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IGNORED

Probleme mit P30...


Webley

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Bei Glock 17 und 19 jederzeit problemlos provozierbar.

Ich habs versucht und mit meiner G19 Gen. 3 nicht geschafft. Und ich hab mich wirklich bemüht... Lockerer kann man sie nicht halten, ohne dass sie durch den Rückstoss komplett aus der Hand fällt. Ergebnis: Keine Störung.

Weiß nicht was man noch "falscher" machen könnte um eine Störung zu produzieren...

Geschrieben

Die kann man seeehr locker halten (ich galube nur Daumen und Zeigefinger warens), ohne dass sie durch den Rückstoß runterfällt oder man jemanden gefährdert, da gab's mal ein Youtube-Video zu.

Geschrieben
Die kann man seeehr locker halten (Daumen und Zeigefinger), ohne dass sie durch den Rückstoß runterfällt oder man jemanden gefährdert, da gab's mal ein Youtube-Video zu.

Ja, ich glaube mich zu erinnern das mal gesehen zu haben - da hat sie aber soweit ich weiß auch nicht gestört :rolleyes:

Geschrieben

Wenn bei einer Pistole Ladehemmungen auftreten, dann liegt das sicher nicht daran, wie man sie beim Schießen festhält. Ladehemmungen sind immer technische Mängel, schlecht abgestimmte technische Komponenten/Federn oder Konstruktionsfehler. Auch die unpassende Munition kann für Ladehemmungen sorgen. Und bei „Schlampen“, die ihre Pistolen nach dem Schießen dreckig lassen, sind Ladehemmungen vorprogrammiert.

Vielleicht ist es auch nicht immer von Vorteil, wenn Pistolen durch Polymer- oder Kunststoffgehäuse/Griffstücke immer leichter werden. Sicherlich spart man Produktions- und Anschaffungskosten, wenn man auf Ganzstahlwaffen verzichtet. Früher sollte eine Waffe möglichst lange halten, robust sein und eine hohe Schusszahl verkraften können. Darauf wird heute weniger Wert gelegt, in unserer Wegwerfgesellschaft.

Auch wenn man z.B. bei Auswahltests so genannte „Waffenexperten“ beteiligt, letztendlich wird aus Kostengründen immer auf politischer Ebene (anders) entschieden, was angeschafft wird.

Geschrieben
Früher sollte eine Waffe möglichst lange halten, robust sein und eine hohe Schusszahl verkraften können

Genau dafür sind die Tupperpistolen mit Polyonläufen ideal. Das Polymer-Griffstück gibt nach und verdaut daher eine wesetnlich höhere Schussbelasung als beispielsweise das Alugriffstück einer SIG. Eine Glock hält fast ein Leben lang, ich denke, dass es sich mit einer USP / P30 ähnlich verhält...

Geschrieben

Ich habs mit der P30L auch versucht, aber auch nicht hinbekommen... mhh

Achja und darf ich an den Test bei pistol-training.com erinnern?

In 91,322 rounds, the gun was only cleaned fifteen times — once going over 12,000 rounds between cleanings. It was rarely lubed more often than once every 4-5,000 rounds.

Über 90.000 Schuss und nur 15 mal gereinigt... Dafür sehr wenige Störungen. Da mache ich mir keine Gedanken über Haltbarkeit...

Geschrieben
´.... Früher sollte eine Waffe möglichst lange halten, robust sein und eine hohe Schusszahl verkraften können. ...

Das würde ich nicht behaupten, siehe z.B. die P38 und auch die P1... Meine P7 bedurfte auch schon der Generalüberholung. Das ist bei meiner G17 trotz höherer Belastung noch lange nicht in Sicht.

Gruß

Erik

Geschrieben
Das würde ich nicht behaupten, siehe z.B. die P38 und auch die P1... Meine P7 bedurfte auch schon der Generalüberholung. Das ist bei meiner G17 trotz höherer Belastung noch lange nicht in Sicht.

Da ich im Ostteil Deutschlands mit russischen Waffen aufgewachsen bin, kenne ich diese als robust, zuverlässig und unkaputtbar.

Bei deutschen Waffen sieht das ganz anders aus, da gebe ich dir Recht. Habe mal das Drama um die MP5 ausführlich erfahren, ehe die einigermaßen ohne Ladehemmungen funktioniert hat und wie oft der Verschlußkopf modifiziert wurde, mußten Jahre vergehen. Die P7 ist auch sehr wartungsbedürftig, alleine schon mit der ständig zu wechselnden Schenkelfeder für die Fallsicherung.

Da lobe ich mir immer noch meine alte Makarow und meine geliebte KmS-72 Kalaschnikow, die wir nicht mehr haben dürfen. :traurig_16:

Geschrieben

Wenn der Qualitäts-, Ergo- und Präzisionsanspruch eher tief angesiedelt ist, ist da auch kein Problem.

:s75:

greetz

Geschrieben

Interpretiert hier nicht Dinge rein, die keiner von uns prüfen kann.

Meine Erfahrung in mehr als 20 Jahren täglichem Schießen mit allen möglichen Waffen/Schützen/Zuständen hat mir eins klargemacht:

Das wichtigste Utensil eines Ausbilders der mit viel schießenden Schützen arbeitet ist eine Sprayflasche mit einfachstem Mechaniköl.

Meist sind die Dinger einfach nur zu trocken (keiner will sich die Klamotten versauen), schlecht gereingt oder bei neuen "schrappt" es noch etwas.

Hängt/repetiert nicht? Schlitten ab, Öl großzügig verteilen, zusammenstecken, abwischen und weiter geht`s.

Das Leben kann einfach sein.

Man muss nicht immer eine Doktorarbeit :rotfl2: schreiben...........

Geschrieben
Das wichtigste Utensil eines Ausbilders der mit viel schießenden Schützen arbeitet ist eine Sprayflasche mit einfachstem Mechaniköl.

Meist sind die Dinger einfach nur zu trocken (keiner will sich die Klamotten versauen), schlecht gereingt oder bei neuen "schrappt" es noch etwas.

Hängt/repetiert nicht? Schlitten ab, Öl großzügig verteilen, zusammenstecken, abwischen und weiter geht`s.

Da kann ich dir nur voll zustimmen. Ein Tropfen Öl tut Wunder, denn mechanische Metallteile, die aufeinander reiben brauchen etwas Schmierung. Das Problem ist im Allgemeinen, daß in Sachen Pflege und Wartung von Waffen oberflächlich unterrichtet wird. Zu meinen Ausbildungszeiten vor mehr als 25 Jahren, wurde man noch bestraft, wenn die Waffe dreckig war und man sich als Schlampe beim Waffenreinigen präsentiert hat. Heute sind die Kontrollbefugnisse soweit aufgeweicht, daß man eher noch ausgelacht wird, wenn man eine Waffe mit mangelndem Wartungszustand bzw. den Träger kritisiert.

Aber trotzdem gibt es einige Unterschiede zwischen russischen und deutschen Waffen. Wer dann keine Erfahrungen hat wie "Mutter", der sollte lieber seine Meinung für sich behalten. Denn russische Waffen als "Qualitäts-, Ergo- und Präzisionsniedrig" einzustufen, der sieht das naiv. Denn es geht hier nicht um Waffen, die in Qualität und Präzision auf höchstes Niveau getrimmt sind, sondern ihren Zweck gut und ausreichend erfüllen sollen. Und so habe ich auch wiederum positive Erfahrungen z.B. mit der P7 oder der P10 von H&K gemacht.

Wie "Lobo-s" es schon gesagt hat, mit etwas Öl löst man die meißten Funktionsstörungen. Und mit guter Reinigung nach jedem Schießen und anschließendem Ölen der Metallteile.

Geschrieben

Keine Ahnung ist aber auch ne einfache Unterstellung. Die Makarov hab ich schon mit 14 Jahren geschossen, gut fand ich an der weder den schwer(st)gängigen Abzug, noch die Ergonomie. ;)

Ich könnte jetzt kontern, dass du einfach wenig Erfahrung mit HK und Co hast. Ich kneif mir das aber.

greetz

zum schwärmen für dich

makarov_poster.jpg

Geschrieben

@Mutter

Danke für die wunderschöne Lehrtafel.

Da kann man nur noch sagen: "Jedem das Seine!"

:s75:

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Bei Glock 17 und 19 jederzeit problemlos provozierbar.

Zumindest bei einigen Glock 17 Gen4 tritt es anscheinend sogar ohne Provokation auf: pistol-training.com (brandaktuell!). Bei Todd Green schließe ich "limp wristing" (lasches Handgelenk) aus. Folglich schreibt er am Ende:

I can’t trust a gen4 9mm enough to carry it right now (...) But there’s an HK P30 in my holster as I type this. (Er vertraut der Glock Gen4 9 mm nicht und führt eine P30.)

PS:

Geschrieben

Dazu gibt es ein Gutes Video. Bei 2.30 min wird eine Glock 17C getestet. Die versagt dabei immer. Der "Autor" meinte, mit einer "normalen" Glock gibt es das gleiche Resultat. Meine Glock hab ich noch nicht so geschossen, hab immer normal geschossen und noch nie irgend eine Fehlfunktion gehabt, trotz Gen4 :D

Gruß

Flo

Geschrieben
Noch die sicherste Waffe hilft aber nichts, wenn der Waffenträger damit nicht sicher umgehen kann.

Oberkommissar schießt sich das zweite Mal in die Schulter.

Da stellt sich mir die Frage, wie sich der 56-jährige BEIM REINIGEN wegpusten kann... das gibts doch nicht, dass man mit Mun im Teil selbiges zerlegen will. Ich wär mit Fug und Recht gefaltet worden, wenn ich - ob Schießbahn in Aldenhoven oder Bund - bloß daran gedacht hätte.

Und der Oberkommissar? Fällt mir auch nix zu ein. Um die Rente durchzukriegen, gibts bestimmt weniger schmerzhafte Wege. Irgendwas wird ihn ganz gewaltig beschäftigt haben im Sinne geistesabwesend / Konzentration gestört oder so.

Aber ich bin kein beruflicher Waffenträger und kann es nicht wissen.

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