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IGNORED

Jäger klagt gegen Gebühren...


Dan More

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Geschrieben
Da § 36 Abs. 3 S. 2 HS 1 WaffG nicht auf den Besitz einer Erlaubnis abstellt, sollten sowieso die Nachschauen bei jenen Menschen erfolgen, die keine Nachweise nach § 36 erbracht haben. Da es eh mehr Nicht-LWB als LWB gibt ist das dann auch viel erträglicher mit den Gebühreneinnahmen und deren Wohnanschriften findet man im Einwohnermelderegister. :eclipsee_gold_cup:

Ach ja,

anzugeben, keine erlaubnispflichtigen Waffen o.ä. zu besitzen, ist natürlich kein Grund nicht nachzuschauen. Weil ja die abstrakte Gefahr besteht, dass entgegen der Angabe erlaubnispflichtige Waffen und verbotene Gegenstände besessen werden. :yess:

Genau das Wörtchen liebe ich so....abstrakte bzw. latente bzw. hypothetische Gefahr. Diese Begründungen sind Klasse!

Zitat aus dem Rechtslexikon von JuaForum:

Hinweis:

Die Polizei darf bei Vorliegen einer latenten Gefahr nicht eingreifen. Es liegt keine konkrete Gefährdungslage vor, die mit hinreichender Wahrscheinlichkeit zu einem Schadenseintritt führt. Die Umwelt kann sich nicht derartig schnell verändern, dass ein Eingreifen der Ordnungsbehörden nicht mehr rechtzeitig käme. Tatsächlich wird aber auch die Ordnungsbehörde nur selten bei Vorliegen von latenten Gefahren aktiv werden, da ein Handlungsbedarf gerade erst durch die Veränderungen in der Umwelt ensteht.

Man kann aus dieser, allerdings nicht im Zusammenhang mit LWB stehenden Bemerkung ersehen, dass nicht alles so einfach und problemlos realisierbar ist, wie es sich manche Träumer vorstellen.

Auch noch offen ist die Verfahrensweise, wenn z.B. der Nachweis durch das Gutachten/Stellungnahme eines Sachverständigen mit entsprechender Kombination von Beurteilungsmöglichkeit Tresor (ohne Klassifizierung) und waffenrechtlicher Aspekte erfolgt.

Geschrieben
Wenn DAS "sehr erfolgreich" sein soll, dann weiß ich nicht, was die Herren dann unter "erfolglos" verstehen würden...

:blink:

Im Übrigen

1. mögen sie den Schwachsinn bezüglich GK-Disziplinen mal den zahlreichen DSB-Aktiven, die Gebrauchspistole- und "Gebrauchsrevolver-

Disziplinen ausüben, klarmachen; von den reinen GK-Verbänden mal ganz zu schweigen

2. hat sich "selbst" in Kreisen politischer Entscheider mittlerweile ("Eislingen" lieferte da einen traurigen Anstoß) herumgesprochen, dass die

GK-/KK-Differenziererei einigermaßen sinnlos ist.

Das soll KEIN (!) "DSB-Bashing" sein (liegt mir, obwohl vorrangig im BDMP aktiv, fern!);

aber manche unserer "Vertreter" haben ganz offensichtlich den Schuss noch nicht gehört.

Ansonsten wird mir immer deutlicher, dass es ein Riesenfehler war, nicht schon vor vielen Jahren zu versuchen, den legalen Waffenbesitz

hinsichtlich des Bedürfnisses auf "breitere Füße" (Vorbild z.B. Österreich) zu stellen. Die Halbwertszeit unserer Schießsport-Nische

könnte ab jetzt ziemlich überschaubar sein...

Aus diesem Beitrag müssten sich für einen halbwegs intelligenten Menschen einige Schlussfolgerungen ergeben:

1. FvLW unterstützen als Mitglied und mit Spenden - die tun nachweislich was oder probieren es zumindest mit allen zu Gebote stehenden Mitteln

2. Funktionären der Verbände kräftig .....

3. Aufklärung bei den immer noch pennenden LWB betreiben

4. AKTIV mit Politikern auf der unteren und mittleren Ebene REDEN!!

5. Seine Konsequenzen bei Wahlen ziehen - auch in den Verbänden. Wer nicht klar Position FÜR uns bezieht hat auch kein Recht, für uns zu sprechen bzw. und zu vertreten. Er tut es ja doch nicht.

Geschrieben
Boah, genau auf den Kommentar hab ich doch gewartet. ;)

No Comment. Du kennst ja anscheinend meine genaue momentane Lebenssituation.

Nein Deine momentane Situation kenne ich natürlich nicht und kann nur auf das Antworten was ganz oben von Dir stand.

Wobei ich der Meinung bin das 12 Euro für eine Silbermitgliedeschaft im Jahr für jeden möglich sein sollten.

Allerdings finde ich es gut das Du rührst und auch ohne Geldbetrag für unsere Sache einstehst (das hebt dich schon gewaltig aus der normalen Masse heraus).

Nix für ungut

Happie

Geschrieben
...

Man kann aus dieser, allerdings nicht im Zusammenhang mit LWB stehenden Bemerkung ersehen, dass nicht alles so einfach und problemlos realisierbar ist, wie es sich manche Träumer vorstellen.

...

Hm,

wären mit Blick auf § 36 Abs. 3 S. 2 HS 1 WaffG die Waffenrechtsbehörden aufzufordern, jeden Einwohner in ihrem regionalen Zuständigkeitsbereich zum Nachweis nach § 36 Abs. 3 S. 1 bzw. zum gerichtsverwertbaren Nachweis des Nichtbesitzens der in § 36 Abs. 3 S. 2 HS 1 genannten Gegenstände aufzufordern? :AZZANGEL:

Euer

nachdenklicher

Mausebaer

Geschrieben
Aus diesem Beitrag müssten sich für einen halbwegs intelligenten Menschen einige Schlussfolgerungen ergeben:

1. FvLW unterstützen als Mitglied und mit Spenden - die tun nachweislich was oder probieren es zumindest mit allen zu Gebote stehenden Mitteln

2. Funktionären der Verbände kräftig .....

3. Aufklärung bei den immer noch pennenden LWB betreiben

4. AKTIV mit Politikern auf der unteren und mittleren Ebene REDEN!!

5. Seine Konsequenzen bei Wahlen ziehen - auch in den Verbänden. Wer nicht klar Position FÜR uns bezieht hat auch kein Recht, für uns zu sprechen bzw. und zu vertreten. Er tut es ja doch nicht.

Genauso hab ich für mich die Schlussfogerungen aus allem gezogen.

Bin seit diesem Jahr im Verein Pressewart und werde versuchen auf dieser Ebene mal etwas für positive und objektive Berichterstattung zu tuen.

Mal schauen was da geht und ob die Lokalpresse da mitspielt.

Desweiteren muss, wie Du richtig sagst, auch von ganz unter her und/aber auch nach oben getreten werden. Ganz im Sinne der Sache.

Btw. hab diese ganze Hetzkampagnen schon vor 20 Jahren gegen die Motoradfahrer miterlebt. Wiederholt sich das ganze Spiel.

Immer schön eine Randgruppe rausziehen und kräftig drauf einschlagen.

Liegt das irgendwie in unserer deutschen Natur oder läuft hier nur einiges schief???

Geschrieben
Bin seit diesem Jahr im Verein Pressewart und werde versuchen auf dieser Ebene mal etwas für positive und objektive Berichterstattung zu tuen.

Das halte ich, wie hier schon öfter geschrieben, für einen ganz wichtigen Weg. Denn im Verein, hier, auf der DM, wir sind immer "unter uns".

Wenn jedoch alle Vereine Pressewarte hätten und "wir" ständig präsent wären, d.h. der Leser erwartet, neben den MSS ( main stream Sportarten :rolleyes: ) den wöchentlichen Bericht vom örtlichen Schützenverein, dann hat sich in den Köpfen von Lieschen Müller & Co. Vieles getan und der Lügenjournaille wird dann weniger geglaubt.

Ich wurde gestern von einem Menschen, der mich bis dato noch nie gesehen hat, begrüßt mit: Ach ja, Sie sind der Schütze. Das mußte er aus dem hiesigen Blatt haben. Es gibt ja Menschen, die sehr intensiv lesen.

Dein Weg ist goldrichtig, ich wünsche Dir viel Erfolg.

Geschrieben

@Happie

...

Nix für ungut

Happie

Dito.

Ich weiss ja das beim geschriebenen Wort schneller ein Missverständnis entstehen kann als beim pers. Gespräch.

No Prob.

Schon vergessen.

In der Sache gebe ich dir da gerne Recht. ;)

@Putti

Danke, ich sehe den Zusammenhang mit nur "unter uns" ebenfalls so.

Und genau daran möchte ich mehr ändern.

Hab es auch so schon letztes Jahr nach dem üblen Vorfall in W. so gehalten und alle Arbeitskollegen, die es interessiert hat, über die Hintergründe aufgeklärt.

Stiess nur auf positive Resonanz.

Deswegen glaube ich fest daran, dass die Masse unserer Mitbürger bei uns stehen wenn Sie einmal fair über den ganzen Hintergrund aufgeklärt werden.

Die meisten kamen schon von selbst zu den richtigen Schlüssen.

Zu unserer Pressearbeit ist noch anzumerken, dass unser OSM (selbst "nur" KK Spopischütze) voll und ganz zu allen Disziplinen steht.

Freiheit und Toleranzdenken nenne ich sowas.

Ist auch meine pers. Einstellung im Leben.

Dieser OSM hat schon immer für eine gute Zusammenarbeit mit der lokalen Presse gesorgt. Kann da also nur seine Arbeit und Ansätze übernehmen und weiterführen.

Die Presse ist übrigens sehr objektiv oder eher sogar positiv auf uns eingestellt.

Geschrieben
Das halte ich, wie hier schon öfter geschrieben, für einen ganz wichtigen Weg. Denn im Verein, hier, auf der DM, wir sind immer "unter uns".

Wenn jedoch alle Vereine Pressewarte hätten und "wir" ständig präsent wären, d.h. der Leser erwartet, neben den MSS ( main stream Sportarten :rolleyes: ) den wöchentlichen Bericht vom örtlichen Schützenverein, dann hat sich in den Köpfen von Lieschen Müller & Co. Vieles getan und der Lügenjournaille wird dann weniger geglaubt.

Da hast Du ganz recht Putti. Es muss aber auch ein nachvollziehbarer, lesbarer und interessanter Bericht sein. Annähernd 100 % sind das nicht. Stattdessen ergibt es staubtrockene Ergebnismeldungen, Königsschießen und Vereinsjubiläen.

Carcano

Geschrieben

Hier noch ein weiterer Link:

http://www.schwarzwaelder-bote.de/wm?catId...84&offset=2

Der Mann habe seine Waffen ordnungsgemäß und sicher aufbewahrt und dennoch einen Gebührenbescheid bekommen, sagte der LJV-Geschäftsführer Martin Bürner der Nachrichtenagentur dpa in Stuttgart. Dagegen wolle der Mann gerichtlich vorgehen. Der Verband werde das Verfahren als Musterklage unterstützen. Auch andere Jäger hätten gegen die Gebührenbescheide Einspruch erhoben.

Der Prozess wäre der Höhepunkt eines Streits, der in den vergangenen Monaten auch zwischen Kommunen und Landesregierung entbrannt ist. Nach dem Amoklauf von Winnenden und Wendlingen im März 2009 war das Waffengesetz verschärft worden. Der Staat wollte stärker kontrollieren, ob die Jäger und Schützen ihre Gewehre und Pistolen ordnungsgemäß im sicheren Waffenschrank verwahren. Doch wer soll für die sogenannten verdachtsunabhängigen Kontrollen zahlen?

Die meisten der 34 000 Jäger im Land schütteln da nur den Kopf. »Wir stehen unter Generalverdacht«, empört sich LJV-Geschäftsführer Bürner. »Wenn ein Autofahrer in eine Routine-Straßenkontrolle gerät, nicht zu schnell gefahren ist und alles mit seinen Papieren und seinem Auto stimmt, dann muss er auch nicht zahlen.«
Schützenhilfe bekommen die Kommunen, die Gebühren für alle Waffenkontrollen einplanen, von den Grünen. Die erweiterten gesetzlichen Kontrollpflichten der Kommunen hätten die Kosten deutlich erhöht, sagt der kommunalpolitische Sprecher der Grünen im Landtag, Uli Sckerl. »Einen Ausgleich hierzu leisten Bund oder Land nicht.« Mit Steuermitteln dürften keine Kosten gedeckt werden, »die durch das private Hobby Einzelner verursacht werden«. Das Ziel der Landesregierung, die Waffenbesitzer von den Gebühren der Kontrollen zu entbinden, sei politisches Kalkül. Damit sollten Stammwähler und Waffenlobby nicht enttäuscht werden, sagt Sckerl.
Geschrieben
Da hast Du ganz recht Putti. Es muss aber auch ein nachvollziehbarer, lesbarer und interessanter Bericht sein. Annähernd 100 % sind das nicht. Stattdessen ergibt es staubtrockene Ergebnismeldungen, Königsschießen und Vereinsjubiläen.

Carcano

Volle Zustimmung!! Ich habe vor nicht all zu langer Zeit versucht, die KSM und die Pressewarte in nur einem Bundeslnad alle anzuschreiben und mit einer für alle Vereine wichtigen Info zu versehen mit der Bitte, diese weiter zu leiten.

Ich war erschrocken wie wenige dieser "Öffentlichkeitsarbeiter" eine Mail-Adresse oder überhaupt eine Erreichbarkeit angegeben hatten. Von den Vereins-HP``s wollen wir gar nicht erst reden.

Da ist noch verdammt viel zu tun!

Ach ja - von denen, die eine Mailadresse hatten, hat in einen ganzen Bundesland EINER!! überhaupt auf das Anschreiben reagiert.

Wie die Ergebnisse in den letzten Monaten nachweisen, wurde es auch nicht umgesetzt. Die Auswirkungen dieses Desinteresses bekommen viele mittlerweile zu spüren. Aber selbstverständlich sind wieder die anderen Schuld.

Geschrieben
Da hast Du ganz recht Putti. Es muss aber auch ein nachvollziehbarer, lesbarer und interessanter Bericht sein. Annähernd 100 % sind das nicht. Stattdessen ergibt es staubtrockene Ergebnismeldungen, Königsschießen und Vereinsjubiläen.

Carcano

Aus langjähriger Pressearbeit kann ich Dir sagen:

Anfangs habe ich immer versucht, "politische" Sätze mir reinzubringen. Die wurden immer gestrichen. Somit habe ich mich zunächst als Sportreporter gefühlt.

Das muß jedoch nicht staubtrocken sein und regelmäßig sprechen mich auch Nicht-Schützen auf die Artikel an. Da bin ich ein wenig stolz drauf.

Zunächst möchte ich den alten Spruch zitieren: Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte. Das trifft wohl in unserem Fall ganz besonders zu.

Da wir zu 99% "echte" Schützenbilder drin haben, i.d.R. Schützen im Anschlag, an der Keilerscheibe bei der Trefferaufnahme, manchmal auch Siegerehrung u.ä., ist jedem Leser schon beim Aufschlagen der Seite klar: Aha, wieder der örtliche Schützenverein.

Dann, wenn wir z.B. einem Kindergarten Geld geben und es gibt ein Bild mit einem Riesenscheck und 2 Vorstandsmitgliedern und der Kiga-Chefin, dann ist Bild + Text m.E.n. Lobbyarbeit vom Feinsten.

Und, last not least, steter Tropfen höhlt den Stein. Beim Leser im Kopf entsteht doch automatisch die Gleichung: Schützen = was Gutes, sonst würden die nicht andauernd drin sein, wenn es z.B. verboten wäre.

Die Nachvollziehbarkeit ergibt sich u.a. auch daraus, daß bei uns in der Zeitung, jeden Freitag, eine Sportseite ist, wo alle Sportwettkämpfe des jetzt jeweils kommenden Wochenendes aufgeführt werden, z.B. Fußball: Wandern: usw. Wir sind, ca. 2 mal im Monat, Sportschießen:

Dadurch wissen wir widerum, daß dann auch der Photograph der Zeitung vorbeikommt, der ist selbständig und lebt davon. D.h. am Freitag weiß der Leser, am Di./Mi. ( zu 99% ) kommt wieder ein Schützenartikel.

Und da wir mal von GK KW berichten, mal vom 300m-Pokal, mal von Speed-Flinte usw., aber auch von der LM, der DM, ist es nie langweilig und noch nie wurde ein Artikel abgelehnt, was woanders nicht so gehen muß, ist mir klar. Der allmächtige Redakteur entscheidet.

Und ein Vereinsjubiläum, so es denn nicht der einzige Bericht des jew. Vereins im Jahr ist, weil dann nämlich der Trinker-Effekt in den Köpfen entsteht, ist doch voll okay, einer von z.B. 24 Artikeln; das nenne ich Ausgewogenheit.

Also, summa destillationis:

1. Es muß im Verein einen Pressewart geben.

2. Der darf nicht nur den Titel an der Wand haben. :rolleyes:

3. Mit dem Redakteur vor Ort sollte ein "Verhältnis" bestehen.

4. Es sollte gelingen, auch in benachbarten Zeitungen, also aus Bereichen, wo Schützen am Wettkampf teilnahmen, zu platzieren.

Meine Rede seit Langem, oft auch hier:

Mein Weg, die Botschaft zu transportieren: Wir sind die Guten.

Geschrieben

Der LJV Ba.-Wü hat's (s.o.) schon richtig gesagt.

Wenn der Kommunal"experte" Herr Sckerl/GRÜNE Gebühren von der Gruppe der Schützen alleine deswegen verlangen will, weil diese behördlich genehmigt einen potenziell gefährlichen Gegenstand besitzen, dann muss er konsequenter Weise im nächsten Atemzug fordern, dass für JEDE polizeiliche Anhaltekontrolle des Gefahrengegenstands Kfz dasselbe geschieht.

Es hat schon seine Gründe, warum das IM Ba.-Wü. im Hinblick auf die rechtliche Situation (LGebG) von der

Gebührenerhebung abrät.

Geschrieben

Mit Steuermitteln dürften keine Kosten gedeckt werden, »die durch das private Hobby Einzelner verursacht werden«. Das Ziel der Landesregierung, die Waffenbesitzer von den Gebühren der Kontrollen zu entbinden, sei politisches Kalkül. Damit sollten Stammwähler und Waffenlobby nicht enttäuscht werden, sagt Sckerl.

genau und darum sollte man die kontrolle ohne anlass streichen denn egal welches hobby ich ohne anlass drangsaliere - dennn nichts anderes ist das - kann ich mit diesem totschlagargument lequidieren

ohne anlass koennte man auch alle rechner prüfen ob da keine raubkopien drauf sind oder alle eltern ob sie ihre kinder früh genug ins bett bringen (kann doch nicht sein das alle bluten sollen weil ein paar leute sich unbedingt kinder anschaffen müssen)

man kann auch alle fussgänger einem anlasslosen drogentest unterziehen - kostet 150 euro und ist immer beim verlassen der eigenen wohnräume fällig

ohne anlass koennte man auch alle hundebesitzer und rauche kontrollieren

des weiteren im rahmen der vorbeugenden brandbekämpfung alle die in geschlossenen räumen wohnen - kann ja nicht sein das alle die es nicht tun den unsinn mitfinanzieren

wenigstens ein brandkontrolle die woche sollte doch kein problem sein - wird durch die ffreiwillige freuerwehr erledigt - daher kostet jeder angebrochene stunde auch nur 45€ ( die kommen mit 8 mann - is ja klar und die anfahrt des löschwagens kostet pauschal 155€ - macht jährlich pro haushalt dann 26780e - kann ja nicht sein das die allgemeinheit für den unsinn nicht unter der brücke schlafen zu wollen aufkommen muss UND es schaft auch sondereinnahmen von etwa 27mrd € und 5 mio arbeitsplätze

ALSO

das argument wir kontrollieren irgendein hobby ohne anlass und dann muss das von demjenigen bezahlt werden ist ein absolutes totschalgargument was es meines wissens auch nirgendwo anders gibt

oder hat schonmal wer von anlasslosen haftstrafen oder anlasslosen ausbürgerungen gehört?

sonst kommt bald der bussgeldkatalog für anlasslose forderungen

Geschrieben
Der LJV Ba.-Wü hat's (s.o.) schon richtig gesagt.

Wenn der Kommunal"experte" Herr Sckerl/GRÜNE Gebühren von der Gruppe der Schützen alleine deswegen verlangen will, weil diese behördlich genehmigt einen potenziell gefährlichen Gegenstand besitzen, dann muss er konsequenter Weise im nächsten Atemzug fordern, dass für JEDE polizeiliche Anhaltekontrolle des Gefahrengegenstands Kfz dasselbe geschieht.

Es hat schon seine Gründe, warum das IM Ba.-Wü. im Hinblick auf die rechtliche Situation (LGebG) von der

Gebührenerhebung abrät.

ah klasse

dummes zeug reden ist potentielll besonders gefährlich

da wäre doch mal eine tägliche kontrolle bei politkern und denen die es werden wollen auch eine geeignete möglichkeit anlasslos abzukassieren - einmal sprechen 150€

bei den vielen dümmlichen zwischenrufen im bundestag wäre das für einigige politiker die ich eh nicht mag bald deren ende :00000733:

Geschrieben
...

Meine Rede seit Langem, oft auch hier:

Mein Weg, die Botschaft zu transportieren: Wir sind die Guten.

Full ACK.

Genau diese Botschaft zu tranportieren ist meine Intention auch.

Geschrieben
Genau diese Botschaft zu tranportieren ist meine Intention auch.

Schreib`mir einfach ne Privatnachricht, mit Deiner priv. Tel.nr. Ich rufe Dich an und versuche, Dir ein paar Tips zu geben. :gutidee:

Geschrieben

Es wird hier leider ab und an vergessen, dass es die gesetzliche Regelung des NAchweises durch UNS gibt, also eine Bringschuld für uns manifestiert wurde.

Die Kontrolle der vorgelegten Nachweise auf Übereinstimmung mit dn tatsächlichen Gegebenheiten ist eine andere Baustelle.

Es wird ja auch niemand verlangen, dass der TÜV ihm die Plakette zuschickt, wenn er sein Auto von allen Seiten fotografiert hat und dann die Bilder einsendet mit der Angabe: "Mein Auto, meine Bremsen, mein Auspuff usw. "

Damit ist alles klar, bitte senden Sie die Plakette zu. In dem Fall sagt sich JEDER - klar, der Knabe muss selbst nachsehen, ich kann ihm ja Fotos von ... senden.

Da die Behörden hier eine abstrakte Gefahr konstruieren(wollen), müssen wir ihnen anders begegnen.

Schau mer ma!

Edith meint - natürlich SO begegnen, dass sie keine Möglichkeit mehr haben, die latente Gefahr wirklich zu begründen - von einer dringenden wie in § 36 gefordert ganz zu schweigen.

Können sie diese nicht mehr begründen, entfallen auch kostenpflichtige Kontrollen.................

Geschrieben
Hinzu kommt der Punkt, dass die TüV Prüfung alle zwei Jahre der Unfallverhütung dient.

Und selbst hier ist ein Erfolg meines Wissens nach niemals statistisch belegbar nachgewiesen worden.

Geschrieben
Schreib`mir einfach ne Privatnachricht, mit Deiner priv. Tel.nr. Ich rufe Dich an und versuche, Dir ein paar Tips zu geben. :gutidee:

Warum willst Du die Tips nicht öffentlich geben? Das könnte noch mehr Pressewarte interessieren.

Geschrieben
Und selbst hier ist ein Erfolg meines Wissens nach niemals statistisch belegbar nachgewiesen worden.

doch wird es jedes jahr - und betreffend der au auch

es gibt eine statistik wie viele mio mängel je jahr daank tüv aus dem verkehr gebannt wurden - alleine durch das vorhandensein von tüv lassen die leute schon ihre autos nicht zu sehr verkommen

Geschrieben
Warum willst Du die Tips nicht öffentlich geben? Das könnte noch mehr Pressewarte interessieren.

Von wollen kann da keine Rede sein. Aber ich glaub`, daß da ein Dialog, also Fragen und Antworten, die sinnvollste Methode ist.

Jeder hat gewiß seine spezifischen Dinge, die ihn am meisten interessieren.

Einiges habe ich ja schon, weiter oben, dargelegt und da ist auch nix Geheimnisvolles dabei. Eine lehrbuchhafte "Vorlesung", nicht wissend, was der Andere weiß und was nicht, schien mir einfach nicht geeignet.

Geschrieben
es gibt eine statistik wie viele mio mängel je jahr daank tüv aus dem verkehr gebannt wurden - alleine durch das vorhandensein von tüv lassen die leute schon ihre autos nicht zu sehr verkommen

Aber nicht wieviele Unfälle dadurch verhindert werden im Vergleich zu anderen Ländern, in denen es keinen TÜV gibt.

Geschrieben
...

Ach ja,

anzugeben, keine erlaubnispflichtigen Waffen o.ä. zu besitzen, ist natürlich kein Grund nicht nachzuschauen. Weil ja die abstrakte Gefahr besteht, dass entgegen der Angabe erlaubnispflichtige Waffen und verbotene Gegenstände besessen werden. :yess:

meistens lesen sich deine Beiträge ja so als wenn du wüsstest wovon du schreibst. Aber hier verwechselst du eine abstrakte Gefahr mit einer Form des Verdachts, der noch unterhalb eines Anfangsverdachts liegt.

Geschrieben
Aber nicht wieviele Unfälle dadurch verhindert werden im Vergleich zu anderen Ländern, in denen es keinen TÜV gibt.

in der türkei hat man erst in jüngster zeit den tüv eingeführt weil dort die unfallrate durch technische defekte an autos mehr als 7 mal so hoch war wie im eu durchschnitt

nach 2 jahren war der wert dieser unfälle um 60% zurückgegangen

das ist doch schon einmal nen zahlenargument

in indienist es 21 mal so wahrscheinlich durch so einen unfall geschädigt zu werden wie in der eu - die haben keinen tüv

ich habe mit dem thema beruflich zu tun

kanadische autos dürfen nicht in die usa einreisen da kanada keinen tüv hat und die wagen von dort zu einem übermässigen anteil an unfällen aus technischem grund beteiligt waren

so da wir aber um zum thema zurückzukommen unsere waffen nicht wie ein auto führen sondern im safe haben sind wir damit ungleich behandelt weil ein autosammler der seine nicht in öffentlichem raum führt KEINER kontrolle unterliegt!

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