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IGNORED

Volltreffer der Waffenlobby: lasches Waffenrecht nach Winnenden, Im TV auf SWR Montag, 18.05.2009, 22.30 bis 23.00 Uhr


Knieper

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Vielleicht steckt sogar eine uns allen bekannte Firma für "Sperrsysteme" dahinter die mit A anfängt.

Nur so eine spontane Idee von mir. :contra:

Ein äusserst durchdachter, kluger und richtiger Gedanke

Gast HerrJedermann
Geschrieben
wir sollten die zeit nach der abkühlung nutzen um die zukunft des waffenrechts in unsere richtung zu lenken - oder was denkt ihr

:pro:

Auch wenn die Sache anderswo in vergessenheit gerät dürfen wir und keinesfalls zurücklehnen sondern müßen weiter an einer stärkung unserer Position und Interessen arbeiten.

Dazu brauchen wir entweder den FvLW oder das FWR oder noch besser beide.

Wir sollten endlich aufhören uns immer gegenseitig mißtrauische zu beäugen.

Und wir müssen Grundsatzdisskusionen führen mit dem Ziel in Zukunft nicht mehr mit vielfach geteilter Meinung dazustehen.

Geschrieben
"Die Schützenvereine lassen nach Ansicht von Mayer eine "große Chance an sich vorbeigehen". Die Vereine hätten jetzt die Chance, "mit dem Aktionsbündnis gemeinsam" neue, sichere Regelungen zu schaffen."

Das ist doch mal ein Angebot! Warum wir da wohl nicht zugreifen?

Als ich das gehört habe, dachte ich zuerst an eine wüste Drohung. So nach dem Motto: Jetzt fügt Euch unseren Forderungen, ansonsten kommt die große Keule.

Ich denke eher, daß dieses Bündnis den Zug verpaßt hat!

Mit den Schützen gemeinsam hätte man ja vielleicht etwas vernünftiges erreichen können, aber nicht auf diesem Wege und nicht nach dieser von denen initiierten Hexenjagd!

Ich denke, daß sich kaum ein Schützenverein ausgeklammert hätte, wenn es z. B. eine Art Benefizveranstaltung zu organisieren gäbe. Es hat wohl kaum einer von uns ein Problem damit, Menschen, die in Not geraten sind, unter die Arme zu greifen. Ist ja auch schon von "VISIER", eventuell auch anderen Waffenzeitschriften organisiert worden. Z. B. nach der Flutkatastrophe.

Aber das Bündnis hat genau das gemacht, was es jetzt immer leugntet, gemacht zu haben: Es hat aus purer Wut und blindem Aktionismus den Stein losgetreten. Und wir haben es sogar schriftlich. Im nachhinein daherkommen und allen weismachen wollen, man habe aus reiner Überlegung gehandelt, ist schon keine Schauspielerei mehr.

Geschrieben

Jetzt mal eine blöde Frage von mir . Keine Ahnung vom " grünen Abi "!!!!

Das die " grüne Ausbildung " ja nicht so übers Wochenende geht ist mir klar !!

Wird aber in den Jäger-Lehrgängen über die Sportschützensachkunde hinaus, mehr über das Thema Sicherheit vermittelt oder nicht ?!?!?!?!?!?!

Meine NUR das Thema Sicherheit !!!! Nicht Waffenspezifische Sachen !! Auch nicht im Revier !!!

Ich habe das gestern so verstanden, das in der Jäger-Schulung mehr zum Thema WAFFENSICHERHEIT vermittelt wird als bei " Unserer Sachkunde " .

Geschrieben

"Die Schützenvereine lassen nach Ansicht von Mayer eine "große Chance an sich vorbeigehen". Die Vereine hätten jetzt die Chance, "mit dem Aktionsbündnis gemeinsam" neue, sichere Regelungen zu schaffen."

Neeee, wir lassen " die große Chance der Waffenabgabe " Gott sei Dank, an uns vorbeit gehn, WENN WIR N I C H T N A C H L A S S E N !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Geschrieben
Das ist doch mal ein Angebot! Warum wir da wohl nicht zugreifen?

Mit den Schützen gemeinsam hätte man ja vielleicht etwas vernünftiges erreichen können, aber nicht auf diesem Wege und nicht nach dieser von denen initiierten Hexenjagd!

Ich denke, daß sich kaum ein Schützenverein ausgeklammert hätte, wenn es z. B. eine Art Benefizveranstaltung zu organisieren gäbe. Es hat wohl kaum einer von uns ein Problem damit, Menschen, die in Not geraten sind, unter die Arme zu greifen. Ist ja auch schon von "VISIER", eventuell auch anderen Waffenzeitschriften organisiert worden. Z. B. nach der Flutkatastrophe.

Ich denke ja gar nicht daran, so etwas zu unterstützen. Spenden ans AKB Winnenden würden bedeuten, Herrn Schober und anderen im Aktionsbündnis den Lebensunterhalt zu finanzieren, wenn Ihr aufmerksam einige Diskussionen in WO und in den Medien mitverfolgt habt.

Das war einfach nur ein Zeugnis der Unwissenheit aller Dreien - ich ärgere mich immer wieder, warum nicht ich zu solchen Sendungen eingeladen werde.

Hmmmm....eventuell weil Du Sachverstand hast?

Gruß oneup

Geschrieben

Ein Art "Benefiz-IPSC-Schiessen" etwa für die Opfer von Winnenden ?

Das wäre wohl eher blanker Zynismus für die Öffentlichkeit, fürchte ich.

In der Prävention solcher Dinge sind wohl eher Pädagogen und Eltern gefragt.

Geschrieben

Häääää?????

"Die Schützenvereine lassen nach Ansicht von Mayer eine "große Chance an sich vorbeigehen". Die Vereine hätten jetzt die Chance, "mit dem Aktionsbündnis gemeinsam" neue, sichere Regelungen zu schaffen."

Seit wann darf ein "Aktionsbündnis" Regelung schaffen? Wie diese aussehen kann ich mir gut vorstellen! :angry2:

Und wer hat sie dazu ermächtigt??

Geschrieben

@ J.Braun

Danke für den Link. Selbr ansehen ist besser als nur die Kommentare zu lesen.

Hab mir gerade mal die halbe Stunde ans Bein, besser an den Monitor gebunden und mir die Sendung angeschaut.

Bei Herrn Bosbach möchte ich mich für seine objektiven Beiträge / Antworten bedanken. Ich habe übrigens nichts von ihm davon mitbekommen, daß die Jägerausbildung doch ach so schwer ist und für die Schützen ach so vorbildlich. Diese Aussagen kamen ausschließlich vom "Moderator".

Über Frau Mayer und ihre sog. Argumente brauchen wir nicht zu sprechen, die sind hinlänglich bekannt. Interessanterweise ist sie aus verfassungsrechtlichen Bedenken gegen häusliche Kontrollen. Allerdings aus anderen Gründen als wir.

Ich habe diese Sendung zum ersten mal gesehen und kenne daher deren Stil nicht. Herr Leif ist allerdings in meinen Augen weder ein Journalist, noch ein Moderator.

Er hat Herrn Bosbach mehrmals nicht ausreden lassen. Stil hat er damit auch nicht gerade bewiesen. Hinzu kommt seine unüberhörbare, unqualifizierte Parteinahme für die eine Seite.

Das Vollzugsdefizit des WaffG ist klar ersichtlich. Die Politik ist hier in einer bösen Zwickmühle (wg. GG).

Mein Vorschlag wäre (böse Zungen werden es vorauseilenden Gehorsam nennen, m.E. ist es das nicht), die OÄ einzuladen, damit sie sich von der ordnungsgemäßen Aufbewahrung überzeugen können.

Gruß,

André

Geschrieben
Jetzt mal eine blöde Frage von mir . Keine Ahnung vom " grünen Abi "!!!!

Das die " grüne Ausbildung " ja nicht so übers Wochenende geht ist mir klar !!

Wird aber in den Jäger-Lehrgängen über die Sportschützensachkunde hinaus, mehr über das Thema Sicherheit vermittelt oder nicht ?!?!?!?!?!?!

Meine NUR das Thema Sicherheit !!!! Nicht Waffenspezifische Sachen !! Auch nicht im Revier !!!

Ich habe das gestern so verstanden, das in der Jäger-Schulung mehr zum Thema WAFFENSICHERHEIT vermittelt wird als bei " Unserer Sachkunde " .

Ich bin selber kein Jäger, habe mich aber intensiv damit auseinandergesetzt.

Ich besitze u.a. eine Lehrbuchreihe aus dem Parey Verlag, die aus 5 etwa gleich dicken Büchern besteht. Eines davon beschäftigt sich mit Waffen. Der Rest mit Hege, Biologie, Jagd- und Waffenrecht, Revier etc. Macht also etwa 20 % aus.

Die einzige Überschneidung mit Sportschießen und Waffensammeln ist das (Waffen-)Sachkundliche und der waffenrechtliche Teil. Und der ist in allen drei Bereichen gleich.

Damit auch die angesprochenen Aufbewahrungs- ("Sicherheits-") vorschriften.

Aber, wie ich schon geschrieben habe, nur der "Moderator" dieser Sendung hat gegenteiliges behauptet.

Gruß,

André

Gast God of Hellfire
Geschrieben
Mein Vorschlag wäre (böse Zungen werden es vorauseilenden Gehorsam nennen, m.E. ist es das nicht), die OÄ einzuladen, damit sie sich von der ordnungsgemäßen Aufbewahrung überzeugen können.

Gruß,

André

Abgesehen davon, daß die Kontrollmechanismen bereits ausreichend geregelt sind, wäre es sicher lustig mal zu sehen, wie 3 Mio. Waffenbesitzer ihre zuständigen SB schriftlich mit zu vereinbarendem Termin einladen und diese wg. personeller Unterbesetzung überhaupt nicht reagieren können.

Da würde sicher das eine oder andere Burnout Syndrom bei rauskommen.

Nur meine Meinung.

Geschrieben
Abgesehen davon, daß die Kontrollmechanismen bereits ausreichend geregelt sind, wäre es sicher lustig mal zu sehen, wie 3 Mio. Waffenbesitzer ihre zuständigen SB schriftlich mit zu vereinbarendem Termin einladen und diese wg. personeller Unterbesetzung überhaupt nicht reagieren können.

Da würde sicher das eine oder andere Burnout Syndrom bei rauskommen.

Nur meine Meinung.

...zum Beispiel :-))

Geschrieben
Jetzt mal eine blöde Frage von mir . Keine Ahnung vom " grünen Abi "!!!!

Das die " grüne Ausbildung " ja nicht so übers Wochenende geht ist mir klar !!

Wird aber in den Jäger-Lehrgängen über die Sportschützensachkunde hinaus, mehr über das Thema Sicherheit vermittelt oder nicht ?!?!?!?!?!?!

Meine NUR das Thema Sicherheit !!!! Nicht Waffenspezifische Sachen !! Auch nicht im Revier !!!

Ich habe das gestern so verstanden, das in der Jäger-Schulung mehr zum Thema WAFFENSICHERHEIT vermittelt wird als bei " Unserer Sachkunde " .

Hallo JeffundIch,

zu dieser von Dir aufgebrachten Frage kann ich antworten, dass das Thema Sicherheit bei der Ausbildung breiten Raum einnimmt (bin Lehrprinz zum Thema "Waffenhandhabung" und auch prakt. Schießausbildung) - hier ein kurzer Abriß.

1. Während der theoretischen Ausbildung werden nicht nur die einzelnen Sicherungsmöglichkeiten bei LW und KW intensivst besprochen, sondern auch die sichere Handhabung der LW (Repetierer, Bockwaffen) und der KW bis zum Erbrechen geübt - wenn bei der Jägerprüfung auch nur der geringste (!) Fehler passiert, oder es an der falschen Stelle "klick" macht, dann ist die Prüfung für den Prüfling vorbei. Die Prüfungskommissionen sind mittlerweile null-fehlertolerat.

2. Die praktische Schießausbildung auf dem Schießstand beginnt mit einer umfassenden Einführung in die vorgeschriebenen Unfallverhütungsvorschriften - und wehe dem Teilnehmer, der sich nicht daran hält. Während des Schießens steht ein Ausbilder nebem dem Schützen und beobachtet dessen Handhabung mit Argusaugen - mögliche Fehler bei der Handhabung werden sofort korrigiert.

Was die Sicherheit im späteren Jagdbetrieb betrifft, so werden den Teilnehmern, welche als Treiber bei Gesellschaftsjagden teilnehmen müssen, die Regeln der diesbezüglichen Unfallverhütungsvorschriften im Revier vermittelt.

3. Was die Thematik Notwehr/Notstand betrifft, so legen wir gesteigerten Wert darauf, dass die Teilnehmer nicht nur den Gestzestext wiederholen können, sondern auch wissen und begreifen sollen, was das inhaltlich bedeutet - die unterschiedlichsten Situationen (mit denen ein Jäger konfrontiert werden kann) werden an Fallbeispielen, bei denen sich bestimmte Annahmen jeweils ändern, verständlich gemacht.

Geschrieben
Was mich völlig erstaunt hat war, dass Bosbach behauptete, dass die Jäger wesentlich mehr Sicherheitsbestimmungen als die Sportschützen hätten.

Nach meiner Erinnerung kam dieses Gerücht mit den "mehr Sicherheitsbestimmungen" der Jäger aber nicht von Herrn Bosbach selbst,

sondern wurde in der Diskussion von Fr. Mayer vorgebracht.

Herr Bosbach musste darauf reagieren.

Das war übrigens symptomatisch für die ganze "Diskussion":

Frau Mayer wurden von dem "Moderator" - der keinesfalls "unparteeisch" war, sondern offenbar klar FÜR härtere Verschärfungen eingenommen -

ständig die Bälle zugespielt.

Für Herrn Bosbach war die Rolle des in die Defensive Gedrängten vorgesehen. Im Grunde wurde er auf die Seite der betroffenen

Waffenbesitzer gestellt und musste so über lange Strecken auch "unsere" Position mit einnehmen.

So lief es dann auch. Wobei sich Wolfgang Bosbach nach meinem Eindruck sehr achtbar geschlagen hat.

Aber was hilft sachliche Argumentation, wenn man ständig auf Voreingenommenheit und Ideologie stößt. Herr Bosbach z.B. hatte schon mehrmals

erklärt, warum eine zentrale Aufbewahrung bzw. die Trennung Großkaliber/Kleinkaliber nicht sachdienlich seien.

Frau Mayer hat auch danach gebetsmühlenhaft - und nicht bereit, irgendwie auf sachliche Argumente einzugehen -

genau diese Forderungen wiederholt.

Die Dame machte mir über die gesamte Zeit nicht den Eindruck einer trauernden Mutter.

Hier haben wir es mit einer Kreuzzüglerin zu tun.

Und diesen Kreuzzug werden wir noch lange führen müssen...

Gruß,

karlyman

P.S.: Ob ich mir den Frontal-Bericht im ZDF heute abend (geht in die selbe Richtung; "Einknicken vor der Waffenlobby")

wirklich antue muss ich mir noch sehr überlegen. Mein Nervenkostüm verträgt nicht unendlich viel von diesem

agitativen Müll.

Geschrieben
Die Dame machte mir über die gesamte Zeit nicht den Eindruck einer trauernden Mutter.

Hier haben wir es mit einer Kreuzzüglerin zu tun.

Und diesen Kreuzzug werden wir noch lange führen müssen...

Exakt so ist es. :appl:

Daher hat es auch keinen Sinn, der irgendeine Form von "Welpenschutz" angedeihen zu lassen. Sie selber hat sich den Mantel umgehängt, den sie jetzt trägt. Sie führt einen ideologischen Angriffskrieg (das ist wahrhaft keine Trauerarbeit), bei dem es nichtmal mehr darauf ankommt, ob sie indoktriniert ist oder nicht.

Mit Fakten ist dem nicht beizukommen !! Das ist bei Ideologen nunmal so, und man muß sich darauf einstellen.

Gruß

Geschrieben

Frau Mayers Aussage war ja auch, daß sie allenfalls mit Polemik seitens der "Waffenlobby" zugeschüttet würden, vieles unterhalb der Gürtellinie ginge und keinesfalls irgendwelche Sachargumente geflossen wären, - und jetzt kommt es - mit denen sie sich einverstanden erklären konnten.

Für das Bündnis scheinen wohl schon Sachargumente unterhalb der Gürtellinie zu landen. Fragt man sich nur, wie hoch die den Gürtel bereits angesetzt haben.

Geschrieben
Herr Bosbach musste darauf reagieren.

Das war übrigens symptomatisch für die ganze "Diskussion":

Frau Mayer wurden von dem "Moderator" - der keinesfalls "unparteeisch" war, sondern offenbar klar FÜR härtere Verschärfungen eingenommen -

ständig die Bälle zugespielt.

Für Herrn Bosbach war die Rolle des in die Defensive Gedrängten vorgesehen. Im Grunde wurde er auf die Seite der betroffenen

Waffenbesitzer gestellt und musste so über lange Strecken auch "unsere" Position mit einnehmen.

So lief es dann auch. Wobei sich Wolfgang Bosbach nach meinem Eindruck sehr achtbar geschlagen hat.

Etwas besseres als solche unsachlich geführten Diskussionen kann uns eigentlich gar nicht passieren. Offensichtlich hat sich der Herr Bosbach mit der Materie wenigstens oberflächlich beschäftigt. Das reicht aber, um den politisch-korrekten Weltverbesserer-Käse von Frau Mayer & Co. korrekt interpretieren zu können.

Geschrieben

@ aquila heliaca & andreb

Dank für die ausführlichen Antworten :rolleyes:

Meine Sachkunde ist schon ein paar Jährchen her ! so 11 !!

Ich glaube die Frage der Sachkunde Jäger/ Sportschützen kam vom Moderator.

Gag halber sagte ich meiner Mutter ( 70 Jahre ) sie solle sich die Sendung mal ansehen und sagen was sie von der Frau Mayer denkt.

( Hat null Ahnung wer das ist )

Heute sagte meine Mutter, Zitat : Das ist aber eine komische gewesen !!!

Die hat so " verrückte Augen und nen Hysterischen Blick " . Zitat Ende .

Geschrieben
Aber was hilft sachliche Argumentation, wenn man ständig auf Voreingenommenheit und Ideologie stößt. Herr Bosbach z.B. hatte schon mehrmals

erklärt, warum eine zentrale Aufbewahrung bzw. die Trennung Großkaliber/Kleinkaliber nicht sachdienlich seien.

Frau Mayer hat auch danach gebetsmühlenhaft - und nicht bereit, irgendwie auf sachliche Argumente einzugehen -

genau diese Forderungen wiederholt.

Die Dame machte mir über die gesamte Zeit nicht den Eindruck einer trauernden Mutter.

Hier haben wir es mit einer Kreuzzüglerin zu tun.

Und diesen Kreuzzug werden wir noch lange führen müssen...

Fast schon belustigend fand ich, dass der Bosbach mehrfach erklärte, warum die zentrale Lagerung der Waffen und/oder Munition ein enormes Sicherheitsrisiko wäre… vorgestern war sie bei der Bundeskanzlerin – sie hat ihr das Gleiche erzählt… und die Frau ganz locker meinte, dass ihr noch niemand sachliche Argumente geliefert hätte.

Mir tut die Frau fast leid. Sie hat sich nun wiederholt völlig entblößt und hat mehrfach ihr wahres Gesicht gezeigt.

Da geht es nicht mehr um Trauer (sicherlich mag dies zu Beginn ihres schmerzlichen Verlustes so gewesen sein) – nein, jetzt geht es nur noch um Rache, Boshaftigkeit und um handfeste monetäre Interessen für die Stiftung und den bezahlten Vorstand.

Dies haben – so habe ich den gequält lächelnden, peinlich berührten Gesichtsausdruck des Herrn Bosbach gedeutet – alle Entscheidungsträger zwischenzeitlich verstanden. Auch die Politiker wissen um die wahren Absichten der Mayer und des Schobers.

Ernst genommen werden die von keinem mehr – allenfalls dienen sie aus politischen Gründen im Wahlkampf noch als Alibi-Betroffene und als Quoten-Beschaffer in den 3. klassigen Talkshows.

Dies hat Bosbach auch mehrfach angedeutet:

Frage Moderator (sinngemäß): "Was würden sie tun, wenn morgen 500.000 Mayers und Schobers in Berlin demonstrieren würden?" Antwort Bosbach (auch sinngemäß): "Es käme auf die Argumente an, das Geschwafel interessiert nicht!"

Geschrieben

UND er hat auf die letztere Frage des "Moderators" (in Wirklichkeit war er keiner) noch sinngemäß geantwortet:

"Dann hätten wir am nächsten Tag mit Sicherheit eine Gegendemonstration von 500.000 Waffenbesitzern".

Bei allem "selbstpessimistischen" Verständnis - aber inzwischen werden wir als "Lobby" offenbar deutlich wahrgenommen.

Gruß,

karlyman

Gast God of Hellfire
Geschrieben
"Dann hätten wir am nächsten Tag mit Sicherheit eine Gegendemonstration von 500.000 Waffenbesitzern".

Das sollte man angehen wenn das Netzwerk steht.

Geschrieben
@ aquila heliaca & andreb

Dank für die ausführlichen Antworten :rolleyes:

Meine Sachkunde ist schon ein paar Jährchen her ! so 11 !!

Ich glaube die Frage der Sachkunde Jäger/ Sportschützen kam vom Moderator.

Gag halber sagte ich meiner Mutter ( 70 Jahre ) sie solle sich die Sendung mal ansehen und sagen was sie von der Frau Mayer denkt.

( Hat null Ahnung wer das ist )

Heute sagte meine Mutter, Zitat : Das ist aber eine komische gewesen !!!

Die hat so " verrückte Augen und nen Hysterischen Blick " . Zitat Ende .

Schäm Dich, Deine alte Mutte so zu quälen! :rolleyes:;)

Das Problem für Bosbach und Co. besteht ja darin, bei einem Nachgeben gegenüber den überzogenen Forderungen des Aktionsbündnisses den Nährboden für ähnliche Vereinigungen zu bereiten. Unabhängig von der selbstgewählten Thematik. Man stelle sich vor, was man da alles bewegen könnte.

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