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IGNORED

Pistolenempfehlung für IPSC standard


Flintenweib

Empfohlene Beiträge

Hallo,

kann sein dass ich die Antwort auf die Frage was die -Steuerkurve bewirkt oder anders macht überlesen habe: Das Abzugsgewicht wird geringer, der Weg wird länger. Würde sie auf jeden Fall einbauen.

Dass noch keiner die STI GP6 (eigentlich die slovakische K-100) angeführt hat, wundert mich. Ist die in Canada nicht erhältlich? Sie liegt super in der Hand und einige Topschützen beweisen mit dem Ding, dass was rauszuholen ist.

Minor - Major: Zum Einsteigen um Prod oder Standard mal auszuprobieren meinetwegen eine Minorkanone. Aber wenn ich Standardklasse mitmischen will, dann würde ich auch 40er schießen die Prozente sind dann schon entscheidend.

Glock schießen können? Stimmt, wer Glock kann, kann alles, auch Revolver. Habe das fast 10 Jahre lang probiert. Zu der Zeit einen Revolver zu schießen war kein Problem.

Grüße & DVC

Tom Sturm

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Der Weg wird noch länger? Das ist eigentlich das, was mich an der Glock stört. Noch nicht mal so sehr das eigentliche Abzugsgewicht.

Stöhn, warum muß das so kompliziert sein.

Habe mich vielleicht nicht exakt ausgedrückt: Der eigentliche Abzugsweg wird natürlich nicht länger, die Kraft, die aufgewendet werden muss verteilt sich auf diesem (fast) gesamten Weg. Die "schwereren" Abzüge haben erst kurz vor dem Auslösen den höchsten Widerstand. Was es an weiteren Extraabzügen gibt weiß ich nicht, da ich seit 2000 hauptsächlich 2011 schieße.

Gruß Tom

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Hallo Sniper,

danke dir für die Ausführungen. Auf wieviel kg Abzugsgewicht bringt die minus-Feder den Abzug denn runter?

Ich habe jetzt 2 h die Glock 34 probe geschossen und finde sie sagenhaft.

Servus,

die 34 hat die Minus - Feder bereits serienmäßig. Das ist genau das, was Du erreichst, wenn Du eine 17 mit der Minusfeder orderst oder nachrüstest.

LG

PS: Du weißt um den Trigger-Reset bei der Glock ?

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Mit dir red ich icht mehr... du hast mich Schlumpf genannt!! :P

:rofl::friends:

@ Flintenweib:

einen Glock-Abzug läßt man nach dem ersten Schuß nicht mehr ganz nach vor, sondern nur mehr bis zum "Trigger-Reset". Das ist der Punkt, an dem ein hör-und im Triggerfinger auch spürbarer KLICK wahrzunehmen ist. Von hier aus kann man den nächsten Schuß gleich wieder auslösen.

Vorteile:

der Abzugsweg ist VIEL kürzer

der Trioggerfinger entspannt sich nicht, damit auch nicht die Handmuskulatur. Damit ist die Gefahr des verreissens viel geringer.

Klar: das geht natürlich nur in Situationen, in denen der Triggerfinger nicht "off the trigger" sein muß !

LG

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...

@ Flintenweib:

einen Glock-Abzug läßt man nach dem ersten Schuß nicht mehr ganz nach vor, sondern nur mehr bis zum "Trigger-Reset".

....

Wobei auch andere Pistolen einen Trigger-Reset haben...

Jedoch hat die Glock defninitiv einen Resetpunkt, den man auch deutlich bemerkt. Im Gegensatz zu einer Steyr z.B....... :mega_shok:

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  • 1 Monat später...

:hi: Wollte nur kurz berichten, daß ich meinen Black Badge Course (ich glaub, ihr nennt den in dt. SuRT??) erfolgreich bestanden hab. Jetzt fehlt nur noch der qualifier nächstes Jahr und dann ist alles unter Dach und Fach.

Es war rattenscharf, um es mal so auszudrücken. Zwei Tage lang schießen ohne Ende. Ich hab mir drei Blasen an die Hand geschossen. :huh: Ob ich Glock möglicherweise auf Schmerzensgeld verklagen kann?? :016:

Das Glöckchen hat mich auch nicht im Stich gelassen. Lediglich in den Phasen, wo ich mal richtig schnell sein wollte und die Nervosität sich gesteigert hat, hab ich wieder leicht verrissen. Aber ich weiß, daß ich es kann; es ist halt Trainingssache. Zur Ehrenrettung hat mein instructor dann ein tape von der Größe einer Zigarettenschachtel aufs Ziel geklebt und siehe da, alle 10 Schüsse dort hinein. Es geht, man muß nur halt lernen, mit dem trigger umzugehen, vor allem, wenn es um Zeit geht.

Am Schluß bekamen wir eine 38 Schuß stage aufgebaut. Trotz einem miss hatte ich aber eine gute Zeit und wurde sogar 3. von 15 Teilnehmern ! That made my day !! :yahoo:

Das mit den zusätzlichen Gürtelschnallen hat prima funktioniert. Ich hatte ein Leihholster, bekomme aber jetzt mein eigenes, welches noch etwas mehr Abstand von der Hüfte hat und noch etwas tiefer sitzt. Das macht den draw noch einfacher.

Ich danke euch allen, für die vielen tollen Tips und freu mich tierisch auf die ersten matches.

Ist es eigentlich sehr schwierig, für ein IPSC match in Deutschland meine Waffe von Kanada mitzubringen?

Herzliche Grüße und DVC

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Na dann, herzlichen Glückwunsch!

Wenn du zu einem Match in Deutschland mit deiner Glock fahren willst, benötigst du für Deutschland nur eine Einladung vom Veranstalter und die nötigen Papiere (ich nehme an, das ihr auch so etwas wie eine Waffenbesitzkarte hat, auf der die Waffe eingetragen ist). Dann beim Einreisen die Waffe beim Zoll anmelden und alles ist schön.

Was du allerdings in Kanada für das Aus- und wieder Einführen tun must, kann ich dir auch nicht sagen.

Gruß & DVC

Hajo

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  • 2 Jahre später...

Hey, sorry für das Hochholen der Thread-Leiche aber ich hatte vor kurzem die selbe Frage und einen langen Weg hinter mir.

Einsatz-Zweck:

Pistole, jagdtauglich, für den IPSC Einsatz geeignet und unter 2000 Euro inkl. Holster und Magazine.

Aus kostengründen 9mm, auch keine Zeit/Lust zum Wiederladen.

Besonders wichtig war mir zusätzlich das Kriterium Durability/Langlebigkeit. Also mindestens 60.000 Schuss (mit regelmäßigem Wechsel der Verschlussfeder)

Hatte folgende Waffen in der Wahl:

Glock 17 gen4, Sig P226, Walther PPQ, CZ 75 SP-01 Mamba

Konnte immer jemanden Auftreiben, der die entsprechende Waffe hatte und habe ca. eine S&B Schüttpackung (250) pro Pistole verschossen.

Bei der SIG P226 war der Abzug der definitiv beste und die Präzision über jeden Zweifel erhaben. Zielerfassung war auch top. Langlebigkeit machte mir Sorgen. Habe jedoch eine vertrauenswürdigen Arbeitskollegen, der immernoch seine 25 Jahre alte Dienstwaffe hat und schon ca. 80.000 Schuss aus der Waffe mit unregelmäßigem Wechsel der Feder und wenig Reinigung. -Die Waffe schießt wie neu.

Die Kontrollierbarkeit bei schnellen Schussfolgen war bei der CZ etwas besser, da die Waffe schwerer ist. Jedoch war die Präzision von allen Waffen die schlechteste und zur Langlebigkeit hatte ich keine Daten. Ferner brauchte ich deutlich länger zur Zielerfassung als bei den anderen Waffen.

Die Glock war Präzise und angenehm zu schießen, der Abzug war eher nicht so toll. Die Zielerfassung war hier am besten.

Walther PPQ, nichts ganzes und nichts halbes. Relativ starker Muzzle Flip, Präzision OK, Abzug OK (besser als Glock sonst schlechter). Keine Daten zur Langlebigkeit.

Als Übersicht:

Preis

1. Glock 17 g4

2. Walther PPQ

3. CZ SP-01 Shadow Mamba

4. SIG P226

Präzision

1. SIG P226

2. Glock 17 / Walther PPQ

4. CZ Shadow Mamba

Muzzle Flip / Hochschlag Kontrollierbarkeit bei schnellem Feuer

1. CZ Shadow Mamba

2. P226

3. Glock 17

4. Walther PPQ

Geschwindigkeit der Zielerfassung / Deutschuss

1. Glock 17

2. SIG P226

3. Walther PPQ

4. CZ Shadow Mamba

Langlebigkeit

1. Glock 17

2. SIG P226

3. Walther PPQ / CZ Shadow Mamba

Für mich war die SIG P226 der beste Kompromiss aus allem und wenn ich sowieso schon ca. 500 Euro in Zubehör investieren muss...dann kann ich auch 500 Euro mehr für die Waffe ausgeben. Wenn ich nu ein berenztes Budget hätte, wäre die Wahl auf die Glock 17 inkl. Abzustuning gefallen. Die SIg P226 ist, m.E. out-of-the-box voll IPSC tauglich.

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Für IPSC finde ich STI das Optimum, allerdings kosten die auch gutes Geld. Ansonsten habe ich letztens eine BUL ausprobieren dürfen, ich glaube die hieß M5 . Die fand ich auch gut. Allerdings ist das - wie immer - Geschmackssache :)

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