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IGNORED

Pfeile für einen Compound?


7.62x54R

Empfohlene Beiträge

Ich hab mir gemeinsam mit nem Freund einen Compoundbogen gekauft. Einige Daten sind am Aufkleber ersichtlich: Draw Lengh 28", Draw Weight 55lb, String Lengh 29". Welche Pfeile sollen wir dazu kaufen? Suchfunktion hab ich nicht benutzt, ich weiss ja niochtmal auf was es ankommt. In den letzten paar Threads wurde zu ALU-Pfeilen geraten.

Wir werden morgen (eigentlich heute) zum nächsten BüMa fahren. Pfeile hab ich dort schon gesehen, nur bisher hatte ich kein Interesse. Auf was sollen wir besonders achten? Gewicht? Länge? Material?

Angedacht sind so ~5Pfeile für jeden, dann gibts auch keine Streitereien wenn einer zu Bruch geht. Der Bogen selber hat nur 100€ gekostet, auf zwei aufgeteilt also relativ wenig. Der nächstbessere hätte ~570€ gekostet, zuviel zum probieren. Wir haben absolut keine Ahnung von der Materie und wollen in unsrer Freizeit ein bisschen Fun haben. Keine Wettkampfambitionen, hauptsache nicht nach Feierabend gelangweilt zuhause sitzen und fernsehen. Schiessen werden wir in einer Lehmgrube, da dort bei Fehlschüssen am wenigsten Hintergrundgefährdung besteht. Ist ja eine Grube, abgesehen vom Zugang nur steile Wände.

Als Ziel dachten wir an eine Schaltafel (schichtverleimtes Holz) an die wir einen Spiegel heften. Besser ist sicher was aus Stroh oder Heu, aber ob wir sowas kurzfristig auftreiben können ist die andere Frage. Der Pfeil wird das schon aushalten denk ich mal.

Uns stellen sich ohnehin zuviele Fragen. An ein geeignetes Gelände haben wir beim Kauf überhaupt nicht gedacht. Wie montiert man die Visierung? Vor allem, wie visiert man damit? Für was sind die ganzen Gewinde nahe dem Griff gut? Einfach mal probieren, dann sind wir keine blutigen Anfänger mehr :gutidee: .

Gott zum Gruss david

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Ich hab mir gemeinsam mit nem Freund einen Compoundbogen gekauft. Einige Daten sind am Aufkleber ersichtlich: Draw Lengh 28", Draw Weight 55lb, String Lengh 29". Welche Pfeile sollen wir dazu kaufen?

Tja, das ist ein hochkomplexes Thema, wenn man sich drauf einlässt. Ganz blicke ich auch nicht durch. Einiges ist auch Glaubensfrage.

So für den Anfang:

Alu ist günstig und robust, verbiegt sich aber auch leicht. Die Pfeile müssen für große Steifheit dicker sein, sind damit auch schwerer. Umso dicker, desto windanfälliger, umso schwerer, desto weniger windanfällig aber auch langsamer und damit wieder windanfällig und weniger flache Flugbahn...

Carbon ist leichter, steifer und ermöglicht dünnere Pfeile, die sind auch schneller und damit weniger windanfällig. Gehen aber auch leicht kaputt.

Alu-Carbon ermöglicht noch dünnere, stabile, sehr schnelle Pfeile. Ist aber auch am teuersten.

Ideal sind Barreld-Alu-Carbon-Pfeile, die sind in der Mitte etwas dicker und stellen das obere Ende der Pfeilentwicklung dar.

Bei den Fletches hat man die Wahl zwischen Naturfedern und Kunststoff. Je größer, desto schneller stabilisiert sich der Pfeil im Flug, desto mehr Luftwiderstand hat er aber auch, was in langsamer macht, und er wird windanfälliger.

Für die Halle auf kurze Distanz sind daher Alu-Pfeile mit großen Naturfedern sehr brauchbar. Für den Außenbereich auf große Distanzen sind schnelle, dünne Alu-Carbon-Pfeile mit kleinen Kunststoff-Vanes angesagt.

Den Spine-Wert wählt man hauptsächlich anhand der Power des Bogens, dafür gibt es Tabellen. Dazu musst du vor allem wissen, wie 'hart' die Cams sind und eben das Zuggewicht.

Die Länge sollte nur wenig länger sein als der Auszug, sodass der Pfeil noch sicher auf der Auflage liegt (1").

Ich glaub das müsste soweit alles korrekt sein.

Am Besten wäre es, wenn du mit deinem Bogen in einen speziellen Bogen-Laden gehst und dich dort fachkundig beraten lässt und man dir das Passende für deine Bedürfnisse zusammenstellen kann.

Ich würde dir aber erst mal günstige Alu-Pfeile empfehlen, bis du alle Pfeile immer sicher auf der Scheibe platzierst, sonst wird es teuer.

Als Ziel dachten wir an eine Schaltafel (schichtverleimtes Holz) an die wir einen Spiegel heften. Besser ist sicher was aus Stroh oder Heu, aber ob wir sowas kurzfristig auftreiben können ist die andere Frage. Der Pfeil wird das schon aushalten denk ich mal.

Holz hört sich übel an. Das sind keine massiven Armbrust-Bolzen. Organisiere dir lieber zumindest Strohballen oder dichten Schaumstoff oder stopfe notfalls einen Müllsack mit Stoff aus.

P.S.: Bestes Forum für Bogen-Fragen ist http://www.bogensport-forum.de/

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Ich hab mir gemeinsam mit nem Freund einen Compoundbogen gekauft. Einige Daten sind am Aufkleber ersichtlich: Draw Lengh 28", Draw Weight 55lb, String Lengh 29". Welche Pfeile sollen wir dazu kaufen? Suchfunktion hab ich nicht benutzt, ich weiss ja niochtmal auf was es ankommt. In den letzten paar Threads wurde zu ALU-Pfeilen geraten.

Wir werden morgen (eigentlich heute) zum nächsten BüMa fahren. Pfeile hab ich dort schon gesehen, nur bisher hatte ich kein Interesse. Auf was sollen wir besonders achten? Gewicht? Länge? Material?

Angedacht sind so ~5Pfeile für jeden, dann gibts auch keine Streitereien wenn einer zu Bruch geht. Der Bogen selber hat nur 100€ gekostet, auf zwei aufgeteilt also relativ wenig. Der nächstbessere hätte ~570€ gekostet, zuviel zum probieren. Wir haben absolut keine Ahnung von der Materie und wollen in unsrer Freizeit ein bisschen Fun haben. Keine Wettkampfambitionen, hauptsache nicht nach Feierabend gelangweilt zuhause sitzen und fernsehen. Schiessen werden wir in einer Lehmgrube, da dort bei Fehlschüssen am wenigsten Hintergrundgefährdung besteht. Ist ja eine Grube, abgesehen vom Zugang nur steile Wände.

Als Ziel dachten wir an eine Schaltafel (schichtverleimtes Holz) an die wir einen Spiegel heften. Besser ist sicher was aus Stroh oder Heu, aber ob wir sowas kurzfristig auftreiben können ist die andere Frage. Der Pfeil wird das schon aushalten denk ich mal.

Uns stellen sich ohnehin zuviele Fragen. An ein geeignetes Gelände haben wir beim Kauf überhaupt nicht gedacht. Wie montiert man die Visierung? Vor allem, wie visiert man damit? Für was sind die ganzen Gewinde nahe dem Griff gut? Einfach mal probieren, dann sind wir keine blutigen Anfänger mehr :gutidee: .

Gott zum Gruss david

:blink: Viel mehr schreibe ich da nicht dazu.

Fahr zu einem Bogenhändler!!

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Fahr zu einem Bogenhändler!!

Kurz, prägnant - und 100% richtig ! :appl:

Die Fahrt zum Büchsenmacher ist den Sprit nicht wert, wenn's um Bogen geht - auch wenn der dort welche rumstehen haben sollte.

Und: 5 Pfeile ??

David, ich prophezeie Euch ein sehr kurzes Vergnügen. Fast bei jedem Medium, das der Pfeil bei einem Fehlschuß trifft, ist der Pfeil Schrott. Bei harten Zielmedien (Schaltafel, Holz, etc.) auch. Und Ihr werdet anfangs sehr viele Fehlschüsse haben ....

Aus meiner Sicht habt Ihr grad € 50.- pro Nase in den Sand gesetzt.

Heutiges Bogenschießen, erst recht mit Compound, hat nichts, aber auch rein gar nichts mit den Flitzebögen unserer Kindheit zu tun.

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Unter http://www.bogenschiessen.info/vereine gibt es eine Datenbank mit etwa 1000 Vereinen. Da sollte sich was passendes finden lassen.

Und in einem Verein bekommt ihr kostenlosen und in der Regel kompetenten Rat und eine (na gut, nicht kostenlose) Trainingsmöglichkeit.

Haddu mal schaut, wo TE seinen Einstand hat ? :rolleyes:

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Leider ist mir in der Umgebung kein Bogenhändler bekannt. Und für ein paar Pfeile weit fahren lohnt nicht. Wir waren beim BüMa und haben für die ersten paar Schuss hölzerne gekauft, damit wir nicht die teuren unauffindbar verschiessen. Die gingen dann auch wirklich zu Bruch (Holzplatte) oder gingen verloren.

Wir sind dann in eine Schottergrube gefahren und haben als 'Kugelfang' einen Berg feinen Sand gewählt. Den Alupfeilen (da steht nur 2118. drauf) macht das nichts aus, man muss halt den Sand abwischen. Jedenfalls machts Spass

Gott zum Gruss david

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Leider ist mir in der Umgebung kein Bogenhändler bekannt. Und für ein paar Pfeile weit fahren lohnt nicht. Wir waren beim BüMa und haben für die ersten paar Schuss hölzerne gekauft, damit wir nicht die teuren unauffindbar verschiessen. Die gingen dann auch wirklich zu Bruch (Holzplatte) oder gingen verloren.

Wir sind dann in eine Schottergrube gefahren und haben als 'Kugelfang' einen Berg feinen Sand gewählt. Den Alupfeilen (da steht nur 2118. drauf) macht das nichts aus, man muss halt den Sand abwischen. Jedenfalls machts Spass

Eben ... den BüMa, der Euch mal Holzpfeile angedreht hat, könnt Ihr ruhig an den Eiern zwicken.

2118er fallen eigentlich schon unter "fliegende Brecheisen". Ich will Dich aber jetzt nicht mit der Bedeutung dieser Zahlenkombi belästigen - außerdem steht sie in diesem Forum schon. Suchfunktion ...

Hat eigentlich wer mal bei Euch die Auszugslänge gemessen ? Und die war bei Dir und Deinem Kumpel wirklich identisch ?

Aus meiner Sicht ist der Euch nächstgelegene Bogen-Proifi der Horngacher in Neumarkt am Wallersee. Auch ich hab alle meine Hoyt's von ihm ....

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Stimmt, 100€ für den Bogen lässt sehr Schlechtes Vermuten. Die Auszugslänge muss natürlich individuell stimmen. Wenn die 28" nicht passen, sollten sie sich u.U. variieren lassen, das Handbuch zum Bogen müsste Näheres wissen. Ist es immer noch zu kurz, kann man nebenbei noch mit einem D-Loop verlängern, das sowieso zu empfehlen ist. Auch mit dem Release und dem Ankerpunkt lässt sich ein bisschen tricksen. Kürzen geht weniger.

Als Tipp für's nächste Mal: Bei den meisten Händlern hättet ihr euch für das Geld einen ziemlich guten, angepassten Einsteigerbogen wie z.B. den PSE Nova ein halbes Jahr mieten können (die Miete wird in aller Regel sogar voll angerechnet, wenn man sich danach beim Händler einen eigenen Bogen zulegt).

Aber 5 Pfeile für jeden sind IMO schon O.K., wenn ihr sie euch gemeinsam zulegt. Im Freien schießt man üblicherweise Serien mit sechs Pfeilen, vier Pfeile als Reserve und zum Kaputtschießen reichen eigentlich, denn normalerweise sollte man nach kurzer Zeit bei einem Compound mit Visierung nicht mehr an der Scheibe vorbei schießen. Ich hab mir am Anfang genau sechs Pfeile gekauft und habe bis heute keinen davon durch Verschießen geschrottet...

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Haddu mal schaut, wo TE seinen Einstand hat ? :rolleyes:

:D

Hast recht, aber auf der andern Seite reichts wenn er über´d Bruckn fahrt und dann is er scho im Polstleitzahlenbereich... ;)

Für mich ist der Fred jedenfalls interessant. Ich werd mir schon auch noch einen Bogen zulegen. Und wirklich in der Nähe hab ich auch keinen Verein oder Händler.

Ich bin aber generell jemand der viel selber liest und von daher wären Sachen wie die Eignung von Holzpfeilen für Compounds mir schon bekannt.

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  • 1 Monat später...
:blush: Öha! Ja, genau so hab ich´s gemeint.

Nix für ungut! :hi:

2000 auf der Bowhunter EM in Frankreich hatte ich am ersten Tag einen bei mir in der Gruppe , der einen 75 Lbs `Bear-Delta V`` mit Holz-Pinnen schoss......

......Ich habe immer weit hinter im gestanden..... aber gehalten hats....irgendwie......

Gruss Karl Kunta :eclipsee_gold_cup:

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ich weiss, daß Norbert jetzt motzen wird....

Holzpfeile kann man aus nem Compound schießen. Ich würd allerdings jedem zu Alu raten. Zur Ausgangsfrage: Sherwood Bogensport berät auch am Telefon sehr gut. Und liefert auch ins Ausland.

Übrigens: wie haben die das eigendlich im Mittelalter mit den 100lbs - 120lbs Langbögen gemacht? Die hatten doch nur Holz... duckundwech

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@ Norbert

ich schieß kein FITA. Ich schieße einen Engländer aus Eibe 50lbs, eine Mamba 78lbs (Alupfeile), nen PSE Nova 62lbs (Alupfeile). Alle als Blankbogen. Schußart: instiktiv. Distanzen: jagdlich 5m - 80m.

Für Wettkämpfe hab ich keine Zeit.

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ich weiss, daß Norbert jetzt motzen wird....

Holzpfeile kann man aus nem Compound schießen. Ich würd allerdings jedem zu Alu raten. Zur Ausgangsfrage: Sherwood Bogensport berät auch am Telefon sehr gut. Und liefert auch ins Ausland.

Übrigens: wie haben die das eigendlich im Mittelalter mit den 100lbs - 120lbs Langbögen gemacht? Die hatten doch nur Holz... duckundwech

Sherwood:Compound ist Andre oder Axel der Ansprechpartner,Recurve Herr Kisselbach selbst!!!!!!!!!!!!!!!!!

Gruss Kunta :eclipsee_gold_cup:

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Übrigens: wie haben die das eigendlich im Mittelalter mit den 100lbs - 120lbs Langbögen gemacht? Die hatten doch nur Holz...

Haste mal die Pfeilgeschwindigkeiten von damals angeschaut ?

Zuggewicht eines mittelalterlichen Prügels hat noch lange nichts mit den Beschleunigungen eines modernen Compound zu tun. Die (Knick)belastung auf einen Pfeilschaft ergibt sich aus seiner Beschleunigung, seiner Masse (damit auch seiner Länge), seiner Querkrafteinleitung (Fingerrelease ?) und seinem Flächenträgheitsmoment - nicht aus der Zugkraft des Bogens. Die muß selbiger erstmal in (Pfeil)beschleunigung umsetzen.

Um es überspitzt zu formulieren: wenn Du meinen Bergstecken (solide 4 cm Haselholz) zum Bogen umfunktionieren wolltest, müßtest Du eine gewaltige Zugkraft aufbringen; der Pfeil würde dennoch nicht weit vor Deinen Füßen zu Boden fallen.

Soooo einfach ist das mit dem Bogenschießen auch wieder nicht .... :rolleyes:

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Hmm

wenn ich mal die Beschleunigungswerte beiseite lasse und den gesunden Verstand einschalte, stelle ich fest, daß aus meinem Compound der Pfeil erstmal langsam beschleunigt wird und dann nen Tritt in den Arsch bekommt. Beim Langbogen trifft das Zuggewicht gleich voll auf den Pfeil. Also zumindest meiner macht das so...

Wenn ich jetzt meinen Compound Letoff von 65% als Erstbeschleunigungwert (bei 62lbs sind das 40,3 lbs) auf einen Holzschaft mit dem Spine von 65 lbs vorstelle und nach dem überwinden des Massenträgheitsmoments des Pfeiles derselbe auf "65lbs" beschleunigt wird...

und mir jetzt vorstelle was 100lbs entfesselt auf einen Holzschaft mit dem Spine von 100lbs anstellt...

gemessene Werte sind das eine, Praxis das andere. :rolleyes::D

Holzpfeile würd ich trotzdem nicht aus nem Compound schießen. Die Dinger gehn einfach zu schnell kaputt..... :rolleyes::s75:

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Hmm

wenn ich mal die Beschleunigungswerte beiseite lasse und den gesunden Verstand einschalte, stelle ich fest, daß aus meinem Compound der Pfeil erstmal langsam beschleunigt wird und dann nen Tritt in den Arsch bekommt. Beim Langbogen trifft das Zuggewicht gleich voll auf den Pfeil. Also zumindest meiner macht das so...

Wenn ich jetzt meinen Compound Letoff von 65% als Erstbeschleunigungwert (bei 62lbs sind das 40,3 lbs) auf einen Holzschaft mit dem Spine von 65 lbs vorstelle und nach dem überwinden des Massenträgheitsmoments des Pfeiles derselbe auf "65lbs" beschleunigt wird...

und mir jetzt vorstelle was 100lbs entfesselt auf einen Holzschaft mit dem Spine von 100lbs anstellt...

gemessene Werte sind das eine, Praxis das andere. :rolleyes::D

Holzpfeile würd ich trotzdem nicht aus nem Compound schießen. Die Dinger gehn einfach zu schnell kaputt..... :rolleyes::s75:

Wenn man einen Pse ,Martin oder Mathews nutzt , sollte man 5Gr pro Pfund nicht unterschreiten......

.....mit Holzpfeilen ist man natürlich nicht am Limit :

Gruss Kunta :s75:

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Die Parallelen zum Knallschießen sind mir, als ich damit anfing, auch beim Bogenschießen sofort aufgefallen..... nämlich, dass es hier auch immer den einen oder anderen Schlaumeier gibt, der einfach um des Rechthabens willen irgendeinen gefährlichen Blödsinn von sich gibt! :gaga:

Mein unmaßgeblicher Tip an den user "7.62x54R": David, kauf dir Carbon- oder Alu-Pfeile für einen Compound, ne vernünftige Schaumscheibe und hab Spaß dabei!

Ach übrigens, ich bin kein Crack am Bogen, weiß aber wie Krankenhäuser von innen aussehen und glaube, dass David da nicht mit irgendwelchen Splittern im Körper hin will..... auch wenn es irgendwo, irgendwann, irgend jemand mal mit der Compound/Holz-Kombi ohne Verletzung gemacht hat....

Gruß

Hans-Joachim

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Die Parallelen zum Knallschießen sind mir, als ich damit anfing, auch beim Bogenschießen sofort aufgefallen..... nämlich, dass es hier auch immer den einen oder anderen Schlaumeier gibt, der einfach um des Rechthabens willen irgendeinen gefährlichen Blödsinn von sich gibt! :gaga:

Mein unmaßgeblicher Tip an den user "7.62x54R": David, kauf dir Carbon- oder Alu-Pfeile für einen Compound, ne vernünftige Schaumscheibe und hab Spaß dabei!

Ach übrigens, ich bin kein Crack am Bogen, weiß aber wie Krankenhäuser von innen aussehen und glaube, dass David da nicht mit irgendwelchen Splittern im Körper hin will..... auch wenn es irgendwo, irgendwann, irgend jemand mal mit der Compound/Holz-Kombi ohne Verletzung gemacht hat....

Gruß

Hans-Joachim

Recht hat mein Vorredner!!!!!!!!!!!!!!

Bei 62 LBS empfehle ich Anfängern,bei denen es ja nicht gleich darauf ankommt Vorteile eines schnellen ``Leichten Schafts`` auszuloten:Z.B Goldtipp 55-75,oder Corbonieros 400,weil sie äuserst stabil und dazu recht Preiswert sind!

Gruss Kunta Kinte :icon14:

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....wenn ich mal die Beschleunigungswerte beiseite lasse und den gesunden Verstand einschalte, stelle ich fest, daß aus meinem Compound der Pfeil erstmal langsam beschleunigt wird und dann nen Tritt in den Arsch bekommt. Beim Langbogen trifft das Zuggewicht gleich voll auf den Pfeil. Also zumindest meiner macht das so...

....

Servus,

das mit dem gesunden verstand ist halt immer so eine Sache ... ;)

Merke:

Jede Theorie ohne Praxis ist grau.

Aber jede Praxis ohne Theorie ist greulich.

Das Zuggewicht eines Langbogens hat leider nichts mit der Beschleunigung zu tun, die der Pfeil erfährt. Aber nur die ist es, die einen Schaft schon im Abschuß runiert - oder halt auch nicht.

Der Langbogen selbst ist weitaus träger !! Er setzt Zuggewicht keineswegs so radikal in Beschleunigung um wie ein Compound. Lies bitte nochmal mein Posting mit dem Bergstecken und versuche es zu verstehen.

Recht hast Du, wenn Du von Holzpfeilen für den Compound dennoch abrätst !

LG

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... auch wenn es irgendwo, irgendwann, irgend jemand mal mit der Compound/Holz-Kombi ohne Verletzung gemacht hat....

Ich zum Beispiel, mit einem auf 55 lbs. eingestellten Bear Whitetail Hunter und den (dafür mitgelieferten!) Holz-Pfeilen

von Bear.

Und zwar nicht ein- oder zweimal, sondern viel öfter. Keine Probleme.

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