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IGNORED

Diskussion: Petition an den Bundestag


SeinePestilenz

Empfohlene Beiträge

Zum Vorschlag:

Hallo Forengemeinde,

mittlerweile ist genau das eingetroffen, was ich befürchtet hatte. In den Bundestag trudeln die Anträge für ein schärferes Waffenrecht (Waffenverbot) nur so ein. Heute habe ich schon wieder 2 neue Anträge entdeckt ( E-Petition)

Also wird es auch langsam Zeit, für den letzten von uns dagengen was zu unternehmen!!

Mein Vorschlag wäre, eine eigene Petition an den Bundestag zu verfassen. Diesen würde ich natürlich gerne mit den Moderatoren oder der Forengemeinde vorher abstimmen, um auch unsere sachlichen Argumente gegen eine Verschärfung des WaffG vorzutragen.

Ich würde mich auch bereiterklären, die E-Petition in den Bundestag miteinzubringen. Was wir allerdings noch brauchen, sind jede Menge mitzeichner!!!

Wer die Aktion also abschließend (wenn sie beschlossen wird) unterstützen will, müsste sich letztendlich einen Account beim Deutschen Bundestag Petitionsausschuss erstellen.

Bin mal über eure Meinung gespannt.

Die Idee ist schön und gut - nur bedarf es bei einer Petition ja eines konkreten Ersuchens.

Als Anliegen kann man darin die noch nicht realisierten, drohenden Waffenrechtsverschärfungen schlecht angeben, denn die Umstände gegen die man sich wendet sind dabei noch nicht eingetreten und derzeit auch noch unklar.

Natürlich kann man sich über (mehr oder weniger nebülose) Dinge "beschweren" oder den Bundestag bitten, mit Augenmaß zu agieren und nicht den Sinn für die Realitäten zu verlieren, aber zielführend (im Sinne konkreter Ziele) ist das nicht.

Insofern kann man also einer bisher nur drohenden Verschärfung nicht mittels einer Petition entgegenwirken, da es sich nicht um geltendes Recht handelt.

Einbringen in eine Petition könnte man aber das 12-Punkte-Programm von Schwarzwälder.

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Schritt nach vorn: Selbstverteidigung als Bedürfnisgrund.

Vorbild:

NICHT die USA; NICHT allgemeines Waffenführen.

Sondern:

Republik Österreich; häusliche Selbstverteidigung als (weiterer) Bedürfnisgrund.

Ist

- deutlich besser vermittelbar

- in unser bestehendes Waffenrecht (Bedürfnisprinzip) besser hereinpassend

- von der "Gegenseite" nicht mit dem Argument "amerikanische Verhältnisse" bzw. "Wildwest" vom Tisch zu wischen.

Gruß,

karlyman

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Vorbild:

NICHT die USA; NICHT allgemeines Waffenführen.

Sondern:

Republik Österreich; häusliche Selbstverteidigung als (weiterer) Bedürfnisgrund.

Ist

- deutlich besser vermittelbar

- in unser bestehendes Waffenrecht (Bedürfnisprinzip) besser hereinpassend

- von der "Gegenseite" nicht mit dem Argument "amerikanische Verhältnisse" bzw. "Wildwest" vom Tisch zu wischen.

Gruß,

karlyman

:icon14::icon14::icon14::icon14:

Wer schreibt den Text? Hat ja 2008 schonmal geklappt, nur leider zur keinem Ergebnis geführt.

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Vorbild:

NICHT die USA; NICHT allgemeines Waffenführen.

Sondern:

Republik Österreich; häusliche Selbstverteidigung als (weiterer) Bedürfnisgrund.

Ist

- deutlich besser vermittelbar

- in unser bestehendes Waffenrecht (Bedürfnisprinzip) besser hereinpassend

- von der "Gegenseite" nicht mit dem Argument "amerikanische Verhältnisse" bzw. "Wildwest" vom Tisch zu wischen.

Gruß,

karlyman

Ganz generell kann man sich das Österreichische Waffengesetz zum Vorbild nehmen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Waffengesetz_(%C3%96sterreich)

MfG Scorpio2002

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Möglicherweise sollten eine Gedankengänge die Optrade hier " http://forum.waffen-online.de/index.php?sh...t=0&start=0 " geäussert hat mit einfliessen.. unter anderem :

Dieser Staat hat mehr als 3 Stunden tatenlos zugesehen wie eure Kinder / Angehörigen ermordet wurden. Laut Presse waren rund 1000 Exekutivbeamte des staatlichen Gewaltmonopols, die von euren Steuergeldern bezahlt werden vor Ort - bewaffnet - im Gegensatz zu euern wehrlosen Kindern und Lehrern, die einem geistesgestörten Massenmörder ausgeliefert waren. Diese 1000 Exekutivbeamten - bewaffnet mit automatischen Waffen, Vertreter eines Staates, der euch wehrlos haben will und dafür eine Garantenstellung zu übernehmen hätte - haben 3 Stunden zugesehen wie ein Kind mit einer einfachen Pistole, deren Geschoss eine Schutzweste niederster Klassifikation nicht durchdringen kann, eure Angehörigen ermordet - vermutlich hätten sie auch länger zugesehen, wenn sich der Irre nicht selbst gerichtet hätte.
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Ich habe mittlerweile schon gar keine Lust mehr, in diversen Foren unsere Sache zu vertreten, weil früher oder später ein CCW-Befürworter auftaucht und alles, wirklich alles, zunichte macht.

Momentan sind wir in der Defensive, das ist einfach so. Wenn das durch ist, kann man gerne für eine Liberalisierung kämpfen. Hätte man z.B. auch im Januar oder Februar machen können, wo wart Ihr denn da, Ihr CCW- und Home-Defense-Fans? Hm?

Jetzt ist nicht der richtige Moment dafür.

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Wie wäre es statt mit einer Forderung, einen eigenen Waffengesetzentwurf (d.h. genaugenommen eine Änderungsliste) vorzulegen. Ziel Behandlung im Bundestag. Und dann im anstehenden Vorwahlkampf sich mit auf die Strasse zu stellen und Unterschriften dafür zu sammeln?

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Ich denke nicht, dass es eine Chance dafür ("Waffenbesitz zum Selbstschutz") gibt, denn genau das ist es ja, was gewisse Kreise (Stichwort "keine bewaffnete Gesellschaft") unbedingt verhindern wollen - die Bürger sollen wehr- und hilflos sein, der allmächtige Vater Staat sorgt für alles - laut einer Umfrage (kürzlich im Handelsblatt) wünscht sich die Mehrheit der Deutschen einen Staat, der sie gegen "Armut und Arbeitslosigkeit" schützt und auch sonst für alles sorgt.

Aber es ist endlich mal ein Schritt ein Schritt nach vorne, ein Schritt in die richtige Richtung, der Farbe bekennt.

Ob das jetzt - mitten in einem Rückzugsgefecht - aber der richtige Zeitpunkt ist, dass ist eine Frage, die ganz genau so berechtigt ist.

CCW ist übrigens eine ganz andere Sache; das Fass kann man frühestens aufmachen, wenn "Selbstschutz" ein Bedürfnisgrund ist.

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Wie wäre es statt mit einer Forderung, einen eigenen Waffengesetzentwurf (d.h. genaugenommen eine Änderungsliste) vorzulegen. Ziel Behandlung im Bundestag. Und dann im anstehenden Vorwahlkampf sich mit auf die Strasse zu stellen und Unterschriften dafür zu sammeln?

Da bereits eine Petition der Gegenseite vorliegt, sollte es schnell gehen. Mit den 12 Punkten hätte man schon eine Grundlage, die nur marginal verändert werden müsste. Außerdem muss sich ein möglichst großer Teil der Betroffenen damit identifizieren können. Das erreicht man nicht mit maximal Forderungen. Ziel muss es sein, schnellst möglich mehr Unterstützer unserer Petition zu haben, als die Gegenseite.

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Waffe zum Selbstschutz, ich habe lange darüber nachgedacht. Inzwischen glaube ich das die Forderung angelehnt an das Italienische oder Österreichische Modell auch dem unbewaffneten Publikum vermittelbar wäre. Damit könnte man dann zumindest das "Randgruppe und Hobby" durchbrochen. Man stünde wieder in der Mitte der Gesellschaft und das Thema bekäme einen neuen Realitätsbezug.

Denkbar wäre z.B. Waffen bis zu einer Energie von 250J ab 21 zu SV Zwecken zu erlauben.

<Frevel> Hier könnte man dann auch das Amatrix Thema anbinden. Für einen Jäger/Sportschützen mit seinen inzwischen gekauften teuren Tresoren, macht Amatrix ja keinen Sinn. Für SV Zwecke vielleicht schon z.B. Anruf bei 110 = Abdocken der Waffe. </Frevel>

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Gast We are Borg

Wir sollten von unserer Seite aus anbieten, dass eine gesetzliche Anpassung der Aufbewahrungsvorschriften O.K. wäre, sofern sie sich auf den NEUkauf von biometrisch gesicherten Tresoren bzw. die Anschaffung eines kleinen, biometrisch gesicherten Schlüssellagerungstresors (für Besitzer von Tesoren mit konventionellem Schloss) beschränkt.

Diese Maßnahme erscheint mir vernünftig und angemessen, um die sichere Waffenaufbewahrung weiter zu optimieren.

In Sachen Armatix jedoch darf es von unserer Seite keine Kompromisse geben!!! Das Ding ist sinn- und wertlos!

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Da bereits eine Petition der Gegenseite vorliegt, sollte es schnell gehen. Mit den 12 Punkten hätte man schon eine Grundlage, die nur marginal verändert werden müsste. Außerdem muss sich ein möglichst großer Teil der Betroffenen damit identifizieren können. Das erreicht man nicht mit maximal Forderungen. Ziel muss es sein, schnellst möglich mehr Unterstützer unserer Petition zu haben, als die Gegenseite.

Uneingeschränktes Ja.

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Wir sollten von unserer Seite aus anbieten, dass eine gesetzliche Anpassung der Aufbewahrungsvorschriften O.K. wäre, sofern sie sich auf den NEUkauf von biometrisch gesicherten Tresoren bzw. die Anschaffung eines kleinen, biometrisch gesicherten Schlüssellagerungstresors (für Besitzer von Tesoren mit konventionellem Schloss) beschränkt.

Diese Maßnahme erscheint mir vernünftig und angemessen, um die sichere Waffenaufbewahrung weiter zu optimieren.

In Sachen Armatix jedoch darf es von unserer Seite keine Kompromisse geben!!! Das Ding ist sinn- und wertlos!

Und ich als Kombinationsschlosstresorbesitzer lege in den Biometrischen Minitresor dann einen Zettel mit der Kombination...?

Ausserdem sind Biometrieschlösser unsicher und unzuverlässig.

Sorry, bevor Du so eine Idee per Crossposting durchs Forum verbreitest, könntest Du erstmal drüber nachdenken.

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Gast Nightingale
Momentan sind wir in der Defensive, das ist einfach so. Wenn das durch ist, kann man gerne für eine Liberalisierung kämpfen.

Es geht bei der Diskussion auch darum klar zu machen, warum ein Waffenverbot keine Aussicht auf Erfolg hat.

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Ich möchte mich ebenfalls dafür aussprechen, die 12 Punkte als Petition einzubringen;

wenn das WaffG schon verändert werden soll, müssen wir dies als Chance nutzen.

ich bin dabei. Wenn du Unterstützung brauchst PN. Unterschrift ist sowieso kein Problem.

Gruß,

Thomas

P.S. SV als Bedürfniss nach Österreichischem Modell finde ich gut. Persönlich habe ich die Erfahrung gemacht das damit viel mehr Leute ansprechbarer sind als mit einem gefährlichen Hobby das man selbst nicht ausübt.

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Ich denke, die Verbände sollten ein Grundsatzpapier "Waffen in der Gesellschaft" erarbeiten.

Hier mal ein paar beispielhafte Punkte, die ein solches Papier aufgreifen könnte. Natürlich müßten diese sorgfältig mit mit Beispielen und konkreten Erläuterungen untermauert werden.

Wenn wir schon keinen "Papst" haben, der uns in Gesamtheit vertreten kann, dann hätten wir wenigstens ein Grundsatzpapier in der Hand, auf das sich alle Interessensverbände geeinigt haben. Also "eine Meinung".

Dies hätte auch den Vorteil, dass wenn es Vorschläge aus der Politik geben sollte, die mit einzelnen Punkten aus diesem Papier nicht vereinbar sind, dieses Papier als Verhandlungsauftrag von Seiten der Schüzen an die Verbandsoberen zu verstehen wäre.

Hier ein par Beispiele (nur als Diskussionsgrundlage, nicht vollständig):

- Es gibt keine guten und bösen Waffen. Keine Sport- und Mordwaffen. Entscheidend ist der Verantwortungsvolle Umgang damit.

- Alle Waffen und Kaliber sind sportlich einsetzbar (genauere Definition, 40mm ist sicher nicht gemeint... :-) ). Kaliber entscheidet nicht über Gefährlichkeit der Waffe.

- Sportwaffen sind auch nicht präziser als Waffen, die ursprünglich für das Miltär enwickelt wurden.

- Es gibt keine wertvollen und schlechten Disziplinen. KK und GK haben jeweils ihre ganz eigenen Anforderungen und Anhänger.

- Die Sicherung der Waffen ist Pflicht für jeden Eigentümer und die bestehenden Regelungen vernünftig.

- Schützen sind Menschen aus der Mitte der Gesellschaft und haben die gleichen Rechte, ihren Interessen frei nachzugehen, wie andere Menschen auch.

- Rechtssicherheit und Recht auf freie Gewerbeausübung erfordert längerfristige Planbarkeit für Waffenbesizer, Schießstandbetreiber, Hersteller, Handel und Handwerk (keine Anlassgesetzgebungen im Jahresrhyhthmus)

- Investitionssicherheit für Schießanlagenbetreiber (Neubauten), Eigentumssicherheit für Waffenbesitzer.

etc.

Das sind nur Stichpunkte, aber ich denke es muß ein paar Grundsätze geben, auf die sich alle Verbände (Schützen, Jäger, Sammler).

Punkte halt, die nicht "waffengeil" klingen sondern logisch. Punkte, die man immer wieder wiederholen kann, um diese in den Köpfen zu verankern.

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