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IGNORED

Punktuelle Verschärfung des Waffenrechts sinnvoll?


Gast We are Borg

Punktuelle Verschärfung des Waffenrechts  

390 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Strengere Bestrafung für gesetzwidrige Waffenaufbewahrung, wenn diese ursächlich für Schwerverbrechen war?

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Empfohlene Beiträge

Achtung, Ironie: Wenn die Waffen zentral im Schützenhaus gelagert und dieses dann eines Tages von "Gesetzeslosen" abgeholt werden sollten, so handelt es sich ja dann schließlich um illegale Waffen. Das ist doch dann nicht mehr so schlimm. Zudem: Mit einem Einbruch bekommt man ja viel mehr Waffen; Ergo: Man hat auf einen Schlag viele Waffenbesitzer ganz legal entwaffnet!Gruß,

Harald

sag mal bist Du in der Politik?

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... und das ist gut so!

Das ist nämlich so ein dummes Geschwätz, dass es als Knochen für die Wichtigmacher und Hinterbänkler ideal erscheint.

Wie lächerlich das ist, wissen die Entscheidungsträger ganz genau!

... ich stelle mir gerade vor: unser kleine Dorfverein, etwa 170 Mitglieder, davon etwa 120 WBK-Besitzer.

Ich schätze, dass so im Schnitt jeder 10 Waffen hat...

Am 01.04. tragen wir unsere 1200 Waffen in das Schützenhaus zu Aufbewahrung. Dazu müssten wir zunächst Platz schaffen: Öltank ausbauen? Wirtsraum leer räumen? Küche ausräumen? oder auf dem Stand lagern - immerhin mit einem Maschendrahtzaun" und Schildern "Vorsicht - Schießstand - Lebensgefahr!"gesichert"!

Größer ist unsere Schützenhaus nicht... und zum Anbauen keinen Platz.

Ich brauche für meine Waffen übrigens lt. Aufbewahrungsvorschrift 3 Tresore - aber egal!

Die Waffen lagern dann ohnehin in Kartoffelkisten - denn für die erforderlichen 300 Tresore haben wir nun wirklich auch bei größter Phantasie keinen Platz.

Das Problem ist schnell geregelt. Warum reden alle nur immer davon, dass die Waffen im Schützenhaus aufbewahrt werden sollen. Das kann auch bei einer privaten oder behördlichen Institution sein. Und dann zahlst du pro Waffe im Jahr 150 Euro Aufbewahrungsgebühr und dann lohnt das sich auch in deiner Dorfgemeinde mit 1200 Waffen. Denn das gibt dann 180.000 Euro im Jahr.

Bringt zwei Arbeitsplätze a 45.000 Euro für die Angestellten/Beamten im Schichtbetrieb und nach späetstens zwei Jahren ist der Raum auch gegenfinanziert. Vorteil: Sicherheit ist erhöht, Waffen werden reduziert, Arbeitsplätze werden geschaffen.

Das ist politisches Denken! Und wirtschaftliches Denken geht so:

10.000.000 Legalwaffen = 1,5 Milliarden Gebühreneinnahmen

Nichts für ungut, aber das Argument mit deinen drei Tresoren spielt keine Rolle.

Gruss

SWJ

P.S. Nennt mich jetzt keinen Nestbeschmutzer, die Überlegungen haben sich längst schon andere gemacht. Sonst würde es die Diskussion um die zentrale Aufbewahrung gar nicht erst geben. Denkt mal drüber nach.

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Das Problem ist schnell geregelt. Warum reden alle nur immer davon, dass die Waffen im Schützenhaus aufbewahrt werden sollen. Das kann auch bei einer privaten oder behördlichen Institution sein. Und dann zahlst du pro Waffe im Jahr 150 Euro Aufbewahrungsgebühr und dann lohnt das sich auch in deiner Dorfgemeinde mit 1200 Waffen. Denn das gibt dann 180.000 Euro im Jahr.

Bringt zwei Arbeitsplätze a 45.000 Euro für die Angestellten/Beamten im Schichtbetrieb und nach späetstens zwei Jahren ist der Raum auch gegenfinanziert. Vorteil: Sicherheit ist erhöht, Waffen werden reduziert, Arbeitsplätze werden geschaffen.

Das ist politisches Denken! Und wirtschaftliches Denken geht so:

10.000.000 Legalwaffen = 1,5 Milliarden Gebühreneinnahmen

Nichts für ungut, aber das Argument mit deinen drei Tresoren spielt keine Rolle.

Gruss

SWJ

P.S. Nennt mich jetzt keinen Nestbeschmutzer, die Überlegungen haben sich längst schon andere gemacht. Sonst würde es die Diskussion um die zentrale Aufbewahrung gar nicht erst geben. Denkt mal drüber nach.

Naja Arbeitsplatz geschaffen...? Wenn ich überleg wieviele dann sagen "Meine Waffen oder keine Waffen" und dann wars das auch wieder denn ich glaub das würden einige sagen.

Davon ab müsste der Bau dieser Einrichtungen ja auch finanziert werden! Ne Backsteinwand mit nen parr Gewehrhalterungen werden da nicht reichen! Also auch hier müssten Aufbewahrungsvorschriften beachtet werden. 1 Beamter pro Schicht der Waffen im Wert von einigen Millionen bewachen soll? Das wär ne Einladung an Kriminelle die hochwertige Waffen in den Osblock vertickern wollen.

ich weiss nich....

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Das Problem ist schnell geregelt. ... Das kann auch bei einer privaten oder behördlichen Institution sein. ...

Nein, ist es nicht - nicht so lange die Polizei mich anruft und fragt, ob sie beschlagnahmte Waffen bei mir unterstellen kann, weil sie keine entsprechende Möglichkeit haben... (tatsächlich geschehen!)

:rotfl2:

Das Problem ist auch deswegen nicht schnell geregelt, weil die Entscheidungsträger wissen, dass man die Waffen auch bei einer zentralen Lagerung nicht vor einer absichtlichen und vorsätzlichen Verfehlung eines Menschen schützen kann.

Auch das Gesetz zu einer zentralen Aufbewahrung kann gebrochen werden - so wie das bestehende Gesetz.

Schließlich müsste ein Schütze oder Jäger auch im Lager die Waffe abholen und zum Wettkampfort transportieren. Auch dabei müsste er Regeln einhalten - die er brechen kann...

... wobei wir wieder beim "Faktor Mensch" und Verstöße gegen das Gesetz wären (siehe z.B. die Missbräuche und Verbrechen mit Dienstwaffen der Polizei oder anderen Behörden).

... also die Sache der zentralen Aufbewahrung ist so dermaßen absurd, dass ich darüber eigentlich nicht wirklich ernsthaft was schreiben wollte... meine obige Geschichte mit ein paar hundert Tresoren im Schützenhaus sollte eher scherzhaft gedacht sein...

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Eine zentrale Aufbewahrung à la DRR wird nicht kommen. Die Gründe für diese Absurdität wurden ja hinreichend dargelegt und sind auch seit Jahren bekannt. Wenn einige "Politiker" sich in Interviews hinreisen lassen, so etwas zu fordern, dann nur weil sie glauben etwas sagen müssen obwohl sie eigentlich gar nichts zu sagen haben. Was aber eine zunehmende Gefahr darstellt ist das Bestreben zum verdildodisieren von Waffen. Wären wir in den USA gäbe es sicher schon de ersten Verschwörungstheorien die eine Inszenierung des Anschlags durch die Armatix Lobby unterstellen würden. Dass Linke und Grüne wie Stockcar und Froschgrabscher eine weitere Aufweichung des Rechts auf Unversehrtheit der Wohnung zum Zwecke unangekündigter Kontrollen fordern ist auch klar. Da kann man ja gleich noch nachschauen was der "Bürger" sonst noch so in seiner Wohnung treibt und ggf. "korrigierend" eingreifen.

Stasi ick hör dir trapsen.

---

Tom

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Welche denn? :confused:

Wenn beim Vater ein (Mit-)Verschulden vorliegt, dann ist er auch strafrechtlich (mit-)dran.

Verschulden = Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit + Zurechenbarkeit.

Dem Vater wird man aber - weil ja noch nicht einmal Psychologen eine Gefährdung bei den Jungen erkennen konnten - nur eine Owi nachweisen können. Und dies finde ich gerade zu - in Anbetracht, dass der Junge trotz seiner Erkankung Zugang zu Vaters Waffen hatte und dies auch gesund nicht haben durfte - lächerlich!

Auch wenn ich mich stets gegen unnötige Beschränkungen beim legalen Waffenbesitzer einsetze, so muss ich im vorliegenden Fall feststellen, dass die unzulässige Aufbewahrung der Schusswaffen - auch im Interesse der legalen Waffenbesitzer - mindestens mit einer mehrjährigen Freiheitsstrafe ohne Bewährung zu ahnden ist. Dass WaffG sieht dies jedoch nicht vor, juristische Seiltänzerei wird in die Hose gehen und letztendlich alle legalen gesetzestreuen Waffenbesitzer schudlos mit weiteren unnötigen Beschränkungen treffen.

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Die STASI ist doch gearde erst abgeschafft worden. Belassen wir es dabei.

Die Verwarung ist klar geregelt. Wenn man sich dran hält ist das ein Maximum an Sicherheit. Den Schlüssel habe ich immer am Mann. Aber Nachts liegt der Schlüsselbund auf dem Nachttisch. Und ich werde mir das Ding nicht rectal einführen um im Schlaf auch noch darüber wachen zu können.

Die ganzen Diskussionen sind völlig überzogen. Solange man den Kindern nicht wieder Werte und Normen vermittelt ist eh alles für die Katz. Extremer Anstieg der Körperverletzungen und Sachbeschädigungen durch Jugendliche sprechen für sich.

Das was sich Kindersendung nennt ist doch fast nurnoch Klopperei und vermittelt den Kids doch, dass es zum Leben gehört sich ständig gegenseitig zu bekämpfen. Löwenzahn,Willi wills wissen und Karen in Action sind doch langweilig ist doch der Tenor. Ich schau das gerne, weil da kann man noch lernen, aber das versuch mal den Kids klarzumachen.

Eltern sollen sich besser um die Erziehung kümmern. Super Idee.

Dann sollten die Politiker und Manager mal etwas zurückstecken und den Arbeitnehmern doch mal soviel Geld verdienen lassen, das ein Elternteil zu Hause bleiben kann um sich um den Nachwuchs zu kümmern. Dabei sollte ein Urlaub und Hobby auch finazierbar sein. Wer kann sich soetwas denn noch Leisten. Die meisten Frauen müssen doch auch noch arbeiten gehen, damit die Familie über die Runden kommt oder sich mal was schönes Leisten kann.

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Zur zentralen Aufbewahrung in Schützenhäusern:

Ich meine, gestern abend im ZDF bei Maybrit Illner einen Spruch vom Polizei - Freiberg gehört zu haben,

der besagt, das die Vereine für die Vorbereitungen / Kosten / Sicherheit für eine zentrale Aufbewahrung

in ihren Schützenhäusern selbst zu sorgen haben.

War das so ? Oder habe ich etwas falsch verstanden ?

Naja, für die Vereine doch kein Problem, oder ?

Ich geh schon mal Lotto spielen..... :kotz:

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Zum Thema DDR:

1.) Das es in der DDR keinen Privaten Waffenbesitz zu Hause gab ist falsch.

2.) Denn nach dem Krieg wurden die Schützenvereine aufgelöst und in die GST (Gesellschaft für Sport und Technik) http://de.wikipedia.org/wiki/Gesellschaft_...ort_und_Technik überführt. Die GST stellte dabei die Speerspitze bei der Vormilitärischen Ausbildung dar und stellte hierfür nicht nur Waffen, sondern auch alles Andere, incl. Flugzeugen zur Verfügung. Wenn also eine staatstragende zentrale Erziehung der Jugend gewünscht wird, ist das der richtige Weg.

2.) In der Schulen wurden Sportkader gesucht und dann gezielt gefördert ,das trifft auch die Schützen zu, die dann ihre Waffen auch zu Hause hatten. Genauso wie die Jäger, allerdings fand die private Jagd nur in den politisch genehmen Kreisen statt. Wir erinnern uns an die Waffensammlung von Mielke.

3.) Luftdruckwaffen (die stärker waren als hiesige) waren im Prinzip frei. Allerdings wurden die Schiessgelegenheiten durch die GST kontrolliert. Kaufen und auch zu Hause lagern konnte man diese ab 16.

4.) Amokläufe gab es auch in der DDR, und auch mit Waffen. Dafür gab es sogar Sondereinheiten (Einheit 9) die Landesweit organisiert waren. Vergleichbar mit den SEK.

5.) Die immer zitierte zentralen Lager umfasste vor allem die Waffen der Betriebskampfgruppen. An denen die Beschäftigten in ihrer Arbeitszeit üben konnten. Hierzu zählten neben den Kleinwaffen, Granatwerfer auch leichte Geschütze und SPW. http://de.wikipedia.org/wiki/Kampfgruppen

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Es darf nicht sein, dass bei Sportschützen oder Jägern private Waffenlager entstehen und es keiner merkt“, sagte der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Rainer Wendt, der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ vom Freitag. Wer wie im Fall von Winnenden Tausende Schuss Munition und viele Waffen zu Hause bunkere, dem gehöre die Waffenlizenz abgenommen. Die Ordnungsbehörden müssten regelmäßige Kontrollen in Wohnungen von Waffenbesitzern machen, forderte Wendt.

Jede Wette das hat der so nicht gesagt

Wahnsinn mit welchem Quatsch man sich jeden Tag beschäftigen muss.

k

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Ich finde das die ganze Diskussion um schärfere Gesetze hinfällig ist, da wir bereits EU-weit so ziemlich das härteste Gesetz haben.Es sollte mehr Öffentlichkeitsarbeit getätigt werden, so z.B. was hier zu Lande geltendes Recht ist, das wissen anscheinend die wenigsten.Wenn ich dann die Kommentare im TV so höre wie von dem Präsident des Bayrischen Schützenbundes ( für solch eine Waffe besteht überhaupt kein Bedürfniss und ist somit nicht sportlich zugelassen) und von dem Polizeipräsident : die Waffe hatte ein Magazien das mehr als 5 Schuss fasst und ist nicht zugelassen da hört es bei mir schon auf.Auf die Berichterstattung von " Waffenarsenalen und Unmengen an Munition" braucht mann da schon gar nicht mehr einzugehen.Da braucht sich ja auch niemand Wundern wenn die Teile der Bevölkerung die an sich mit dieser Materie nichts zu tun hat und mit den Gesetzesvorschrifften nicht vertraut sind meinen das alle Sportschützen sich unmengen an Waffen und Munition " bunkern" und alles in diesem zusammenhang "böse" ist. Wie wäre es mal mit einer positiven Berichterstattung was bis zum Erwerb eines solchen Sportgeräts ( Waffe) alles nötig ist, eine Dokumentation über diesen Sport und seine Vielfalt ?Aber das wäre ja den so gut Arbeitenden Reportern ja zu langweilig, das wäre ja keine Seite 1 Sensation ! Mit einer Berichterstattung die sich an Fakten hält hatte diese ja nichts zu tun. Es giebt hierzulande ca. 7 Millionen legale Waffen und laut schätzungen ca. 20 Millionen illegaler, würde sich auch nur 1 illegaler Besitzer um schärfere Gesetze kümmern oder gar seine Waffen irgendwo einlagern?

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Zum Thema DDR:

1.) Das es in der DDR keinen Privaten Waffenbesitz zu Hause gab ist falsch.

2.) Denn nach dem Krieg wurden die Schützenvereine aufgelöst und in die GST (Gesellschaft für Sport und Technik) http://de.wikipedia.org/wiki/Gesellschaft_...ort_und_Technik überführt. Die GST stellte dabei die Speerspitze bei der Vormilitärischen Ausbildung dar und stellte hierfür nicht nur Waffen, sondern auch alles Andere, incl. Flugzeugen zur Verfügung. Wenn also eine staatstragende zentrale Erziehung der Jugend gewünscht wird, ist das der richtige Weg.

2.) In der Schulen wurden Sportkader gesucht und dann gezielt gefördert ,das trifft auch die Schützen zu, die dann ihre Waffen auch zu Hause hatten. Genauso wie die Jäger, allerdings fand die private Jagd nur in den politisch genehmen Kreisen statt. Wir erinnern uns an die Waffensammlung von Mielke.

3.) Luftdruckwaffen (die stärker waren als hiesige) waren im Prinzip frei. Allerdings wurden die Schiessgelegenheiten durch die GST kontrolliert. Kaufen und auch zu Hause lagern konnte man diese ab 16.

4.) Amokläufe gab es auch in der DDR, und auch mit Waffen. Dafür gab es sogar Sondereinheiten (Einheit 9) die Landesweit organisiert waren. Vergleichbar mit den SEK.

5.) Die immer zitierte zentralen Lager umfasste vor allem die Waffen der Betriebskampfgruppen. An denen die Beschäftigten in ihrer Arbeitszeit üben konnten. Hierzu zählten neben den Kleinwaffen, Granatwerfer auch leichte Geschütze und SPW. http://de.wikipedia.org/wiki/Kampfgruppen

Kann mich an meine Kindheit in der DDR gut erinnern!

VMA kann ich bestätigen! Ich wurde auch da durchgejagt!

Auch ein Luftgewehr hab ich besessen als Knabe und ich zweifle daß dieses nur 7,5 Joul hatte! Nee was hatte ich n Spaß mit dem Teil....und ich war 12 oder 13!

Zum schiessen ab in den Wald 20 Tannenzapfen auf Baumstamm gelegt und die Entfernung immer weiter weg gewählt. Heute würde sone Aktion das SEK auf den Plan rufen....

Teilweise hab ich das LG offen mit mir durch die Kleingärten bis in den angrenzenden Wald getragen. Da hat man kurz geschaut und gesagt: Aber nicht auf Vögel schiessen! So war das mal...

Heut müssen die Kids auf zubetonierten Spielplätzen für kleinkinder abhängen und das Freizeitangebot besteht in Form von "chillen" <=richtig geschrieben?

So kommen dann auch die vielen Videos zustande wo die Kids filmen wie sie sich gegenseitig aufn Mund boxen oder irgendein armen Penner verkloppen.

Die Einheit9 aus der ehm. DDR wurde haupsächlich beansprucht um die desertierten Russen wieder zurückzuholen die ja teilweise noch ihre Ak47 dabei hatten. Hab da neulich noch nen Bericht im Fernsehen angeschaut.

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Dem Vater wird man aber - weil ja noch nicht einmal Psychologen eine Gefährdung bei den Jungen erkennen konnten - nur eine Owi nachweisen können. Und dies finde ich gerade zu - in Anbetracht, dass der Junge trotz seiner Erkankung Zugang zu Vaters Waffen hatte und dies auch gesund nicht haben durfte - lächerlich!

...

Abwarten, Joe!

Stationär und nicht nur einmal über Nacht wird keiner behandelt, der/die nur eine "normale Alltagsdepression" hat. Der Täter hätte (nach seiner vorläufigen Besserung) anschließend ambulant weiter therapiert werden sollen, um den Therapieerfolg zu erreichen. Diese Weiterbehandlung hatte er abgebrochen.

  1. bei einem 17 jährigen haben die Erziehungspflichtigen zweifelsfrei eine Fürsorgepflicht, dass dieser notwendige Behandlungen auch erhält
  2. dass beim Unterbleiben einer notwendigen Therapie und Rückkehr in die gleiche mit den selben Stressoren belasteten Umwelt die gleichen psychischen Probleme wieder auftreten, die stationär behandelt werden mußten, ist allgemein einsichtig.

Also nichts mit "noch nicht einmal Psychologen eine Gefährdung bei den Jungen erkennen konnten".

Zugegeben, mit einem sog. Amoklauf hätte ich an Stelle des Vaters wohl auch nicht gerechnet, aber mit einem möglichen Suizidversuch. Daher hätte er, so weit ich das beurteilen kann, erkennen müssen, dass er in dieser Situation nicht nur die allgemein notwendige Sorgfalt bei der Befolgung der Aufbewahrungsvorschriften für Waffen und Munition hätte befolgen müssen (was er wohl auch schon nicht tat), sondern sogar eine besondere Sorgfalt notwendig war.

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Du legst den Finger in die richtige Wunde...

In den genannten Ländern passiert in Bezug auf bewaffnete "Schul-Amokläufe" deutlich weniger bis gar nichts.

Und das bei tendenziell "lockereren" Aufbewahrungsvorschriften.

In die Kerbe hat bei einer der zahlreichen Diskussionen im TV gestern abend (ich meine, bei Plasberg/ARD)

auch ein Diskussionsteilnehmer gehauen. In den Mittelmeerländern - als Beispiel - seien diese "school shootings"

nahezu unbekannt. Deutschland "führe" hier traurigerweise hinter den USA...

Also ist doch irgendwo grundsätzlich der Wurm drin bei uns.

Da hab ich auch was zu gehört. In den Mittelmeerländern läßt man seinen Gefühlen eher freien Lauf, da staut sich nix an, hier gilt ja bei allem und jedem das übliche: benimm dich, das gehört sich nicht, reiß dich zusammen...etc.

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Wer solche Waffenbesitzer hat, wie sie hier teilweise posten, der braucht keine Waffengegner mehr. :gaga:

Vielleicht solltet ihr mal überlegen wie man eine Gesellschaft in eine Richtung verändert, dass solch kranke Hirne wie der gestrige Amokläufer NICHT mehr den einzigen Ausweg in einer Bluttat sehen. Vielleicht solltet ihr mal darüber nachdenken, ob diese Überregulierung und ein völliges Befreien von Eigenverantwortung nicht der Anfang allen Übels ist. Vielleicht solltet ihr in Betracht ziehen, dass jemand ein Selbstwertgefühl nur dann entwickeln kann, wenn man ihm vertraut und ihm etwas zutraut.

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Na und.

Jeder kann potentiell zu jeder Zeit abdrehen und wird je nach Grad des Abdrehens (Anwalt/Gutachter) sowieso mit minderer Bestrafung rechnen.

Man muß die Ursache in den Griff bekommen.

Ich hatte es hier schon einmal vorgeschlagen. Gleich nach Geburt die Hände am Arsch festnähen - und Ruhe ist...

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Ich habs nur aus dritter Hand. Angeblich sagen die Amis bezüglich einer Waffenrechtsdiskussion in den USA: Schau nach Germany, die haben das schärfste Waffenrecht und können auch keinen Schul-Amok-Lauf verhindern!

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Also eine "Begehung durch das Amt" vor Ausstellung der WBK?

Mit wie vielen Wiederholungsbesuchen? Alle 6 Monate?

... und vor Allem: Was hätte das hier gebracht?

:confused:

Nichts hätte es gebracht, gell!!! So lange es Leute gibt, die unbedingt ne Wumme unterm Kopfkissen brauchen, um ruhig schlafen zu können wird es auch immer wieder "unsachgemäß" gelagerte Waffen geben!!

Ich persönlich finde die klare gesetzliche Regelung begrüssenswert, da weiß man doch endlich wo man drann ist!! Die alte Variante mit dem "... dem Zugriff Unberechtigter entzogen ...", ohne Nennung der Art und Weise der Unterbringung war doch nichts.

Im übrigen fühle ich mich nur wohl, wenn bei mir keine Wumme unbeaufsichtigt rumsteht (ala "Kevin allein zu Haus") und es sind derer deutlich mehr als bei dem Kollegen, der jetzt sicher nicht mehr Schlafen kann, weil sein Sohn ausgetickert ist.

... meint

F.

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