Zum Inhalt springen
IGNORED

Anonymer Anruf= Enteignung?


d.casull

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
So Ihr liebs Leut,

Mehr Fakten dazu:

Habe endlich persönlich mit meinem geschädigten Kollegen babbeln können!

Die Besagten "Unparteiischen" fuhren des Morgens langsam im Streifenwagen an seinem Haus vorbei, blockierten die Zufahrt auf einer Seite. Hinterher ein Man- Wagen mit Ordnungsamt und weiteren "Unparteiischen", Blockade der Zufahrt andere Seite.

Die "Unparteiischen" klingelten, in beige-farbenen ballistischen Schutzwesten, mit eindeutiger Position der Schußhand an der "Waffe" unter der Weste, im Hindergrund die Abordnung vom Ordnungsamt.

"Es liege Gefahr im Verzug, anonymer Anruf wegen Bedrohung von Leib und Leben wegen WAFFENBESITZES. Kontrolle der Aufbewahrung der Waffen!" So die Aussage der aufgetauchten Lebewesen.

"Waffenschränke öffnen und 5m zurücktreten!"

Wo genau liegt bis zu diesem Zeitpunkt das Problem/ein Problem? Erklär es bitte einem Laien, schließlich kann das jedem von uns passieren!

Ordnungsamt bei, Waffennummer usw mit den Akten verglichen, stimmte. Munition notiert und jeden Schuß gezählt. Waffen wie "Schrott" in rote Fleischkisten "gelegt" und weg damit, auch die Muni. Auf zureden meines Kollegen wegen der Optik etwas

behutsamer umzugehen, Antwort: " Das kann IHNEN egal sein!" Das kann man (hinterher) doch bestimmt beanstanden oder in vernünftigem Ton anmerken und Decken anbieten.

Dabei immer schön posend mit der Hand an der "Waffe" unter der Weste. Mein Kollege hat da freiwillig niemandem wiedersprochen, wie so einige Leser hier im Forum, die sich vorm Gesetz produzieren wollen!

Irgendwie scheinst du deiner Schilderung nach ein Problem mit Polizisten zu haben. Ich kenne einige, aber keinen, der sich vor dem Gesetz produzieren will.

NC und SP durfte er behalten. Ist Sache vom Amt für Arbeitsschutz! Stimmt

So, Ladung vom Amt zur MPU plus Blutprobe!

MPU bestanden!

Nur, die WHO hat Grenzwerte zur Blutprobe. Daran ist das Gesetz in irgend einer Weise gebunden. Daran gekoppelt die Leberwerte.

Begründung: Paragraph 5 oder 6 oder so, des Waffengesetzes. "Körperliche Eignung... usw." Es ist § 6, sollte man wissen.

Wer demnach mehr als 3 Pils, 0,5l, pro Woche genießt, hat keine körperliche Eignung zum Besitz von Waffen! Woher stammen diese Infos? Ich kenne einige, die trinken "normal" seit 40 Jahren und haben wegen einer Keilerei im Suff auch die Leberwerte kontrolliert bekommen wegen ihrer Arbeitstätigkeit im (maschinellen) Sicherheitsbereich. Da war bei keinem der Wert zu hoch.

So die Begründung vom Amt!!! Eigendlich Idiodie. Wieso? Ein nachweisbarer Alkoholiker sollte auch meiner Meinung nach weder Auto fahren noch Waffen besitzen.

Dagegen klagt nun der gute Mann gegen das Amt wegen Unterschlagung usw.

Im Zweifel, ist das LRA Schmalkalden- Meiningen anzurufen.

Geschrieben
Nur, die WHO hat Grenzwerte zur Blutprobe. Daran ist das Gesetz in irgend einer Weise gebunden. Daran gekoppelt die Leberwerte.

Begründung: Paragraph 5 oder 6 oder so, des Waffengesetzes. "Körperliche Eignung... usw."

Wer demnach mehr als 3 Pils, 0,5l, pro Woche genießt, hat keine körperliche Eignung zum Besitz von Waffen!

So die Begründung vom Amt!!! Eigendlich Idiodie.

Dagegen klagt nun der gute Mann gegen das Amt wegen Unterschlagung usw.

Habe ich das jetzt richtig verstanden, die beschlagnahmten Waffen bleiben weiterhin beschlagnahmt bzw. unter Verschluss? Ich befürchte es wird jetzt sehr schwierig werden die beschlagnahmten Waffen wieder zurückzubekommen und wenn ja dann eventuell nur unter sehr hohen Kosten.

Ich kann diese Begründung von den mehr als 3 Pils, 0,5l, pro Woche einfach nicht glauben, so unglaublich abartig klingt dies! :o Ich bin nicht der typische Biertrinker aber ich kenne in meinem Umfeld Waffenbesitzer die deutlich mehr als 3 Pils pro Woche geniessen und die haben alle ihre Waffen noch.

Man muss diesen Satz;

Wer demnach mehr als 3 Pils, 0,5l, pro Woche genießt, hat keine körperliche Eignung zum Besitz von Waffen!
mal auf der Zunge zergehen lassen! Sollte dies stimmen müssten ja tausende deutsche Waffenbesitzer plötzlich körperlich nicht mehr geeignet sein Waffen zu besitzen. Heiliger bimbambus da wird ja der Hund in der Pfanne verrückt! Schon alleine wenn man daran denkt das so eine Begründung tatsächlich möglich ist um jemanden die Waffen einzuziehen bzw. unter Verschluss zu behalten, wird einem ganz komisch dabei.
Geschrieben

Ganz klar: Diese Behauptung ist Blödsinn! Bei Leberwerten über einem bestimmten Grenzwert ist davon auszugehen, dass der Betreffende starker und regelmäßiger Trinker ist. Wird dann nach einer Zeit der "Bewährung" (anderer Ausdruck fällt mir momentan wegen der frühen Stunde nicht ein) bei erneuten regelmäßigen Kontrollen festgestellt, dass sich dieser Wert wieder innerhalb der "Grenzwerte" bewegt, ist der NAchweis erbracht, dass der Betroffene seine Trinkgewohnheiten einem ormalen Maß angepasst hat.

Selbstverständlich können hohe Leberwerte auch andere Ursachen haben, aber dies ist feststellbar.

Geschrieben
Ich kann diese Begründung von den mehr als 3 Pils, 0,5l, pro Woche einfach nicht glauben, so unglaublich abartig klingt dies! :o Ich bin nicht der typische Biertrinker aber ich kenne in meinem Umfeld Waffenbesitzer die deutlich mehr als 3 Pils pro Woche geniessen und die haben alle ihre Waffen noch.

nicht nur Du.

Man muss diesen Satz; mal auf der Zunge zergehen lassen! Sollte dies stimmen müssten ja tausende deutsche Waffenbesitzer plötzlich körperlich nicht mehr geeignet sein Waffen zu besitzen. Heiliger bimbambus da wird ja der Hund in der Pfanne verrückt! Schon alleine wenn man daran denkt das so eine Begründung tatsächlich möglich ist um jemanden die Waffen einzuziehen bzw. unter Verschluss zu behalten, wird einem ganz komisch dabei.

Wenn das nicht bei WO, der Prawda der Waffenbesitzer gestanden hätte würde ich es auch nicht glauben.

Karl

Geschrieben
Ganz klar: Diese Behauptung ist Blödsinn! Bei Leberwerten über einem bestimmten Grenzwert ist davon auszugehen, dass der Betreffende starker und regelmäßiger Trinker ist. Wird dann nach einer Zeit der "Bewährung" (anderer Ausdruck fällt mir momentan wegen der frühen Stunde nicht ein) bei erneuten regelmäßigen Kontrollen festgestellt, dass sich dieser Wert wieder innerhalb der "Grenzwerte" bewegt, ist der NAchweis erbracht, dass der Betroffene seine Trinkgewohnheiten einem ormalen Maß angepasst hat.

Selbstverständlich können hohe Leberwerte auch andere Ursachen haben, aber dies ist feststellbar.

Wie wie, und welcher Arzt kann das festellen,

den Namen, des Arztes würde ich gerne wissen. Denn 2 Leute(keine Waffenbesitzer) aus unserem Bekanntenkreis, haben erhöhte Leberwerte, und bis jetzt gibt´s keine Erklärung dafür. Beispiel:

Im ersten Fall, wurde vor über 3 Jahren ein zu hoher Leberwert, bei einer Routineuntersuchung festgestellt, der gut Mann trinkt bestenfalls am Wochenende ein oder zwei Bier. Auf anraten des Arztes, mal 3 Monate gar kein Alkohol zu trinken, was er auch befolgte, war nach 3 Monaten noch eine Verschlimmerung der Werte feststellbar. Dann folgte eine Überweisung zum Internisten, alles wurde Untersucht, dazu diverse Pillen, und kein Alkohol. Nach 1 Jahr immer noch keine Verbesserung und Enddiagnose, Usrache nicht festellbar, keine organischen Ursachen. Weitere Therapie nicht erforderlich (Kassenpatient).

Fall zwei, ist privatversichert, und ebenfalls wurden bei ihm ein um Faktor 3 zu hoher Leberwert festgestellt. Der Hausarzt verordnete sofort kein Schluck Alkohol, und sofortige Überweisung zu einem Internisten in einer Uniklinik (er ist ja Privatpatient). Da erfolgten mehrtägige Screenings, auf jeden erdenklichen Falle, der gute Mann kam sich schon wie ein Versuchskanichen im Labor vor. Wurde dann wieder heimgeschickt, mit dem Rat keine Alkohol zu trinken, und in 3 Monaten müssen alle Untersuchungen wiederholt werden. Dazu ist unser Freund ein sehr penibler Mensch, und er lies die 3 Monate nicht mit warten vergehen, er ging zu mehreren Internisten, um andere Meinungen einzuholen. Auch diese anderen Internisten fanden nicht´s und nach 3 Monaten in der Uniklinik, kam dann auch die Diagnose: Der Mann ist körperlich gesund, abgesehen von leichtem Übergewicht..und die Ursache der Leberwerte nicht nachvollziehbar.

Aber in allen beiden Fällen, konnte kein Arzt die Ursachen feststellen, oder nur im geringsten Therapieren, und so denke ich mal, wenn es einen Wunderdoc gibt, so wendet sich der Fall 2 gerne an den, denn Kosten sind für ihn, als Privatversciherter Nebensache.

Aus meiner Sicht hat die heutige Medizin, ganz bestimmt nicht, das Weltwissen. Ich habe seit Jahren einen zu hohen Blutdruck, ohne das es dafür einen erklärbaren Grund gibt, und auch schon in den letzten 8 Jahren, Tage und Wochen in Praxen verbracht. Und leider kann man den hohen Blutdruck nicht hinnehmen, also Blutdrucksenker.

Das einer dann, wenn ich das so interprtiere, unter Umständen auf min ein Jahr als Alkoholiker (so lange kann es dauern, bis die Ärzte nicht mehr weiterwissen), dargestellt wird, ist ein wenig Überzogen.

Ich bin kein Arzt, und deshalb verurteile ich keinen vorab (was hier so scheint), bevor nicht die wirklichen Ursachen klar sind. Denn wie in Fall 1, hätte unser Bekannte eine WBK, dann wäre der gute Mann, für 1 Jahr seine Waffen losgewesen, und ich glaube kaum, das sich von den lieben Spezialisten, auch nur einer dafür entschuldigt hätte.

So jetzt mal ironisch gesprochen: Das einzige was hier, als klarer Beweis sein könte, wären dann, portable 24 Stunden Blutalkoholmessegräte (am Körper getragen, so wie 24 Std EKG oder Blutdruckmessung), und diese trägt dann derjenige 3 Monate bei sich, und lässt diese dann täglich auswerten. Aber hier ist dann noch die Indutrie gefragt, diese zu entwicklen.

Geschrieben

Im Prinzip richtig, aber...

Keiner deiner Bekannten ist mit negativen Begleiterscheinungen aufgefallen!! Woher soll also jemand vermuten können, sie seinen Alkoholiker?

Diese Frage stellt sich nur bei sogenannten "Ausfallerscheinungen".

Der Arzt meldet von sich aus keine Leberwerte der Genehmigungsbehörde. Wozu auch? Können ja auch ganz andere Ursachen haben, genau das wollte ich damit zum Ausdruck bringen. Das nicht jede Erkrankung sinnvoll begründet werden kann weiß ich leider nur zu gut aus eigener Erfahrung.

Geschrieben
Man muss diesen Satz; mal auf der Zunge zergehen lassen! Sollte dies stimmen müssten ja tausende deutsche Waffenbesitzer plötzlich körperlich nicht mehr geeignet sein Waffen zu besitzen. Heiliger bimbambus da wird ja der Hund in der Pfanne verrückt! Schon alleine wenn man daran denkt das so eine Begründung tatsächlich möglich ist um jemanden die Waffen einzuziehen bzw. unter Verschluss zu behalten, wird einem ganz komisch dabei.

Vor 200 Jahren hat mal ein Amerikaner sich entsprechend geäußert (weiß aber nicht welchen Standes dieser war- ist aber überliefert, daß er Folgendes sagte- sinngemäß übersetzt):

Niemandes Leben, Freiheit, Besitz ist sicher, wenn die Gesetzgebung tagt!

Ist DAS nicht immer noch erstaunlicherweise aktuell?

-Nun, wenn man "Leben" mal ausklammert- dennoch, was zählt (leider) heutzutage justizmäßig denn ein Leben?

Nach einer gewissen Zeit kommen Mörder frei und vermarkten noch ihre Taten in den Medien.

Geschrieben
...

Aus meiner Sicht hat die heutige Medizin, ganz bestimmt nicht, das Weltwissen. Ich habe seit Jahren einen zu hohen Blutdruck, ohne das es dafür einen erklärbaren Grund gibt, und auch schon in den letzten 8 Jahren, Tage und Wochen in Praxen verbracht. Und leider kann man den hohen Blutdruck nicht hinnehmen, also Blutdrucksenker.

...

Na immerhin scheinen die blutdrucksenkenden Mittel bei Dir zu helfen. :) Ich trieb mal eine Ärztin fast in den Wahnsinn, weil mein Körper immer wieder adaptierte und nach spätestens zwei Tagen der Bultdruck wieder dort war, wo er vor dem jeweiligen Medikamentenkonsum war. :huh:

Eine berufliche Veränderung brachte dann völlig medikamentenfrei die erwünschte Blutdrucknormalisierung. :AZZANGEL:

Nur aufgrund von Leberwerten auf Alkoholismus zu schließen, halte ich für zu mindest gewagt. Gab es da nicht noch mindestens eine Alkoholikerhistorie und eine Alk.-MPU? Wenn nicht, dann ist hier wohl eher persönlicher Beamten-/Angestellten(vorgesetzten)wunsch, und dass auch nicht sein darf, was nicht geschehen darf, als tatsächliches Recht der Grund für die Situation. :huh:

Geschrieben
Im Prinzip richtig, aber...

Keiner deiner Bekannten ist mit negativen Begleiterscheinungen aufgefallen!! Woher soll also jemand vermuten können, sie seinen Alkoholiker?

Diese Frage stellt sich nur bei sogenannten "Ausfallerscheinungen".

Der Arzt meldet von sich aus keine Leberwerte der Genehmigungsbehörde. Wozu auch? Können ja auch ganz andere Ursachen haben, genau das wollte ich damit zum Ausdruck bringen. Das nicht jede Erkrankung sinnvoll begründet werden kann weiß ich leider nur zu gut aus eigener Erfahrung.

Gut,

soweit kann, ich Dir jetzt zustimmen(Ausfallerscheinungen). Denn das, wie ich auf Deinen post geschieben hast: "Selbstverständlich können hohe Leberwerte auch andere Ursachen haben, aber dies ist feststellbar", da kommt es bei mir dann (ok, ich habe da vielleicht einen übertriebenen Sinn für Rechtsbewusstsein, auch wenn es mich nicht betrifft) sehr allgemein vor, denn auf einigen Gebieten (auch diesem), sind unsere Ärzte noch nicht so weit (für alle Betroffenen, gehört das Wort leider noch dazu).

Aber so können wir es dann, von meiner Sicht aus stehen lassen.

Geschrieben
Nur aufgrund von Leberwerten auf Alkoholismus zu schließen, halte ich für zu mindest gewagt.

Es ist gewagt. Aber leider - wider besseren Wissens - gängige Praxis...

Gruß André

Geschrieben

@ lobo-s

...bis zu diesem Zeitpunkt null problemo!

...das wird er mit Sicherheit auch behutsam gesagt haben

...ich habe mit Polizisten keine Probleme, aber diejenigen die vorher verlauten ließen "...MIT MIR HÄTTEN DIE DAS MIT SICHERHEIT NICHT GETAN, DENEN HÄTTE ICH WAS ERZÄHLT!!!", die haben ein Problem mit ihnen, weil sie sich vor denen und dem Gesetz produzieren würden

...§6...hatte ich doch geschrieben

...die Infos, woher er die hat?! Na woher schon- vom AAAAHAMT! Meinst du, er hat zuviel Brüder Grimm gelesen? Glaube ich nicht, wenn dann ehr die netten Beamten, den die haben den Dumm-müll damit begründet.

Klar, fast alle potenzielle Säufer, deswegen auch Idiotisch, oder nicht

Weste watt, ruf die 03693/485144, LRA Schmalkalden- Meiningen Abt. Ordnung an, die können dir auch Komma und Punkt dazu erzählen.

Thema war eigentlich nur dazu da, Bürokratie und Angst in GOOD OLD GERMANY zu verdeutlichen. Mehr eigentlich nicht.

Ende der Durchsage

Geschrieben
Weste watt, ruf die 03693/485144, LRA Schmalkalden- Meiningen Abt. Ordnung an, die können dir auch Komma und Punkt dazu erzählen.

Thema war eigentlich nur dazu da, Bürokratie und Angst in GOOD OLD GERMANY zu verdeutlichen. Mehr eigentlich nicht.

Und Du hast denen auch erlaubt Fremden Auskunft zu geben???????

Geschrieben

Weil’s grad so schön zum Thema passt!

Vor etwa drei Wochen bekam unser Vorsitzender eine Ladung zur örtlichen Polizeidienststelle.

Grund: Gegen Ihren Verein liegt eine ANONYME Anzeige bei der Staatsanwaltschaft (Kreisstadt) vor! In Ihrem Verein soll verbotene Mun. (Trapstand) verschossen werden!

Der Staatsanwaltsch. wurde eine Plastiktüte mit einer Ladung 3.5mm Schrot und einem Zettel wo Dies gefunden wurde zugesandt.

Der Fundort, ein Feldweg etwa 80m. neben unserem Stand wo wir unmöglich hinschiesen können

Dies und das wir alle Genehmigungen haben und diese Anzeige ganz offensichtlich einen privaten Hintergrund hat (vor etwa 15 Jahren gabs die gleiche Anzeige schon mal und zwischendurch hin und wieder eine Anzeige wegen Lärmbelästigung immer natürlich Anonym) hat unser Vorsits. den Polizeibeamten erklärt!

Ergeniss: Kripo der Kreisstadt kündigt sich zur vor Ort Kontrolle an!

Es kamen: 3 von der Kripo, 1 von der ADD und 1 von der Kreisverwaltung.

Zum Glück hatte unser Vors.gleich einen RA eingeschaltet der bei der Kontrolle auch anwesend war!

Die Kripo und der ADD Mann haben etwa 3Stunden das Komplette Vereinsgebäude und die Ausenanlagen untersucht, sie sind sogar in die Ginsterhecken gekrochen.

( Schade dass es um diese Zeit keine Zecken mehr gibt)

Sie haben alle Genehmigungen, Baupläne, Aufzeichnungen usw. mitgenommen!

Dann war mal 14 Tage Ruhe und wir dachten schon die Sache hätte sich erledigt.

Aber falsch gedacht!

Jetzt bekam unser Vors. Eine Vorladung zur Aussagevernehmung bei der Kripo.

Grund:

Straftat, Verdacht der Bodenverunreinigung gem. § 324a StGB!

Übrigens hat unser RA bis heute noch keine Akteneinsicht erhalten.

Wie die Sache ausgeht werde ich Euch mal berichten.

Wird wohl das Aus für unseren Trapstand bedeuten

Geschrieben
Grund: Gegen Ihren Verein liegt eine ANONYME Anzeige bei der Staatsanwaltschaft (Kreisstadt) vor! In Ihrem Verein soll verbotene Mun. (Trapstand) verschossen werden!

Der Staatsanwaltsch. wurde eine Plastiktüte mit einer Ladung 3.5mm Schrot und einem Zettel wo Dies gefunden wurde zugesandt.

Kann eigentlich nur ein "Insider" sein,vermutlich irgend ein Idiot,der mal vom Stand geflogen ist o.ä. ...

Gruß André

Geschrieben

Unglaublich diese Geschichte, manchmal denke ich das kann doch nicht in der Realität stattgefunden haben aber offenbar ist alles möglich! Ich hätte nie gedacht, das ein bisschen Schrot ausreicht um solche Ermittlungen und Folgen in Gange zu setzen. Was ich nicht versteh, der Fundort war 80 Meter weg vom Schützenstand auf einem Feldweg. Da könnte es ja theoretisch auch ein Jäger gewesen sein. Wird diese theoretische Möglichkeit von der Staatsanwaltschaft und co. denn überhaupt nicht in Betracht gezogen, frage ich mich etwas erstaunt?

Geschrieben
In Ihrem Verein soll verbotene Mun. (Trapstand) verschossen werden!

Der Staatsanwaltsch. wurde eine Plastiktüte mit einer Ladung 3.5mm Schrot und einem Zettel wo Dies gefunden wurde zugesandt.

Was habt ihr denn für eine Abnahme? Hier auf dem jagdlichen Stand wird auch mal insbesondere in der Jungjägerazusbildung 53gramm 3,5mm Schrot benutzt,... für trap und Roll / Kipphase..... verbessert die treffergebnisse bissl. :00000733:

Geschrieben
Was habt ihr denn für eine Abnahme? Hier auf dem jagdlichen Stand wird auch mal insbesondere in der Jungjägerazusbildung 53gramm 3,5mm Schrot benutzt,... für trap und Roll / Kipphase..... verbessert die treffergebnisse bissl. :00000733:

Kommt auf den Stand an. Nehme jetzt einen Stand neu ab, die dürfen bisher auch nur 2,5 mm schießen. Natürlich meist absoluter Quatsch, insbesondere wenn man an Wettkampfvorbereitungen denkt.

Wenn die Sicherheitsbauten und der Rest stimmt, kann man nachbessern. Ganz einfach, man muss es nur angehen.

Geschrieben
Weil’s grad so schön zum Thema passt!

liegt eine ANONYME Anzeige bei der Staatsanwaltschaft (Kreisstadt) vor!

Hätte nicht geglaubt, daß es auch hier "IM"'s gibt.---- oder war es doch im ehemaligen sozialistischen Paradies?

Egal:

Das größte Schw... im Land, das ist und bleibt der Denunziant. (Volksmund)

Und Schluß wäre damit, wenn die Obrigkeit Diesem NICHT nachgehen würde.

Wenn ich Jemanden anschei... wollte, würde ich dazu stehen und das namentlich anleiern.

Geschrieben
Unglaublich diese Geschichte, manchmal denke ich das kann doch nicht in der Realität stattgefunden haben aber offenbar ist alles möglich! Ich hätte nie gedacht, das ein bisschen Schrot ausreicht um solche Ermittlungen und Folgen in Gange zu setzen. Was ich nicht versteh, der Fundort war 80 Meter weg vom Schützenstand auf einem Feldweg. Da könnte es ja theoretisch auch ein Jäger gewesen sein. Wird diese theoretische Möglichkeit von der Staatsanwaltschaft und co. denn überhaupt nicht in Betracht gezogen, frage ich mich etwas erstaunt?

Ich hätte dies auch nie gedacht!

Es ist überhaupt unmöglich eine verschossene Schrotladung komplett an einer Stelle zu finden!

Auch die Herrn von der Kripo haben das eingesehen......aber sie ermitteln trotzdem volles Programm :confused:

wir haben eine Abnahme für 2,5er Schrot 24 Gr. und es wird auch nichts anderes verschossen.

Habt bitte Verständniss, dass ich keine weiteren Einzelheiten poste, (Feind hört mit) die Sache ist am Laufen.

Ich werde auch nicht auf PNs antworten wenn ich den Absender nicht pers. kenne.

Gruß

Geschrieben

Unfassbar!

Ein kleiner dreckiger Denunziant wartet mit ein paar Schrotkugeln und einem Märchen bei der Polizei auf, und es geht los.

Erinnert mich alles an eine längst vergangene Epoche.

Wie sich immer alles wiederholt ist einfach unglaublich.

Pocht darauf zu erfahren, wer euch das angetan hat.

Mein aufrichtiges Beileid.

Geschrieben
...

Erinnert mich alles an eine längst vergangene Epoche.

...

Etwas weit hergeholt, aber obwohl sogar so manches Bundesland "Sport" als förderungswürdiges Staatsziel in der Verfassung stehen hat und Olympiamedallien bei Politikern beliebt sind, sind Schießsportler gesellschaftlich in D Heute leider oft unerwünschte Personen.

Art. 40 Abs. 4 Verfassung von Rheinland-Pfalz "(4) Der Sport ist durch das Land, die Gemeinden und Gemeindeverbände zu pflegen und zu fördern."

else: § 164 StGB "Falsche Verdächtigung"

Geschrieben
Erinnert mich alles an eine längst vergangene Epoche.

Welche? Gessler? Adolf? Walter und Erich?

Es gibt imo nur eine Methode, zu erfahren, wer der Drecksack ist: Anzeige gg. Unbekannt wg. falscher Beschuldigung u.a. -> der nette Staatsanwalt, selbst wenn er Alt68er ist und Müsli wiederkäut, schreibt Dir ganz lieb, gegen wenn er ermittelt/einstellt. :00000733:

Geschrieben
Straftat, Verdacht der Bodenverunreinigung gem. § 324a StGB!

Im Strafrecht müssten sie den kausalen Nachweis führen, dass durch Schrote, die vom Schießbetrieb der Anlage stammen,

eine Bodenverunreinigung herbeigeführt wurde.

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.