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IGNORED

AMOKLÄUFER - Die Mädchen abballern


ThomasMueller

Empfohlene Beiträge

Lässt man die unterschiedlichen ideologischen Ansichten außen vor und beleuchtet eine Sache von allen Seiten,

hat man einen Vorteil, es gibt keine Schatten.

Und genau das wird nicht gemacht, wie nach Erfurt und jetzt auch Winnenden richten jetzt alle Ihren Focus auf die eine Sache, Waffengesetz verschärfen und der Schmerz ist behoben.

Niemand ist willens herauszufinden was die wirkliche Ursache dafür ist, dass sich in jungen

Menschen so viel kriminelle Energie aufstaut, die sich dann in solchen Fanalen entlädt.

Daher muss befürchtet werden, dass der nächste schon in den Startlöchern steht, und es nur

eine Frage der Zeit ist, bis sich wieder alle fassungslos die Frage stellen wie so etwas passieren konnte.

Für uns ist das noch viel gefährlicher als die jetzt geplante Verschärfung. Erinnern wir uns,

Doc Schiller hat bereits nach Erfurt gefordert, dass wir uns mental und pressetechnisch auf

das nächste Ereignis vorbereiten müssen. Dafür wurde er abgewatscht.

An den unbeholfenen und voreiligen Aussagen nach Winnenden war abzulesen, wie alle auf kaltem Fuß erwischt worden sind.

Noch ein Amoklauf, ob mit legaler oder illegaler Waffe, bedeutet für uns das Ende, dann

können wir die Koffer auf immer zu machen.

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Gast solideogloria

Und genau dagegen gilt es vorzubauen. Es muß ein Rahmen für den legalen Waffenbesitz geschaffen werden, der Taten Einzelner auch immer dem Indivduum zuordnet. Sippenhaft ist in Deutschland verboten, eine Verfolgung aller Legalwaffenbesitzer ist somit gesehen ein Affont gegen die Grundrechte des ganzen Landes.

Und wenn schon die Emma einen Weg zu Ursachenprävention aufzeigt......naja dann darf es eigentlich nicht schiefgehen. (Okay der mit der Emma war nicht ganz ernst gemeint) Ein Problem unseres Landes sind schon immer die gutmenschlichen Lautschreier gewesen. Wenn man sie nicht loswerden kann, dann kann man vielleicht versuchen sie mit ihren eigenen Waffen zu schlagen. Dafür bleibt uns leider sehr wenig Zeit.

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@solideogloria

So sehe ich das auch!

Legaler Waffenbesitz ist wie andere bürgerliche

Freiheiten auch, ein Wert für sich, der nicht

jedesmal, wenn ein seltener

Mißbrauch (Mord mit LW)

eintritt, in Frage gestellt werden

darf.

Ich bin für Ursachenforschung, weil sie

möglicherweise wirkungsvollere Wege zur

Vorbeugung aufzeigen kann, als vorbeuegende

Wegnahme des Tatmittels (Tatmittelalternativen)

aber absolute Sicherheit wird es nie geben.

Der nächste Mehrfachmord wird früher oder

später kommen.

Er läßt sich nicht mit Sicherheit verhindern,

ob wir nun bürgerliche Freiheiten aufgeben

um die vermeintliche Sicherheit zu steigern

oder nicht.

Die Frage ist nur, ob wir es vorher schaffen:

- daß mehr Leute Ausnahmeereignisse

auch als solche wahrnehmen.

- Anlaßgesetzgebung als wirkungslosen Populismus

und Sippenhaftnahme bloßzustellen

- möglichst vielen klar zu machen, daß sie nicht Etwas

(Freiheiten) für Nichts (suggerierte Sicherheit)

freiwillig aufgeben sollten.

fatty

@solideogloria

So sehe ich das auch!

Legaler Waffenbesitz ist wie andere bürgerliche

Freiheiten auch, ein Wert für sich, der nicht

jedesmal, wenn ein seltener

Mißbrauch (Mord mit LW)

eintritt, in Frage gestellt werden

darf.

Ich bin für Ursachenforschung, weil sie

möglicherweise wirkungsvollere Wege zur

Vorbeugung aufzeigen kann, als vorbeugende

Wegnahme des Tatmittels (wegen Tatmittelalternativen)

aber absolute Sicherheit wird es nie geben.

Der nächste Mehrfachmord wird früher oder

später kommen.

Er läßt sich nicht mit Sicherheit verhindern,

ob wir nun bürgerliche Freiheiten aufgeben

um die vermeintliche Sicherheit zu steigern

oder nicht.

Die Frage ist nur, ob wir es vorher schaffen:

- daß mehr Leute Ausnahmeereignisse

auch als solche wahrnehmen.

- Anlaßgesetzgebung als wirkungslosen Populismus

und Sippenhaftnahme bloßzustellen

- möglichst vielen klar zu machen, daß sie nicht Etwas

(Freiheiten) für Nichts (suggerierte Sicherheit)

freiwillig aufgeben sollten.

fatty

sorry,

scheinbar Datenschluckauf..

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@ Ihrer Beiträge @ Waldschrat

Wir sollten per Du sein, aber wie dem auch sei.

Das mit den Beiträgen lässt sich bei einer Kola Light besprechen. Ich bin Normal, Sie scheinen Normal zu sein. Vermutlich einfach nicht die gleichen Menschen. Vermutlich wird man das auch sehen. Ich bilde mir ein, zeitgemäss zu sein, also belasse ich es mal bei meinem nativen Stil. Der auch modernste Verfahrensweisen der Automobiltechnik ohne geschlitzte Wellpappe am Werk erklärbar machen kann. Würde ich so wie Sie konkurieren, dann müsste ich leider auf Pappkarton, Zelluloseautos usw. bestehen. Also lassen Sie der Welt doch einfach ihren Lauf, auch wenns Spass macht Leute zu Hänseln.

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Die Kiddies leben in einer Welt der Äusserlichkeiten:

wie kann ich cooler sein als der Andere etc....

Ich wills nicht wiederholen, aber die Erziehung...

o tempora o mores..

Kann es sei, daß Du alle Kiddies über

einen Kamm scherst? ;-)

Waren die Halbwüchsigen (früher) wirklich

anders unter- und zueinander als heute die "Kiddies"

wenn man sie ließ?

Jugend darf unreif und auch mal ungerecht sein,

braucht dann aber auch nicht erwarten, für voll

genommen zu werden.

(Welpenschutz)

Was anders war:

Eltern und Lehrer (Kriegs- und frühe Nachkriegs-

generation) waren anders, reifer,

gesetzter, aber auch konsequenter.

(Ich weiß, auch ein Pauschalurteil)

Sie haben nicht der Jugend zum Munde geredet

und beim Cool-sein mitgetan, sie boten also eher

Orientierung und Schutz für die Uncoolen, oder

Reibung für die coolen "Rebellen".

fatty

(mit fast 50 auch so´n alter Sack ;-)

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Alles Quatsch. Früher waren es Groschenromane, Rock'n'Roll, Jeans, usw.

Jede, wirklich jede Generation war aus Sicht der Eltern verkommen und verdorben, und zwar nicht nur ein bißchen.

Ja, aber heute meckern nicht die Eltern, sondern die

Großeltern ;-).

Die (eigentlich pc wäre "viele der") Eltern (Lehrer, Erzieher)

schleppen die kleinen Racker mit zu Demonstrationen gegen

Klimawandel, Jagd, Robbenkillen und lassen

sie (wennsie denn noch nicht schreiben können) mit Fingerfarben

drei Kreuze auf Zetteln gewisser Aktionsbündnisse machen..

fatty

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Unter den Talaren - Muff von 1000 Jahren

Liebe 68er (ja ich meine euch, die heute 60-70 jährigen) es steht mal wieder ein "Revolutiönchen" an, diesmal die ins digitale Zeitalter. Denkt mal zurück wie das war, als euch damals keiner ernst genommen hat und macht heute bitte nicht den gleichen Fehler (wie eure "Gegner" damals). Die übernächste Bundestagswahl wird im Netz entschieden! Machen wir uns nix vor, wir sind alle im digitalen Zeitalter der weltweiten Vernetzung angekommen. Also hört auf uns, die Netzgemeinde, zu belächeln zu verachten, zu ignorieren oder zu diskrimminieren. Informiert euch was los ist oder: Klappe halten und unter dem Talar von Opa verkriechen.

@Wahrsager

Stimmt jede. Auch die, die denen jetzt die "Killerspiele" verbieten will. Habe ich gerade in einem Blog gelesen.

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Alles Quatsch. Früher waren es Groschenromane, Rock'n'Roll, Jeans, usw.

Jede, wirklich jede Generation war aus Sicht der Eltern verkommen und verdorben, und zwar nicht nur ein bißchen.

Stimmt; trotzdem zogen unsere Eltern Grenzpfähle ein und diese Grenzen waren manchmal sehr eng - oft zu eng. Heute ist fast alles "Grenzenlos". Die Bereitschaft der Eltern, ihren Kindern konsequent etwas zu versagen, ist relativ niedrig, man möchte lieber seine Ruhe haben Ist in Kaufhäusern sehr gut zu beobachten

"Ich will..." Nein "Ich will... aber..." neeiinn; "ich... bääähhh...will ... bääähhh... aber..." Jein. "BBBÄÄÄÄÄÄHHHHH, Ich will BÄÄÄÄHHHH" Na gut.

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Rock'n'Roll

Ja? Wie mir bekannt ist war Elvis spätestens Ende der 50iger auch bei vielen damals schon

älteren Semestern beliebt die ihm am liebsten zum Schwiegersohn gehabt hätten!

Ja Ende der 50iger lang ists her so gegen 58/59 rum wurde langsam der Rock&Roll von

der "Britisch Invasion" der Beatwelle abgelößt, da war meist so bei den "Alten" Beatles ja

Stones lieber nicht. (motown ende 50iger/anfang 60iger jahre war meistens Generationsübergreifend ebendso R&B)

Danach kamen Hendrix, Joplin usw. 1958-1968 was für ein Jahrzehnt zumindest in der Musik.

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Waaa, jetzt biegt sich auch noch Emma die Welt zurecht und fängt da an, wo andere schon vor 3 Monaten aufgehört haben. Wo sind denn in dem ganzen Brei die Fakten ???

Emma hat nicht 3 Monate danach darüber berichtet, sondern bereits in der vorletzten Auflage. Da die Emma nur alle zwei Monate rauskommt und sie nicht alle Beiträge sofort online stellt, glaubt Ihr Online-Leser der Bericht wäre alt.

Da dieses Blatt zu 80% im Abo verkauft wird (auch von mir), kann Emma - und auch Alice Schwarzer - über Dinge berichten, die andere Zeitschriften nicht schreiben können, weil sonst die Werbekunden ausbleiben.

Seit über 10 Jahren versucht Emma zu erklären, dass Rassismus auch Frauenhass beinhaltet. Wenn von Familiendramen in Zeitungen berichtet wird, sind es meist Männer, die Ihre Exfrau, deren Kinder, Eltern, Schwager und Schwägerin töten. Dafür muss es doch Gründe geben. Minderwertigkeitsgefühl? Rache? Gewaltphantasie?

Die christlichen Werte der engen 50er Jahre sind vorbei. Doch mit der individuellen Freiheit kam auch ein Verfall an Werten. Wenn jeder andere Werte hochschätzt, dann ist es schwierig die eigenen Werte zu finden. Dann ist es einfacher, alle Werte aufzugeben und sich nur noch als narzistisch um sich selbst zu kümmern. Dann braucht man kein Mitleid dem Schwächeren gegenüber, dann braucht man kein Respekt dem Anderen gegenüber. Dann zieht man nur noch sein eigenes Ding durch. Der Staat und die Gesellschaft geben uns allen das Gefühl, dass sie uns NICHT brauchen. Also brauchen wir auch keinen und nehmen uns unser Recht. Und wenn es nicht anders geht, halt mit Gewalt.

Das sind die Grundübel unserer jetzigen Ellenbogen-Gesellschaft. Und wenn Emma hier mal den Finger auf die Wunde legt, dann sollte man mal darüber nachdenken und nicht einfach Lesben-Blatt rufen. Und übrigens: ich bin emanzipiert, aber nicht lesbisch. Und die Emma ist die einzige Zeitschrift für Frauen, in der ich nicht aufgefordert werde eine dumme Diät zu machen oder blöde Klamotten zu kaufen, sondern interessante Dinge - aus Frauensicht - erzählt.

Katja Triebel (ohne Nickname)

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Waaa, jetzt biegt sich auch noch Emma die Welt zurecht und fängt da an, wo andere schon vor 3 Monaten aufgehört haben. Wo sind denn in dem ganzen Brei die Fakten ???

Das einzige an "Fakten" ist die Provinzmär, dass er von einem Mädchen abgewiesen worden sei. Dem ist die Polizei schon längst nachgegangen. Ermittelt wurde als Ursprung einer, der gesagt hat, ein anderer hätte das behauptet. Und der wiederum hat gesagt, er hätte das nie gesagt.

Ende der Sackgasse.

Es wird auch dann nicht wahrer, wenn ersatzweise irgendwer interviewt wird, der irgendwann woanders mal abgewiesen wurde und gefrustet war. Solche lassen sich überall finden. Wie Sand am Meer. Nur sind sie nicht der Täter und können dazu rein gar nichts aussagen.

So sieht der Beitrag aus, den ich geschrieben habe. Da weiss ich von vorn bis hinten nicht, wo ich was von Lesben-Blatt gerufen habe.

Wenn man bei Emma die Finger auf irgendeine Wunde legen will, sollen sie sich einen anderen Aufhänger suchen und nicht einen Meter danebentappen. Und bei Winnenden sind sie nun mal danebengetappt. Das Geschreibsel passt eben nicht auf Winnenden.

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Katja hat recht.

Speziell Alice Schwarzer ist eine Journalistin, die sich traut, viele Tabus zu brechen, z.B. auch was Frauenfeindlichkeit im Islam angeht. Sie mag ja links sein und auch nicht immer richtig liegen, aber sie ist eine absolut wichtige Figur in der politischen und medialen Landschaft in Deutschland.

Jetzt, wo Ihr alle liberal gewählt habt, könnt Ihr ja mal das liberale Denken üben (normalerweise ist die Reihenfolge anders).

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Dieser Bericht zeigt eigentlich alles auf, was wir hier bereits diskutiert haben.

Nämlich wo die eigentlichen Gründe für Amokläufe liegen.

Ich weis ja nicht, wie es in Eurer Schulzeit so war, aber bei uns war immer irgendeiner ein Aussenseiter. Den Traumtänzer oder weniger beachteten gab es schon immer, nur waren meist die Gründe dafür ganz andere als heute. Natürlich gibt es dafür nie einen guten Grund, auch keinen schlechten, aber Klassenlameraden/innen, die z.B. aus ärmlichen Verhältnissen gekommen sind, sich nicht gewaschen haben usw. wurden auch durchaus links liegen gelassen.

Aber damals waren die Familienwerte noch vorhanden. Man hat es nie übertrieben und die Menschen wurden nicht auf Handys von DG oder Klamotten von Joop reduziert. Wir sind auch nicht hingegangen und haben diese Kinder verprügelt oder denunziert, wie das heute passiert.

Es wurde vor einiger Zeit der Vorschlag getätigt, ann allen Schulen Schuluniformen einzuführen, um so z.B. den Markenneid in Schulen entgegen zu wirken.

Ich finde das gar nicht mal so eine verkehrte Idee. Genauso wie sämtliche elektronischen Geräte an Schulen grundsätzlich verboten gehören. Keine Handys, keine MP3 Player, etc.

Selbst es in den Grundschulen fäntgt das schon an. Ich sehe das bei meinen Kindern.

Das Problem ist nur, dass die Regierung von den Problemen nichts wissen will, geschweige denn dass sie sie angehen will, und das ist das schlimme daran.

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Es wurde vor einiger Zeit der Vorschlag getätigt, ann allen Schulen Schuluniformen

einzuführen, um so z.B. den Markenneid in Schulen entgegen zu wirken.

Das wäre auch nur eine weitere Einschränkung einer

persönlichen Freiheit, damit sie nicht mißbraucht

werden kann.

Glaubt Ihr wirklich, heutige Schüler gucken sich

nur gegenseitig auf die Schuhe?

Uniformen mag ich persönlich nicht

besonders, aber jeder wie er will..

.. in vielen Bereichen sind sie notwendig

für Funktionsträger aber für Schüler?

Nochmal zurück zum Thema Emma..

"Sven" grast so ziemlich alle Klischees

ab, so eine Art Amok-Poster-Boy.

Vieles was er sagt scheint wirklich nur für Frauen,

die sich nicht besonders mit Männern auskennen

neu zu sein.

Der Mörder von Winnenden war aber garantiert

anders gestrickt als Sven, weil ihn irgendwas

bis ins Mark getroffen haben muß, weit

mehr, als das Problem irgendwelche

"sozialen Standards" gerade mal nicht erfüllt

zu haben.

Der Mörder war sportlich aktiv und hatte

noch in der Woche zuvor an einem Wettkampf

teilgenommen, war für das Wochenende nach

der Tat für einen weiteren gemeldet.

Lest doch mal die auf der "Sven"-Seite

verlinkten Beiträge, ich fand die nicht

gerade hilfreich für eine Argumentation

pro Legalem Waffenbesitz:

Ständig Seitenhiebe und Frontalattacken gegen

Waffen und "Killerspiele"

Zu Frau Schwarzer:

Aus Ihrer Tatanalyse vom 13.03.09:

"Der Amokläufer war keineswegs wahllos, er hat seine Opfer durch

gezielte Kopfschüsse regelrecht hingerichtet. XXXX erschoss drei

Lehrerinnen und acht Schülerinnen. Nur einer der Toten in der Schule

war männlich: ein Junge albanischer Herkunft, Ibrahim, der als

"Frauenflüsterer" galt, als Frauenliebling.

Ganz im Gegensatz zu XX"

Das war böse! (eigener Kommentar)

"Erst außerhalb der Schule hat der Amokläufer dann auf der Flucht

wahllos um sich geballert und dabei auch noch drei zufällig

anwesende Männer getötet."

Na dann ist´s ja gut.. (eigener Kommentar)

Ich glaube nicht, daß der Blick durch die feministische Brille

der Motivklärung dienlich ist, zumal Frau Schwarzer selbst

fragt, ob dies der erste Amoklauf mit Motiv Frauenhass

in Deutschland und der zweite weltweit in einem

Nicht-Kriegs-Land ist.

Und deshalb bin ich der Meinung, daß sich hier nur wieder

jemand eine Scheibe vom großen Aufmerksamkeitskuchen

abschneiden will.

Die nächste Talk-Show ruft..

Ach ja.. wie war das mit "Tell me why I don´t like mondays"?

soviel zum Thema "Amokläufer sind immer männlich"

Fatty

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Das wäre auch nur eine weitere Einschränkung einer

persönlichen Freiheit, damit sie nicht mißbraucht

werden kann.

Glaubt Ihr wirklich, heutige Schüler gucken sich

nur gegenseitig auf die Schuhe?

Uniformen mag ich persönlich nicht

besonders, aber jeder wie er will..

.. in vielen Bereichen sind sie notwendig

für Funktionsträger aber für Schüler?

In England ist es normal, dass in Schulen einheitliche Kleidung getragen wird.

Auch in Deutschland gibt es Schulen, wo die Schüler freiwillig Schulkleidung tragen,

um eben den Problemen des Markenneids entgegen zu wirken.

Ja, Schüler schauen anderen Schülern auf die Schuhe. Ob es Nike, Adidas oder Schuhe vom Aldi sind.

Sie schauen anderen Kindern auf die Kleider und nehmen keinen in ihre Reihen auf, der nicht mit Markenkleidung wir Hilfiger, Joop, Boss, etc. herumlaufen.

Ich habe es häufig mitbekommen, als meine Kinder noch sehr klein waren (Kindergartenalter), dass Eltern sagten sie würden ihren Kindern nie Schuhe vom Deichmann kaufen. Sie kaufen die Kleide rnur in den Kinderboutiken.

Da fängt es ja bereits an. Auf dem Fußballplatz geht es weiter. Einer aus der Mannschaft trägt gift grüne Fußballtreter á la Ribéry andere Schuhe von Victory.

Es gibt durchaus Kinder die auf solche belanglosigkeiten achten und darauf basierend andere zu ausenseitern machen.

Zugegeben, der Begriff "Schuluniform" ist mehr als unglücklich gewählt.

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@Katja Triebel

bemerkenswerter Beitrag.

@Fatty

natürlich war Tim K. anderst gestrickt als Sven, und Robert S. auch, und einige hundert Trittbrettfahrer auch, aber sie alle tragen dieses Potential in sich, diesen unsagbaren Hass, gegen was und wen auch immer. Die meisten kriegen oder halten das irgendwie im Griff, aber es genügt eben ein einzelner, dem es nicht gelingt.

Ich wiederhole es nocheinmal, wir Legalwaffenbesitzer müssen ein elementares Interesse daran haben, dass sich diese Gesellschaft wirklich mit dem Thema auseinandersetzt. Es muß klar gemacht werden, dass Waffen nicht die Ursache sind, und deren Verbot somit nicht die Lösung des Problems sein kann.

Wie gesagt, einen weiteren Amoklauf wird der Legalwaffenbesitz nicht überleben.

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Ich weiß nicht, was das ganze Emma-Bashing soll. In meinen Augen ist das ein sehr guter Bericht und führt endlich einmal zu den Hintergründen. Mag sein, daß das einigen nicht paßt, es ist aber auf jeden Fall zielführender, als ständig auf dem Waffengesetz rumzuprügeln - oder auf dem Aktionsbündnis Winnenden.

Daß die dort organisierten versuchen, ihrem Leid Sinn zu geben, ist durchaus verständlich. Außerdem denke ich, daß viele unter uns genauso handeln würden wie die in Winnenden, sollte uns ähnliches widerfahren.

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Es gibt durchaus Kinder die auf solche Belanglosigkeiten achten...

Es sind keine Belanglosigkeiten, wenn einem Kind gesagt wird: "Wir können Dich leider nicht zu unserer Geburtstagparty einladen, weil Du nicht die richtigen Klamotten hast". Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen.

Kinder kommen nicht mit Markenneid auf die Welt. Wir müssen uns also fragen, was in unserer Gesellschaft in den letzten drei Jahrzehnten schief gelaufen ist. Der Werteverfall fängt halt bei den Alten an.

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Ich habe schon mehrmals gesagt:

Motivforschung ist richtig und gut,

jede durch Prävention abgewendete

Mordtat wäre ein Gewinn.

Ich glaube aber , daß niemals möglich

sein wird, solche Schreckenstaten

mit Sicherheit zu verhindern,

selbst wenn man im Nachhinein

einzelne Motive herausarbeiten kann.

Etwas anderes zu behaupten wäre

genauso unseriös wie das Versprechen,

mit Tatmittelwegnahme (Waffen abschaffen)

sowas zu verhindern.

Der Mörder in W. war also Frauenhasser.

Die Mörderin, auf die sich

"I don´t like mondays" bezieht

sicherlich nicht.

Der Mordbrenner aus den Sechzigern

Frührentner und verbittert.

Der Kripo-Beamte Beziehungstäter.

Es gibt keine absolute Lösung!

Wer also meint, mit dem Versprechen,

daß sowas nie wieder passieren kann

Jagd/Sport/Sammelwaffenbesitz erhalten

zu können, setzt auf das falsche Pferd.

Deshalb sollten wir (im Interesse des

Legalwaffenbesitzes) sicherstellen,

daß solche Ausnahmeereignisse keinen

Einfluß auf die allgemeine Gesetzgebung

haben dürfen!

Freiheiten haben einen Wert an sich!

Was ist der Preis einer freien Gesellschaft?

Ein gewisses Maß an Unsicherheit.

Wieviel davon kann man in Kauf nehmen?

Fatty

P.S. Es ging mir nicht ums Emma-Bashing,

aber Emma basht die Waffenbesitzer

und Killerspieler. Wird das hier komplett

ausgeblendet?

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Es sind keine Belanglosigkeiten, wenn einem Kind gesagt wird: "Wir können Dich leider nicht zu unserer Geburtstagparty einladen, weil Du nicht die richtigen Klamotten hast". Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen.

Kinder kommen nicht mit Markenneid auf die Welt. Wir müssen uns also fragen, was in unserer Gesellschaft in den letzten drei Jahrzehnten schief gelaufen ist. Der Werteverfall fängt halt bei den Alten an.

Nein, die Ausgrenzungen sind keine Belanglosigkeiten. Hatte ich ja auch nicht gesagt.

Nur Belangsoligkeiten wie Kleidung, Schuhe, bestimmte Handys oder MP3 Player zu achten und nicht auf die inneren Werte und somit auf die Person, ist eines der massiven Übel, die wir in der jetzigen Zeit haben. Die Gegenstände auf die Wert gelegt wird sind belanglos.

@ Fatty,

kannst Du evtl. Deine Beiträge nicht im Format von Gedichten schreiben. Das zieht den Post sonst optisch nur total in die Länge.

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Daß die dort organisierten versuchen, ihrem Leid Sinn zu geben, ist durchaus verständlich. Außerdem denke ich, daß viele unter uns genauso handeln würden wie die in Winnenden, sollte uns ähnliches widerfahren.

Das Leid hat aber keinen Sinn,

so traurig das ist.

Es gibt schon einen Grund, warum Opfer

niemals Richter sein sollten.

Ich habe selbst einen über alles geliebten

Menschen letztendlich in Folge eines fremd-

verschuldeten Verkehrsunfalls verloren.

Trotzdem würde es mir nicht im Traum

einfallen, sinnlose Gesetzesveränderungen

einzufordern, um diesem sinnlosen Verlust

nachträglich einen Sinn zu geben.

Fatty

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Nachdem was ich in meiner Schulzeit erlebt habe, wundern mich solche schrecklichen Taten nicht. Vielleicht liegt es an den jetzigen Aufbewahrungsvorschriften für WBK-pflichtige Waffen, dass nicht noch mehr passiert, oder die nicht angeborene Hemmschwelle ist höher als ich vermute.

Für mich gibt es wie viele von euch auch schon äußerten, keine Lücke im Gesetz, die geschlossen werden muss.

Dennoch liegt vieles im Argen. Der Reservist hat in diesem Thread davon geschrieben, dass die Eltern nicht mehr Nein (!) sagen.

Das halte ich ebenfalls für ein großes Problem.

In den Neunzigern ging ich aufs Gymnasium, und da war der Markendruck schon voll da. Meine Eltern hatten nie Geld für solchen Mist übrig, und so mussten sie Nein sagen, wenn ich Klamotten wollte, die nicht nötig waren. Mit auf meine Schule gingen aber auch eine Menge Kinder wohlhabender Eltern, die alles bekamen, was sie wollten. Natürlich war ich als Kind neidisch. Was ich damals aber nicht sah, ist dass diese anderen Kinder keine Führung bekamen. Alles flog ihnen zu, und Respekt, Mitgefühl und Pflichtbewusstsein lernten die gar nicht kennen.

Das sind meiner heutigen Meinung nach die ärmsten Schweine die es gibt. Aber mancher Jugendlicher zerbricht vielleicht früher oder später an solchen "Klassenkameraden".

Meine Mutter hat mir mal erklärt, was Erziehung bedeutet, nämlich zu seinem Kind auch Nein zu sagen, erst recht, wenn es einem schwer fällt.

Und das ist einfach verloren gegangen. Und kein Waffengesetz oder A. kann daran etwas ändern.

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