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Einige aus unserem Kreise wollen sich über die AW politisch einbringen, was ich trotz der Ablehnung des Programms begrüße, da immerhin Engagement gezeigt wird.

Für alle - wie mich - die sich nicht zu den AW berufen fühlen, gibt es dennoch genug zu tun! Im Herbst 2009 stehen Wahlen zum Bundestag an. Hier gilt es bereits ab jetzt kontinuierlichen Druck - ggf. auch als Single-Issue-Voter - auf MdB und Kandidaten auszuüben.

Mein Aufruf an alle Leser hier:

  • schreibt eure MdB und Kandidaten freundlich, aber bestimmt, an
  • besucht und befragt sie in Bürgersprechstunden, auf Festen und bei Wahlkampfauftritten (vor allem kleinere Veranstaltungen wie z.B. für Jungwähler besuchen)
  • schreibt Leserbriefe - insbesondere zur Person des Kandidaten - wenn Unwahrheiten zum Thema Innere Sicherheit und WaffG verbreitet werden
  • bringt euch in Gespräche in eurer Umgebung ein und nehmt das WaffG als Beispiel für Freiheitsverlust
  • widersprecht öffentlich Falschaussagen bzgl. des WaffG und stellt diese richtig - auch gerade bei Wahlkampfveranstaltungen
  • und das Wichtigste: bleibt höflich, aber bestimmt; bereitet euch gut vor; macht einen ordentlichen Eindruck

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In den letzten beiden Wochen habe ich sowohl den bisherigen CDU-MdB als auch den CDU-Kandidaten für die nächste Bundestagswahl meines Wahlkreises angeschrieben. Positiv ist zu erwähnen, daß beide recht zügig und mit durchaus eher ungewöhnlich persönlichen Schreiben geantwortet haben. Allerdings ist in der Sache festzuhalten, daß natürlich voll und ganz die Linie der letzten Verschärfung vertreten bzw. auch auf den Koalitionspartner in Berlin geschoben wird, was ich als ganz schlechten Stil betrachte.

Einige Auszüge will ich hier aufführen:

"Als Vertreter marktwirtschaftlicher Prinzipien im Sinne Ludwig Erhards zählt die Freiheit und Eigenverantwortung der Bürger zu den obersten Grundsätzen meiner politischen Arbeit. In einer sozialen Marktwirtschaft hat ein handlungsfähiger Staat zudem die Aufgabe, einen Ordnungsrahmen zu schaffen."

Soweit hört es sich noch ganz gut an....schöner Briefanfang, um den Leser milde zu stimmen.

"Kurzum: In das Erbrecht der Waffe wird nicht eingegriffen und das Andenken an den Erblasser wird nicht geschmälert. Die Waffe kann jedoch nach einem möglichen Diebstahl nicht dem Markt für illegale Schusswaffen zugeführt werden."

Damit wird es unschön.

"Es ist empirisch bewiesen, dass eine Vielzahl von Straftaten, insbesondere Raubüberfälle, unter Verwendung von Nachbildungen echter Schusswaffen begangen werden."

Das würde ich mir mal gerne beweisen lassen, wieviele Straftaten mit Softair-AK 47 etc. durchgeführt wurden. Zur Erinnerung Softairpistolen etc. sind nicht durch das Führverbot betroffen.

"Auch hier ist es empirisch bewiesen, dass die Verwendung von Messern bei Straftaten erheblich zugenommen hat. ... Der Gesetzgeber schränkt daher in meinem Urteil den rechtstreuen Bürger in seiner Berufsausübung oder anerkannten Freizeitbeschäftigung nicht ein und erkennt an, dass der sozialadäquate Gebrauch von Messern durch das Führensverbot nicht eingeschränkt werden soll."

Soviel zum Thema Messerführverbote. Vielleicht sollte man besser etwas gegen kriminelle Kulturbereicherer unternehmen als uns das Vespermesser zu verbieten.

"Da dies mit dem Koalitionspartner jedoch nicht zu realisieren war, wird man ggf. bei anderen Mehrheitsverhältnissen auf diese Frage zurückkommen."

Bei Erleichterung, die möglich gewesen wären, schiebt man es im Endeffekt auf die SPD. Alternativ hätte man ja auch einfach die unsinnige Verschärfung lassen können.

Damit wird mir meine Wahlentscheidung leicht gemacht. Für diese Hilfe hatte ich mich schließlich auch im Anschreiben schon bedankt.

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... Zur Erinnerung Softairpistolen etc. sind nicht durch das Führverbot betroffen...

Wie meinen?

Da dies mit dem Koalitionspartner jedoch nicht zu realisieren war, wird man ggf. bei anderen Mehrheitsverhältnissen auf diese Frage zurückkommen.

Wenn es interessiert: Genau dieser Satz ist so in vielen - mehr oder weniger standardisierten - Schreiben enthalten. Ich las ihn in den Antworten auf meine eigene Briefaktion zahllose Male.

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"Erkennbar nach ihrem Gesamterscheinungsbild zum Spiel bestimmt sind insbesondere

Gegenstände, deren Größe die einer entsprechenden Feuerwaffe um 50 Prozent über oder

unterschreiten, neonfarbene Materialien enthalten oder keine Kennzeichnungen von

Feuerwaffen aufweisen."

Eine Softair mit unter 0.5 J sowie neonbuntem Anstrich ist keine Anscheinswaffe und frei führbar. Da es sich im WaffG um eine Oder-Aufzählung handelt, sind eigentlich sogar weiterhin schwarze oder graue etc. Softair mit unter 0.5J, die keine Waffenmarkierungen tragen, vom Führverbot nicht betroffen. Dies gilt für "normale" Pistolen etc.

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Den Satz mit "oder keine Kennzeichnungen von Feuerwaffen aufweisen" musst Du imho etwas anders lesen, sonst hätte man sich den Anscheinskokolores nämlich gleich sparen können.

Ansonsten beziehe zumindest ich mich nicht automatisch auf Airsofts mit bis zu max. 0,5J, deren Größe die einer entsprechenden Feuerwaffe um 50 Prozent über- oder

unterschreiten und die neonfarbene Materialien enthält, wenn ich allgemein den Satz schreiben würde:

... Zur Erinnerung Softairpistolen etc. sind nicht durch das Führverbot betroffen.

Darum ging es mir - nicht hingegen um die Frage, ob sich in der Menge von oben allgemein genannten Airsofts nicht vielleicht doch noch eine verschwindend kleine Teilgesamtheit als Untermenge finden lässt, für welche die Aussage dann zufällig mal zutrifft.

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Den Satz mit "oder keine Kennzeichnungen von Feuerwaffen aufweisen" musst Du imho etwas anders lesen, sonst hätte man sich den Anscheinskokolores nämlich gleich sparen können.

Darum ging es mir - nicht hingegen um die Frage, ob sich in der Menge von oben allgemein genannten Airsofts nicht vielleicht doch noch eine verschwindend kleine Teilgesamtheit als Untermenge finden lässt, für welche die Aussage dann zufällig mal zutrifft.

Ist mir schon klar, auf was du hinauswillst. Allerdings steht da eben ein "oder". Und ich kenne keine andere Stelle im WaffG, die dieses "oder" relativiert oder in ein "und" ummünzt. Dieses "oder" bezieht sich nach allgemeinem dt. Sprachverständis auch auf die Kommaaufzählung, was bedeutet, daß entweder die Größe oder der Anstrich abweichen muß - nicht beides.

Und da sehr viele Softair unter 0.5J haben und auch keine Anscheinswaffen hinsichtlich Vollautomat oder Pumpgun sind, sind sie nicht von einem Führverbot betroffen, so lange die Größe abweicht, ein Fitzelchen Neon oder keine Waffenkennzeichnung vorhanden ist.

Im Übrigen können wir diesen Diskussionsteil ja gerne zu Waffenrecht legen und uns hier auf die Politik beziehen.

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Nur als letzten Hinweis zu der Sache, weil uns das im Thema ja nicht weiterbringt:

... keine Anscheinswaffen hinsichtlich Vollautomat oder Pumpgun sind...

Mit "Anscheinswaffen" ist nicht der Anschein von verbotenen Gegenständen oder der Anschein einer vollautomatischen Kriegswaffe gemeint, sondern einfach der Anschein einer x-bliebigen Feuerwaffe. Das ist nun aber der "Hauptzweck" von Airsofts.

Was mit "Kennzeichnungen von Feuerwaffen" gemeint sein kann, ist mir in dem Zusammenhang nicht so recht klar. Primär sind das für mich erst mal Beschusszeichen (zuzüglich Kaliberangabe, diese haben aber Kaltgaser auch).

Die haben Airsofts aber nun nie (außer der Zoll hat gepennt): Vom Beschussamt bekommen sie sowas nicht, da Kaltgaser. Nachgemachte sind auch nicht, denn die Dinger sind Urkunden (wäre Urkundenfälschung).

Außerdem kann wohl kein Polizist auf fünf Meter oder mehr (das war ja die Begründung für den Anscheinsblödsinn) erkennen, ob auf einem Gegenstand nun "Kennzeichnungen von Feuerwaffen" sind oder nicht.

Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich die Geschichte mit den "Kennzeichnungen" bis heute nicht weiter verfolgt habe.

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Das mit VA und Pumpe kann man zu recht als Unfug löschen. Hatte irgendwie noch diese Geschichten von der Verbotsdiskussion im Kopf, obwohl ich vorher noch ins WaffG geschaut hatte. Manchmal ist "denken, drücken, sprechen" doch besser.

Aber zurück zum Thema:

Leute, schreibt sie an, sprecht sie an, tut was!

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Gerade eben ZDF - Kinderreporterin befragt Bundestagsabgeordnete zur US Wahl...

Die FDP Abgeordnete (war es Miriam Gruß?) meinte zur Frage, was sie als hypothetischer neuer amerikanischer Präsident als erstes machen würde: "Die Waffengesetze ändern, damit es nicht so viele Morde gibt."

:gaga::peinlich:

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Nicht wundern, sondern Namen herausfinden, Funktion überprüfen, netten Brief schreiben, daß die Frau als FDP-Mitglied leider damit gegen eine freiheitliche Sicht auf Bürgerrechte verstößt und freundlich darauf hinweisen, daß damit eine Wahl der FDP nächstes Jahr in Frage zu stellen sei.

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Nicht wundern, sondern Namen herausfinden, Funktion überprüfen, netten Brief schreiben, daß die Frau als FDP-Mitglied leider damit gegen eine freiheitliche Sicht auf Bürgerrechte verstößt und freundlich darauf hinweisen, daß damit eine Wahl der FDP nächstes Jahr in Frage zu stellen sei.

Nicht nur das, ich würde auch auf die inhaltliche Untragbarkeit der Aussage eingehen - weniger legale Waffen = weniger illegale Morde.

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"Es ist empirisch bewiesen, dass eine Vielzahl von Straftaten, insbesondere Raubüberfälle, unter Verwendung von Nachbildungen echter Schusswaffen begangen werden."

Da kann ich Dir leider ein Beispiel bringen.

Mein Schaufenster, in dem ich nur und ausschließlich nicht funktionsfähige Dekowaffen ausgestellt hatte, wurde aufgebrochen. Die Dekos wurden geklaut und wenige Tage später wurde mit einer dieser Dekos in einem Ort nicht weit von hier eine Tankstelle überfallen.

Aber wenn man vermummt aus einer Tankstelle läuft, und gerade eine Polizeistreife vorbei fährt, .............................

Zur Erinnerung Softairpistolen etc. sind nicht durch das Führverbot betroffen.

Wieso? Wenn sie wie eine "echte" Waffe aussehen und nicht im Maßstab 1:2 vergrößert oder verkleinert sind oder sonstige Spielzeugmerkmale vorhanden sind, greift der neue 42a.

"Auch hier ist es empirisch bewiesen, dass die Verwendung von Messern bei Straftaten erheblich zugenommen hat. ... Der Gesetzgeber schränkt daher in meinem Urteil den rechtstreuen Bürger in seiner Berufsausübung oder anerkannten Freizeitbeschäftigung nicht ein und erkennt an, dass der sozialadäquate Gebrauch von Messern durch das Führensverbot nicht eingeschränkt werden soll."

Der Mist wird auch von den Messerherstellern verbreitet. (Zuletzt gelesen bei Hubertus, Solingen) Und die bieten ihre Einhandmesser weiter an! Ich trage hier im Haus ein Einhandmesser. Bewährt bei 1001 Gelegenheiten. Paket öffnen, Schnur durchschneiden und und und........Wenn ich aber die Mülltonne auf die andere Straßenseite schiebe und vergesse das Dingen im Haus zu lassen, muß ich damit rechnen daß ich eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das WaffG bekomme, wenn zufällig gerade in dem Augenblick so ein Auto mit der blauen Lampe obendrauf vorbeifährt.

Soviel zum Thema Messerführverbote. Vielleicht sollte man besser etwas gegen kriminelle Kulturbereicherer unternehmen als uns das Vespermesser zu verbieten.

:appl: !!!!!

Angeklagter, Sie werden hiermit wegen Einbruches verurteilt.

Wieso Herr Richter??

Weil Sie das Einbruchswerkzeug dabei hatten.

Dann verurteilen Sie mich doch bitte auch wegen Vergewaltigung.

Wieso?

Das Werkzeug hatte ich auch dabei. :P

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Ein Beispiel ist kein empirischer Beweis.

Ich wollte damit auch keinen statistischen Beweis führen oder gar untermauern.

Empirisch (Erfahrungswert) ist aber daß in unserem Dorf die letzten xxxx Jahre insgesamt drei Dekowaffen (die aus meinem Schaufenster)

gestohlen wurden, und mit einer eine Straftat verübt wurde.

Statistisch also mit 33 1/3 % aller gestohlenen Dekowaffen eine Straftat. :huh:

Das nimm jetzt aber bitte nicht so ernst.

Und trau keiner Statistik, die Du nicht selber gefälscht hast.

Ich halte das, was bei mir passiert ist für den absoluten Ausnahmefall.

Aber so kommen Äußerungen, wie

"Es ist empirisch bewiesen, dass eine Vielzahl von Straftaten, insbesondere Raubüberfälle, unter Verwendung von Nachbildungen echter Schusswaffen begangen werden."

zustande.

Schade nur, daß Politiker offensichtlich und sehr häufig keine Ahnung darüber haben, was sie gerade nachplappern.

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  • 4 Monate später...

Als Anregung zu bevorstehenden Landtags-, Europa- und Bundestagswahlen:

" Sehr geehrter XXXX,

bereits im XXXXXXX hatte ich ein Schreiben bzgl. Ihrer Kandidatur zum nächsten Bundestag und Ihrer Einstellung zur Waffengesetzgebung an Sie gerichtet.

Nach dem Vorfall in Baden-Württemberg möchte ich mich noch einmal mit der konkreten Fragestellung nach Ihrer Sicht zu Waffengesetzverschärfungen im Sinne von unangemeldeten Kontrollen der Aufbewahrung, zentraler Aufbewahrung von Waffen und Munition oder auch Mengenbegrenzungen beim Munitions- und Waffenerwerb an Sie wenden.

Insbesondere interessiert mich hierbei auch Ihre Einstellung als CDU-Mitglied und CDU-Kandidat hinsichtlich des erneuten Antretens eines Politikers Ihrer Partei zur Landtagswahl in Thüringen, obwohl dieser durch ein fehlerhaftes Verhalten, ähnlich dem, das unter großer medialer Beteiligung dem Vater des jungen Täters der vergangenen Woche angelastet wird, den Tod eines Menschen verursacht hat. Hier stellt sich für mich die Frage der Eignung von Herrn Althaus als Ministerpräsident in gleichem Maße wie die Eignung und das Verantwortungsbewußtsein von Waffenbesitzern von Seiten aller Parteien in Frage gestellt wird.

Mit freundlichen Grüßen

 "

Für andere Parteien einfach entspannt abwandeln.

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Ich habe hier in den USA mitbekommen, was fuer ein wunderbares Mittel zur Beeinflussung von Politikern doch das Internet ist. Moechte sich wieder jemand auf Kosten der Waffenbesitzer profilieren und auessert sich negativ in der Presse, so bekommt frueher oder spaeter auch ein Betroffener dies mit. Dies landet im Internet, zusammen mit den Kontaktdaten des Politikers und spontan werden einige Unmutsbekundungen ueber dessen Ansichten nicht nur in den einschlaegigen Foren erstellt, sondern landen per Post, Fax und e-mail auch in seinem Buero. So kann sich ein Lokalpolitiker auf einige 100 Antwortschreiben zu seiner Presseerklaerung, die Gewaehlten weiter oben auf tausende Schreiben gefasst machen.

Wo zum Teufel ist also unser Aktionsplan?

Ich wuerde es nur gerecht finden, wenn man das Gleiche mit unseren Politikern macht. Wer sich gegen unsere Hobbys stellt, der bekommt ein freundlich gefasstes Schreiben, das er mit einer Stimme weniger rechnen darf. Ist es ein Bundespolitiker, dann eine Kopie an den Fraktionsvorsitzenden.

Gleichfalls sollte von Zeit zu Zeit ein Schreiben an den Abgeordneten des eigenen Wahlkreises, das man auf seine Unterstuetzung hofft (oder ihn bei naechster Gelegenheit abwaehlt).

Und jetzt mal die ehrliche Frage: Wer von Euch hat sich denn schon einmal bei einem Politiker dafuer bedankt, das er die Waffenbesitzer in Schutz genommen hat? Der Brief an den Rollstuhlmatador hat mir zwar einiges an Ueberwindung abverlangt, aber er ist rausgegangen....

Also, in Zukunft hoffe ich das endlich einmal klar wird: WIR SIND DIE WAFFENLOBBY! Nicht irgend ein ueberbezahlter Geschaeftsmann, der sein eigenes Sperrsystem an den Mann bringen will. Nicht eine aufzubauende Interessenvertretung die unsere Gelder haben will! JEDER kann mitmachen und seine Meinung ausdruecken.

In Zukunft wuerde ich mich freuen, solche Meldungen ueber den e-mail Verteiler huschen zu sehen:

Der FDP-Bundestagsabgeordnete Hartfried Wolff auesserte sich in einem Interview des Deutschlandradios das er sich durchaus die verfassungsrechtlich bedenkliche Ueberpruefung von privaten Waffenbesitzern in deren eigenen vier Waenden vorstellen koennte. Wie er mitteilte, muss man den Sachverhalt naeher pruefen.

Hier der Text des Interviews.

Aus gegebenem Anlass wuerden wir um aktive Argumentationshilfe fuer Herrn Wolff bitten, so dass er die Unmoeglichkeit und Gesetzeswidrigkeit des Vorhabens einsieht. Sein Buero kann wiefolgt erreicht werden:

Hartfrid Wolff, MdB

Bundestagsbüro:

Platz der Republik 1

11011 Berlin

Telefon: 030/227-75217

Telefax: 030/227-76217

E-Mail: Hartfrid.Wolff@bundestag.de

Wahlkreisbüro:

Schwabstraße 31, 71332 Waiblingen

Telefon: 07151/98 55 650

Telefax: 07151/98 58 649

E-Mail: Hartfrid.Wolff@wk.bundestag.de

Wahlkreis Waiblingen (WK-Nr. 265)

http://www.hartfrid-wolff.de

Diskussionen und Argumentationsvorschlaege finden sich im Thread http://forum.waffen-online.de/index.php?showtopic=364593

Ein oder zwei von diesen Briefen machen sicher keinen Eindruck. Nun lasst aber mehr als hundert eintreffen, und es wird dem Politiker schon komisch vorkommen. Lasst tausende im Fraktionsbuero der Partei eingehen und es wird wirklich interessant. Sobald Politiker merken, das sie es mit einer organisierten Waehlerschaft zu tun haben, wird es nochmals lustiger.

Da es aber nicht nur ein Forum fuer Waffenbesitzer gibt, sollte man auch die anderen Foren und die Fachpresse involvieren. Was machen denn die Zeitschriften, wenn die Leser ploetzlich nicht mehr schiessen duerfen und die schoenen Teste ausser die der MacAirrow vorbei sind. Wird noch jemand die Zeitschrift kaufen, wenn man vom Inhalt nur traeumen darf?

Das Gleiche gilt auch fuer die Sportverbaende. Was machen die Obersten, wenn ihnen die Mitglieder weglaufen da der Sport verboten wird? Ich hoffe zumindest auf Vereinsebene kann man an Mailaktionen teilnehmen. Die paar Scheintoten in der Fuehrungsrige einiger Verbaende sollte man bei der naechsten verbandsinternen Wahl entsorgen und am Besten schon vorher postalisch wissen lassen, was man von der Politik des salamiartigen Rueckzugs aus dem Schiessport haelt.

So, bin jetzt sauer...... beste Voraussetzung um Abgeordneten zu schreiben.

cheers

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Ich möchte noch weitere noch nicht angesprochene Denkanstösse geben:

-Als Wiederlader produziert man Munition. Wie kann man dies, wenn Munition nur noch zentral aufbewahrt werden darf? Für mein dafür halten ist die zentrale Verwahrung von Munition eine unzulässige Einschränkung der grundgesetzlich geschützen Freiheit auf persönlich Entfaltung, wie sie in Artikel 2 GG verstanden wird.

-Ein Sammler oder Sachverständiger beschäftigt sich mit den Waffen oder Munition nicht nur auf einem Schießstand, sondern insbesondere gemeinsam mit anderen Sammlern und/oder Sachverständigen oder interessierten Personen. Dabei werden die Waffen auch im Orginal begutachtet und verglichen. Eine Verwahrung an einer Zentralstelle verhindert m.E.n. ebenfalls die in Artikel 2 GG geschützeten Rechtsgüter.

-Es gibt auch Waffenbesitzer, die Zubehör (z.B. Holster) für Ihre (Feuer-)waffen selbst anfertigen. Hierfür ist es unerlässlich, dass die Waffen währenddessen griffbereit zur Verfügung stehen. Eine zentrale Aufbewahrung von Waffen ist neben den Betrachtungen bezüglich der Absicherung auch aus sportlichen Gesichtspunkten unsinnig, da ein Trockentraining zur Leistungssteigerung in den eigenen Räumen damit unmöglich wird. Damit ist auch hier eine persönliche Entfaltung nicht gewährleistet.

-Wie kann ein von der Polizei hinzu gerufener Jäger bei einem Wildunfall eine schnelle waidgerechte Erlösung des verletzten Tieres vornehmen, wenn er erst mehrere Kilometer zu einer zentralen Aufbewahrungsstelle fahren, dort seine Berechtigung zur Waffenausgabe geprüft, die Waffe gesucht und an ihn ausgegeben, er den Rückweg zum Unfallort bewältigen muss? Dabei ist zu berücksichtigen, dass Wildunfälle zu jeder Tages- und Nachtzeit auftreten können und auch eine zügige Handlung infolge von Verkehrsbehinderungen auf dem Weg zur oder von der Aufbewahrungsstelle auftreten können.

-Wenn ein Autofahrer sich nicht an die geltenden Gesetze hält und beispielsweise mit überhöhter Geschwindigkeit durch eine geschlossene Ortschaft fährt und dabei erwischt wird, wird er zur Verantwortung gezogen. Es werden andere motorisierte Verkehrsteilnehmer deshalb ja auch nicht nicht gezwungen eine Geschwindigkeitsbegrenzungseinrichtung in Ihr Fahrzeug einbauen zu lassen, obwohl nachgewiesen ist, dass überhöhte Geschwindigkeit eine wesentliche Unfallursache darstellt. Meines Wissens ist eine "Sippenhaft" in unserern Gesetzesnormen nicht zulässig.

-Was an der aktuellen Berichterstattung durch die Medien auffällt ist eine zum Teil nur unzulängliche Recherche zu den Sachverhalten. Auch werden von wenigen Journalisten in Ihrer Interviews ausschließlich keine offenen Fragen gestellt, um die Richtung für eine Antwort bewust zu steuern. Deshalb ist eine pauschale Medienschelte genausso abzulehnen, wie eine pauschale Kriminalisierung von berechtigten Waffenbesitzern. Ein generelles Waffenverbot in zivilen Händen ist ebenfalls grundgesetzlich nicht abgedeckt (s.o.), zumal es Personen gibt, die Ihre waffenrechtliche Erlaubnis aus beruflichen Gründen besitzt. Hier greift zu den vorgenannten Gründen zusätzlich Artikel 12 GG.

-Wer schützt uns vor dem Missbrauch durch einen auf Abwegen geratenen Mitarbeiter einer solchen zentralen Aufbewahrungsstelle oder einen Überfall auf eine solche Einrichtung. Allein die Vorstellung zur zahlenmäßigen Größe eines solchen Waffenlagers, dass in einem solchen Fall zur Verfügung steht, rechtfertigt die bisher geübte Praxis der auflagenbewehrten Aufbewahrung beim berechtigten Besitzer.

-Noch einen Auszug aus einem mir vorliegenden Schreibens von einem Mitglied der PDS-Fraktion des Deutschen Bundestages vom 2002:

Zitat: "[...]Allein setzen wir uns für die Beibehaltung der bisherigen restriktiven Handhabung der Berechtigung zum privaten Waffenbesitz ein. Wir wollen keine US-amerikanischen Verhältnisse, aber diese drohen uns wegen des im Waffengesetz reglementierten legalen Erwerbs von Schusswaffen sicherlich auch nicht. [...]" Zitat Ende

-Ein mir ebenfalls vorliegendes Schreiben eines Mitglieds der FDP und ehemaligen Bundesministers a.D. aus dieser Zeit enthält folgendes

Zitat: "[...]Inakzeptabel lehnt die FDP insbesondere folgende Regelungen ab: [...] Überbordende Aufbewahrungsvorschriften, die nur Illusion von Sicherheit schaffen, aber durch Ihre Unflexibilität gerade diejenigen übertrieben belasten, die sehr wenige oder sehr viele Waffen zu verwahren haben. [...] Starre Höchstgrenzen für Waffengenehmigungen beeinträchtigen die Entscheidungsfreiheit von Sportschützen, welche schießsportlichen Disziplinen sie ausüben wollen. Zudem spiegelt sich in ihnen das besondere Mißtrauen des Staates gegenüber Waffenbesitzern wider.[...]" Zitat Ende

-Auch die Bundestagsfraktion der Grünen hat damals geschrieben

Zitat: "[...]Ich möchte zur Vermeidung von Missverständnissen deutlich hervorheben, dass die Koalition keinesfalls eine Diskriminierung der Waffenbesitzer betreibt. Wir wissen selbstverständlich, dass die übergroße Mehrheit der Schützen und Jäger gesetzestreu und gewissenhaft mit den Waffen umgeht. [...] Das ist kein Lippenbekenntnis, sondern die einhellige Auffassung aller Beteiligten." Zitat Ende

Ich könnte an dieser Stelle noch viele Schreiben aus allen im Bundestag vertretenen Parteien zitieren, möchte aber aus zeitlichen Gründen darauf verzichten. Worauf ich aber hinweise und eindringlich appelliere, ist die sachliche Auseinandersetzung mit diesen Themen auch mit Euren jeweiligen Interessensvertretern und Abgeordneten Eures Wahlbezirkes. Hinsichtlich des diesjährig bevorstehenden Wahlmaratons empfehle ich Euch eine schriftliche Anfrage bei den Damen und Herren, die ggf. zu späterer Zeit zitiert werden kann.

Ich wünsche mir eine möglichst große Beteiligung, allein um den Phrasen der "Politikmüdigkeit" zu widersprechen.

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Und so muß sinngemäß in den meisten Fällen die Antwort lauten- sollte es anders sein nicht mit Lob geizen:

"Sehr geehrter XYZ,

ich möchte mich recht herzlich für Ihre rasche Antwort bedanken.

Wie Sie zurecht anmerken, ist das deutsche Waffengesetz eines der strengsten außerhalb totalitärer Staaten. Allerdings plädieren Sie nur aus Gründen der derzeit in Ihrem Sinne nicht möglichen Umsetzung und nicht aus dem Wissen um die Reife Ihrer waffenbesitzenden Mitbürger und verantwortungsvollen Wähler gegen eine zentrale Waffenaufbewahrung. Da ich die zentrale Waffenaufbewahrung sowohl aus praktischen als auch grundsätzlichen Erwägungen heraus in einem freiheitlichen Staat ablehne, sind unsere Positionen an dieser Stelle nicht denkungsgleich, was mich im Hinblick auf die Bundestagswahl vermutlich gegen Ihre Wahl entscheiden lassen wird. Da ich davon ausgehe, daß Ihre Position in weiten Teilen der CDU-Linie entspricht, werde ich auch hier bei den bevorstehenden Europa- und Bundestagswahlen entsprechend handeln und dies im Kreise meiner Bekannten, Freunde und Arbeitskollegen kommunizieren.

Mit freundlichen Grüßen "

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Also ich habe jetzt heute auf meine Frage, von Hartfried Wolff bekommen.

Nachdem ich sein Interview kritisierte, aber je mehr wir Fragen, desto mehr werden die Nachdenklicher.

Sehr geehrter Herr Mxxxxx,

ich danke Ihnen für Ihre Mail. Bitte lassen sie sich von der Überschrift des Beitrags auf der Homepage des Deutschlandradios, die von der Radioredaktion stammt, nicht schrecken. Ich habe lediglich gesagt, dass wir den Vorschlag von Frau Merkel prüfen werden.

Mit freundlichen Grüßen

Hartfrid Wolff

Hartfrid Wolff, MdB

Platz der Republik 1

11011 Berlin

Telefon: 030/227-75217

Telefax: 030/227-76217

www.hartfrid-wolff.de

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Danke für die zur Verfügungstellung der email-Adressen der Abgeordneten. Habe alle angeschrieben (bis auf einige wenige deren email Adressen vergurkt waren).

Folgenden Text habe ich geschrieben:

Brief eines Wählers: eine Verschärfung des Waffengesetzes wird nichts bringen!

Sehr geehrte Abgeordnete, sehr geehrter Abgeordneter,

in Baden-Württemberg hat sich an einer Realschule ein tragischer Mehrfachmord ereignet. Den Angehörigen der Opfer aber auch des Täters gehört mein Mitgefühl. Ich bin selbst Vater zweier schulpflichtiger Kinder und kann mir daher vorstellen, dass das Geschehene zum Schlimmsten gehört was Eltern und Kindern passieren kann.

Verwundert und fast mit Abscheu habe ich die Berichterstattung in den Medien verfolgt. Hier wird versucht mit dem Leid anderer Menschen billig „Quote zu machen“. Dabei ist bekannt, dass diese Art der Berichterstattung andere potentielle Täter anspornt und ermutigt. Ich verweise auf das Interview des Psychologen Dr. Jens Hoffmann, Leiter des Darmstädter "Instituts für Psychologie und Sicherheit", auf stern.de. Ich zitiere die entscheidende Stelle:

Frage „Stern“: „Das heißt, die Berichterstattung motiviert potentielle Täter eher noch?“

Antwort Dr. Hoffmann: „Wenn man sie groß macht, zu viele Details über sie nennt, sie ikonisiert, erhöht das die Gefahr. Es muss klar gesagt werden, dass es ein Mörder ist, ein Verlierer, der eine furchtbare Tat begangen hat und sehr wohl dafür verantwortlich ist. Dann ist es abschreckend.“ (Quelle: http://www.stern.de/wissenschaft/mensch/:A...html?eid=657494 16.März 2009)

Für mich als Sportschütze und Legalwaffenbesitzer war es sehr unangenehm zu hören, dass der Vater des Mörders Tim K. seinen gesetzlich vorgeschriebenen Aufbewahrungspflichten nicht mit genügender Sorgfalt nachgekommen ist. Dies führte dazu, dass in den Medien der ungerechtfertigte Eindruck entstand, diese Nachlässigkeit des Vaters hätte den Amoklauf erst ermöglicht.

Dabei ist längst bekannt, dass die Ursachen für diese Taten ganz woanders liegen. Ich verweise auf das oben zitierte Interview.

Interessant war für mich wie überhastet und teilweise unüberlegt die Politiker reagiert haben. Noch am gleichen Tag gab es Bestrebungen die Tatwaffe und den Zugang im elterlichen Hause in den Mittelpunkt des Geschehens zu rücken. Dabei bin ich mir mit vielen Experten sicher. Eine Verschärfung des in Deutschland bereits sehr restriktiv gehandhabten Waffenrechts wird Taten wie die in Baden-Württemberg nicht verhindern können.

Ich erinnere daran, wie leicht es ist aus handelsüblichen Zutaten, wie sie jeder Baumarkt und jede Apotheke führt Sprengsätze mit verheerender Wirkung zu bauen. Wir haben selbst als Schüler der Unterprima unter Anleitung unseres Chemielehrers entsprechende Experimente im „Kleinen“ durchgeführt.

Eine Verschärfung des Waffenrechts wird nichts bringen. Dies hat auch der Innenminister Dr. Schäuble erkannt, der mit der gebotenen Nüchternkeit und dem erforderlichen Augenmaß um Bedenkzeit bat, statt wie viele seiner Politikerkollegen und –kolleginnen in nicht zielführenden Aktionismus zu verfallen.

Stattdessen gibt uns der Mehrfachmord des Tim K. Anlass der unangenehmen Wahrheit ins Auge zu blicken: die Mittel für die Kinder- und Jugendarbeit sind in Bund, Ländern und Gemeinden in den letzten Jahrzehnten massiv zurückgefahren worden. Dies wurde und wird von Lehrern und Erziehern und den Vertretern der Sozialverbänden seit Jahren bemängelt.

Eine Zahl mag das verdeutlichen: ein Schulpsychologe in Deutschland betreut im Bundesdurchschnitt ca. 16.000 Kinder. Dazu ein Erlebnis meiner Frau, die selbst Grundschullehrerin ist. Ein Elternpaar eines Kindes, das sie unterrichtete kam zu ihr un bat sie um Unterstützung. Das Kind war Ihnen total „entglitten“ und schon mehrfach durch Ausfälle und besonders aggressives Verhalten gegenüber seinen Mitschülern und Mitschülerinnen aufgefallen. Die Eltern machten sich ernsthaft Sorgen um ihr Kind und waren sogar bereit ihre eigene Hilflosigkeit nach außen hin einzugestehen. Ein mutiger und richtiger Schritt. Meine Frau hat sich dann bemüht so schnell wie möglich einen Termin beim Schulpsychologen zu bekommen. Ihr wurde lapidar mitgeteilt, dass allein die Wartezeit für ein Erstgespräch ein halbes Jahr beträgt. Die regelmäßige, therapeutische Arbeit mit dem Kind sei erst noch später möglich. Hier kann und muss die Politik durch Steigerung der Ausgaben entgegenwirken.

Es sind Erlebnisse wie diese, die mich erschrecken und nicht die Zahl an legalen Waffen in bundesdeutschen Haushalten. Als Sportschützen und Eltern bewahren meine Frau und ich unsere Waffen vorschriftsmäßig im Tresor auf. Dieser hat ein Zahlenschloss, damit unsere Kinder gar nicht auf die Idee kommen einen Schlüssel zu suchen. Die Kombination ist natürlich nirgendwo aufgeschrieben oder hinterlegt.

Ich appelliere an Sie als Abgeordnete des Deutschen Bundestages: bitte folgen Sie nicht unreflektiert den im Moment in der öffentlichen Meinung opportunen Trends. Die vorgeschlagenen Maßnahmen werden das Problem einzelner, zu allem entschlossener Täter nicht lösen. Zu den aktuellen „Umfragen“ die durch die Medien geistern und die auf satte Mehrheiten in der Bevölkerung gegen legalen Waffenbesitz spekulieren kann ich nur sagen. Bei der Qualität dieser „Umfragen“ wäre es ein Leichtes auch eine Mehrheit des Volkes für die Todesstrafe und die Begrenzung der Zahl der Asylanten zu gewinnen. Um diesen Auswüchsen entgegenzutreten sind Sie als besonnene Volksvertreter angesprochen.

Im übrigen lade ich Sie im Namen meiner Freunde und Kollegen aus den Sportschützenverbänden ein, sich selbst ein Bild davon zu machen, wie komplex und anspruchsvoll der Schießsport ist. Mein Verband, der Bund Deutscher Sportschützen nennt Ihnen gerne einen Verein in Ihrer Nähe, in dem Sie sich vor Ort informieren können. Hier der Link zur Homepage: http://www.bdsnet.de/start.htm

Mit freundlichen Grüßen,

Realname

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Lieber Hinnerk,

ein sehr gut formulierter Brief, frei von Polemik und Ausdruck einer sachlichen Meinung. Ein gutes Zeichen, dass es verantwortungsvolle Waffenbesitzer gibt und diese keine Minderheit sind.

Astrein! :appl:

Ich werde wohl die eine oder andere Formulierung in mein Schreiben aufnehmen, sofern Du keine Urheberrechte anmeldest.

Grüße Grizzly

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Ich werde wohl die eine oder andere Formulierung in mein Schreiben aufnehmen, sofern Du keine Urheberrechte anmeldest.

Zuviel des Lobes. Ihr könnt gerne die eine oder andere Formulierung verwenden. Ich hab hier auch mächtig Argumente zusammengeklaubt... :)

Hinnerk

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Insbesondere interessiert mich hierbei auch Ihre Einstellung als CDU-Mitglied und CDU-Kandidat hinsichtlich des erneuten Antretens eines Politikers Ihrer Partei zur Landtagswahl in Thüringen, obwohl dieser durch ein fehlerhaftes Verhalten, ähnlich dem, das unter großer medialer Beteiligung dem Vater des jungen Täters der vergangenen Woche angelastet wird, den Tod eines Menschen verursacht hat...

Grundsätzlich vielen Dank für deinen Vorschlag.

In dem Zusammenhang aber auf Herrn Althaus' Skiunfall herumzureiten, halte ich definitiv für falsch.

Das sammelt weder Sympathiepunkte, noch ist es inhaltlich unserer Sache dienlich.

Wir haben bedeutend bessere Argumente.

Gruß,

karlyman

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Wir haben bedeutend bessere Argumente.

Das ist genau der Punkt. Hier wird oft noch aus einer defensiven, sich rechtfertigenden Position heraus argumentiert.

Hinnerk

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