Zum Inhalt springen
IGNORED

Wechen Feuerstarter könnt ihr empfehlen?


Bender

Empfohlene Beiträge

  • 1 Monat später...

Moin,

die mit einem Messer vom Magnesiumblock (der von Globetrotter, mit dem eingelassenen Feuerstein) abgeraspelten Späne sind i.d.R. viel zu dick und entzünden sich demzufolge natürlich sehr schlecht.

Benutzt einfach die Feile von Eurem Taschenmesser, Multitool oder eine Schlüsselfeile für ein paar Euro aus dem Baumarkt :gutidee:

Mit dem dementsprechenden Zunder (Tampon, ausgefleddertes Tempo o. Toilettenpapier, später trockenes Heu, Stroh etc.) oder den in vorherigen Beitägen aufgelisteten Feuerstartern ist das nächste Feuer kein Problem mehr.

WICHTIG: Vorher üben und nicht erst wenn man im Regen unter der nassen Plane sitzt

Gruß

CPO

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Moin,

die mit einem Messer vom Magnesiumblock (der von Globetrotter, mit dem eingelassenen Feuerstein) abgeraspelten Späne sind i.d.R. viel zu dick und entzünden sich demzufolge natürlich sehr schlecht.

Dann machst du offenbar irgendwas verkehrt...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Na ja, "entzünden sehr schlecht" ist vielleicht etwas übertrieben; es kommt natürlich auf die Dicke der Späne an. Wenn ich mir so dicke Späne abschneide das sogar das Messer stumpf wird, dann mache ich mit Sicherheit etwas falsch.

Nach meiner Erfahrung zünden abgefeilte Späne (größere Oberfläche) immer noch besser als die kleinsten mit einem Messer abgeschabten Späne,

und ich schone mein Messer. :)

Grüße

CPO

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

http://www.survivaltopics.com/survival/how...ke-fire-sticks/

Hab mir aufgrund dieser Anleitung auch einige dieser "Feuerstäbe" gebastelt (aus Pappe und mit Wachsresten).

Ist ganz ok, um ein Grillfeuer oder so anzuzünden (und stinkt nicht nach Erdölwie die kommerziellen Teile aus dem Discounter) - für einen Wanderurlaub etc. m.E. aber viel zu sperrig und nicht feurig genug.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 1 Monat später...

Wer es machen möchte wie Ötzi, der kann auch einen Zunderschwamm verwenden.

Die brennbare Mittelschicht entfernen und im Mixer zu Flocken verarbeiten. Diese Flocken 1:1 mit Rohrkolbensamen mischen. Ggf kann man den Zunder vorher in einer Salpeterlösung etwas aufweichen.

Falls man sich bei der VErarbeitung verletzt -> Der Zunderschwamm stillt auch Blutungen.

Ist zum experimentieren ganz witzig. Ich bin bin mir aber nicht sicher, ob der Zunderschwamm nicht mittlerweile unter Naturschutz steht....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sehr schick! LARP oder Schmiedekurs ?

Früher mal eine Weile lang LARP (als NSC), aber da hatte ich das Teil noch nicht. Das habe ich erst kürzlich auf dem Mittelaltermarkt in Worms gekauft, wo ich schon seit fünf Jahren jedes Mal hingehe, und nie was erstanden habe... :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wer es machen möchte wie Ötzi, der kann auch einen Zunderschwamm verwenden.

Die brennbare Mittelschicht entfernen und im Mixer zu Flocken verarbeiten. Diese Flocken 1:1 mit Rohrkolbensamen mischen. Ggf kann man den Zunder vorher in einer Salpeterlösung etwas aufweichen.

Falls man sich bei der VErarbeitung verletzt -> Der Zunderschwamm stillt auch Blutungen.

Ist zum experimentieren ganz witzig. Ich bin bin mir aber nicht sicher, ob der Zunderschwamm nicht mittlerweile unter Naturschutz steht....

Nitrieren fällt unter §27!!!

Ich weiß----schleimscheißer!!! :traurig_16:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Neulich den (Ortec) Magnesium-Feuerstarter getestet:

Klinge: stumpf,

Späne: grob (und wenige),

Klingenrücken (zum Zünden): zerdellt und zerkratzt, wenig Funken,

Feuer: keines.

Nächster Test (die Tage):

Mit der Tool-Feile feine Magnesiumspäne abfeilen,

Für die Funkenerzeugung ein (Puck-)Sägeblatt verwenden

-> Messer freut sich bestimmt... (und ich hoffentlich auch...)

Gruß,

André

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Neulich den (Ortec) Magnesium-Feuerstarter getestet:

Klinge: stumpf,

Späne: grob (und wenige),

Klingenrücken (zum Zünden): zerdellt und zerkratzt, wenig Funken,

Feuer: keines.

Nächster Test (die Tage):

Mit der Tool-Feile feine Magnesiumspäne abfeilen,

Für die Funkenerzeugung ein (Puck-)Sägeblatt verwenden

-> Messer freut sich bestimmt... (und ich hoffentlich auch...)

Gruß,

André

Ein paar Tipps zum Umgang mit einem Magnesium-Feuerstarter:

- Späne abschaben, nicht mit der Klinge abschnitzen---> zu grob

- zur Funkenerzeugung den Klingenrücken verwenden---> geht mit meinem Messer bestens

übrigens ist es nicht verkehrt auf Tour auch einen kleinen Schleifstein/stab in der Art mitzunehmen http://www.globetrotter.de/de/shop/detail....=1006&hot=0

Außerdem hab ich immer ein Zippo dabei, brennt auch fast immer... <_< dafür hab ich mal kleine Einweg-Feuerzeugbenzin-Ampullen aus Plastik gesehen, weiß nur nicht mehr wo :peinlich: aber kann man bestimmt auch googeln...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

ich habe in Canada (Ground Search&Rescue) einige Jahre den Blast Match verwendet. Sehr gutes System. Mit dem Messer sollte man in der Wildniss nur so viel wie unbedingt nötigt hantieren. Gasgeräte funktionieren bei extremen Minustemperaturen nicht mehr. Deshalb verwendeten wir z.B. Spirituskocher, oder Festbrennstoff. Anzünder haben wir uns selber gemacht. Einen Eierkarton in seine Segmente zerlegen. Die Öffnungen mit Flusen aus dem Trockner füllen und anschließend mit etwas Wachs auffüllen. Birkenrinde brennt prima, auch bei Regen. Mit den dünnen, trockenen Ästen eines Nadelbaumes gelingt ein Feuer praktisch immer. Als Not-Kochgerät hatte ich immer eine kleine Nirotasse dabei. Reicht für einen Tee zum Aufpäppeln.

Cheers

Martin

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Klingenrücken (zum Zünden): zerdellt und zerkratzt, wenig Funken,

Das sollte trotzdem funktionieren.

Aber: soweit ich weiß funktioniert es nicht mit rostfreien Klingen, nur mit sogenannten Kohlenstoffstahl-Klingen. Habe ich allerdings in Ermangelung von rostfreien Klingen nicht testen können.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...
  • 1 Monat später...
Draußen bevorzuge ich grundsätzlich wasserfeste Streichhölzer. Ein nasses Feuerzeug zündet nämlich nicht mehr: mit Feuerstein gibt es keine Funken, und mit Piezozündung wischst Du Dir nur selber eine.

Ich habe generell schlechte Erfahrungen mit Feuerzeugen gemacht. Ich hatte mir mal so eine kleine Notfallausrüstung zusammengestellt. Unter anderem zwei Gasfeuerzeuge. Nach einigen Jahren Lagerung hatte sich das eine Feuerzeug komplett geleert. Das andere enthielt zwar noch Gas, aber beim ersten Zündversuch hat sich der Feuerstein schlicht und ergreifend in Staub aufgelöst.

Also so eine mittelalterliche Methode mit Zündstahl und Feuerstein ist bestimmt sicherer und übersteht auch lange Lagerung. Ob man so etwas im Net auftreiben kann?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe generell schlechte Erfahrungen mit Feuerzeugen gemacht. Ich hatte mir mal so eine kleine Notfallausrüstung zusammengestellt. Unter anderem zwei Gasfeuerzeuge. Nach einigen Jahren Lagerung hatte sich das eine Feuerzeug komplett geleert. Das andere enthielt zwar noch Gas, aber beim ersten Zündversuch hat sich der Feuerstein schlicht und ergreifend in Staub aufgelöst.

Also so eine mittelalterliche Methode mit Zündstahl und Feuerstein ist bestimmt sicherer und übersteht auch lange Lagerung. Ob man so etwas im Net auftreiben kann?

Also ich habe jetzt noch mal extensiv getestet draussen.

Das beste von allen ist Watte mit Vaseline getränkt, innen ein bisschen Watte frei lassen, das die Funken fängt. Das Ganze in ein altes Film "Kästchen". Es geht in 3 Sekunden an mit einem Firestell und natürlich allem anderen. Brennt lange genug um selbst im regen ein Feuer zu machen.

Joker

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 3 Monate später...
Ich habe generell schlechte Erfahrungen mit Feuerzeugen gemacht. Ich hatte mir mal so eine kleine Notfallausrüstung zusammengestellt. Unter anderem zwei Gasfeuerzeuge. Nach einigen Jahren Lagerung hatte sich das eine Feuerzeug komplett geleert. Das andere enthielt zwar noch Gas, aber beim ersten Zündversuch hat sich der Feuerstein schlicht und ergreifend in Staub aufgelöst.

Also so eine mittelalterliche Methode mit Zündstahl und Feuerstein ist bestimmt sicherer und übersteht auch lange Lagerung. Ob man so etwas im Net auftreiben kann?

Also ich bleibe dabei:

Das einfachste sind Feuerzeuge.

Wenn ich weiß daß ich "outdoor" bin , dann nimmt man halt neue Feuerzeuge mit.

Und für eine "Notfallausrüstung" muß man von Zeit zu Zeit die feuerzeuge austauschen, damit immer voll.

Man kann auch welche mit Piezzo-Zündung nehmen. Da "zerbröselt" auch kein Feuerstein.

Die Dinger gibts beim Aldi für 2 Euro (4 Stück).

Ich bin der Meinung, daß alles, was mit Watte und Späne und Birkenrinde angeht, auch mit einem Feuerzeug angeht.

Es ist doch kein Problem, ein Feuerzeug mal 1 Minute am Stück anzulassen.

Und damit kriegt man so einiges zum Brennen.

Wo ich allerdings keine guten Erfahrungen gemacht habe sind diese Sturmfeuerzeuge von Zippo und Konsorten.

Man sieht nicht, wann sie leer sind. Außerdem verfliegt das Feuerzeugbenzin unheimlich schnell, da das Gerät nicht wirkich dicht ist.

Und dann geht nichts mehr.

Ich denke, daß in einer "Survival"-Situation sowieso Feuer das wichtigste ist. Wegen Licht, Wärme und der Möglichkeit

zu kochen bzw. abzukochen. Da also Feuer an 1. Stelle steht, ist es nicht verkehrt, da auch ein besonderes Augenmerk drauf zu legen.

Also warum nicht einen Magnesium-Feuerstarter, 2 Feuerzeuge und 2 Schachteln Sturmstreichhölzer in einem Wasserdichten Behältnis.

Wiegt alles zusammen so gut wie nix. Und nimmt kaum Platz weg.

In Anbetracht dessen daß Feuer das wichtigste ist, sollte man da nciht sparen.

Heiße Grüße

Solo

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.