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IGNORED

Jagd und Survival!


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Mal eine Frage, wenn es wirklich soweit kommen sollte wär Munition wahrscheinlich das allerletzte was ich hergeben würde. Wie wär das bei Euch persönlich?

Geschrieben
Mal eine Frage, wenn es wirklich soweit kommen sollte wär Munition wahrscheinlich das allerletzte was ich hergeben würde. Wie wär das bei Euch persönlich?

naja was ist es wenn du sie aus den toten händen eines soldaten nehmen kannst?

Geschrieben

das szenario lass ich mal unkommentiert

aber tauschgeschäfte mit streitkräften sind nichts neues

in afghanistan hat die cia teilweise ausrüstung von den sowjets gekauft und damit die mujaheddin ausgerüstet

munition kann nicht abgezählt werden (im krieg etc.) sondern wird verbraucht und wenn die mun verbraucht wurde wird neue angefordert

und wir reden hier nicht von "5 schuss richtig übergeben"

selbst waffen und ausrüstung die ja nichverbrauchsgüter sind gehen "in gefechten verloren"

223 und 308 wären auch meine wahl

Geschrieben

Leute!!

Bleibt mal ein bisschen realistisch.

Verliert euch bitte nicht in pubertären tactical discussionen.

Survival hat nix mit Waffeneinsatz in militärischen Krisengebieten zu tun.

Ist man in einem solchen Gebiet stellt sich die Frage ob eine offen getragene Langwaffe einen Zivilisten nicht mehr schadet als sie nützt.

Das hat mit dem Ursprungsthema nichts zu tun.

Mad Max Phantasien sollte man vielleicht auch ausschließen....

Geschrieben
Leute!!

Bleibt mal ein bisschen realistisch.

Verliert euch bitte nicht in pubertären tactical discussionen.

Survival hat nix mit Waffeneinsatz in militärischen Krisengebieten zu tun.

Ist man in einem solchen Gebiet stellt sich die Frage ob eine offen getragene Langwaffe einen Zivilisten nicht mehr schadet als sie nützt.

Das hat mit dem Ursprungsthema nichts zu tun.

Mad Max Phantasien sollte man vielleicht auch ausschließen....

und ausserdem war in d noch ne grosse kriese je schweige denn krieg - stimmt doch auch oder?

Geschrieben
Survival hat nix mit Waffeneinsatz in militärischen Krisengebieten zu tun.

Stimmt auch.

Beim Survival spielt auch das Gewicht eine große Rolle, das man mit sich herumschleppen muß. Und die Liste der Dinge, die in so einer Situation noch nützlicher sind als eine Schußwaffe, ist relativ umfangreich. Daher kenne ich auch die Empfehlung, daß eine Schußwaffe, wenn man sie denn überhaupt einpackt, möglichst leicht sein soll (und die Munition ebenfalls).

Auch in der Wildnis muß man sich nicht zweimal am Tag mit irgendwelchen angriffslustigen Tieren herumschlagen. Das passiert eigentlich nur, wenn man sich doof anstellt, und wer ohne entsprechende Kenntnisse in der Wildnis herumtapst, den rettet auch das dickste Kaliber nicht mehr.

und ausserdem war in d noch ne grosse kriese je schweige denn krieg - stimmt doch auch oder?

In den Situationen hätte eine Schußwaffe irgendeiner Art einen nur postwendend vor ein Erschießungskommando befördert.

Geschrieben
Das passiert eigentlich nur, wenn man sich doof anstellt, und wer ohne entsprechende Kenntnisse in der Wildnis herumtapst, den rettet auch das dickste Kaliber nicht mehr.

Ich gehe davon aus, daß du noch nie einem Grizzly oder ähnlichem ohne Zoogitter zwischen euch gegenüber gestanden hast?

Geschrieben

Ich denk in dem Land wo der Grizzly vorkommt, bekommt man als Ausländer wohl überhaupt keine Schusswaffe. Ich möcht mal echt wissen von welchen Szenarien manche ausgehen. Das wahrscheinlichste ist ja wohl eh, das wenn ich in eine Notlage kommen würde, wahrscheinlich gar nix dabei habe.

Geschrieben
Ich denk in dem Land wo der Grizzly vorkommt, bekommt man als Ausländer wohl überhaupt keine Schusswaffe. Ich möcht mal echt wissen von welchen Szenarien manche ausgehen.

Aber klar doch. Auslaender koennen z.B. hier in Canada auf Grizzly-Jagd gehen. Wobei Bärenfleisch nicht jedermanns Sache ist, zumindest nicht meine. Schmeckt ölig.

Nur, sogesehen ist ja jedes Szenario irgendwie hypothetisch.

Ich gehe mal von der Situation aus, daß ich mich zum Jagen mit dem kleinmotorigen Flugzeug in die Wildnis Kanadas bringen lasse und dort die nächsten 2 Wochen zurecht kommen muß. Was gehört also in meinen Rucksack? Neben den üblichen Gegenständen zum Überleben, ist das richtige Gewehr nun mal wichtig. Eine .308 oder .338 würde ich mitnehmen. Und Kleingetier wird mit snares gefangen, das geht sehr gut und verschwendet keine Munition. Für den Fall wichtig, das das Flugzeug nicht nach 2 Wochen zurückkommt !!

Geschrieben
Wobei Bärenfleisch nicht jedermanns Sache ist, zumindest nicht meine. Schmeckt ölig.

...Und Kleingetier wird mit snares gefangen....

Och so´n gepökelter und geräucherter Bärenschinken.......schmeckt doch sooo schlecht auch wieder nicht.

Aber was sind Snares, Schlingfallen?

Geschrieben
Och so´n gepökelter und geräucherter Bärenschinken.......schmeckt doch sooo schlecht auch wieder nicht.

Aber was sind Snares, Schlingfallen?

Naja gut, geräucherten Bär hab ich jetzt noch nicht probiert, sollte man vielleicht mal machen. Aber Bären sind ja nun auch Aasfresser, ich finde, das wirkt sich schon aufs Fleisch aus. Und viele sind voll von Trichinen.

Da ziehe ich doch moose und elk vor. :pro:

Ja, snares sind Schlingfallen. Sorry, ich kenne teilweise nur die engl. Begriffe.

Geschrieben

Nagut, gehn mir halt mal davon aus man lässt sich irgendwo absetzten und muss dann zu Fuß wieder zurück. Warum weiss der Geier aber ist halt wenigstens halbwegs plausibel.

Würde man wirklich mit einem .22lfb aufbrechen? Wär mir irgendwie zu gering.

Geschrieben
In den Situationen hätte eine Schußwaffe irgendeiner Art einen nur postwendend vor ein Erschießungskommando befördert.

gute einstellung

und wenn man geschlagen wird am besten singen - aber bloß nicht wehren damit der gegner nicht noch böser wird

Geschrieben

Überleben- da sollte man vielleicht mal trennen.

Einmal der Jagdausflug in Canada.

Einmal eine Katastrophe da, wo sioe einen normalerweise erwischt. Daheim.

Wer weiß, das für ihn nur Akt zwei realistisch ist weil er selbst bei einem Urlaub in den USA nur die Highways benutzt um von City A nach City B zu kommen oder gar im WoMo untrwegs ist, muss ich doch um viele schon mal KEINE Gedanken machn.

Um anderes, z.B. WO er scih bewegen muss, um so mehr. Nicht Bewaffnung, sondern Ausrüstung und Unauffälligkeit sind dann die Dinge, die die Chancen erhöhen.

So richtig verstehe ich die Überlegungen hier nicht. MEINE sehen gänzlich anders aus. Aber wahrscheinlich auch meine Erfahrungen.

Bären und Pumas habe ich in MEINEN Überlegungen nicht enthalten - dafür aber andere "Tiere". Und die Konsequenzen die sich auch in der beschissensten Situation ergeben können, wenn ich mit etwas rumlaufe was den dann sehr aktiven Sicherheitsbehörden nicht gefällt.

So setzt halt jeder andere Prioritäten.

Geschrieben

Ich weiß jetzt nicht ob das schon thematisiert wurde, aber wie sähe es mit einem Unterhebler aus? Die gibt es ja auch in verschiedenen Kalibern, von .22 lfB bis wasweißichwasalles.

Ganz so unrobust sind die ja auch nicht und meine Ermas in .22 lfB schießen eigentlich recht passabel, sind zudem klein und relativ leicht.

Für was Größeres hätte ich da z.B. noch eine 1873 in .357 Mag.

Wurden solche Teile nicht lange von Leuten eingesetzt die "draußen" gelebt haben? Okay nicht in .22 lfB oder .357 Mag, sondern in den damaligen Kailbern...

Ist natürlich eher bei einer Wildnis-Survivalsituation angedacht, bei einem Konfliktszenario mit bewaffneten Kräften ist natürlich Nichtgesehenwerden die beste aller Optionen.

Ich persönlich würde wohl meine 1873 in .357 Mag und meine HK USP in .45 ACP mitnehmen. Wenn ich zu zweit unterwegs wäre bestimmt noch eine .22er Langwaffe. Man muß ja nicht jedes Wild mit einem großen Kaliber erlegen...

Geschrieben (bearbeitet)
Was wäre das dann? Ein Bogen vielleicht? Oder ein Unterhebler?

Wer sich dazu hier äußert muss wissen was er tut und warum................

Ich für meinen Teil bewege mich in unseren Breiten generell unbewaffnet. Erstens weil es anders verboten ist, zweitens weil es anders verboten ist und drittens weil ich nicht bescheuert bin.

:ninja:

Bearbeitet von Lobo-s
Geschrieben

in einer survivalsituation ist doch ein thema wie waidgerechtigkeit völlig unwichtig und bevor man da mit nem grossen teil unnütz auf sich aufmerksam macht ist es mitunter besser mit was kleinem 2 mal zu schießen

Geschrieben
Wer sich dazu hier äußert muss wissen was er tut und warum................

Ich für meinen Teil bewege mich in unseren Breiten generell unbewaffnet. Erstens weil es anders verboten ist, zweitens weil es anders verboten ist und drittens weil ich nicht bescheuert bin.

:ninja:

die meisten von uns bewegen sich unbewaffnet

erstens: weil es leider anders verboten ist

zweitens: siehe eins

drittens: siehe zwei

im mom ist das in den meisten gegenden deutschlands ja auch kein problem - mal sehen wie lange so nen moment anhält

Geschrieben
Wer sich dazu hier äußert muss wissen was er tut und warum................

Ich für meinen Teil bewege mich in unseren Breiten generell unbewaffnet. Erstens weil es anders verboten ist, zweitens weil es anders verboten ist und drittens weil ich nicht bescheuert bin.

:ninja:

Ich denke es geht ja gar nicht darum, dass man ständig, in Erwartung einer plötzlichen Survival-Situation, irgendwelches Equipment einschließlich Waffen mit sich herumschleppt, so nach dem Motto "wenn ich auf dem Weg zur Arbeit im Zug sitze und plötzlich der Strom überall ausfällt und ich mich mit meiner Ausrüstung durch das gefährliche hessische Ried/Hinterland nach Hause durchschlagen muß um meine Familie aus den Klauen irgenwelcher Bewaffneter oder atomar verseuchter Zombis, die an mein Eingemachtes wollen, zu befreien, frei nach Hessi James".

Soweit ich mich entsinne geht es hier um Jagd und Survival, speziell um die Tauglichkeit der .22er für dergleichen Verwendung.

Deshalb sind die Überlegungen größtenteils wohl eher hypothetischer Natur, frei nach dem Motto "Was würde ich tun wenn...", wie wir sie als kleine Jungs bestimmt alle mal angestellt haben und uns ausgemalt haben mit einem Taschenmesser, inWachsgetauchten Streichölzern und einem Minizelt in die Wildnis zu ziehen, nur das diesmal noch außer einer selbstgebauten Zwille eine Schußwaffe dazu käme. Man sollte das also alles nicht so Bierernst nehmen.

Für alle Arten der genannten Waffen gibt es Vor- und Nachteile und die eierlegende Wollmilchsau gibt es auch in diesem Bereich nicht. Ein Kaliber welches in unseren Breiten noch Sinn machen würde kann in anderen Gegenden hoffnungslos unterdimensioniert sein.

Außerdem hat sich schon mal jemand überlegt was passieren würde wenn sich alle Waffenbesitzer, in einer hier oder in einem ähnlichen Thread auch schon mal angesprochen Survivalsituation durch Krisen oder Unruhen, im Wald verkriechen würden um dort zu überleben oder sich aus dem Wald mit Fleisch zu versorgen: Das würde dann dort ziemlich voll werden, oder nicht? Außerdem wäre der Wald ziemlich bald leergräumt...

Nur mal so...

Geschrieben
gute einstellung

und wenn man geschlagen wird am besten singen - aber bloß nicht wehren damit der gegner nicht noch böser wird

Da verweise ich mal auf Beitrag #104.

Wenn man in einer Survivalsituation den Heldentod stirbt, beweist man damit nur, daß man den Begriff Survival nicht ganz verstanden hat. Und in diesem Thread geht's immer noch um das Thema Survival und nicht um Taktiken für den Partisanenkampf.

Geschrieben
..... daß man den Begriff Survival nicht ganz verstanden hat. Und in diesem Thread geht's immer noch um das Thema Survival und nicht um Taktiken für den Partisanenkampf.

Ach komm, lass ihnen doch den Spaß.

Hast Du nicht gesehen, daß es seit Einrichtung dieses Forums um nichts anderes geht ? Die wenigsten fragen ernsthaft, welche Fähigkeiten sie sich aneignen sollten, aber viele vollen wissen, was sie sich kaufen sollen. Klassisches Kennzeichen unserer Konsumgesellschaft. Man kaufe sich einfach das "richtige", und schon ist man ein "Survivor" .... oder wie heißt das englische Wort für Träumer ?

Geschrieben
Ach komm, lass ihnen doch den Spaß.

Hast Du nicht gesehen, daß es seit Einrichtung dieses Forums um nichts anderes geht ? Die wenigsten fragen ernsthaft, welche Fähigkeiten sie sich aneignen sollten, aber viele vollen wissen, was sie sich kaufen sollen. Klassisches Kennzeichen unserer Konsumgesellschaft. Man kaufe sich einfach das "richtige", und schon ist man ein "Survivor" .... oder wie heißt das englische Wort für Träumer ?

:appl: Wie wahr !

Dabei könnte das ein richtig interessanter thread sein.

Geschrieben
:appl: Wie wahr !

Dabei könnte das ein richtig interessanter thread sein.

Nein, könnte es eigentlich nicht, wenn man das Thema ernsthaft liest.

Keiner, der von der Jagd etwas versteht, käme auf den Gedanken, eine 22LfB zu verwenden. Ihm wäre klar, daß es nicht nur darum geht, das Wild zu beschießen, sondern, es dann auch zu kriegen. Es geht nicht darum, jemand zu kennen, der damit auch große Stücke erschießt (nein, ich weigere mich, dafür das weidmännische "erlegen" zu verwenden). Es wird nur immer vergessen, daß das in einem Gatter stattfindet.

Mich erinnern solche Räubergeschichten immer an fanatische Raucher, die auch wen kennen, der 70 Jahre lang täglich 2 Packungen geraucht hat und dennoch 90 Jahre alt geworden ist ...

Wenn hier nicht überwiegend Traumtänzer unterwegs wären, die denken, man bräuchte nur, wie in den ganzen Wildwestromanen beschrieben, rauszugehen in den Wald und sich sein Abendessen zu schießen, wäre dieser Thread keine 2 Seiten lang geworden.

Aber wen wundert's .. haben doch viele ihre Schieß - und sonstigen ballistischen Kenntnisse aus James-Bond-Filmen bezogen ...

Geschrieben

Hallo sniper,

du hast mich falsch verstanden, ich geb dir absolut Recht. Ich meinte, das Survival-Thema könnte interessant sein, wenn man mal ein konkretes Szenario formuliert.

In Kanada geht survival Hand in Hand mit der Jagd. Ich verlaß mich weder auf mein GPS noch auf vermeintliches Wissen meiner Jagdpartner. Deshalb ist es für mich ein konkretes Thema und nicht eines, was man nur mal der Tagträumerei halber just for fun durchspielt.

Die Verwendung einer 22er steht für mich auch vollkommen außer Frage und ich hab mich selbst gewundert, wieviele in welcher Weise dazu gepostet haben. Aber ich lebe auch in einer anderen Umgebung und denke da sowieso anders drüber.

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