habe. Bei anderen Menschen ist das anders. Deshalb verbietet sich hier jede Pauschalierung.

Für den Nachhauseweg empfielt es sich sowieso unter der kritischen Grenze zu bleiben. Wir haben eine Gastwirtschaft mit dabei und dementsprechend oft lauert die Schmiere auf der Strasse nach späten Gästen.

Aber immer nur völlig trocken, das wäre ja schlimmer als bei den evangelischen Bischöfen!

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