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IGNORED

Beschreibung der Waffenlagerung.


challi

Empfohlene Beiträge

Moin,

viele ältere Schützen in unserem Verein werden jetzt von der Behörde aufgefordert, die Unterbringung Ihrer Waffen zu beschreiben. Fotos, Quittung der Tresore etc. Man sagt, bei den Schützen die Ihre Waffen schon länger besitzen wurde früher noch nicht danach gefragt.

Ist es sinnvoll, diese Unterlagen vorsorglich ohne Aufforderung an die Behörde zu liefern. Ich meine, dann hätte man Ruhe vor einer evtl. unangemeldeten Kontrolle.

Einige werden jetzt sagen, vorauseilender Gehorsam, in den Ar... kriechen usw. Kann sein, aber ich hatte schon einmal Zoff mit dem Amt wegen einer zu spät eingetragenen Waffe.

Wie Eure Meinung dazu ?

challi

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Servus !

Solange die Dich nicht anschreiben würde ich an Deiner Stelle auch nichts unternehmen. Warum auch ???

Und dazu, dass Du shcon mal Zoff wegen einer zu spät eingetragenen Waffe hattest, sage ich jetzt mal nichts !

Da hast Du anscheinend nen Termin verpennt. Was hat ein verpennter Termin mit einer "vorsorglichen" Abgabe der Unterlagen zu tun ???

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Servus !

Solange die Dich nicht anschreiben würde ich an Deiner Stelle auch nichts unternehmen. Warum auch ???

.......

:rolleyes: sehe ich auch so..... die melden sich schon wenn's was wollen! Aber das vorsorgliche nachweisen der Unterbringung scheint in Mode zu kommen.

Der hiesige Vorsitzende des Kreisjagdverbands hat auch gleich Fotos gemacht und an die Behörde geschickt... und weil das so interssant ist hat ers auch gleich der Presse mitgeteilt damit es jeder weis! :lol:

Gruß

Hunter

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Das ist eine gute Idee! Mein SB hat mir gesagt, dass man zunächst die LWBs besuchen werde, die keinen Nachweis der Aufbewahrung erbracht haben. Durch den Nachweis wäre man dann frühestens in ein paar Jahren mit der Nachschau an der Reihe.

Die, die noch keien Nachweis der Unterbringung erbracht haben, werden auf jeden Fall erstmal angeschrieben um die entsprechenden Nachweise zu erbringen. Wenn die Behörden bei jedem Altbesitzer der noch keinen Nachweis erbracht hat sofort vor der Tür stehen würden, könnten die ihre Läden wegen Personalmangel dichtmachen.

Also geschmeidig auf die Anfragen warten.

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Servus!

Bei uns im Kreis werden z. Zt. auch alle Waffenbesitzer nach und nach angeschrieben und sollen die ordnungsgemäße Verwahrung nachweisen.

Als ich letztens mal ein Gewehr eintragen ließ, schaute der Sachbearbeiter in den Computer, stellte fest dass er bislang noch kein Schreiben an mich (und meinen Vater wg. eigener WBK) rausgeschickt hatte und sagte sinngemäß "Schicken Sie mir doch bei Gelegenheit bitte mal einen Nachweis über die Aufbewahrung und beste Grüße an den Vater - auch er sollte mal bei Gelegenheit was schicken oder mailen".

Wir haben dann ganz simpel ein paar Bilder der jeweiligen Tresore gemacht ins Amt gemailt und gut is!

Unsere zuständige Behörde ist sehr umgänglich, da war es auch kein Problem den Überbringer der Nachricht an meinen Vater zu spielen.

Da wir über kurz oder lang sowieso vermutlich alle die Aufbewahrung nachweisen müssen, ist es m. E. relativ egal ob man nun von sich aus ne Mail mit Bildern ans Amt schickt (das spart das Porto vom Amt + somit Steuergelder) oder ob man die Aufforderung dazu abwartet.

Merke: Nicht jedes freiwillige Entgegenkommen ggü. der Behörde muss gleich ar***kriecherisch und damit verwerflich sein!

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Merke: Nicht jedes freiwillige Entgegenkommen ggü. der Behörde muss gleich ar***kriecherisch und damit verwerflich sein!

Das behauptet auch niemand. Besser ist es aber sicherlich auf die dezidierte Nachfrage die Unterlagen zu bringen, die die Behörde haben will. Wenn jeder jetzt wie wild ungefragt fotographiert, kopiert und Abschriften von Typenschildern herstellt, tut er den SBs nicht unbedingt einen gefallen. Die haben soviel bei den Altbesitzern nachzuholen, das eine gewisse Homogenität der Daten sicher wünschenswert wäre.

Merke: Nicht jedes freiwillige Entgegenkommen ggü. der Behörde muss auch erwünscht sein.

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Das werden sie dir im richtigen Augenblick dann auch sagen.......... immer an den Wald denken. Meine bisherigen SB`s waren alle ok, hatten Gesetzeskenntnisse und kannten sich aus. Ihre vorgesetzten Dienststellen nicht immer - auch wenn sie der Meinung waren. So lernt jeder irgendwann etwas.

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...

Merke: Nicht jedes freiwillige Entgegenkommen ggü. der Behörde muss auch erwünscht sein.

Das stimmt natürlich auch! ;)

Aber letztendlich ist es ja nun nicht verwerflich, wenn der TE seiner Behörde im Voraus ein paar Bilder mailt - kostet auch keinen Baum!

Obwohl ich erst seit ein paar Tagen im Forum bin, habe ich allerdings häufig den Eindruck, dass einige hier eine gewisse "Behördenphobie" haben ;)

Nicht falsch verstehen - ich bin auch kein "Amtsschimmel"...

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Obwohl ich erst seit ein paar Tagen im Forum bin, habe ich allerdings häufig den Eindruck, dass einige hier eine gewisse "Behördenphobie" haben ;)

Viele!

Ich auch- eine gesunde Einstellung eines freiheitsbewußten Bürgers.

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Ist es sinnvoll, diese Unterlagen vorsorglich ohne Aufforderung an die Behörde zu liefern. Ich meine, dann hätte man Ruhe vor einer evtl. unangemeldeten Kontrolle.

Nicht nur sinnvoll, sondern bei mir (in NRW) auch verlangt:

Nach Jahren der Abstinenz im Langwaffenschießen, habe ich bei meinem Neuerwerb die Rechnung über den Langwaffen-Safe bei der Waffenanmeldung begleitend vorgelegt.

Das war kein A....kriechen, die Behörde hat es angenommen, archiviert, mit dem Hinweiß, daß der Aufbewahrungsnachweis mir eine eventuelle spätere Kontrolle erspart.

Die Aufbewahrung wurde mir beim Antrag meiner WBK Gelb (neu) zwar abgefragt, und von mir wahrheitsgemäß eingetragen;

ich hoffe, daß mein unaufgeforderter (Kauf)-Nachweiß eines entsprechenden Safes mir tatsächlich zukünftige Kontrollen erspart.

----"Gib dem Gaul Zucker!"-----

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Obwohl ich erst seit ein paar Tagen im Forum bin, habe ich allerdings häufig den Eindruck, dass einige hier eine gewisse "Behördenphobie" haben ;)

Ich hab immer das Gefühl, dass einige Behörden eine LWB-Phobie haben :rolleyes:

Mal ohne sch**ss...... Die meisten hier sind einfach nur der Meinung solange sie niemanden tangieren und sich nicht strafbar machen, ihre Steuern zahlen und niemandem zur Last fallen, würden sie gerne in Ruhe gelassen werden und möchten nicht mit Placebogesetzen bis an die äusserste Schmerzgrenze gegängelt werden.

Das ist alles.

Gruß Tauschi

P.S. Das heisst nicht, dass man seine Waffen nicht vor unberechtigten Zugriff schützen soll.

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Habe kürzlich eine telefonische Anfrage an meinen SB gestellt und Ihn dann auf die Nachweißpflicht angesprochen. Er meinte einfach nur, er würde mir zu meiner WBK nach dem Eintrag einfach noch ´nen Fragebogen legen und gut sei.

Ich sehe darin keine Verletzung meiner Intimsphäre, sondern eher die Chance den Behörden und anderen Bürgern klar zu machen, daß wir ehrliche, rechtstreue Bürger!

Meine Meinung!

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...

man kann auch sagen: gehe nie zu deinem fürst, wenn du nicht gerufen wirst.

Stimmt schon...

Wobei ein guter Kontakt zur Behörde auch nicht schaden kann, wenn man woanders liest, was für Schnäppchen in Form einer günstigen Waffe von dem ein oder anderen hier über die Behörde gemacht wurden :)

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Nach rund 15 Jahren wieder vor einem Jahr mit dem sportlichen Schießen begonnen. Habe nun im Voraus Fotos meiner Tresore, aus denen die Sicherheitsstufe ersichtlich ist, an die Kreispolizeibehörde per email gesandt. Die waren zufrieden nun etwas für die Kaderakte zu haben, haben die Fotos ausgedruckt, abgelegt und haben somit ihre Pflicht getan.

Es sind schließlich auch nur Verwaltungsangestellte bzw. Beamte (ob KPB oder PP), die nicht unbedingt zusätzlich sich noch mit Mehrarbeit belasten wollen, die ihnen der Dienstherr ansonsten seit Jahren mit Kürzung Sonderzuwendung, Wegfall Urlaubsgeld, Mehrarbeit, Stellen kw (künfitg wegfallend) oder ku (künftig umzuwandeln, will heißen: der nächste Amtsinhaber wird eine Besoldungsgruppe niedriger alimentiert) usw. dankt.

Viele SB wissen auch, dass das wirkliche Ungemach nicht derjenige ist, der einen Eintrag in die WBK haben möchte, sondern eine neue Landesregierung, die wieder neuen Unfug im Personalbereich durchführt.

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Ist es sinnvoll, diese Unterlagen vorsorglich ohne Aufforderung an die Behörde zu liefern.

Da gehen die Meinungen, wie man hier sieht wohl vollkommen auseinander.

Wird wohl auch darauf ankommen, welche Erfahrungen man bisher mit seiner Waffenbehörde gemacht hat.

Wie man in den Wald hineinruft.........................

Wenn man mit seiner Behörde im Großen und Ganzen zufrieden ist, sollte man meiner Meinung den Nachweis unaufgefordert erbringen.

Das spart dem SB Arbeit, der Behörde Kosten - die ja unsere Steuergelder sind,

und dem Waffenbesitzer ev. eine Kontrolle.

Wenn es eine Behörde ist die, sagen wir mal alles Andere als kooperativ ist,

dann würde ich wahrscheinlich auch nichts freiwillig machen.

Gruß

Rainer

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Da gehen die Meinungen, wie man hier sieht wohl vollkommen auseinander.

Wird wohl auch darauf ankommen, welche Erfahrungen man bisher mit seiner Waffenbehörde gemacht hat.

Wie man in den Wald hineinruft.........................

Wenn man mit seiner Behörde im Großen und Ganzen zufrieden ist, sollte man meiner Meinung den Nachweis unaufgefordert erbringen.

Das spart dem SB Arbeit, der Behörde Kosten - die ja unsere Steuergelder sind,

und dem Waffenbesitzer ev. eine Kontrolle.

Wenn es eine Behörde ist die, sagen wir mal alles Andere als kooperativ ist,

dann würde ich wahrscheinlich auch nichts freiwillig machen.

Gruß

Rainer

Moin,

danke für die vielen Wortmeldungen zu diesem Thema.

Heute habe ich meine Sachbearbeiterin angerufen und gefragt, ob ein paar Bilder meiner Tresore zu den evtl. schon im Amt vorhandenen Unterlagen hilfreich wären.

Große Freude und totale Zustimmung. Nach dem Motto " hast uns einen Haufen Arbeit erspart ". Erforderlich ist die Innenansicht, sowie die Türen von innen mit dem Typenschild und die Außenansicht.

challi

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