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IGNORED

Seite des Aktionsbündnis down


Gast

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Bei mir sind auch schon Posts gelöscht worden wegen Aktionsbündnis-Bashing und so.

Vielleicht sieht man sich beim nächsten WO-Stammtisch, dann können wir uns mal ganz unzensiert unterhalten :s75:

Ladet mich dazu ein, ich hätte dazu auch noch das eine oder andere nicht druckreife Statement.

Aber hier lesen leider zu viele mit.

Gruß

Michael

Geschrieben
Jetzt muß ich aufpassen was ich schreibe, wurde schon zu oft zensiert, wenn ich hier was über Herrn Schober schrieb, aber es stimmt, der Herr soll als "Cheffe vons Janze" damit nun seinen Lebensunterhalt finanzieren.

Des hat scho a ganz schees Gschmäckle, sagt man hier im schwäbischen Absurdistan.

Mfg Oneup

Ja was soll ich sagen...., ich weiß was du meinst..... :rolleyes: , flöt!!!!

Gast Einzellader
Geschrieben
Ladet mich dazu ein, ich hätte dazu auch noch das eine oder andere nicht druckreife Statement.

Aber hier lesen leider zu viele mit.

Gruß

Michael

Hast natürlich Recht, wir Waffenbesitzer sollten uns unseren ohnehin schon schlechten Ruf nicht noch weiter beschädigen. Ihr Mods macht schon gute Arbeit. Es ist für Euch sicher nicht einfach im Moment, wo hier alles drunter und drüber geht.

Geschrieben

Was ist denn eigentlich aus dem schützenverein geworden, in dem Tim Vater Mitglied war?

Konnten die wegen dem Amoklauf nun die Pforten schliessen, oder gehen die Mitglieder nur noch verkleidet dahin, damit sie von Schober ind Co. nichth erkannt werden?

Geschrieben

Im Radio (SWR 3) kam in den letzten Tagen ein Beitrag darüber: Der Schützenverein hat auf Grund des "öffentlichen Drucks" das Grosskaliberschiessen für Jugendliche unter 18 eingestellt...

Eine Erklärung für die Nichterreichbarkeit der Homepage des ABW ist inzwischen eingestellt:

Leider sind durch einen Fehler im Serversystem am frühen Mittwochmorgen, 27. Mai 2009 alle Daten der Internetpräsenz verloren gegangen. Unser Webmaster arbeitet so schnell wie möglich daran, das die Seiten wieder aktuell online sind. Wir bitten um Ihr Verständnis und Ihre Geduld!
Geschrieben

Sollten bei denen tatsächlich mittlerweile ca. 250.000 € an Spenden eingegangen sein, dürfte sich auch das zuständige Betriebs- resp. Vereinsstättenfinanzamt für die (da Spenden, somit zweckgebundene) Verwendung selbiger Mittel interessieren. Hat die schon jemand informiert?

Geschrieben
Sollten bei denen tatsächlich mittlerweile ca. 250.000 € an Spenden eingegangen sein, dürfte sich auch das zuständige Betriebs- resp. Vereinsstättenfinanzamt für die (da Spenden, somit zweckgebundene) Verwendung selbiger Mittel interessieren. Hat die schon jemand informiert?

hmm. das ist doch sicherlich nicht gewollt, daß die da prüfen, oder ?

Ich mein, da gibt es doch sicherlich von der Politik ein "Laßt die in Ruhe"

Geschrieben

Ob wir sie nun mögen, oder nicht, ist doch egal.

Lasst die armen Angehörigen von Winnenden in Ruhe.

Je mehr über sie gesprochen wird, je mehr ihre Webseite erwähnt wird, umso bekannter und grösser werden sie.

Hand aufs Herz, nachdem dieser Thread gestartet wurde, wieviel waren auf der Seite des Aktionsbündnisses?

Ich Oute mich, Ich habe mich da mal umgeschaut (haben ein Facelift der Seite machen lassen).

Auch diese Threads und das ständige Erwähnen des Bündnisses ist für die Werbung und macht sie dadruch nur noch bekannter.

Also ignoriert sie doch einfach mal. Tretet es ausnahmsweise mal nicht breit, wenn sie wiedermal ins Fernsehen kommen. Je mehr im Vorfeld wissen, dass sie in einer Senung sein werden, desto mehr schauen sich die Sendung dann an.

Je weniger es wissen, desto weniger schauen es sich an.

Geschrieben

Nur mal am Rande - wenn das Aktionsbündnis (wie ich irgendwo gelesen habe) in eine Stiftung umgewandelt werden soll oder als Verein weitergeführt wird und die Gremien entscheiden einen hauptamtlichen und bezahlten Geschäftsführer einzustellen - so what - das ist doch absolut legitim!

Und wenn Jemand den schweren familiären Verlust auf die Weise zu verarbeiten sucht das er sich und seine Zeit in den Dienst der aus seiner Sicht wichtigen Sache stellt spricht doch überhaupt nichts dagegen - eher sollten wir uns davon eine Scheibe abschneiden! Inhaltlich bin ich ganz und gar nicht seiner Meinung und halte Waffen im Volk für einen Sicherheitsgewinn, aber was er tut ist nachvollziehbar, sein gutes Recht und ziemlich couragiert. Dafür verdient er schon Respekt.

Gast Harlekin
Geschrieben

ich halte es auch nicht für besonders moralisch, einen Verein zu gründen, der zum Ziel hat, 3 Millionen Menschen die freien Auswahl ihres Sports/Hobbys zu verbieten und somit in ihren Grundrechten zu beschneiden.

Harlekin

Geschrieben
ich halte es auch nicht für besonders moralisch, einen Verein zu gründen, der zum Ziel hat, 3 Millionen Menschen die freien Auswahl ihres Sports/Hobbys zu verbieten und somit in ihren Grundrechten zu beschneiden.

Harlekin

Warum nicht ?

Unmoralisch wird es doch erst dann, wie der Zweck üble Mittel heiligen soll.

abs4

Geschrieben
Unmoralisch wird es doch erst dann, wie der Zweck üble Mittel heiligen soll.

Aha, so lange man also andere z.B. ihres Eigentums in "sozialverträglicher" Art und Weise beraubt, ist das demnach als "moralisch" anzusehen.

Alles klar, keine weiteren Fragen.

[irgendwie existiert übrigens auch noch ein Unterschied zwischen Moral und Ethik; aber lassen wir das, das wird sonst zu komplex...]

Geschrieben
Nur mal am Rande - wenn das Aktionsbündnis (wie ich irgendwo gelesen habe) in eine Stiftung umgewandelt werden soll oder als Verein weitergeführt wird und die Gremien entscheiden einen hauptamtlichen und bezahlten Geschäftsführer einzustellen - so what - das ist doch absolut legitim!

Einem Zitat von Herrn Schober konnte ich entnehmen, daß von ihm von Anfang an geplant war, daß er dort bezahlter, angestellter Geschäftsführer werden wird.

So etwas ist meiner Meinung nach moralisch durchaus verwerflich! Er will dadurch beruflich unabhängig werden!

Geschrieben
Nur mal am Rande...

.

.

.

...Dafür verdient er schon Respekt.

Ich gehe hier mit @Rodney konform.

Auch ich respektiere das ursprüngliche/grundsätzliche Ansinnen des Aktionsbündnisses.

Die Angehörigen der Opfer haben, genau wie wir dieses für uns beanspruchen, das Recht auf ihre Meinungen und Haltungen zu Waffenbesitz, Gewaltentwicklung und sich in einer Interessengemeinschaft zusammen zu finden, die ihre AUffassungen kanalisiert und an die Öffentlichkeit trägt. Wenn das ihre Form der Trauer- und Leidensbewältigung ist, dann haben wir das zu respektieren.

Aber:

was mir persönlich Bauchschmerzen bereitet, ist die Tatsache, dass dieses Bündnis mehr und mehr von seinem ursprünglichen Ansinnen abdriftet und zu einer Art Vehikel für unsere Gegner verkommt und von ihnen durch die Medienlandschaft gezerrt wird, um an Emotionen und Gewissen sowohl der Diskussions-/Podiumsteilnehmer, als auch Zuschauer/Zuhörer zu rütteln und somit die Meinungen in die gewünschte Richtung zu lenken.

Auch könnte ich mir vorstellen, dass der Herr S. in nicht all zu ferner Zukunft seinen Weg in die Politik suchen und finden wird. Das Bündnis und dessen Medienpräsenz ist dazu ein gar trefflicher Steigbügel.

Und genau da fängt das Aktionsbündnis an, unangenehme Gerüche zu verbreiten, nämlich dann, wenn es nur noch Mittel zum Selbstzweck und zur Selbstdarstellung einiger Beteiligter ist.

Geschrieben
Einem Zitat von Herrn Schober konnte ich entnehmen, daß von ihm von Anfang an geplant war, daß er dort bezahlter, angestellter Geschäftsführer werden wird.

So etwas ist meiner Meinung nach moralisch durchaus verwerflich! Er will dadurch beruflich unabhängig werden!

Ja und - wenn er das möchte ist das sein gutes Recht und wenn er dazu von Anfang an öffentlich steht imho auch in Ordnung. Hier klingt manchmal so durch, er würde die anderen Beteiligten "quasi unlauter" um ihre Spendengelder bringen wollen, und das sehe ich hier überhaupt nicht.

Geschrieben
[...]was mir persönlich Bauchschmerzen bereitet,[...]

Mir bereitet das auch Bauchschmerzen, aber der Zweck des Bündnisses war und ist "Die Waffen müssen weg!". Dass sich unsere politischen und sonstigen Gegner da dranhängen ist lästig aber nicht überraschend und ich fürchte das entspricht exakt dem Zweck des Bündnisses.

Geschrieben

... die 250000 Euro an Spenden sollten sicherlich an uns bzw. Schützenvereine zur Unterstützung weitergeleitet werden, damit wir dann den Forderungen wie z.B. Kauf der "Biometrixdinger" (Waffen und Tresore), Umbau Schützenhäuser (zentrale Waffenlagerung) usw. nachkommen können.

Damit würden sie zeigen, dass sie es mit der Sicherheit bzw. Vermeidung von Amokläufen ernst meinen. :chrisgrinst:

Geschrieben

Tut mir leid, aber so etwas unter dem Deckmantel von Moral und politischer Korrektness zu verkaufen, halte ich für falsch.

Wenn mein Sohn von einem Geistesgestörten hingerichtet werden würde und ich meine, ich müßte eine Stiftung ins Leben rufen um von nun an den Menschen nachzu stellen, die seiner Meinung in kollektiv Haftung genommen gehören, WÜRDE ICH DAS EHRENAMTLICH TUN!

Die Stellung eines bezahlten Geschäftsführers setzt doch vorraus bis an sein Rentenalter, Waffenbesitzer zu verfolgen!

Mit welchem Schein uns hier die Hand geboten wird, um für vernünftige Gespräche zwischen Aktionsbündnis und Legalwaffenbesitzern zu debattieren entbehrt doch jedem ernst gemeintem Vorschlag!

Wenn ich von einem Beruf lebe, bedeutet das, dass ich die Nachfrage in Gang halte damit ich möglichst lange was zu tun habe. Was heißt das in diesem Fall?

Herr Schober geht davon aus das er nichts erreichen wird! Und wenn er was erreicht, dass er nie zufrieden sein wird, egal wie stark wir reglementiert werden!

Sonst würde sein neuer Job keinen Sinn machen. Und das ist das eigentlich tragische an der Sache, sein Leben auf Verfolgung anderer ausrichten wird ihm seine Tochter nicht wiederbringen. Leider!

Gruß Earl

Geschrieben
Mir bereitet das auch Bauchschmerzen, aber der Zweck des Bündnisses war und ist "Die Waffen müssen weg!". Dass sich unsere politischen und sonstigen Gegner da dranhängen ist lästig aber nicht überraschend und ich fürchte das entspricht exakt dem Zweck des Bündnisses.

Na ja, Wünsche äußern darf ja jeder.

Geschrieben
Mir bereitet das auch Bauchschmerzen, aber der Zweck des Bündnisses war und ist "Die Waffen müssen weg!". Dass sich unsere politischen und sonstigen Gegner da dranhängen ist lästig aber nicht überraschend und ich fürchte das entspricht exakt dem Zweck des Bündnisses.

Nein, Sinn und Zweck des Aktionsbündnisses ist (offiziell) die Verhinderung weiterer Massaker. Dazu mag eine Reglementierung des Waffenbesitzes gehören, muß es aber nicht zwingend! Das Bündnis konzentriert sich jedoch ausschließlich auf diesen Aspekt. Alles andere ist halt durch lautes schreien nicht so einfach durchzusetzen, und man müßte auch mehr darüber nachdenken.

Geschrieben
[...]WÜRDE ICH DAS EHRENAMTLICH TUN![...]

Das ehrt Dich. Wenn ich meine gesamte Kraft in so ein Projekt stecken wollte, könnte ich das nicht ehrenamtlich tun. Man muß ja auch essen...

Die Stellung eines bezahlten Geschäftsführers setzt doch vorraus bis an sein Rentenalter, Waffenbesitzer zu verfolgen!

Ich weiß nicht, wie alt und evtl. finanziell unabhängig der Herr ist. Wenn man mir einen gutbezahlten Job als Waffenlobbyist anbieten würde, könnte ich mir durchaus vorstellen, den bis zur Rente zu machen.

Und wenn er was erreicht, dass er nie zufrieden sein wird, egal wie stark wir reglementiert werden!

"Gun control is not about guns, it's about control - and it's never enough!"

Edit: Ein "u" ergänzt.

Geschrieben

Wenn es Herr Schobers Anliegen ist, das Pädagogen und Psychologen an die Schulen kommen, habe ich nix gesagt!

...........glaub ich im Moment leider nicht ...........

Gruß Earl

Geschrieben
Mir bereitet das auch Bauchschmerzen, aber der Zweck des Bündnisses war und ist "Die Waffen müssen weg!". Dass sich unsere politischen und sonstigen Gegner da dranhängen ist lästig aber nicht überraschend und ich fürchte das entspricht exakt dem Zweck des Bündnisses.

Also wenn ich mich nicht irre, war das Aktionsbündnis ursprünglich gegründet worden um weitere "Amokläufe" an Schulen zu verhindern. "Die Waffen müssen weg" war damals nur eine Forderung von vielen.

Mittlerweile, so habe ich den Eindruck, ist das Aktionsbündnis ein reines, destruktives "Die Waffen müssen weg" Bündnis geworden und sollte meiner Meinung nach als ein solches behandelt werden.

Von der Grundidee, die ich teilweise unterstützen konnte ist nicht mehr viel geblieben. Es geht nur mehr um Macht, Geld und Politik. Traurig, daß so viele Mitbürger und auch die Presse auf so öffetlich "trauernde" reinfallen und aus mitgefühl unterstützen.

Ich vermisse konstruktive, öffentliche, sinnvolle, positiv fördernde Freizeitangebote für Jugendliche (wie z.B. im Schützenverein :rolleyes: ), etc.

Das Bündnis schreit und fordert nur, macht aber selbst nichts positives.

Meine Meinung

Grüße

BW

Geschrieben
...Es geht nur mehr um Macht, Geld und Politik...

Ich gehe sogar soweit, dem Herrn S. zu unterstellen, dass er mittlerweile Spaß an seinen öffentlichen Selbstdarstellungen gefunden und auch, was einen möglichen Eintritt in die "hohe Politik" angeht, sprichwörtlich Blut geleckt hat und nun das Bündnis als Vehikel für seine gaz privaten und persönlichen Interessen missbraucht. Von daher könnten die Spendengelder vielleicht auch irgendwann zu Wahlkampfgeldern für Herrn S. werden.

Die ursprüngliche Grundidee des Bündnisses findet meinen Respekt, aber das, was mittlerweile daraus wurde hat für mich einen sehr sehr üblen Beigeschmack.

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