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IGNORED

Wer arbeitet noch mit Armatix zusammen?


GunTalker

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Solange ARMATIX Systeme als Einzige für die meisten Kaliber zugelassen sind, werden die meisten Büchsenmacher/Waffenfachhändler mit denen zusammenarbeiten. Müssen sie auch im Dienste ihrer Kunden.

Die Erben von Waffen werden von der Behörde angeschrieben und müssen innerhalb einer gewissen Zeit die Blockierung nachweisen. Soll der Waffenfachhändler denen sagen: "Tut mir leid aber aus Gewissensgründen arbeite ich nicht mit ARMATIX Systemen. Bitte lassen Sie Ihre Waffen verschrotten" ?????

Zum Teil hat er dem Verstorbenen ja auch noch die Waffen verkauft. Und dann soll er die Erben im Regen stehen lassen?

Den Erben gegenüber ist es nicht fair.

Es mag ja alles sein, was gegen ARMATIX geschrieben wird aber man muss immer nocht Aktion und Reaktion sehen.

Aktion = Waffengesetz 2004 in dem die Blockierung vorgeschrieben aber ausgesetzt wird bis 2008

Reaktion = Armatix

Den Krieg gegen ARMATIX auf dem Rücken der Erben auszutragen ist auch nicht der richtige Weg.

Natürlich mag es nach Abzocke aussehen aber was machen denn die Stromkonzerne und die Ölmultis?

Geschrieben

Der Büchser kann ebenso Alternativen anbieten. Es bedarf keines Armatix. Allein die Sätze: Machen Sie doch ne Sachkunde. Werden Sie Mitglied in einem Verein. Dadurch sparen sie Geld und haben auch noch was "lebendiges" als Erinnerung.

Es gibt keine Ausrede für eine Zusammenarbeit mit Armatix!

greetz

Geschrieben
Solange ARMATIX Systeme als Einzige für die meisten Kaliber zugelassen sind, werden die meisten Büchsenmacher/Waffenfachhändler mit denen zusammenarbeiten. Müssen sie auch im Dienste ihrer Kunden.

ausreden ...

es gibt fuer fast alle kaliber "saubere" alternativen

natuerlich verdient man an A..... sperren mehr, klar ....

Geschrieben
ausreden ...

es gibt fuer fast alle kaliber "saubere" alternativen

natuerlich verdient man an A..... sperren mehr, klar ....

Aufgrund persönlicher Betroffenheit frage ich dich, WELCHE Alternativen gibt es?

Kaliber:

-.12

-8x57 IS

-.308

-7x65R

Geschrieben

Eine saubere Alternative ist z.B. Jäger oder Sportschütze sein. Dann entfällt die Blockierpflicht.

greetz

Geschrieben
ausreden ...

es gibt fuer fast alle kaliber "saubere" alternativen

natuerlich verdient man an A..... sperren mehr, klar ....

  1. Wir sind keine A-Händler
  2. Es gibt nicht für jedes Kaliber eine andere Alternative zum Blockieren
  3. An uns ist bisher aber auch noch kein Erbe herangetreten, der gewillt war, einen Tresor und eine Blockierung zu bezahlen, für die es keine Alternative gibt.
  4. Bisher konnten wir alle Erbwaffen ankaufen, vernichten oder in Deko umbauen (alles ohne Tresor).
  5. Das Argument für hochwertige Erbwaffen eine Sachkunde nachzuweisen, steht auf der Proritätenliste bei der Beratung ganz oben.

Trotzdem weiss ich nicht, was ich genau tun würde, wenn ein Erbe auf die Blockierung bestehen würde.

Nur mal so zum Nachdenken: Im VdB sind ca. 1000 Waffenhändler gelistet und angeblich sollen der Gerüchte-Küche zufolge ca. 2000 A-Erbwaffen-Blockierungen insgesamt verkauft worden sein. Wo soll da ein Reibach bei den Händlern stattgefunden haben? In meinen Augen würden diese Zahlen eher beweisen, dass die meisten Händler - auch wenn sie gelistet sind - ihre Kunde ähnlich beraten wie wir: Ankauf, Vernichtung, Deko und Sachkunde. Und dies bestätigen mir auch die Infos, die ich von gelisteten Händlern habe: 0-1x A-Blockierung in den letzten Jahren verkauft.

Daher gibt es keinen einzigen Grund, einen gelisteten Händler zu boykottieren. RSS hat sich dazu in einem anderen Thread bereits ähnlich geäußert.

LG

Katja Triebel

Geschrieben

Doch, aber das ist hier auch schon hundertfach durchgekaut worden. Erst das Händlervertreibsnetz hat Armatix die Möglichkeit geschaffen zwangsverordnet zu werden. Ohne Vertrieb keine Armatixpflicht.

greetz

Geschrieben

Als Händler würde ich mich von Armatix distanzieren. Warum sich von diesen Leuten vor den Karren spannen lassen. Es gibt Armatix, keiner verkauft es. Das wäre ein würdiger Umgang mit dem Problem umzugehen. Warum Beihilfe für den Niedergang der eigenen Branche leisten?

Beratung von Erben für eine Betätigung als Sportschütze, den Weiterverkauf oder die Vermittlung an Berechtigte oder die Verschrottung einer minderwertigen Waffe kann man auch ohne Armatix Zertifizierung geben.

Geschrieben

Ich möchte nur nochmal kurz auf meinen Eingangsbeitrag verweisen.

Den Link verfolgt und dort gelesen hat wohl außer User Michel niemand?

Weil hier geht's in eine Richtung die wir schon oft genug diskutiert haben.

Ich wollte eigentlich was neues anregen........

Geschrieben
Aufgrund persönlicher Betroffenheit frage ich dich, WELCHE Alternativen gibt es?

Kaliber:

-.12

-8x57 IS

-.308

-7x65R

hallo

ich sagte doch "fast" ...

;-)

Geschrieben
hallo

ich sagte doch "fast" ...

;-)

Dann würde ich mich doch an Nuhr halten.

Fakt ist, das es für Langwaffen KEINE Alternative gibt, und auch im Kurzwaffenbereich nicht wirklich vieles vorhanden ist.

Wie gesagt, ich bin Betroffen. Nach dem Tod des Schwiegervaters wollte der Erbe, mein Schwager nichts mit den Waffen zu tun haben.

Nur durch einen super Sachbearbeiter konnte ich, mit Nachweis der Mitgliedschaft in einem Verein, die Waffen "erben".

Wenn der Erbe nicht den JJ oder Sachkunde machen will, gibt es leider sehr oft nur Armatix oder verkaufen.

Geschrieben

Die Sachkunde dürfte jedoch die sehr viel günstigere Alternative sein. Gerade bei mehreren Waffen. Das muss aber jeder selbst wissen.

greetz

Geschrieben
Die Sachkunde dürfte jedoch die sehr viel günstigere Alternative sein. Gerade bei mehreren Waffen. Das muss aber jeder selbst wissen.

greetz

Kannst du das belegen das "nur" Sachkunde reicht? Steht wo im WaffG?

Ich und unser Anwalt konnten dies nicht. Der SB forderte nach Rücksprache mit dem RP Mitgliedschaft und regelmässiges Training.

Natürlich muss ich im Rückblick sagen, so bin ich zu einem neuen Hobby gekommen, das mir Freude macht.

Geschrieben

Im Langwaffenbereich gibt es keine Alternative. Das betrifft alle Jagd-Langwaffen.

Als Alternative im Kurzwaffenbereich gibt es natürlich den Gunblock aber wer nöchte schon seine Waffen halboffen stehen lassen und den Verschluss die ganze Zeit auf der Kante des Gunblocks.

Alternative Sportschütze: Klar, nach einem Jahr erhält man ein Bedürfnis und kann die Waffen übernehmen. Aber was ist denn mit dem Jahr?

Alternative Jagdschein: Klar, den macht man auch so schnell mal eben innerhalb der Zeit, die einem die Behörde gibt.

Also ist die Aussage "Es gibt für fast alles Alternativen" so weit weg von der Realität wie die Erde vom Mond.

Geschrieben
Dann würde ich mich doch an Nuhr halten.

Fakt ist, das es für Langwaffen KEINE Alternative gibt, und auch im Kurzwaffenbereich nicht wirklich vieles vorhanden ist.

Wie gesagt, ich bin Betroffen. Nach dem Tod des Schwiegervaters wollte der Erbe, mein Schwager nichts mit den Waffen zu tun haben.

Nur durch einen super Sachbearbeiter konnte ich, mit Nachweis der Mitgliedschaft in einem Verein, die Waffen "erben".

Wenn der Erbe nicht den JJ oder Sachkunde machen will, gibt es leider sehr oft nur Armatix oder verkaufen.

Manchmal oder oft hilft vorübergehendes Einlagern beim Händler des Vertrauens.

Und Alternativen, zwar noch nicht nicht soooo viele, gibt's schon:

Für Kal. 12 (TLS), und für fast alle gängigen Großkaliberkurzwaffen (FM).

Und was man so hört, wird bei beiden fleißig weitergebastelt; natürlich haben die keine hochdotierten "Entwicklerteams" wie ein bestimmter anderer Anbieter, der hier schon häufig ganannt wurde, aber es tur sich was.

Und wie der besagte Entwickler von ca. 2000 verkauften Geräten seine inzwischen aufgelaufenen Verbindlichkeiten (beziehungsweise verbratenes Kapital) in Höhe von 5-7 Mio € decken will, bleibt mir irgendwie ein Rätsel - ich denke, dass sich da in absehbarer Zukunft noch EIniges tun wird (Vgl. NICHT-Teilnahme SS, kein Stand IWA). :00000733:

Geschrieben
Also ist die Aussage "Es gibt für fast alles Alternativen" so weit weg von der Realität wie die Erde vom Mond.

Was in kosmischen Dimensionen wahrlich SEHR nahe ist. Ohne die Händler kein Armatix.

BBF

Geschrieben

Ich kann diese Händler einfach nicht verstehen. Wenn sie das Zeugs wenigstens nicht als "sicher" anpreisen würden, sondern meinetwegen als "wird von irgendwem für sicher gehalten". So machen die Händler aber eine Falschaussage. Auf solch Glatteis würde ich mich doch nicht begeben. Selbst als GmbH kommste in die private Haftung wenn Du wissentliche Falschaussagen triffst - und das völlig unabhängig von PTB Zertifikaten.

Also nochmal: Jedes Schloss ist sicherer als dieses System. Das ist Realschulphysik oder Werkstoffkunde für Anfänger: Verklemmen ist nicht verschweißen und daher ohne großen Aufwand lösbar. Oder anders: Dummheit schützt vor Strafe nicht.

Geschrieben
Habt Ihr's tatsächlich nicht kapiert?

Eine leichter verständliche Darstellung der Wirtschaftsverbindungen zwischen A. und X,Y,Z wäre sicherlich besser lesbar. Pisa :traurig_16: Die Konsequenzen sind mir glaube ich klar. Dir auch? Z.B. VdB? So richtig konsequentes "spiel nicht mit den Schmuddelkindern"?

Ansonsten hilft nur konsequente Distanzierung von A., bis auch der letzte Hinterbänkler in irgendeinem Parlament kapiert: wenn wir dem deutschen Volk oder Teilen davon (ist schon sehr sch* daß das Erbrecht im GG steht) diese butt plugs zwangsverordnen wollen, dann müssen wir die Distribution selbst übernehmen, egal ob Ordnungsämter oder Greifer oder Kieberer - und das klappt eh nie :rotfl2: :rotfl2: Wahrscheinlich löffle ich für die pöse Terminologie wieder %% vom Mod.

Ansonsten lerne ich aus der verlinkten Seite: Geldausgabeautomat ist pfui, -> Bankschalter und die Herrschaften (Vorstand!) wissen lassen warum, werde ich umsetzen. :pro:

Und die Deutsche Bahn funktioniert doch eh nicht mehr, spätestens seit S21 können die mich eh auch...ja genau...

Vom Rest brauche ich nichts.

Geschrieben

Nach meinem Dafürhalten ist das ja so abgelaufen:

Die gesetzliche Vorschrift wurde deshalb geschaffen, um einem bestimmten Unternehmen ein lukratives Geschäftsfeld zu eröffnen. Ein Umsatz- und Provisionsparadies. Da man das Gesetz ohne Einwand hat geschehen lassen sind jetzt die Tatsachen auf dem Tisch. Der einzelne hat keine andere Möglichkeit,als dem zu folgen.

Wären wir nicht in Deutschland, sondern etwa in der Schweiz, sähe das Ganze anders aus.

Geschrieben

Es geht ganz alleine darum, das _____________wissentlich auf dem Rücken aller LWB darauf spekuliert etwas verkaufen zu können was an sich KEINE höhere Sicherheit generiert! Wir alle wissen das auf einer Aktion eine entsprechende Reaktion erfolgt. Es ist also immer nur eine Frage der Zeit bis es entsprechende Mittel gibt, die den angepriesenen Vorteil von______________in Frage stellen oder gänzlich obsolet werden lassen. Der reale Wert ist also jetzt schon fraglich! Was ist wenn dieses Produkt - nachdem es durch einen zertifizierten Händler verkauft und eingebaut wurde - VERSAGT? Wer übernimmt die Verantwortung? Wer haftet? Wer trägt die Gewährleistung? Wer ersetzt den Schaden? Der Fachhandel sollte sehr vorsichtig sein, ein Produkt anzubieten welches im Moment des Einbaues schon veraltet ist! Die Bewährungsprobe dieses Produktes erfolgt vielleicht erst viele Jahre später - und sie verjährt nicht! Denn erst durch anbieten dieses Produktes durch den Fachhandel wird dieses Produkt "legitimiert" und die Frage "geht es hier wirklich um SICHERHEIT" darf gestellt werden. Es gibt KEINE ENTSCHULDIGUNG dafür das der Fachhandel die, im zusammenhang mit______________gewonnenen Erkenntnisse ignoriert. Ich finde es moralisch verwerflich und nicht akzeptabel. Ich fühle mich genötigt und dieses wiederspricht dem Demokratischen Grundgedanken! Ich bin nicht gegen Sicherheit, aber gegen Abzocke unter dem Deckmäntelchen Sicherheit schon.

Es gibt noch viele andere Dinge die ENDKUNDEN einfordern könnten!

just my 5 centavos

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