Zum Inhalt springen
IGNORED

2. Jahrestag - Interview mit H.S. und Hr. Kohlheim


sigman

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Das Problem mit Pressemitteilungen und auch Gegendarstellungen ist simpel: Die Medien müssen diese nicht drucken.

Damit verkauft sich wahrscheinlich auch kein müdes Platt mehr. Ist leider so.

Also wie kommt man raus aus diesem Dilemma?

Lösungsmöglichkeiten:

- PR-Profi

- Anzeigen/Werbung schalten mit den Mitteilungen/Gegendarstellungen => Presse zeigen, dass Geld da ist. Anzeigenkunden werden von den Medien immer recht gut hofiert. In Zeitschriften wird zu Werbung einer Firma recht oft ein sehr wohlwollender Artikel/Test oder sonstwas "bereitgestellt".

Von ganz alleine kommen die Medien nicht und bieten uns armen Würstchen ein Forum.

So läufts halt nicht. Auch nicht wenn wir mit Fakten kommen.

Geschrieben
Das mit dem agieren und an die Öffentlichkeit gehen ist schon gut und richtig.

Die Probleme dabei sind das die Reichsmedien uns Mundtot machen, unsere Meinungsfreihet unterdrücken und sich einen Dreck um Medienrecht und Grundrecht scheren.

Hallo Mitleidende,

ich hoffe euch ist bekannt, das eine große deutsche rote Partei Ihre Finger in etlichen Medien hat ???

:confused:

http://www.ddvg.de/wirueberuns/unserebeteiligungen/

Geschrieben
Ich kenne keinen Verein, der kein Schießbuch führt. Kennst Du etwa einen?

Ja, natürlich kenne ich einen, sonst hätte ich auch nicht nach einer Rechtsgrundlage gefragt.

BBF

Geschrieben
....

ca. 1300 Drogentote pro Jahr

....

usw.

usw.

usw.

:rolleyes: die Säufer und Raucher sollte man auch nicht vergessen... das dürften einige sein, von den Kosten die sie im Endstadium verursachen redet man natürlich vorsichtshalber auch nicht ;)

Gruß

Hunter

Geschrieben
Zum Vereins-Schiessbuch:

"In diesem Buch steht ohnehin nur, ob der Schießstand besenrein verlassen wird oder nicht. "

Was ist das denn bitte für ein wirres Geschwätz?

Hier merkt man mal wieder deutlich: Der Mann hat noch nie einen Schützenverein von innen gesehen, kennt die Abläufe nicht, hat schlicht keine Ahnung von der Materie. Stattdessen phantasiert er sich irgendetwas zusammen.

Der Mann hat da was verwechselt :bump: ich war mal in einem Verein dort wurde freiwillig ein Schießbuch geführt aber es musste von Amtswegen ein Reinigungsbuch geführt werden (das war eine Auflage für den Schießstandbetrieb) in das jeder Verein der den Schießstand benutzt eintragen musste das der Stand nach dem Schießen gereinigt wurde.

Wolfgang :hi:

Geschrieben

Ob er es nun verwechselt hat oder nicht: Es bleibt bei den Bürgern hängen: "Die Schützen führen ein Putzbuch..."

Leute SO macht man den Gegner fertig. Man diffamiert ihn, man zermürbt ihn, man unterstellt ihm Un-/Halbwahrheiten, man unterschlägt Fakten, man fährt auf der Emotionsschiene (viel eingängier als Fakten), man ist dauernd präsent und hat immer was zu sagen, ....

Geschrieben
Ob er es nun verwechselt hat oder nicht: Es bleibt bei den Bürgern hängen: "Die Schützen führen ein Putzbuch..."

Leute SO macht man den Gegner fertig. Man diffamiert ihn, man zermürbt ihn, man unterstellt ihm Un-/Halbwahrheiten, man unterschlägt Fakten, man fährt auf der Emotionsschiene (viel eingängier als Fakten), man ist dauernd präsent und hat immer was zu sagen, ....

Und genau aus diesem Grund hätte schon viel früher die Verflechtung zwischen dem AAW und Arm...x an die Medien kommuniziert werden müssen.

Aber man wollte sich lieber PC verhalten und hat es somit nicht getan.

Selbst jetzt, wo es in den Medien war, wird das Thema nicht weiter vertieft.

Richtig kritische Erklärungen, auf die das AAW reagiert hat, oder die Medien kamen nur vom Jagdnetzwerk, nicht aber von den beiden Innítiativen FvLW und PL.

Warum nicht? Wollen die beiden sich die Finger nicht verbrennen, wie ssich das AAW die Finger nicht an der Verfassungsklage von Grafe berbrennen will?

Oder ist das das altbekannte Spiel: Guter Bulle, böser Bulle auf die LWB Initiativen abgeändert?

Also Gute Initiativen, böse Blogger.....

Geschrieben
Ob er es nun verwechselt hat oder nicht: Es bleibt bei den Bürgern hängen: "Die Schützen führen ein Putzbuch..."

Leute SO macht man den Gegner fertig. Man diffamiert ihn, man zermürbt ihn, man unterstellt ihm Un-/Halbwahrheiten, man unterschlägt Fakten, man fährt auf der Emotionsschiene (viel eingängier als Fakten), man ist dauernd präsent und hat immer was zu sagen, ....

SIeGer Hat meiner Meinung nach völlig recht.

So führt dieses Bündnis ihren Rachefeldzug. Nach guter alter Art und Weise.

Die Schlagworte bleiben hängen , Ballern, Ballermänner , Gemetzel, Abschlachten , Sportmordwaffen und ein Putzbuch.

Bei der nächsten Abstimmung oder Wahl , glaubt Ihr ein Bürger dem nur die Hälfte dieser Hetzpropaganda im Gedächtnis geblieben ist .

Währe uns noch wohlgesonnen ???

Wie hat ein berühmter Propagandastratege gesagt :" Immer fleißig mit Dreck werfen , etwas bleibt immer kleben. "

Gast Einzellader
Geschrieben

Da ist sicher etwas dran.

Auf der anderen Seite: Wenn ich mich mit Arbeitskollegen, der Familie oder Freunden über das Thema unterhalte, stelle ich oftmals fest, dass die Leute mit dem Namen Roman Grafe überhaupt nichts anfangen können, während das ABW unter die Rubrik „habe ich mal was von gehört“ fällt.

Wohlgemerkt alles Menschen, die politisch interessiert sind, in die Zeitung schauen und Nachrichten sehen. Allerdings überblättern sie Artikel zum Waffenrecht meistens, weil sie das Thema schlicht nicht interessiert. Auch das Thema Amoklauf ist „ausgelutscht“ und abgehakt, schließlich haben die Menschen andere Sorgen, die sie beschäftigen.

Ich stelle bei den Menschen in meinem Umfeld außerdem eine zunehmend kritische Haltung gegenüber den Medien fest, da Dinge wie der alltägliche Kampagnen- und Quotenjournalismus, die Effekthascherei gepaart mit oberflächlicher, schlampiger Recherche sowie die einseitige, undifferenzierte und nicht objektive Berichterstattung immer augenscheinlicher werden.

Wie gesagt, das gilt nur für mein Umfeld und ist sicher nicht repräsentativ bzw. allgemein gültig.

Dennoch glaube ich, dass die Effekte, die die Hetzkampagnen gegen uns erzielen sollen, lange nicht so stark sind, wie sich das unsere Gegner wohl wünschen. Bei vielen Menschen sind die Themen Waffenrecht und Amok wohl schlicht und einfach „durch“.

Geschrieben
Dennoch glaube ich, dass die Effekte, die die Hetzkampagnen gegen uns erzielen sollen, lange nicht so stark sind, wie sich das unsere Gegner wohl wünschen. Bei vielen Menschen sind die Themen Waffenrecht und Amok wohl schlicht und einfach „durch“.

Vielleicht sind die Menschen einfach nur klüger/informierter, als in den Redaktionsstuben und Politbüros angenommen oder zugestanden wird.

Geschrieben

Ich glaube das AAW merkt langsam, dass sie die breite Öffentlichkeit nicht hinter sich haben.

Gleich auf der Starseite:

http://www.stiftung-gegen-gewalt-an-schulen.de/

Aus dem Amoklauf gesetzgeberische Konsequenzen zu ziehen, ist versäumt worden. Nach wie vor darf in Schützenvereinen mit tödlich wirkenden Waffen trainiert werden – alles unter dem Schutzmäntelchen des Sports. In England hat man nach dem Schulmassaker von 1996 ganz andere Konsequenzen gezogen.
Die Eltern der in Winnenden getöteten Kinder haben eine Stiftung gegründet. Die Evangelische Landeskirche hat dies durch die Experten des Oberkirchenrats begleitet und unterstützt.

Leider stieß die Stiftung beim Kirchenvolk und bei den Kirchengemeinden auf geringe Resonanz. Nur wenige sind Stiftungsmitglieder geworden.

Ich Denke mal, wäre a) jemand anderes Vorstand, B) das aaw nicht so militant gegen bestimmte Gruppen vorgegangen und c) hätte ihr Gesicht sich zu jeder nur erdenklichen Möglichkeit in eine TV-Kamera gehalten, wäre die Akzeptanz wesentlich größer. Aber mit Ablehnung bestimmer Personengruppen, hoffnungslos überzogenen Verbotsforderungen und die konstante Mitleidstour, stößt man irgendwann auf Ablehnung.

Geschrieben
...

Die FvLW und Pro Legal sowie der FWR sind ja mittlerweile ein Begriff, den eigentlich fast jeder kennen sollte.

...

:rolleyes: da überschätzt du den Bekanntheitsgrad von FvLW und Pro Legal aber gewaltig... was das FWR ist wissen die meisten aktiven (aber auch nicht alle)

FwLW ist ausserhalb von WO so gut wie unbekannt, die paar die schon mal davon gehört haben können aber dann mit dem Kürzel FvLW nix anfangen... und vergessen es gleich wieder.

PL ist etwas bekannter.. das kommt vermutlich von den "Gegendarstellungen" des DSB und DJV die in allen Blätter abgedruckt waren und damit unbeabsichtigt Werbung gemacht haben.. hinzu kommt der Vorteil das man sich Pro Legal leichter merken kann..

Gruß

Hunter

Geschrieben
:rolleyes: da überschätzt du den Bekanntheitsgrad von FvLW und Pro Legal aber gewaltig... was das FWR ist wissen die meisten aktiven (aber auch nicht alle)

FwLW ist ausserhalb von WO so gut wie unbekannt, die paar die schon mal davon gehört haben können aber dann mit dem Kürzel FvLW nix anfangen... und vergessen es gleich wieder.

PL ist etwas bekannter.. das kommt vermutlich von den "Gegendarstellungen" des DSB und DJV die in allen Blätter abgedruckt waren und damit unbeabsichtigt Werbung gemacht haben.. hinzu kommt der Vorteil das man sich Pro Legal leichter merken kann..

Gruß

Hunter

Auch die FvLW wurde doch im Sommer in der DWJ vorgestellt, in der Ausgabe 08/10, mit dem FWR und Pro-Legal. Also sollte der Bekanntheitsgrad schon vorhanden sein.

Ich gebe zu, dass ich keine Waffenzeitschrift aboniert habe, aber da stellt sich für mich schon die Frage, ob man nicht mit Visier, DWJ und den anderen Zeitschriften einen Deal machen kann, dass aktuelle Themen von den jeweiligen Interessensvertretungen abwechselnd veröffentlich werden könnten. Was wird da gerade gemacht, wo sind sie dran, was gib tes zu berichten.

Das sollte doch irgendwie auch im Interesse der Zeitschriften sein, denn ohne den privaten Waffenbesitz, egal welche Facette, hätten diese Zeitschriften auch überlebensprobleme.

Das würde zumindest Werbung für die Interessensvertretungen bedeuten, die den Bekanntheitsgrad ordentlich erhöhen würde.

Geschrieben
Ich gebe zu, dass ich keine Waffenzeitschrift aboniert habe,

Stimmt,

denn sonst hättest Du gesehen, daß im DWJ prolegal eine feste Rubrik hat.

Grunsätzlich ist Dein Gedankengang diesbezüglich sicherlich richtig,

aber auch das kostet alles Geld...

Geschrieben
Ich Denke mal, wäre a) jemand anderes Vorstand, B) das aaw nicht so militant gegen bestimmte Gruppen vorgegangen und c) hätte ihr Gesicht sich zu jeder nur erdenklichen Möglichkeit in eine TV-Kamera gehalten, wäre die Akzeptanz wesentlich größer. Aber mit Ablehnung bestimmer Personengruppen, hoffnungslos überzogenen Verbotsforderungen und die konstante Mitleidstour, stößt man irgendwann auf Ablehnung.

:eclipsee_gold_cup::eclipsee_gold_cup::eclipsee_gold_cup:

Und nun wird geschmollt.

Der Schuß vor,n Bug hat wohl "richtig" gesessen.

Danke, Danke ! !......liebes "JagdWaffenNetz". :s2:

Geschrieben
...

Ich glaube das AAW merkt langsam, dass sie die breite Öffentlichkeit nicht hinter sich haben.

...

Das Problem von AAW ist das sich die Masse für Amokläufe und andere "Medienfreundliche" Ereignisse nur so lange interssiert wie sie aktuell sind.. sobald die Sondersendungen und Doppelseitigen Zeitungsberichte verschwunden sind schwindet das Interesse..

Wer redet heute noch über Guttenberger? in zwei Wochen ist der Mann vergessen, mit dem Erdbeben in Japan ist es das gleiche... nächste Woche gibt's noch ein paar kleinere Berichte darüber und dann wars das auch schon...

Die Leute vom AAW usw. können nur (so komisch es auch klingen mag) hoffen das bald ein neuer Amoklauf mit einer legalen Waffe für Schlagzeilen sorgt.. da dies aber in Deutschland sehr selten ist kämpfen sie bis dahin um das nackte Überleben ... ohne Bilder von Toten gibt's keine TV-Auftritte und somit kein Geld für das tägliche Leben..

Für H.S. und R.G. ist wenn nix dazwischen kommt bis zum nächsten Jahrestag Ebbe in der Kasse.. ;)

Gruß

Hunter

Geschrieben
Für H.S. und R.G. ist wenn nix dazwischen kommt bis zum nächsten Jahrestag Ebbe in der Kasse.. ;)

Gruß

Hunter

Ich bete das du recht hast.

Geschrieben
Ich bete das du recht hast.

Na und - nach diesen Predigern kommen halt die nächsten Apostel der Waffenhasser.

Ein Kampf gegen Windmühlen.

Aber Danke Danke für den Artikel von Jagdwaffen Netz.

So müsste es den Jedentagundallesverbitendenweltverbesserern ständig um die Ohren gehauen werden.

Gruß Südwest

Geschrieben
PL ist etwas bekannter.. das kommt vermutlich von den "Gegendarstellungen" des DSB und DJV

die in allen Blätter abgedruckt waren und damit unbeabsichtigt Werbung gemacht haben..

Für ProLegal wurde (was sehr erfreulich war) vor einiger Zeit auch unbeabsichtigt vom ABW Werbung gemacht.

Von dort wurde - entrüstet - erwähnt, dass man in Berlin, als man sich an die dortige Politik gewandt habe, habe feststellen müssen,

dass die Waffenlobby in Gestalt von ProLegal-Vertretern bereits da gewesen sei und Einfluss geltend gemacht habe....

Geschrieben
Für ProLegal wurde (was sehr erfreulich war) vor einiger Zeit auch unbeabsichtigt vom ABW Werbung gemacht.

Von dort wurde - entrüstet - erwähnt, dass man in Berlin, als man sich an die dortige Politik gewandt habe, habe feststellen müssen,

dass die Waffenlobby in Gestalt von ProLegal-Vertretern bereits da gewesen sei und Einfluss geltend gemacht habe....

Das ist richtig, aber waren Rainer Assmann und Co. nicht auch mehrfach in Berlin gewesen und haben Gespräche mit hochrangigen Politkern geführt?

Wenn PL für die kleine Kolumne, oder wie man das bei der DWJ nennen will, bezahlt, frage ich mich wovon. Sehr viel mehr Mitglieder als die FvLW haben die auch nicht, oder?

Im WO hat doch die Visier ein eigenes Unterforum. Kann man da nicht im Gegenzug eine kleine Spalte in der Visier bekommen?

Ich stelle nochmal bewußt die Frage:

Will dei FvLW weiterhin für den legalen Waffebesitz kämpfen und dei Interessen seiner Miglieder einstehen, oder nur noch der Betreiber von WO sein?

Auch wenn die Frage etwas hart klingen mag, alle User von WO und Mitglieder der FvLW haben hierauf eine Antwort verdient! Aber insbesondere diejenigen, die eine Spende an die FvLW gegeben haben, oder weiterhin geben.

Geschrieben
Das ist richtig, aber waren Rainer Assmann und Co. nicht auch mehrfach in Berlin gewesen und haben Gespräche mit hochrangigen Politkern geführt?

Doch.

Und die Gespräche sollen auch nicht schlecht gewesen sein; wenn ich mich richtig erinnere, hat Rainer doch darüber informiert.

Geschrieben
Doch.

Und die Gespräche sollen auch nicht schlecht gewesen sein; wenn ich mich richtig erinnere, hat Rainer doch darüber informiert.

Sorry, WO wurde informiert, nicht aber die Öffentlichkeit.

Wenn die FvLW nicht langsam wieder aufwacht und medial präsenter wird, läuft sie Gefahr gar nicht mehr wahrgenommen zu werden, weder von der Öffentlichkeit, noch von den Mitgliedern.

Was nicht passieren darf, ist Stillstand. Auch wenn gerade keine Gespräche mit Politikern stattfinden, muß die Kommunikation über andere laufende Dinge fließen. Auf der Webseite und im Forum.

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.