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IGNORED

Zentrale Waffenlagerung = Schadenersatz für Investitionen


Thomas Maierhofer

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Von vielen Seiten wird die Forderung nach zentralen Waffenlagern erhoben. Nun ist es aber nun mal so, dass von den Sportschützen Milliarden in Sicherheitstechnik investiert wurde um den Änderungen des Waffengesetzes und den neuen Aufbewahrungsvorschriften nachzukommen. Hier haben die Sportschützen darauf vertraut, dass die Regelung zum privaten Waffenbesitz Bestand hat.

Sollte nun die Forderung nach zentralen Waffenlagern aufgestellt werden, dann muss von der Politik Schadenersatz für diese damit wertlosen Investitionen gefordert werden. Mit einem Betrag von 1-2 Milliarden Euro Schadenersatz kann dann auch diese Forderung ernsthaft diskutiert werden. Falls die Politik aber nicht bereit ist dieses Geld zur Verfügung zu stellen, sollten die Sportschützen klar machen dass Sie nicht bereit sind ihre Investitionen untergehen zu lassen und Schadenersatz von der Bundesregierung einklagen werden.

Wenn wir zu Investitionen gezwungen werden, die danach wertlos sind (wer braucht einen Waffenraum wen ner keine Waffen Zuhause hat) dann soll die Politik die Zeche zahlen, nicht wir! Ich bitte diesen Gedanken mal in die Diskussion einzubringen.

Geschrieben

Das kannst du wohl getrost vergessen! Ich darf kurz an das nachträgliche Verbot von PDWs und VS-Repetierflinten erinnern!

Geschrieben
Ich bitte diesen Gedanken mal in die Diskussion einzubringen.

Hallo Thomas!

Verständlich, dass du dir als Schwabe :rolleyes: Gedanken machst um die Finanzierung der zentralen Waffen- und Munitionslagerung.

Ich meine allerdings, dass sich diese Gedanken jeder ernsthaften Grundlage entziehen.

Die Forderungen nach zentralen Lagerungen einiger Linken und GRÜNEN ist für Leute mit Einblick in das Schützen- Jagd- oder Sammlerwesen so dermaßen absurd und undurchführbar, dass mir jeder weitere Gedanken um die Umsetzung als Verschwendung erscheint.

Grüße aus Baden!

Geschrieben

...was aber ein weit niedriger Schaden war im Vergleich zu Tresoren, Tresorraumtüren und begehbaren Waffenschränken.

Wobei solche Zentrallager bisher nicht ernsthaft beabsichtigt sind.

Geschrieben

Darum geht es doch gar nicht. Die Politiker sollen Stellung dazu beziehen ob Ihnen Sicherheit auch was wert ist. Es geht mir in erster Linie darum in der Öffentlichkeit darzustellen dass die Sportschützen große Summen für die Sicherheit in die Hand genommen haben und diese leichtfertig verbrannt haben.

Gerade auf die Grünen / Linken usw. kann man mit diesem Argument Druck aufbauen!

Die Juristen in unserem Verein wollen bei diesem Thema Musterprozesse durchziehen. So aussichtslos scheint es doch nicht zu sein.

P.S.

Ich will keine zentrale Lagerung! Ich hab einen tollen B Schrank mit Zahlenschloss. Der ist gut und sicher!

Geschrieben
Gerade auf die Grünen / Linken usw. kann man mit diesem Argument Druck aufbauen!

Nö.

Die Künast von den GRÜNEN hat in einer Talkshow auf die Frage nach der Bezahlung ausgesagt, dass dies den sogenannten Sportschützen schon Wert sein sollte - wenn nicht müssten die Waffen eben abgegeben werden. (Aus dem Gedächtnis zitiert.)

An Gysi von der SED wurde <hier bei Abgeordnetenwatch> eine entsprechende Frage gestellt. Die Antwort steht noch aus.

Geschrieben
Die Künast von den GRÜNEN hat in einer Talkshow auf die Frage nach der Bezahlung ausgesagt, dass dies den sogenannten Sportschützen schon Wert sein sollte - wenn nicht müssten die Waffen eben abgegeben werden. (Aus dem Gedächtnis zitiert.)

Kann ich so (ebenfalls aus dem Kopf heraus) bestätigen. Das ist wohl auch das wahre Ziel von Künast & Co.: Totalverbot des Schützenwesens (via unerfüllbaren/unbezahlbaren zentralen Lagerungen), einer sehr alten Tradition/Kultur in D. Die sonst so toleranten Grünen als Kulturvernichter anprangern: Das sitzt!

Grüße

Schwarzwälder

Geschrieben

Was sollen die sonst machen?

Linkes P... hat selbst keine eigene Kultur,abgesehen von brandschatzenden Autonomen Gewalttätern die selbst niemals legal an eine Waffe kommen würden.

Geschrieben
Man kann eigentlich nur ein Ziel haben: Projekt < 1% für Grüne und Linke

Davon träume ich schon so lange, denke aber daß ich diesen Tag nicht mehr erleben werde.

Es gibt wohl immer genügend Wähler, welche die Schnapsideen dieser völlig weltfremden Truppe unterstützen.

Wenn ich mir die ganzen Künasts, Roths und Ströbeles anschaue, sträuben sich mir die Nackenhaare.

Wenn die in unserem Land mal wirklich was zu sagen haben, dann gute Nacht Deutschland.

Gruß und weiterhin gut Schuß

Geschrieben
Was sollen die sonst machen?

Linkes P... hat selbst keine eigene Kultur,abgesehen von brandschatzenden Autonomen Gewalttätern die selbst niemals legal an eine Waffe kommen würden.

Wohl eher das, was auch schon seit Jahren in meiner Signatur steht. :016:

.

Geschrieben
Man kann eigentlich nur ein Ziel haben: Projekt < 1% für Grüne und Linke

Überhaupt nicht nötig, 5%-Hürde lässt grüßen. Alles kleiner 5% ist gut. Ob das jetzt 1% oder 4,9% sind macht kein Unterschied, da so oder so nicht mehr im Parlament. Und das wär gut so.

Daher nicht unnötig auf 1% versteifen, wenn man mit weniger Aufwand das gleiche erreichen kann ;)

Gast Nightingale
Geschrieben
Er hat geantwortet: Der Staat soll seiner Meinung nach dafür zahlen:

Damit hat er seinen eigenen Vorschlag ad absurdum geführt. Der Staat kann genausowenig 10 Millionen Waffen für 20.000 Schützenvereine lagern und bewachen, wie die Schützen das aus eigener Tasche können.

Geschrieben
Von vielen Seiten wird die Forderung nach zentralen Waffenlagern erhoben. Nun ist es aber nun mal so, dass von den Sportschützen Milliarden in Sicherheitstechnik investiert wurde um den Änderungen des Waffengesetzes und den neuen Aufbewahrungsvorschriften nachzukommen. Hier haben die Sportschützen darauf vertraut, dass die Regelung zum privaten Waffenbesitz Bestand hat.

Sollte nun die Forderung nach zentralen Waffenlagern aufgestellt werden, dann muss von der Politik Schadenersatz für diese damit wertlosen Investitionen gefordert werden. Mit einem Betrag von 1-2 Milliarden Euro Schadenersatz kann dann auch diese Forderung ernsthaft diskutiert werden. Falls die Politik aber nicht bereit ist dieses Geld zur Verfügung zu stellen, sollten die Sportschützen klar machen dass Sie nicht bereit sind ihre Investitionen untergehen zu lassen und Schadenersatz von der Bundesregierung einklagen werden.

Wenn wir zu Investitionen gezwungen werden, die danach wertlos sind (wer braucht einen Waffenraum wen ner keine Waffen Zuhause hat) dann soll die Politik die Zeche zahlen, nicht wir! Ich bitte diesen Gedanken mal in die Diskussion einzubringen.

Ich fürchte, daß das Ganze auf eine Abwrackprämie für Alttresore in welcher Gestalt auch immer, einseitig für deren Importeure hinauslaufen soll.

Von teuren Einzelabzugsblockiersystemen, für die schon kräftig die Werbetrommel gedreht wird, ganz zu schweigen.

folgender Link ist da vielleicht hilfreich trotz Postings vom 1. April 2. Absatz dort:

Dem ist von den Verbänden gegenzusteuern, nachdem über die Lagerung der Schusswaffen von T.K's Eltern so gut wie nichts sicher zu sein scheint.

Also hier:

http://www.zeit.de/online/2009/12/waffenre...erkel-koalition

Geschrieben
Ich fürchte, daß das Ganze auf eine Abwrackprämie für Alttresore in welcher Gestalt auch immer...hinauslaufen soll

Tja, das würde dann für die Waffenbesitzer ein Sch...-Aufwand werden. Nicht allein die Kosten für "neue" Tresore, auch deren Entfernung, Abfuhr, Zufuhr der neuen, etc.

Ich werde das Thema ggf. folgendermaßen handhaben:

Wenn der Gesetzgeber mir begründet, warum und inwieweit meine bisherigen Behältnisse (Stufe B und 0; in Wand bzw. Boden verankert) plötzlich unsicher geworden sind, bitte sehr. Wenn nicht, dann bleiben die Waffen weiter in diesen Behältnissen.

Gruß,

karlyman

Geschrieben

Es geht nicht um sicherer Aufbewahrung! Wieviele A-Schränke sind denn aufgebrochen worden? Wieviele von den Schränken wären NICHT aufgebrochen worden, wären es höherwertige gewesen?

Es geht um

1. Anschein des Handels erwecken

2. Kosten erhöhen, um

3. Zahl der Waffenbesitzer zu reduzieren.

If you can´t ban it, tax it

Wenn du es nicht verbieten kannst, besteuere es - bzw. mach es so teuer, dass die Leute von alleine aufhören....

Geschrieben
Wenn du es nicht verbieten kannst, besteuere es - bzw. mach es so teuer, dass die Leute von alleine aufhören....

Ja, die Strategie ist klar.

Nur geht das auch nur so lange, wie die Betroffenen sich nicht (mit allen hier zur Verfügung stehenden politischen und juristischen Mitteln) massiv wehren.

Gesetze, welche Eingriffe und Belastungen für den Bürger mit sich bringen, sind klar und aus den Fakten heraus

zu begründen. Auf DIE Begründung bin ich gespannt... zur Not wird sie "hinterfragt" bis hoch zum BVG.

Leute, was die Raucherkneipenbetreiber konnten, das können wir schon lange.

Gruß,

karlyman

Geschrieben
...

If you can´t ban it, tax it

Wenn du es nicht verbieten kannst, besteuere es - bzw. mach es so teuer, dass die Leute von alleine aufhören....

Geht aber auch umgekehrt.

Beschäftigt den politischen Apparat, bis denen ihr Unsinn zu aufwendig wird! :bud:

Geschrieben
...Die sonst so toleranten Grünen als Kulturvernichter anprangern: Das sitzt!

Grüße

Schwarzwälder

Die wollen doch nur die abendländische Kultur vernichten...Das ist doch inzwischen politisch korrekt...

:peinlich:

Gruß

Erik

Geschrieben
Damit hat er seinen eigenen Vorschlag ad absurdum geführt. Der Staat kann genausowenig 10 Millionen Waffen für 20.000 Schützenvereine lagern und bewachen, wie die Schützen das aus eigener Tasche können.

Der Gysi hat da Erfahrung, der kennt das ja noch aus seiner Heimat und da gings auch. Muss ja nicht jeder seine Waffe leihen können. Die Einheitsknifte für alle tuts auch. Und die guten bekommt der SED-Kader als Präsente, die weniger guten kann man als Entwicklungshilfe an die Genossen in Afrika verschenken.

Ebenso beim Auto, der Volkswagen aus dem Kombinat Eisenach reicht doch, die Mittel- und Oberklassenfahrzeuge finden nach der Enteignung bestimmt ein Exportziel...

Oder haben die mir nur Lügen über die deutschen Demokraten erzählt, als ich klein war?

Gruß

Erik

Geschrieben
Wenn der Gesetzgeber mir begründet...

Gruß,

karlyman

Der muss nichts begründen... Der MACHT das einfach. Siehe anderen Unfug weitab vom AffenG - Umweltplakette, Zwang zur Isolierung von Häusern dein Renovierungsarbeiten, Zwangsabgabe für Ökostrom, biometrischer Pass, ... tbc

Erik

Geschrieben
Der muss nichts begründen... Der MACHT das einfach.

Klar, MACHEN (im Sinne von: Gesetze beschließen) kann der Gesetzgeber zunächst mal vieles.

Ob die hinterher dann auch einer (verfassungs-)rechtlichen Überprüfung standhalten,

steht auf einem ganz anderen Blatt.

Es gibt in jüngster Zeit diverse Beispiele, wo gesetzliche Regelungen auf diesem Wege "gekippt" sind.

Wie gesagt, was Raucherkneipenbetreiber, Kfz-Pendler u.a. konnten, können wir schon lange. Wir müssen

eben auch ein starkes Aktionsbündnis gründen bzw. stützen, das dahinter steht.

Gruß,

karlyman

Geschrieben
Klar, MACHEN (im Sinne von: Gesetze beschließen) kann der Gesetzgeber zunächst mal vieles.

Ob die hinterher dann auch einer (verfassungs-)rechtlichen Überprüfung standhalten,

steht auf einem ganz anderen Blatt.

Es gibt in jüngster Zeit diverse Beispiele, wo gesetzliche Regelungen auf diesem Wege "gekippt" sind.

Wie gesagt, was Raucherkneipenbetreiber, Kfz-Pendler u.a. konnten, können wir schon lange. Wir müssen

eben auch ein starkes Aktionsbündnis gründen bzw. stützen, das dahinter steht.

Gruß,

karlyman

Hallo Freunde,

ging mir beim Stichwort Aktionsbündnis durch den Kopf, ich weiss, als aktiver BDS-Schütze wäre man ja nicht so betroffen, wie wäre es wenn die ach so bösen Schützen mal ihre ganzen in der Öffentlichkeit gern angenommenen"sozialen" Veranstaltungen einstellen würden. frei nach dem Motto wir sollen auf unseren Sport, unser Vergnügen verzichten,also veranstalten wir keine Volks und Schützenfeste mehr. Wir verzichten auf Veranstaltungen wie z.B. Kinderfasching, Sommerfeste etc. es gibt viele Schützenvereine die sich ausser ums Scheßen auch um solche Veranstaltungen kümmern.

wäre vielleicht auch eine Möglichkeit.

Gruß

Joe

PS.: warum sind auf den Volksfesten eigentlich die Schießbuden, wo schon die Kleinen schießen dürfen, noch erlaubt :confused:

Geschrieben
Hallo Freunde,

ging mir beim Stichwort Aktionsbündnis durch den Kopf, ich weiss, als aktiver BDS-Schütze wäre man ja nicht so betroffen, wie wäre es wenn die ach so bösen Schützen mal ihre ganzen in der Öffentlichkeit gern angenommenen"sozialen" Veranstaltungen einstellen würden. frei nach dem Motto wir sollen auf unseren Sport, unser Vergnügen verzichten,also veranstalten wir keine Volks und Schützenfeste mehr. Wir verzichten auf Veranstaltungen wie z.B. Kinderfasching, Sommerfeste etc. es gibt viele Schützenvereine die sich ausser ums Scheßen auch um solche Veranstaltungen kümmern.

wäre vielleicht auch eine Möglichkeit.

Gruß

Joe

Gute Idee, das habe ich bei uns im Kreis schon angeregt, leider sind die Leute, die bei uns auf solchen Verantstaltungen die Arbeit machen, meist aus der Franktion habe nur KK und LG, nur LG oder schiesse mit der Vereinswaffe, also nicht unbedingt Leute, die vom WaffG so hart wie wir getroffen werden. Der Hinweis, dass die nur nicht wissen wie toll und modernen GK- und HA-Waffen sind ist nicht erforderlich, die wissen das schon, sie wollen (aus Zeitgründen) oder können (aus finanziellen Gründen) oft nicht.

PS.: warum sind auf den Volksfesten eigentlich die Schießbuden, wo schon die Kleinen schießen dürfen, noch erlaubt :confused:

meine Rede, es gibt viel zu wenig Gängelungen in unserem Staat. (für Waffenbesitzer: dier Satz ist Ironie.)

Karl

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