Jetzt auf RTL 2 Welt der Wunder Spezial

[Wurftaubenschütze]

Sendertext:

Deutschland ist der drittgrößte Waffenexporteur der Welt: Tötungs-Technologie aus der Bundesrepublik ist die modernste auf dem Markt. Trotzdem hilft das den deutschen Soldaten in Afghanistan kaum weiter - meist ist deren Ausrüstung für den Einsatz im Hindukusch nicht geeignet. "Welt der Wunder" zeigt, warum der Einsatz nicht zu gewinnen ist - trotz High-Tech-Bewaffnung. Im Verlauf des Filmes hinterfragt "Welt der Wunder" auch, warum weltweit der Einsatz von Feuerwaffen weiterhin zunimmt. "Welt der Wunder" zeigt, wie der Umgang mit Schusswaffen Menschen verändert. Was passiert in der menschlichen Psyche, wenn man die Macht über Leben und Tod hat. Psychologen schätzen, dass jeder fünfte Afghanistan-Veteran unter einer post-traumatischen Belastungsstörung leidet. Militärs entwickeln demgegenüber verstärkt Waffensysteme, die fast ohne menschliche Steuerung funktionieren. Mit dem Einsatz der Zukunftswaffen sollen auch die Verluste in den eigenen Reihen reduziert werden. Dafür wird ein ganz neuer Soldaten-Typ gebraucht: kein tumber Killer, sondern ein intelligenter und technikaffiner Spezialist. Weil immer noch viele Soldaten fallen, setzen die Militärs verstärkt auf künstliche Krieger - allen voran die US-Armee. Seit 2006 erprobt aber auch die Bundeswehr in Afghanistan den Einsatz sogenannter "Infanteristen der Zukunft" - kurz "IdZ" - der neben seinen Waffen über ausgeklügelte Kommunikations- und Sichtgeräte verfügt. Besser als die deutschen "IdZ" sind nur die amerikanischen "Future Force Warriors" ausgerüstet. "Welt der Wunder" zeigt in der heutigen Sendung auch, warum Waffen viele Menschen faszinieren und warum Liebhaber ein Vermögen für besonders edle Exemplare ausgeben. In einer Zeitreise durch die Geschichte wird eine Erfindung gezeigt, die die Welt verändert hat wie keine andere. Seit fast 500 Jahren setzt der Mensch Handfeuerwaffen ein, nicht nur im Krieg, sondern auch für die Jagd. Was vor einem Jahrhundert noch Nahrungsbeschaffung war, ist heute zum Teil auch Schutz des Ökosystems. Jäger verhindern unter anderem, dass sich Tierbestände zu stark vermehren. Und dafür benötigen sie ganz andere Waffen als die, die gegen Menschen eingesetzt werden.

Mehr als 1000 Milliarden Dollar werden jedes Jahr weltweit für Rüstung ausgegeben - der größte globale Markt. Daran verdient auch Deutschland als drittgrößter Waffenexporteur der Welt sehr gut. In der heutigen Spezialsendung widmet sich "Welt der Wunder" deshalb dem Thema "Schusswaffen - Fluch oder Segen?".

[AxelCGN]

===> Ist hier schon Thema: http://forum.waffen-online.de/index.php?sh...=405909&hl=

[Gunny Highway]

Wieder viel Zeug in einen Kessel geworfen und drin rumgerührt.

Hat man schon gegen Sportschützen gehetzt oder kommt das noch?

[Gast solideogloria]

Bisher nur gegen den "wesensverändernden" Umgang mit Waffen. Waffen machen dich zu einem schlechten Menschen durch ihre bloße Anwesenheit.

[Gunny Highway]

Oha. Ich bin damit aufgewachsen.

[Katja Triebel]

Sendertext:

Deutschland ist der drittgrößte Waffenexporteur der Welt

Ja, aber 80% der weltweiten Waffenexporte werden von 20% der westlichen reichen Länder hin- und her realisiert. Und unter diesen 20% befinden sich lt. Small Arms Survey die Schweiz und Deutschland in der Transparenz ganz oben, während Iran, China und Russland kaum melden, wohin ihre Waffenproduktionen gehen.

Evtl. werden da mal wieder Zahlen benutzt, die etwas ganz anderes darstellen, sich aber so gut in Kriegsdilemmas machen.

Ca. 80% der weltweiten Waffenexporte betreffen zivile Waffen und Munition, und diese SIND transparent.

Aus Europa versenden wir Blaser, Benelli, Krieghoff, Norma und Lapua u.v.m. nach Nordamerika.

Aus Nord- und Süd-Amerika kommen S&W, Federal, Remington, Taurus, PMC, Winchester und Browning zu uns.

Alles völlig legal, alles keine Vollautomaten, alles nicht für Krieg.

Sollen die Statistiker und Medien doch endlich mal anfangen, zwischen Militärexporten (Kampfflugzeug, Panzerabwehrrakete, VAs, Minen etc.) und zivilem Sportschüzten - und Jagdbedarf zu differenzieren.

Schon sähen die Zahlen ganz anders aus.

Die internationalen Zollnummern können bereits - jedenfalls für Waffen - Auskunft darüber geben.

Auch sind die zivilen Waffen mit eignen Seriennummern gekennzeichnet, was man von den militärischen Exporten aus den o.g. Ländern nicht sagen kann.

Für Interessierte, die die Daten bei der (waffengegnerischen) Regierungsbehörde Small Arms Survey nachlesen wollen, die auch die IANSA interessieren könnten, wenn sie dazu den Mut hätten, Fakten zu lesen, hier der Link der Zusammenfassung:

http://www.smallarmssurvey.org/publication...urvey-2009.html

[Tupperwarefan]

Oha. Ich bin damit aufgewachsen.

Kein Thema... Es ging in der Reportage ja auch nur um dreijährige Ami-Kinder, die dann durch Kriegswaffen traumatisiert werden.

In Deutschland ist das was anderes. Da lassen wir die Boys/Girls erst mit 21 ans AR-15.... oder mit 18 Jahren beim Bund ans G-36... und datt Ding ist dann ne Kriegswaffe....aber ist ja dann auch für Vater Staat...

[SAR-M1]

Ich habe die Sendung mehr oder weniger aus Zufall gesehen - aber dieser eine Satz: "Waffen verändern durch Ihre bloße Anwesenheit den Menschen" ging mir tierisch auf den Keks. Das war wieder Volksverdummung vom aller feinsten! Denn auch wenn die Jäger quasi als "notwendiges" Übel genannt wurden, die es eigentlich ja auch "nur" als eine Art "Sport" ansehen Wild zu erlegen. Die deutschen Medien können es einfach nicht lassen, immer die LWB als dumme Spinner hinzustellen und mit subtilen Sprüchen zumindest unterschwellig klar zu hetzen. Auch der Hinweis auf die auch so böse USA muß in diesem Kontext immer dabei sein. Es ist beileibe nicht alles Gold was glänzt in den USA, aber nach dem Bericht müßten die Amis alle Spinner sein und sich gegenseitig ausrotten. So wird immer ein interessanter Bericht über dieses Thema kaputt gemacht! Ich überlege dem Sender zu schreiben, das ich eben kein veränderter Mensch bin und wie sie zu dieser pseudowissenschaftlichen Meinung überhaupt kommen.

[Gaultiger]

Ich habe die Sendung mehr oder weniger aus Zufall gesehen - aber dieser eine Satz: "Waffen verändern durch Ihre bloße Anwesenheit den Menschen" ging mir tierisch auf den Keks. Das war wieder Volksverdummung vom aller feinsten! Denn auch wenn die Jäger quasi als "notwendiges" Übel genannt wurden, die es eigentlich ja auch "nur" als eine Art "Sport" ansehen Wild zu erlegen. Die deutschen Medien können es einfach nicht lassen, immer die LWB als dumme Spinner hinzustellen und mit subtilen Sprüchen zumindest unterschwellig klar zu hetzen. Auch der Hinweis auf die auch so böse USA muß in diesem Kontext immer dabei sein. Es ist beileibe nicht alles Gold was glänzt in den USA, aber nach dem Bericht müßten die Amis alle Spinner sein und sich gegenseitig ausrotten. So wird immer ein interessanter Bericht über dieses Thema kaputt gemacht! Ich überlege dem Sender zu schreiben, das ich eben kein veränderter Mensch bin und wie sie zu dieser pseudowissenschaftlichen Meinung überhaupt kommen.

Versprich Dir aber davon nix.

Geld stinkt nicht und Geld regiert die Welt, ist leider so. Irgendeiner plappert was vor, und millionen A*schkriecher plappern alles ohne nachzudenken nach.

Wenn der Spruch: "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten" eingehalten würde, ach was wär das schön still auf dieser Erde.

Richte den Brief lieber an die "Basis". Hier muss Aufklärung ran, da sitzt das Unwissen oder die Unbedarftheit, oft interessiert sich schlicht kein Schwein für unser Thema, so hab ich das festgestellt. Wir stellen uns Fragen, die oftmals den NichtLWB gar nicht in den Sinn kämen. (immer erst wenn es zu spät ist...historisch gesehen...)

[Hunter375]

Ich habe die Sendung mehr oder weniger aus Zufall gesehen - aber dieser eine Satz: "Waffen verändern durch Ihre bloße Anwesenheit den Menschen" ging mir tierisch auf den Keks. Das war wieder Volksverdummung vom aller feinsten! Denn auch wenn die Jäger quasi als "notwendiges" Übel genannt wurden, die es eigentlich ja auch "nur" als eine Art "Sport" ansehen Wild zu erlegen. Die deutschen Medien können es einfach nicht lassen, immer die LWB als dumme Spinner hinzustellen und mit subtilen Sprüchen zumindest unterschwellig klar zu hetzen. Auch der Hinweis auf die auch so böse USA muß in diesem Kontext immer dabei sein.

..

zum einen haben wir in D eine Art Meinungsfreiheit... daher sollten wir auch solche Berichte akzeptieren.. und zum anderen sind die LWB bei der Sendung ganz gut weg gekommen...

Das Jagd eine Sportart ist werden nur wenige bezweifeln, mit dem Angeln ist es das gleiche.. das macht auch keiner wegen der Nahrungsmittelbeschaffung...

Was die Amis betrifft.. drei Jährige Kinder an einer Maschienenkanone zu beschäftigen ist unnormal.. da braucht man sich nicht wundern wenn sowas dann im TV breit getreten wird.. wenn auch ausser einem Gehörschaden bei dem Kind keine bleibenden Eindrücke zu erwarten sind..

Über die Heli-Nummer braucht man auch nicht diskutieren.. es ist halt blöd gelaufen und die Sauerei ist bekannt geworden... solche Aufnahmen schaden auch nicht, die Öffentlichkeit sollte die Wahrheit ruhig erfahren .. auch wenn es vielen nicht gefallen wird!

Gruß

Hunter

[Gaultiger]

:

Das Jagd eine Sportart ist werden nur wenige bezweifeln, mit dem Angeln ist es das gleiche.. das macht auch keiner wegen der Nahrungsmittelbeschaffung...

Gruß

Hunter

Jagd mag manch einer als Sport ansehen aber Sport ist in meinen Augen Körperertüchtigung.

Jagd dagegen ist aktiver Naturschutz, zumindest aus der Sicht der heutigen naturverbundenen Menscheit. Und zugleich Verdrängungswettbewerb. Mehr Mensch = weniger natürliche Natur. Würden wir das Wild machen lassen, würde, bis die Selbstregulierung eintritt, ne Menge Gematsche auf den Straßen liegen bzw. viele niedliche Tierchen durchs bewohnte Gebiet streifen, nachts natürlich, mit viel Getöse.

Naja, und ob die rote Arbeit Sport ist....

[Hunter375]

Jagd mag manch einer als Sport ansehen aber Sport ist in meinen Augen Körperertüchtigung.

....

es soll auch Jäger geben die nicht mit dem Auto bis zur geheizten Kanzel fahren .....

Gruß

Hunter

[Gaultiger]

es soll auch Jäger geben die nicht mit dem Auto bis zur geheizten Kanzel fahren .....

Gruß

Hunter

Genau, das sind dann Schießer und keine Jäger mehr. Dann müsste ich ja eigentlich ein Pirscher sein..;-)

[SAR-M1]

:einen haben wir in D eine Art Meinungsfreiheit... daher sollten wir auch solche Berichte akzeptieren..

Sorry aber da habe ich eine ganz andere Meinung! Nichts gegen die Meinungsfreiheit sie sei jeden gewehrt, aber wissentlich in einer Reportage die Unwahrheit zu senden hat nichts, aber auch rein garnichts mit Meinungsfreiheit und Toleranz zu tun. Wenn Du den Bericht wirklich so akzeptierst OK, das ist dann Deine Meinungsfreiheit die Dir garantiert ist, nur damit akzeptierst Du implizit auch das Argument "Waffen verändern das Wesen der Menschen" (negativ). Der logische Folgeschluß kann daher nur lauten - weg damit und sorry, aus diesem Grund sehe ich das komplett anders!! Wo ist der wissenschaftliche Beweis das Waffen Menschen im Wesen, wohlgemerkt dann auch selbstverständlich negativ, verändern? Dabei das nur durch Ihre bloße Anwesenheit - das ist gelinde gesagt totaler Blödsinn. Genau diese Thematik und der damit hergestellte Zusammenhang ärgern mich bei diesem Bericht bzw. dieser Art von Berichterstattung, denn wir sind eben mM nicht so gut an genau dieser Stelle weggekommen. Was bleibt denn mit hoher Wahrscheinlichkeit in dem unbedarften Normalbürger der kein Interesse an Waffen hat bei solchen Doktrin hängen? Sicher nicht die leicht beweisbare Wahrheit, das LWB normale Leute sind...

Außerdem ICH sehe die Jagd nicht als simplen Sport oder eine Art von sportlichen Wettkampf an, aber das ist meine persönliche Einstellung dazu. Andere sehen das vielleicht komplett anderes.

[Gast]

zum einen haben wir in D eine Art Meinungsfreiheit...

Zum anderen haben wir in D eher eine Art Meinungsbefreiung.

BLÖD bildet Dir Deine Meinung. Ist auch viel bequemer als selber zu denken.

[Jager]

Das Jagd eine Sportart ist werden nur wenige bezweifeln, mit dem Angeln ist es das gleiche.. das macht auch keiner wegen der Nahrungsmittelbeschaffung...

Wenn sich jemand "Hunter", also Jäger, nennt und so einen Satz ablässt, dem spreche ich die eignng zum Jäger ab! Das ist meine Meinug!

Es mag "Jäger" und "Angler" geben, die ihre Beute nicht verwehrten. Diese Schießen nur um des Schießens und der Trophähen willen.

Eine Ausnahme wehre es vileicht, wenn ein eigenes Revier zu bewirtschaften ist.

Aber die Mehrheit der mir bekannten Jäger und Angler verdienen den Titel!

rolleyes.gif es soll auch Jäger geben die nicht mit dem Auto bis zur geheizten Kanzel fahren ..... wink.gif

Und auch diese können gute Gründe daführ haben. Es ist nicht nur ein guter Jähger, der die 5000m in 5 Minuten läuft!

[Hunter375]

Wenn sich jemand "Hunter", also Jäger, nennt und so einen Satz ablässt, dem spreche ich die eignng zum Jäger ab! Das ist meine Meinug!

na du großer Jäger, lass mal lesen was dich zu einem besonders guten Jäger macht ... B)

Gruß

Hunter ... der seine eigene Meinung über die Jäger und deren Eignung hat!

[knight]

Leute,

jetzt steigert euch doch nicht in völlig unnütze Nebenkriegsschauplätze!

Ich fand den Bericht zwar für die breite Masse gemacht und daher nicht wirklich tiefgehend aber dafür in der breite sehr viel abdeckend und so gut wie gar nicht voreingenommen. Für mich war das eine der besten Reportagen zum Thema Waffen in der letzten Zeit.

Meiner Ansicht nach wollte der Autor des Berichtes ja nur sagen, dass Jagd heute keine Lebensnotwendigkeit mehr ist, wie vielleicht vor einigen tausend Jahren. Und das ist ja auch so. Würde die Jagd heute theoretisch eingestellt, müsste deswegen niemand verhungern. Der Stellenwert der Jagd ist damit im Vergleich zu damals gesunken. Jetzt ist Sport nicht so wirklich das richtige Wort für den heutigen Zustand. Das sehe ich auch so. Aber deswegen kann man den Bericht doch trotzdem so sehen, wie er gemeint war.

bye knight

[Gast]

Ich habe die Sendung mehr oder weniger aus Zufall gesehen - aber dieser eine Satz: "Waffen verändern durch Ihre bloße Anwesenheit den Menschen" ging mir tierisch auf den Keks. Das war wieder Volksverdummung vom aller feinsten!

Ich habe mir die Sendung nicht angesehen, für so etwas ist mir nach den Berichten hier meine Zeit zu wertvoll. Aber deine Aufregung über den o.a. Satz kann ich nicht nachvollziehen.

Ich bin mit Waffen aufgewachsen und habe den bisherigen Rest meines Lebens mit ihnen gelebt. Mehr und intensiver als die meisten hier es je tun können/werden.

Der Satz ist zutreffend!

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die bloße Anwesenheit von Waffen die damit befassten Menschen vorsichtiger, aufmerksamer, toleranter und in allen Dingen genauer werden lässt. Ihre Sicherheitsdokrin werden umfassender und es werden positive Automatismen antrainiert.

Man kann das Experiment ganz einfach machen: Nimm eine Versammlung von Menschen die sich bereits einige Stunden kennen gelernt haben. Dann lege nach einer Pause eine Waffe (natürlich unter Beachtung aller Sicherheitsregeln) vor dir auf den Tisch oder trage sie sichtbar. Beobachte die Reaktionen und die Verhaltensänderungen.

Dann denk über deine Aufregung nach.

[Mausebaer]

Da auch Menschen mit ihrer Umgebung in Interaktion stehen, ist jener Satz genauso richtig wie: "Durch ihren bloßen Vorbeiflug am Fenster verändern Kohlmeisen den Menschen."

In seiner unbestimmten Belanglosigkeit, kann so ein Satz aber nur dafür bestimmt sein, bei entsprechend vorindoktrinierten Personen zu wirken.

Ach ja,

es erscheint mir sogar plausibel, dass die Beeinflussung von Menschen durch die Anwesenheit von Waffen oder durch den Vorbeiflug von Kohlmeisen größer sein dürfte, wenn sie bzw. er von den betroffenen Menschen auch wahrgenommen wird, statt nur z.B. über eine i.d.R. nicht bemerkte Modulation des Erdmagnetfelds zu wirken.

[Gast]

WOW! Auf was hast du denn heute geschlafen??

[SAR-M1]

Letzter Versuch nach Mausebares sehr schönen Erklärung, eigentlich ist dem kaum was hinzuzufügen. Ich finde nicht das Waffen den Menschen verändern, so wie in der Sendung dargestellt. Bei Personen, wie hier in Dt. die nie etwas damit zu tun haben wollten, werden sie eher unbegründete Angst auslösen - OK, aber verändern sie deshalb durch ihre bloße Anwesenheit wirklich das Wesen eines Menschen? Ich sage nein - mein Wesen haben meine Waffen nicht verändert, auch nicht das meiner Familie.

[Gast]

Das Verändern des "Wesens" muss man m.M. nach etwas "globaler" sehen, es geht für mich darum, dass menschen sich beim Vorhandensein einer Waffe nach meinen Erfahrungen bis auf wenige Ausnahmen einfach anders verhalten.

Bei ständigem Waffenkontakt verändert sich auch das Gesamtverhalten - zum positiven in meinen Augen. Negativ betrachte ich dieses Sache keinesfalls, warum habe ich ja dargelegt.

[karlyman]

Bei ständigem Waffenkontakt verändert sich auch das Gesamtverhalten - zum positiven in meinen Augen.

So sehe ich das auch; schädlich ist nicht der gewohnheitsmäßige und dadurch routinierte Umgang mit Waffen,

sondern ihr "Mystifizieren" aus der (gewollten oder ungewollten) Ferne...