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IGNORED

Was der BDK wohl wirklich im Sinn hat ...


TheDearHunter

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
...

Doch, meine Antwort wäre: Die blinde und bedingungslose Amtshörigkeit des Normalbürgers. Alles was der Herr Polizist sagt stimmt und ist auch so.

....

Ich hatte gehofft, man hätte aus der Zeit 33-45 gelernt. Aber wahrscheinlich stehen irgendwann (bald?) wieder Deutsche da und sagen treuherzig: Wir haben wirklich geglaubt, die Kripo hätte die Nachbarn nur für den Urlaubsflug zum Flughafen gefahren...

Gruß

Erik

Geschrieben

Das war beileibe kein glorreiches Zeitalter. Aber auch da wurden die Massen verdummt und es gab genug Blockwarte ebenso wie in der nachfolge-Republik Tätäretä. Und heute möchte ich nicht wissen, wenn ich mit offenen Augen durch die Welt gehe, wieviele Blockwarte/ABV wieder parat stehen.

UND ES GAB Menschen/Familien die Rückgrat hatten, den Wahnsinn erkannt haben und dagegen gearbeitet haben.

Jedes totaltäre System ist abzulehnen, ebenso Systeme wo mir jemand vorschreiben will, wie ich zu leben habe. Wer gibt einem anderem das Recht über mich zu entscheiden? Wer?

Natürlich, alles nachbarschaftlich friedlich und im Rahmen.

Geschrieben
Anscheinend haben die Jansens und Co. ein etwas verschobenes Geschichtsbild...

Soll er sich doch zum Dienst in Kuba oder Nordkorea melden, da hat er alles, was er zu brauchen scheint. Vor allem einen Staat, der so richtig durchgreift.

Auf besonderen Wunsch besorge ich ihm auch eine ABV-Uniform (incl. Eierschalenhelm für Moped), daß er sich auch richtig wohlfühlen kann.

So ein ... :icon13:

Geschrieben
"... also wir feiern dieses Jahr 20 Jahre Wiedervereinigung. In der DDR gab es Munition

und Waffen nicht im Privathaushalt. Es gibt also 16 Millionen Bürger die es eigentlich gelernt

hatten, die damit klar kamen, wo Schießsport statt fand - Wo man - Wo man als Staat ganz

anders ran ging. Vielleicht aus anderen Gründen. Aber das Grundsätzliche ist doch ..."

Also wenn er das wirklich gesagt hat dann ist das eine Verhöhnung von 16 Millionen Menschen die ihr Herz in beide Hände genommen haben um die Freiheit zu erlangen.

Dazu gehört auch die kleine Freiheit mit privaten Waffen Sport auszuüben.Sich frei zu entfalten.

Ja ich war paar Jahre in der GST ( Gesellschaft für Sport und Technik) - quasi die vormilitärische Jugendorganisation, habe dort ein wenig Kleinkaliberbüchse geschossen.

Schießsport fand in der DDR statt als vormilitärische Ausbildung - um den Klassenfeind präzise in den Schädel zu treffen, - falls erforderlich.

Menschen töten per guter Ausbildung.Das meint er wohl ?

Ja es gab auch reine Sportgemeinschaften, meisten Betriebsportgemeinschaften in großen Zentren wie Plauen und Chemnitz, wo auch olympische Disziplinen trainiert wurden, aber das war nichts für die Breite, die Masse.

Ich kann mich noch erinnern als ich im Januar 1992 schüchtern aufs Polizeirevier ging und anfragte wo man hingehen soll wenn man Schießsport machen möchte und sich privat einen Revolver kaufen wollte.

Die Beamten ( noch ehemalige Vopos) sagten mir den Namen des zuständigen Mitarbeiters im Landratsamt.

Dieser gab mir viele gute Tipps und empfahl mir einen damals neu gegründeten Schützenverein.

Ich genoß diese neue Form der Freiheit der Bundesrepublik, das Vertrauen das mir der neue Staat plötzlich gab, denn ich wollte nicht nur Bananen futtern .

Und nun kommt diese §$§%$%%%% um die Ecke und erzählt mir so einen Scheiss !!!!! Unglaublich !!!

Und der wird auch noch aus Steuermitteln finanziert ?

Geschrieben
Du kannst Dir's gerne bei mir im Blog nochmal anhören, auch zweimal.....

Mit dem Zitat sollten wir das $"$%§$&"§&$ fertig machen.

Wer die DDR wiederhaben will, gehört für mich in eine Ecke, die keinen viertel Cent mehr vom Staat erhalten sollte.

Sowas im Staatsdienst (dem GG verpflichtet) ist eine Schande!!!

Geschrieben
Mit dem Zitat sollten wir das $"$%§$&"§&$ fertig machen.

Wer die DDR wiederhaben will, gehört für mich in eine Ecke, die keinen viertel Cent mehr vom Staat erhalten sollte.

Sowas im Staatsdienst (dem GG verpflichtet) ist eine Schande!!!

Das vielgesungene Lied auf die Meinungsfreiheit kriegt bei solchen Strophen eine leichte Disharmonie.

Ich teile sicher nicht die Ansichten des Mannes, aber argumentiere lieber gegen seine Meinung mit Fakten als dass ich Ihn fertig machen will.

Natürlich ist er dem GG verpflichtet - er darf aber trotzdem der Meinung sein, dass man dieses GG ändern kann. Jeder von uns, der der Meinung ist, dass man dem Volk mehr Mitspracherecht geben soll, möchte ja auch die parlamentarische Demokratie durch ein (teil)direkte Demokratie ersetzten. In die andere Richtung geträumt, findet jemand, dass Deutschland nur zu retten sei, wenn eine starke Partei alleine das Sagen hat. Und hier muss man nicht mal zu den Mauerschützenkommunistenfanverein gehen, diesen freuchten Traum haben auch immer noch die C-Parteien und die grosse kleine Tante SPD.

Das Problem mit der Meinungsfreiheit ist ja heute schon, dass man seine Meinung besser für sich behält. Anschliessend kann dann Herr Bosbach wieder erklären, dass da eine Kluft zwischen der öffentlichen Meinung und der veröffentlichten Meinung herrsche. Hier in der Schweiz sind Rassenlisten bei Hunden ganz toll und nützlich - nur Menschenrassenlisten an der Diskotür sind ganz schlimmt und pfui. Hat man zu diesem Thema eine Meinung, so sollte man sie sehr gewählt ausdrücken.

Geschrieben
.........
.....

schreibt die landesvorsitzenden des bdk an und verlangt eine entschuldigung oder seinen rücktritt, habe ich so getan.

allerdings ist bis heute nur die empfangsbestätigung eines einzelnen landesverbandsvorsitzenden eingegangen, die scheinen ihre accounts nicht täglich zu kontrollieren!

Geschrieben
Also wenn

...

ln finanziert ?

Schießsport wurde sogar nachmittags als Arbeitsgemeinschaft in Schulen angeboten. Das hatte auch nichts mit vormilitärischer Ausbildung zu tun. 10m Luftgewehr, Leiter ein Lehrer.

Dazu kam die jederzeitige Verfügbarkeit von Luftdruckwaffen im Osten.

Ja, auch das ist Schießsport. Es fehlte eben die Vielfalt und das war das traurige.

P.S.: Den Jansen Eintrag auf Wiki find ich Klasse!

Geschrieben
Schießsport wurde sogar nachmittags als Arbeitsgemeinschaft in Schulen angeboten. Das hatte auch nichts mit vormilitärischer Ausbildung zu tun. 10m Luftgewehr, Leiter ein Lehrer.

Dazu kam die jederzeitige Verfügbarkeit von Luftdruckwaffen im Osten.

Ja, auch das ist Schießsport. Es fehlte eben die Vielfalt und das war das traurige.

P.S.: Den Jansen Eintrag auf Wiki find ich Klasse!

Das stimmt !

Das habe ich auch lange mitgemacht, diesen Schulsport.

Das war mein Einstieg , später wollten wir "richtig" schießen und dann gings zum Kleinkaliber.

Zuerst auch über die Schule durch einen Lehrer organisiert auf einer Polizei- Anlage ( Schießröhre 50 m lang aus Betonröhren unterirdisch).

Wir haben damals die KK Büchsen im Keller der Schule (!) in die Hand gedrückt bekommen und sind mit dem Bus und umgehängte Gewehre ohne Verpackung in die Kreisstadt gefahren, durch die Straßen gelaufen.

Keine Sau hats gestört, kein SEK kam mit Blaulicht.

Eine Gruppe von vielleicht 5-oder 8 Schützen alle "bewaffnet" , vornweg der Lehrer, der die Munition bei sich hatte.

Das war auch DDR.

Meine Mutter schenkte mir ein Luftgewehr zum Geburtstag als ich vielleicht 7 oder 8 Jahre alt war. Damit habe ich im Garten geschossen auf alles was nicht niet und nagelfest war.

Das Luftgewehr habe ich heute noch - als Andenken an meine Mutter.

Was ein Amokläufer war, das wußte ich damals noch nicht, eigenartig.

Ah ja , für Herrn Jansen habe ich auch noch ein Geschenk:

Internet-Notaus

Geschrieben

Ein besuch auf der BDK - Seite zeigt, wie sich Herr Janssen feiern läßt, dafür dass er oft und mit mitunter absurden Forderungen und Aktionen seine Mini-Gewerkschaft in die Medien gebracht hat. Trommeln gehört zum Handwerk, gerade in so einem Laden, der ansonsten klein und unbedeutend ist und seit Jahren verzweifelt gegen die GdP und die Polizeigewerkschaft im Beamtenbund "anstinkt".

Viele BDK-Mitglieder teilen die Meinung ihres großen Vorsitzenden nicht, besonders was er zum Waffenrecht abläßt. Aber in dem verein ist es so wie in vielen anderen auch. Mann ist eben Mitglied, den Rest machen andere - die wenigen, die berufsmäßigen, bezahlten Funktionsträger.

Es ist nicht das erstemal, das sich Janssen verbal verhoben hat.

Klar, viele Waffengegner in der Politik wünschen sich DDR-Verhältnisse im Waffenrecht, und nicht nur da.

Warum wohl?

Aber anstatt hier wie die Wilden zu posten, sollte man mal den Sender anschreiben, was die sich bei diesem unsäglichen DDR-Vergleich gedacht haben.

War doch ein Interview - warum hat der/die interviewende Journalist/in nicht gleich mal scharf nachgehakt?

Gehirn auf Durchzug geschaltet? Was darf man eigentlich sonst noch so alles über den Äther dampfplaudern?

Geschrieben
Aber anstatt hier wie die Wilden zu posten, sollte man mal den Sender anschreiben, was die sich bei diesem unsäglichen DDR-Vergleich gedacht haben.

Tut man dem Mann damit nicht zuviel Ehre an?

man würde doch zugeben, daß man ihn wahrgenommen hat, außerdem kann Herr Jansen dann wieder

(wie in "Deutschland unter Waffen") erzählen, daß er niveaulos angegangen wurde:

"Ich hab,also, keine Mail von einem Schützen bekommen, der mal irg//in irgendeiner Form seiner Begeisterung

Ausdruck verliehen hat. Also, das Gegenteil ist der Fall gewesen, da kamen viele Mails, die mh ich finde, niveaulos

sind. Unter der Gürtellinie würde bedeuten daß man mich hätte treffen können, aber die mich nachdenklich machen

über die Diskussionskultur um ein Thema, welches dringend zu diskutieren ist."

Erst fordern, dann diskutieren.

ohh.. und keiner hat geklatscht..

.. dann eben anders :-(

>War doch ein Interview - warum hat der/die interviewende Journalist/in nicht gleich mal scharf nachgehakt?

a) Weil ihm/ihr einfach "die Spucke wegblieb"?

b) Weil Herr Jansen weiß, wovon er spricht, schließlich ist er Vorsitzender des Bundes Deutscher Kriminalbeamter.

c) Weil gegen LWB jede (noch so abstruse) These "hilfreich ;-)" ist?

Gruß Fatty

Geschrieben

Hr. Jansen ist wie ein ungezogenes kleines Kind.

Manche geifern nach Beachtung - und sei es negative.

Wenn die diese nun bekommen wird sich nie etwas ändern. Am besten KEINERLEI Reaktion zeigen - wenn möglich. Zumindest nicht ÖFFENTLICH.

Wir liefern dem nur Beachtung und Bestätigung. Getroffene Hunde bellen....

Geschrieben
...

Aber anstatt hier wie die Wilden zu posten, sollte man mal den Sender anschreiben, was die sich bei diesem unsäglichen DDR-Vergleich gedacht haben.

...

Wo er recht hat ... :gutidee: ... von daher:

-----Ursprüngliche Nachricht-----

Von: Ackermann

Gesendet: Freitag, 24. September 2010 14:18

An: 'wdr2@wdr.de'

Cc: 'presse@fvlw.de'

Betreff: WDR2-Interview mit BDK-Chef Klaus Jansen im Morgen-Magazin 21.09.2010

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Bundeskanzlerin hat unlängst die DDR als Unrechtsregime bezeichnet.

Von daher verwundern mich die folgenden Worte, welche der Vorsitzende des BDK

(Bund deutscher Kriminalbeamter) Klaus Jansen im Zusammenhang mit der

Straftat in Lörrach in einem WDR2-Interview bemüht hat:

"... also wir feiern dieses Jahr 20 Jahre Wiedervereinigung. In der DDR gab es Munition

und Waffen nicht im Privathaushalt. Es gibt also 16 Millionen Bürger die es eigentlich gelernt

hatten, die damit klar kamen, wo Schießsport statt fand - Wo man - Wo man als Staat ganz

anders ran ging. Vielleicht aus anderen Gründen. Aber das Grundsätzliche ist doch ..."

(WDR2-Beitrag "Keine Munition zu Hause", im Interview von 01:41 - 01:58, vierter Beitrag,

siehe unten auf der WDR2-Seite http://www.wdr.de/radio/wdr2/moma/573381.phtml)

Herr Jansen spricht in seiner Funktion als Vorsitzender des BDK und Vertritt somit mehrere

tausend Kriminalbeamte. Selbst wenn man die Einschränkung „Vielleicht aus anderen

Gründen“ als Abmilderung des Gedanken in Betracht zieht, frage ich mich welches

Demokratieverständnis hier vermittelt und durch WDR2 unkritisch und unkommentiert

verbreitet wird.

Ebenfalls sind seine Aussagen zur Nachschau bei Waffenbesitzern nicht ganz korrekt.

Fehlt doch der Hinweis dass die Nachschau genau bei jenen Waffenbesitzern durchgeführt

wurde die auf Anschreiben im Vorfeld nicht reagiert haben oder durch ihre Antworten

Anlaß zu begründeten Zweifeln gegeben haben.

Betrachtet man die Gesamtheit der Waffenbesitzer im Bereich der entsprechenden

Behörden, so zeichnet sich ein komplett anderes Bild ab.

Im Übrigen frage ich mich, warum eine „Splittergewerkschaft“ befragt wird,

während man die Experten etwa der GdP (ca. 175000 Mitglieder) außen vorlässt?

Oder liegt das daran, dass durch Hernn Jansen das gesagt wird, was man als

„Expertenaussage“ in Bezug auf den Legalwaffenbesitz veröffentlichen will,

weil es in Bild passt?

Für eine Stellungnahme und Klarstellung wäre ich dankbar.

Mit freundlichen Grüssen

R. Ackermann

Geschrieben
Ich mich auch aber Hoffnung auf eine "vernünftige" Antwort habe ich nicht.

Genauso wenig wie der Herr BDK-Vorsitzende auf Mails antwortet.

WH Michael

ich habe jeweils an die landesvorsitzenden geschrieben, bisher ist von 1nem(!) die eingangsbestätigung gekommen uns sonst nichts!

ich denke fast, ihnen ist der bundesvorsitzende zu peinlich um drauf einzugehen!

Geschrieben
...Wir haben damals die KK Büchsen im Keller der Schule (!) in die Hand gedrückt bekommen und sind mit dem Bus und umgehängte Gewehre ohne Verpackung in die Kreisstadt gefahren, durch die Straßen gelaufen.

Keine Sau hats gestört, kein SEK kam mit Blaulicht.

...Das war auch DDR.

...

Das kein SEK kam, lag vielleicht dran, dass jeder wusste dass nur die Guten Waffen haben...

Auch bei uns gabs mal glückliche Zeiten in dieser Hinsicht, so bis etwa 1972...

Gruß

Erik

Geschrieben
Hallo zusammen,

der Beitrag

(WDR2-Beitrag "Keine Munition zu Hause", im Interview von 01:41 - 01:58, vierter Beitrag,

siehe unten auf der WDR2-Seite http://www.wdr.de/radio/wdr2/moma/573381.phtml)

ist leider beim WDR nicht mehr verfügbar.

Ich hoffe, es konnten sich dennoch genug Leute von der Einstellung des Herrn Jansen

überzeugen.

TDH

Er ist noch da:

http://www.wdr.de/radio/wdr2/moma/573381.phtml

Liegt an der schließenden Klammer in deinem link.

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