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IGNORED

Budischowsky / Korriphila


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Geschrieben

 

vor 17 Stunden schrieb Roter-Baron:

Ich bin mir ganz sicher , dass für die TP 70 um rationell arbeiten zu können, 

für sehr viele Arbeitsschritte , extra eine Vorrichtung benötigt wurde .

In der Bedieungsanleitung werden 48 Einzelteile aufgeführt - welche Teile benötigen denn für die Herstellung eine Vorrichtung?

 

Ich habe gelesen, dass Waffenteile im Feinguss oder durch Metallpulverspritzgießen, auch MIM-Verfahren genannt, hergestellt wurden. Ob das auch die großen Teile Verschlusstück (Schlitten) und Griffstück betrifft, kann ich nicht beurteilen.

 

Ob das bei den Jubiläumspistolen 20 Jahre (1988) und insbesondere 50 Jahre (2018) auch noch der Fall ist, oder ob andere Herstellungsverfahren verwendet wurden, ist für mich fraglich.

 

Insgesamt scheint mir die Versorgung mit Ersatzteilen schwierig zu sein.

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
Am 12.7.2023 um 15:27 schrieb Stefan Klein:

Daneben gibt es noch die Pistolen, die Edgar Budischowsky zum 50-jährigen Jubiläum in Eigenregie unter dem Label KORRIPHILA-Präzisionsmechanik Edgar Budischowsky

Die in der Auktion vom 10.05.2023 von Hermann Historica für 8.600,- € zuzüglich Aufgeld und MwSt versteigerte Korriphila TP 70  S/N 5/5, Beschuss aus 2021, ist außer mit dem Logo "KORRIPHILA" mit der zusätzlichen Angabe "BUDISCHOWSKY-DESIGN" versehen.

 

Der hohe Preis zeigt aber die Wertschätzung in Sammlerkreisen für die Waffen von Herrn Budischowsky.

 

 

Bearbeitet von Petrus63
Korrektur einer autokorrekturbedingten Fehlangabe
Geschrieben (bearbeitet)

Vergiss „Schäfer“. Das hat sich über die Autokorrektur eingeschlichen. 

 

Die 8.600€ zzgl. Aufgeld für die Jubiläumspistole Nr. 5/5 sind schon ne Nummer. Mir hatte Budischowsky gesagt, er wolle die 5/5 noch behalten. Scheinbar hatte er seine Meinung aber geändert. Es ist ja auch nicht die einzige TP 70 in Edelstahl, sondern nur die einzige, die aus seiner Hand kommt. Die US-Pistolen sind alle aus Edelstahl.

 

Gruß

 

Stefan 

Bearbeitet von Stefan Klein
Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Stefan Klein:

Das ist ein Autokorrektur-Problem.

Ach so, kann passieren.

Am besten den Eintrag nochmal editieren und richtigstellen, dann gibt es keine Rückfragen mehr dazu.

Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb Stefan Klein:

Die 8.600€ zzgl. Aufgeld für die Jubiläumspistole Nr. 5/5 sind schon ne Nummer.

Der Startpreis lag bereits bei 7.000,- € ... da gab es dann tatsächlich noch mindestens zwei Bieter, die eingestiegen sind und mitgesteigert haben!

Geschrieben

Hallo Petrus 63

von Metallbearbeitung hast du wohl wenig Ahnung .

 

Es ist richtig , dass im Waffenbau einige MIM Teile verbaut werden.

z.B bei Smith and Wesson, der Abzug und der Hahn.

Aber um MIM Teile herzustellen brauchst du auch eine … Form, wo das Metallpulver  reinkommt, dass es nachher , zb. Ein Hahn , oder was anderes wird….

das ganze kommt dann in den Ofen und wird … gebacken…( kurz und schnell erklärt )

 

Ich denke nicht dass Herr Budischowky, in der Lage war , MIM Teile zu fertigen .

sondern jedes Teil wurde Stück für Stück gefräst oder gedreht.

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Roter-Baron:

von Metallbearbeitung hast du wohl wenig Ahnung .

Ich glaube nicht, dass Du das beurteilen kannst, wir kennen uns nicht.

 

vor 7 Minuten schrieb Roter-Baron:

Ich denke nicht dass Herr Budischowky, in der Lage war , MIM Teile zu fertigen .

sondern jedes Teil wurde Stück für Stück gefräst oder gedreht.

Du denkst viel in diesem Thread, lieferst aber nur wenig Informationen.

Lies mal nach im Schweizer Waffen Magazin 2003_07-Fazit:

SchweizerWaffenMagazin2003_07-Fazit.JPG.8c49e08fa4c69bd545eeb48c9f16314b.JPG

Da wurde im Jahr 2003 über die Herstellung ab 1970 berichtet - ist also vielleicht mit Vorsicht zu genießen, auch hinsichtlich der Frage, ob das die Waffenherstellung in Deutschland oder in den USA betrifft.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Roter-Baron:

Mir war es bis dato nicht möglich , eine TP 70 in Händen zu haben , aber MIM

waren da mit Sicherheit nicht verbaut .

Deine Sicherheit in allen Ehren, aber wenn Du die Teile vor Dir hättest, woran würdest Du erkennen, ob es MIM-Teile sind?

Bearbeitet von Petrus63
Schreibfehler
Geschrieben (bearbeitet)

Bei der kleinen Budischovski in .22 lfb, die ich mal in der Hand halten durfte, ist gleich die rötlich schimmernde  Brünierung des Schlittens aufgefallen. Sonst sieht man eher nur bläuliches oder pechschwarz-grau. Glaube mich entfernt zu erinnern, dass es nur bei der alten SIG210 auch so rötliche Schimmer gibt. Bitte mich ggf. zu korregieren.

Bearbeitet von horidoman
Geschrieben
vor 20 Stunden schrieb Stefan Klein:

Ich habe mir stattdessen die 1/5 gesichert.

Dann könntest Du ja ein Bild von der 1/5 in Deinen Beitrag zur TP 70 auf www.taschenpistolen.de einstellen, das wäre eine schöne Ergänzung, denn im Beitrag ist sie ja erwähnt.

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb horidoman:

Bei der kleinen Budischovski in .22 lfb, die ich mal in der Hand halten durfte, ist gleich die rötlich schimmernde  Brünierung des Schlittens aufgefallen.

Ja, das stimmt - die allerersten Korth-Revolver schimmern auch rötlich:

 

"Was die Färbung des Revolvers auf Deinem Foto betrifft, das hat mit der Wärmebehandlung des im Rahmen verarbeiteten Stahls zu tun.
(Kannst Du im Korthbuch nachlesen: Willi nannte die Exemplare bei denen die Farbe der Brünierung des Rahmens ins rötliche geht "Füchse")."

Quelle: https://waffenforum.gun-forum.de/forum/thread/63210-korth-waffen-auf-rote-waffenbesitzkarte/?postID=567855

 

Leider habe ich keine ausführlichere theoretische Erklärung für diese Beobachtung gefunden.

Geschrieben

Lieber Petrus ,

deine Aussage , zeigt mir ganz klar, dass du keine Ahnung hast …..

Sorry….

Meine Meinung .

 

Zwischen Feinguss und MIM besteht doch ein Unterschied.

 

Falls du es nicht weißt ( und wahrscheinlich nicht wissen kannst )

Ruger Waffen bestehen alle aus Feinguss .

und bei diesen ist der Kern in … Wachs gebettet… und wird ausgeschmolzen

und der dann leere Platz mit ….. Feinguss , ausgegossen.

 

Aber wie gesagt , da du ja keine Ahnung hast , ist es sinnlos, es weiter zu 

verfolgen.

 

Ja

ich bin auf Grund meiner beruflichen Ausbildung , sehr wohl in der Lage zu unterscheiden, 

ob es sich um MIM oder Feinguss handelt .

 

Du scheinbar nicht

Geschrieben

Da ist wohl Troll-Alarm angesagt!

 

vor einer Stunde schrieb Roter-Baron:

ich bin auf Grund meiner beruflichen Ausbildung , sehr wohl in der Lage zu unterscheiden, 

ob es sich um MIM oder Feinguss handelt .

 

Richtig hilfreich wäre es gewesen, die Merkmale anzugeben, anhand derer man die Unterscheidung zwischen Feinguss, MIM und spandender Bearbeitung erkennt.

 

Egal, Du bist in diesem Thread schon einige Antworten auf Rückfragen zu Deinen Meinungen schuldig geblieben.

  • 2 Monate später...
Geschrieben
Am 5.3.2020 um 16:10 schrieb Korriphila:

In der Tat ist wieder einige Zeit verstrichen die jedoch nicht ungenutzt verstrichen ist. 

Der Plan war, das fünf Damast-Versionen mit Beschuss 2019, auf der diesjährigen IWA ausgestellt werden. 

Hier hat uns jedoch der Coronavirus gestoppt und wir müssen nun leider bis September warten.

Im August 2023 ist eine neue Internetpräsenz entstanden:

 

https://korriphila.org/

 

Es wird eine "limited edition" der HSP 701 von 100 Stück in 9mm mit einem zweireihigen Magazin angekündigt ...

 

Geschrieben
Am 14.7.2023 um 12:20 schrieb Petrus63:

Die in der Auktion vom 10.05.2023 von Hermann Historica für 8.600,- € zuzüglich Aufgeld und MwSt versteigerte Korriphila TP 70  S/N 5/5, Beschuss aus 2021, ist außer mit dem Logo "KORRIPHILA" mit der zusätzlichen Angabe "BUDISCHOWSKY-DESIGN" versehen.

 

Der hohe Preis zeigt aber die Wertschätzung in Sammlerkreisen für die Waffen von Herrn Budischowsky.

 

 

Bei einem Einzelstück (!) freilich nicht verwunderlich. 

Geschrieben
Am 11.10.2023 um 16:28 schrieb Petrus63:

 

https://korriphila.org/

 

Es wird eine "limited edition" der HSP 701 von 100 Stück in 9mm mit einem zweireihigen Magazin angekündigt ...

 

Sieht spannend aus. Habe mit der kleinen Budischovsky in .22 schon geschossen und kenne auch die "alte" Korriphila in 9para. Von der Typologie her mM. eine "überschwere Taschenpistole". Jedenfalls mit nichts zu vergleichen, was ich sonst kenne.

Geschrieben
vor 51 Minuten schrieb horidoman:

Sieht spannend aus. Habe mit der kleinen Budischovsky in .22 schon geschossen und kenne auch die "alte" Korriphila in 9para. Von der Typologie her mM. eine "überschwere Taschenpistole". Jedenfalls mit nichts zu vergleichen, was ich sonst kenne.

Wie waren deine Eindrücke beim Schießen mit der kleinen 22er?

Die 22er fände ich schön als Fallenjagd Pistole für meine Frau. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 23 Minuten schrieb IMI:

Wie waren deine Eindrücke beim Schießen mit der kleinen 22er?

Ein kleines Meisterwerk. Alleine der Schlittenfanghebel, der mW. sonst auf keiner anderen TP dieser Grösse zu finden ist, ist eines. Verarbeitung auch innen  unvergleichbar und auf Korth-Niveau. Trefferbild war gut, obwohl mit HV Munition geschossen. Abzug SA und DA hervorragend.

Würde mir heute eine 6,35 Version aussuchen. Leeres Abschlagen hinterlässt Schlagbolzenspuren am Hinteren Laufende. Das ist aber der einzige Schönheitsfehler.

Bearbeitet von horidoman
  • 4 Wochen später...
Geschrieben
Am 29.3.2023 um 16:17 schrieb Petrus63:

Das ist wahrscheinlich nicht mehr aktuell. Zumindest ist im Dezember 2022 die deutsche Marke "Korriphila" übergegangen an die "Luxus Capital LLC" in Bradenton, Florida, USA und eine neue EU-Marke wurde eingereicht.

 

Mit der "Luxus Capital LLC" in Bradenton, Florida, USA , https://luxuscap.com/brand/korriphila/, ist ein Luxuswaffenshop entstanden, in dem auch die kürzlich in DE versteigerten Korriphila HSP 701 auftauchen.

 

Deutsche Sammler werden sich finanziell noch mehr anstrengen müssen, um mithalten zu können.

 

Übrigens - mit der S/N 0072 steht dort eine Korriphila HSP 701 mit langem Dust cover (dt. Schließfedergehäuse, Schließfederrinne ?) zum Verkauf - das hatte ich so nur bei der Minigun PP 10 gesehen. Weiß jemand etwas darüber?

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