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IGNORED

Eigentlich nur für Händler


rainers-messerwelt

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Diesen Beitrag fand ich im eGun-Forum für Händler:

Achtung Abzocke-Klagewelle gegen viele gewerbliche EGUNNER!! Hallo Kollegen, Bei mir und weiteren hier angemeldeten Kollegen trudelte heute aus heiterem Himmel Anwaltspost ein, die immer gleich lautete: Wettbewerbsrechtliche Abmahnung wegen unlauterem Wettbewerb. Anbei zu unterzeichnende Unterlassungerklärung und Gebührenrechnung über 755,80 Euro!!! Vertreten haben die Rechtsanwälte dabei einen kleinen Waffenhändler der in Würzburg am Bruderhof sein Ladengeschäft hat. Wir wissen nicht was in seinem Kopf vorgeht und warum er ohne Vorwarnung mit Kanonen auf Spatzen schießt, wahrscheinlich ist es einfach nur Abzocke oder Neid. Als Corpus delicti war lediglich die AGB-Gestaltung aufgeführt, fehlende Emailadresse auf der Auktionshauptseite (steht bei mir bei MYGUN) und dass ich bei Versand ins Ausland nicht für jedes Land genaue Versandgebühren angegeben habe. (ich mache das wie viele hier immer mit dem Kunden direkt aus). Auch hatte ich keinen Fristbeginn für die gesetzliche Widerrufsfrist angegeben. Bitte checkt und korrigiert in Euerem Interesse mal eure AGBs und kommt diesem ("xxxxx!") zuvor. Viele Grüße

Dieser Beitrag wurde bestätigt.

Ein anderer Händler bestätigte die Abmahnung auch im Namen einiger anderer Händler.

Ich bin auch nicht immer einer Meinung mit einigen Händlern.

Aber auch wenn man nicht einer Meinung ist, kann man sich doch gegenseitig akzeptieren und achten.

So was geht meiner Meinung nach weit unter die Gürtellinie.

Rainer

Geschrieben

Moin

joo, ist ja bei eBay schon seit Jahren gängige Praxis.

Diese "Anwälte" die das durchziehen können nichts besseres.

Tip: lass Deine AGBs von einem Fachanwalt checken.

Im Übrigen kannst Du Deinen Anwalt einschalten und ihn mal etwas dazu schreiben lassen. Oft lässt sich die Gegenseite runterhandeln, weil sie wissen das eine Klage riskant ist und sie dann auch sehr viel Zeit und Geld investieren müssten.

Die Arschl.... wollen nur abzocken

Geschrieben
Aber auch wenn man nicht einer Meinung ist, kann man sich doch gegenseitig akzeptieren und achten.

Also jetzt auch da. Schade.

Vielleicht gehts nicht um Meinungen oder Wettbewerb, kann ein Instrument zum Geld verdienen sein.

Man braucht zum Abmahnen "angeblich" nicht mal Ware oder Geschäft, nur einen Gewerbeschein.

Geschrieben
kann ein Instrument zum Geld verdienen sein.

Nein, nicht "kann", es IST eine Geldquelle.

Ich habe einige Anwälte in meiner Kundschaft, und es gibt welche die kennen auch diese "Abmahn-Kollegen", tlw. persönlich.

Das finden die Rechtschaffenden gar nicht lustig, so wird ein ganzer Berufsstand in den Dreck gezogen

Geschrieben

Das hat nichts mit Waffenhändlern zu tun, diese Abmahnmasche betrifft ALLE Waren und Artikel, egal wer was vertreibt.

Es geht hier ums Prinzip.

Du hast auch nichts davon wenn Di Dich an den Händler wendest der da angeblich vertreten wird, das ist nur vorgeschoben, die arbeiten oft mit den entsprechenden Anwälten zusammen, wenn es nicht sogar eine Scheinfirma ist.

Die Anwälte sind das Problem

Geschrieben
Oh XP-100,

getreu Deinem Motto: Wissen ist Macht!.............

Versuchen wir hier nicht irgendwo und irgendwie eine Allianz zu bilden?

Du hast mich nicht richtig verstanden, es ging um Deinen Kollegen. Der hat sich ein neues Betätigungsfeld aufgetan und bekommt möglicherweise sogenannte kick back Zahlungen von dem RA. Es ist das Problem mit der Allianz nicht nur innerhalb des Legalwaffenbesitzes, der Händler oder Gott weiß wem. Dem ist einfach das Hemd näher als sein Berufsstand, daher greift er möglicherweise auch nach jedem Strohhalm.

p.s.: sind selbstverständlich alles Auswirkungen der Krise oder der Gesetzgebung, keinesfalls jedoch der kaufmännischen Unfähigkeit, der etwaig mangelnden Freundlichkeit etc.. Sein Motto: " Wenn ich nichts mehr verdiene, dann sollen die anderen auch nichts / weniger verdienen... "

Geschrieben
Also jetzt auch da. Schade.

Vielleicht gehts nicht um Meinungen oder Wettbewerb, kann ein Instrument zum Geld verdienen sein.

Man braucht zum Abmahnen "angeblich" nicht mal Ware oder Geschäft, nur einen Gewerbeschein.

Ich glaube der Auftraggeber verdient nichts!

Die Kasse macht nur der Rechtsanwalt.

Dessen "Gebührenrechnung" ist es ja auch.

Das Motiv des Auftragsgebers dürfte nur Frust sein.

Geschrieben
Ich glaube der Auftraggeber verdient nichts!

Die Kasse macht nur der Rechtsanwalt.

Dessen "Gebührenrechnung" ist es ja auch.

Das Motiv des Auftragsgebers dürfte nur Frust sein.

Wieso, die stecken doch unter einer Decke und verdienen beide.

Der Anwalt braucht nur einen "Strohmann" und der wird entsprechend entlohnt.

Alles nichts neues.

Geschrieben
p.s.: sind selbstverständlich alles Auswirkungen der Krise oder der Gesetzgebung, keinesfalls jedoch der kaufmännischen Unfähigkeit, der etwaig mangelnden Freundlichkeit etc.. Sein Motto: " Wenn ich nichts mehr verdiene, dann sollen die anderen auch nichts / weniger verdienen... "

Dann steht uns noch einiges bevor, wenn sich Waffenbesitzer auch so verhalten.

Ich habe meine Waffen abgenommen bekommen, weil ich sie nicht richtig verwahrt habe. Der Nachbar hat sie auch nicht richtig verwahrt. Also zeige ich ihn an.

Mit dieser Philosophie läuten wir unseren eigenen Untergang ein.

Geschrieben
Aber auch wenn man nicht einer Meinung ist, kann man sich doch gegenseitig akzeptieren und achten.

So was geht meiner Meinung nach weit unter die Gürtellinie.

Rainer

Das Problem ist, daß wir in einem Beamten/Anwälte/Richter Regime leben. Ein vernünftiger Richter würde bei einer solchen "weltbewegenden" Klage den Nachweis verlangen, daß man den Beschuldigten angerufen oder angemailt hat und ihn um Korrektur gebeten hat. Einen solchen Anruf, bzw. mail würde der Richter mit pauschalen 10€ vergüten und nur wenn er wirklich erfolgt ist, die Klage zulassen.

Geschrieben
Dann steht uns noch einiges bevor, wenn sich Waffenbesitzer auch so verhalten.

Mit dieser Philosophie läuten wir unseren eigenen Untergang ein.

Hi,

ich betreibe selbst einen Onlineshop und kann euch sagen, dass es nicht nur unter Waffenhändlern so ist.

Es gibt mittlerweilen durchaus Leute die sich mit Abmahnungen wegen falsch formulierter AGB´s ihren Lebensunterhalt verdienen. Die gehen dann gegen alles vor was sie in die Finger bekommen.

Soweit ich weis, reicht ein angemeldetes Gewerbe um Abmahnen zu können.

Ich würde mir auch einen Anwalt nehmen und dagegen vorgehen, bevorzugt einen der sich mit Handelsrecht sehr gut Auskennt.

Auch solche Abmahnungen sind oftmals nicht hieb und Stichfest!

Greetings,

Johannes

Geschrieben
Ein vernünftiger Richter würde bei einer solchen "weltbewegenden" Klage den Nachweis verlangen, daß man den Beschuldigten angerufen oder angemailt hat und ihn um Korrektur gebeten hat. Einen solchen Anruf, bzw. mail würde der Richter mit pauschalen 10€ vergüten und nur wenn er wirklich erfolgt ist, die Klage zulassen.

Ich weiß nicht,

gibt es dann keine "vernünftigen" Richter mehr?

Der Abmahnung liegt gleich eine Rechnung über 755 Euro bei.

Das ist nach der Gebührenordnung für RA nach einem geschätzten Streitwert rechtens.

Geschrieben
Ich weiß nicht,

gibt es dann keine "vernünftigen" Richter mehr?

Der Abmahnung liegt gleich eine Rechnung über 755 Euro bei.

Das ist nach der Gebührenordnung für RA nach einem geschätzten Streitwert rechtens.

Der Richter hat das Recht erstmal zu einer Güteverhandlung PERSÖNLICH vorzuladen. Und hoffentlich ist dann der Gerichstort möglichst weit weg vom Klägerwohnort. Der Kläger bekommt weder Fahrt- noch sonstige Kosten ersetzt.

Geschrieben

Ist mir vor zwei Jahren passiert. Habe einen Schrieb losgelassen , besser eine Mail und "die Sau rausgelassen". Absolut NICHT PC.

Direkt mit Drohung. Aber so formuliert, dass sie nichts konnten. Ergebnis: Nie wieder was gehört.

Ach so, bin kein Waffenhändler/Büchser. Mache nur Lehrgänge.

Geschrieben
Dann steht uns noch einiges bevor, wenn sich Waffenbesitzer auch so verhalten.

:rolleyes: Naja... das viele Waffenhändler keine Heiligen sind sollte sich doch bereits rum gesprochen haben ....

Gruß

Hunter

Geschrieben

Professionelle Abmahner find ich genau so zum K****n,

wie die Geschäftsbedingungen und Geschäftsgebahren mancher eGun Händler.

Bei ein paar von den Typen könnte ich mir die Schadenfreude nicht verkneifen, wenn sie mal zur Ordnung gerufen werden.

Das macht mir Abmahnanwälte nicht sympathischer, aber auch die treffen nicht nur die Falschen B)

Geschrieben

Das Abmahnunwesen und die Folgen - Existenzvernichtung und damit Steuerausfälle - dürfte doch in der Politik seit langen bekannt sein.

Um dem einen Riegel vorzuschieben, bedürfte es nur einer klitzekleinen Gesetzesänderung.

Aber das überfordert die Beamtenschaft in den entspr. Ministerien und den Gesetzgeber anscheinend eneorm.

Nur mit den Legalwaffenbesitzern kann man das machen.

Geschrieben
.......

Nur mit den Legalwaffenbesitzern kann man das machen.

:rolleyes: Mit dem Legalwaffenbesitz hat die Abmahnungsmasche nichts zu tun... das ist schon eher ein allgemeines Problem .... oder besser gesagt, eine Geschäftsidee die funktioniert und ausgenutzt wird!

Gruß

Hunter

Geschrieben

Dass einige Händler sich als Private tarnen, ihre Händleridentität verleugnen, und erst recht nicht auf die ebay/egun Hauptseite schreiben, stört mich auch.

Geschrieben

Wer sucht, der findet immer irgendetwas ...

Der besagte streitsuchende Händler ist ja dank Internetrecherche sofort identifizierbar.

Was macht der gute Mann denn, wenn diverse Bekannte von abgemahnten Waffenhändlern mal das eine oder andere bei ihm einkaufen und dabei auf jede rechtlich vorgeschriebene Kleinigkeit (Waffenrecht, gewerbliche zivilrechtliche Anforderungen) achten und dann - unter Zeugen - alles zur zivilrechtlichen Abmahnung und waffenrechtlichen Anzeige bringen ?

Dann kann der gute Mann sehr schnell richtige Probleme bekommen.

Wenn der mich abgemahnt hätte (oder wegen diesem Eintrag noch abmahnt B) ), dann würde ich dem das Leben zur Hölle machen - auf ganz legalem Weg natürlich.

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