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IGNORED

Korth?!


steven

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900 € sind für einen Korth auf jeden Fall ein sehr guter (Käufer-) Preis. Dafür hätte ich auch zugeschlagen. Einen Vergleich mit 100 S&W oder Colt ist ohnehin müßig, weil die einfach in verschiedenen Ligen spielen. Ein 26 Jahre alter S&W .357 Sportrevolver in gebrauchtem Zustand dürfte so um 250 - 300 € kosten, so daß das Verhältnis von 1 : 4 auch dort einigermaßen stimmt.

Meint jedenfalls Jake C.

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Was kostet denn so eine Beschichtung?

Wird da Material aufgetragen wie beim Eloxieren?

Auf der deutschen Korth Webpage stand eine Abhandlung zu dieser Oberflächenbehandlung. Was mir noch in Erinnerung ist: es sind mehrere Arbeitsgänge (Vorbehandlungen) erforderlich und die fertige Oberfläche soll sauhart - also sehr unempfindlich gegen Kratzer - sein. Es wird wohl Material aufgetragen. Die Farbe wurde mit dem Colt Midnight-Blue verglichen.

Was es kostet ?? Keine Ahnung. Wird wohl so am Ohnmachtsgrenzbereich liegen. Jetzt stellt sich eher die Frage wer es jetzt nach der Schliessung von Korth macht.

LG

Manfred

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Wir haben also ein ungefähres Preisverhältnis S&W : Korth von 1 : 4 bei den Standard- und 1 : 3 bei den Premiummodellen.

Dieses Verhältnis besteht größtenteils immer noch, wenn aktuelle Neuwaffenpreise verglichen werden, wobei ich aber die jetzigen S&W-Revolver deutlich zu teuer finde, zumal viele auch noch diverse Macken aufweisen.

Irrtum, lieber Jake... smiley_emoticons_unknownauthor_trink.gif

Kuck mal, was S&W- Revolver in den Staaten kosten. Wenn S&W- Pusten diesseits des großen Teiches unverhältnismäßig viel kosten, liegt es nicht an deren Gier. Die Kohle stecken andere ein.

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Aber zuletzt 4.500.- € für eine Neuwaffe mit Sparfinish - nie und nimmer.

Ganz klar!

Ich hab mir meinen auch nur leisten können, weil ich ihn damals neuwertig für Fr. 2'400.- (ca.1'300€) erwerben konnte. Aber einen neuen bei den Preisen? Nee Leutz, das wäre nie und nimmer dringelegen.

Und was mir am meisten gefällt: Mit Baujahr '77 und tiefschwarzer Hochglanzbrünierung noch richtig "Vecchia Scuola!" :icon14:

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Irrtum, lieber Jake... smiley_emoticons_unknownauthor_trink.gif

Kuck mal, was S&W- Revolver in den Staaten kosten. Wenn S&W- Pusten diesseits des großen Teiches unverhältnismäßig viel kosten, liegt es nicht an deren Gier. Die Kohle stecken andere ein.

Wie sich die Endpreise hierzulande auch immer zusammensetzen, die Preise in den USA, und wie jeder Internetsurfer weiß, nicht nur die für S&W Revolver, sind IMHO bestenfalls von statistischem Interesse. Von Gier der US-Hersteller habe ich auch nichts erwähnt.

Bestimmte klassische S&W-Revolver sind teilweise in den Staaten auch wiederum relativ teurer als hier, wo der Gebrauchtmarkt ja etwas daniederliegt. Das hängt natürlich auch mit den unterschiedlichen Waffengesetzen zusammen.

Ich habe lediglich die Preise von Korth mit gängigen US-Standardwaffen verglichen und halte diesen Vergleich für nachvollziehbar, da ihn wohl die meisten Revolverinteressenten bei passender Gelegenheit wohl auch durchgeführt haben.

Gruß aus Berlin nach Nixlos, von Jake C.

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Sieht dann ungfähr so aus. Ist 'ne Plasmabeschichtung.

Aber wie gesagt: Da bin ich noch am überlegen.

Ich gebe Dir den gut gemeinten Rat auf solchen PECVD-Trallala bzw. ähnliche Gasphasenabscheidungs-Beschichtungsverfahren zu verzichten.

Unabhängig vom ästhetischen Wert, den man darin sehen mag (oder auch nicht) verhält es sich erfahrungsgemäß so, dass mit diesen Beschichtungen galvanische Korrosion einhergeht.

Die Beschichtung ist nämlich noch soweit porös, dass Handschweiß etc. eindringen kann und einem mittel- bis langfristig den schönsten Rostfraß beschert.

Sollte die Waffe nicht oder nur selten geschossen werden, fällt dieses Argument umso weniger ins Gewicht, je geringer die Nutzungshäufigkeit ausfällt.

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Da der Korth ohnehin oberflächengehärtet ist, dienen solche Beschichtungen

eher der Optik (quasi als harte Schicht auf bereits harter Oberfläche).

Für meinen Geschmack stellt bei einem Korth eine Hochglanzbrünierung

das klassische Finsih dar.

Svenni

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@ imi

Na gut.

Wo finde ich jetzt die Tafel, auf die ich 100 x "Ich darf meinen Korth nicht blau anstreichen" schreiben muss?? :rolleyes:

Aber jetzt zum eigentlichen Problem:

Die abgegriffene Brünierung zeigt einen schönen Verlauf von blank nach tiefschwarz. Kann man das reparieren oder ist in diesem Fall eine vollständige Neubrünierung fällig. Ich möchte da nämlich keine Übergänge oder Farbunterschiede sehen.

Hat da jemand Erfahrungen sammeln können??

Manfred

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Hallo Manfred,

ich habe mich auf der IWA 2008 mit einer Vertrterin von Korth unterhalten und nach den Preisen für eine Aufarbeitung einer Waffe erfragt.

Für eine Neubrünierung sind (oder waren) 800€ und für eine Plasmabeschichtung 1000€ bei Korth fällig. Wobei hier die Waffe komplett zerlegt und die Oberfläche neu aufgearbeitet wird.

In wie weit das jetzt noch bei der Fa. Korth noch möglich ist, kann ich dir nicht sagen. Aber vielleicht reichen dir die Angaben, um deine eigene Kalkulation für eine Aufarbeitung der Waffe zu machen.

Gruß

Jimmy

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Hi Jimmy,

ein Preis in dieser Größenordnung wurde mir jetzt auch genannt. Die Waffe wird vollständig zerlegt und es erfolgt ein vollständiger Neuaufbau der Oberfläche. Bei dieser Gelegenheit werden dann auch gleich verschlissene Innereien getauscht.

@ nemiad

Korth in Ratzeburg ist wohl "Geschichte". Eine Waffe würde ich da jetzt nicht mehr hinschicken.

Manfred

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Hi Jimmy,

ein Preis in dieser Größenordnung wurde mir jetzt auch genannt. Die Waffe wird vollständig zerlegt und es erfolgt ein vollständiger Neuaufbau der Oberfläche. Bei dieser Gelegenheit werden dann auch gleich verschlissene Innereien getauscht.

...

wobei bei einem KORTH kaum teile verschleißen!

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:heuldoch:

Vielleicht das: Nichts

oder

alternativ das: Nix

Habe mit Sicherheit, einen vergoldeten Korth Revolver bei FREYLINGER Luxembourg gesehen. Vor Jahren auch die 9mm Pistole.Er soll vor Jahren die Korth Hinterlassenschaft aufgekauft haben.

http://www.armurerie.lu/Presentation/ ist die einzige Korth Adresse, die ich kenne.

Vater und Sohn sprechen deutsch

Viel Spass, GAMBLER

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