Charlton Heston gestorben

[dayti]

"from my cold, dead hands"

http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,545655,00.html

Los Angeles- Charlton Heston ist tot. Der Hollywood-Star, der sich neben seiner Schauspieler-Karriere für das Recht jedes Amerikaners auf Waffenbesitz stark machte, starb am Samstag in seinem Haus in Beverly Hills. Das berichtete die "Los Angeles Times" unter Berufung auf Familienangehörige. Ehefrau Lydia war an seiner Seite, hieß es. Der an Alzheimer leidende Heston war 84 Jahre alt.

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Seit den neunziger Jahren machte er dann vor allem als Fürsprecher von Amerikas Waffenlobby Schlagzeilen. Von 1998 bis 2003 war er Vorsitzender der National Rifle Association, der vier Millionen Mitglieder starken Organisation der US-Waffenbesitzer.

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[reinhard]

Der Hollywood Schauspieler starb gestern in seinem Haus in Beverly Hills.

Neben seiner Schauspieler Karriere machte er sich für das Recht auf Waffenbesitzes eines jeden Amerikaners stark.

Nun ist sein weltbekannter Ausspruch "from my cold dead Hands" Realität geworden.

Einer von uns ist gegangen, möge er in Frieden ruhen.

[Eric]

Herzliche Kondulation der Familie.

Gäbe es nur mehr Menschen wie Charlton Heston.

Eric

[Gast]

Heute morgen auf HR-Info wurde selbst im Augenblick seines Todes Antiwaffenpropaganda betrieben.

Aber der Wahlkampf 2000 in den USA bleibt dafür in positiver Erinnerung. Auf dem Land gab es viele PU mit dem Bumper Sticker "Charlton Heston is my president!".

[Fyodor]

"from my cold, dead hands"

Hoffen wir für die Amerikaner, daß es nicht so weit kommt, und ein anderer in seine Fußstapfen treten kann (und diese auch ausfüllt).

R.I.P.

[Gast Nightingale]

Der Spiegel bezeichnet ihn als "Waffen-Narr". Wikipedia schreibt:

"Heute wird das Wort "Narr" nur noch selten als abwertende Bezeichnung für Menschen verwendet, die sich unvernünftig verhalten; eher benutzt wird mit ähnlicher Bedeutung „Blödmann“."

Das Wort Waffen-Narr ist stellt eine Harabwürdigung, die den lagalen Waffenbesitz als Geisteskrankheit darstellt. Menschen die sich unvernüftig verhalten mit Waffen in den Händen sind eine Bedrohung für die Allgemeinheit.

Es ist in einer Demokratie in Ordnung, sich als Lobbyist für Waffen einzusetzen. Es ist auch in Ordnung, sich gegen Waffen einzusetzen aber es ist nicht in Ordnung eine der beiden Seiten als geisteskrank zu bezeichnen. Ich werde (mal wider) an den Spiegel schreiben.

[steven]

Hallo

das ist ein schmerzlicher Verlust.

Ein aufrechter Mann ist gegangen.

Steven

[Magnus]

Ein Großer Mann ist von uns gegangen

Magnus.

[karlyman]

RIP, Charleton Heston.

Ein aufrechter Mann und Konservativer von echtem Schrot und Korn hat sich in die himmlischen Jadgründe

aufgemacht.

Die ätzende Verachtung seiner Kritiker (von Moore bis "Spiegel"...) fällt auf diese Typen selbst zurück.

Gruß,

karlyman

[goofy]

Mit Charlton Heston stirbt nicht nur ein guter Schauspieler der alten Garde aus einer Zeit, wo Männer noch echte Kerle waren. Leider wird er auch eine Lücke hinterlassen durch sein Engagement für freien Waffenbesitz. Es gehört schon was dazu, sich dauerhaft für eine politisch absolut unkorrekte Sache einzusetzen.

God bless

[Gast We are Borg]

R.I.P.

[Eric]

Dem Sonntags-Blick (CH) schrieb ich soeben ein bitterböses Mail.

Auch dieses Schundblatt hat in seiner Online Ausgabe Charlton Heston als Waffennarren bezeichnet.

[karlyman]

Auch dieses Schundblatt hat in seiner Online Ausgabe Charlton Heston als Waffennarren bezeichnet.

Die Macher solcher "Publikationen" denken kaum noch selbständig, sondern schreiben (q.e.d.!) ihren Mist

größtenteils voneinander ab.

[HolgerG]

R.I.P

[Cato]

Ein ganz großer Bürgerrechtler ist dahin.

[Gast]

R.I.P. ein grosser Schauspieler, ein aufrechter Bürger, einer der für die amerikanische Freiheit stand

[IMI]

Der Spiegel bezeichnet ihn als "Waffen-Narr". Wikipedia schreibt:

"Heute wird das Wort "Narr" nur noch selten als abwertende Bezeichnung für Menschen verwendet, die sich unvernünftig verhalten; eher benutzt wird mit ähnlicher Bedeutung „Blödmann“."

Das Wort Waffen-Narr ist stellt eine Harabwürdigung, die den lagalen Waffenbesitz als Geisteskrankheit darstellt. Menschen die sich unvernüftig verhalten mit Waffen in den Händen sind eine Bedrohung für die Allgemeinheit.

Es ist in einer Demokratie in Ordnung, sich als Lobbyist für Waffen einzusetzen. Es ist auch in Ordnung, sich gegen Waffen einzusetzen aber es ist nicht in Ordnung eine der beiden Seiten als geisteskrank zu bezeichnen. Ich werde (mal wider) an den Spiegel schreiben.

Ob es der Familie von Charlton Heston, oder der NRA gefallen würde, dass ihr geliebter Charlton bzw. ehemaliger Präsident als geisteskranker Waffennarr dargestallt wird?

Das könnte in die Millionen gehen für den Spiegel, wenn eine Klage kommt...

Dann ist es vorbei für den Spiegel.

IMI

[Private Joker]

R.I.P

[Texan]

Schade ich habe ihn als Schauspieler sehr geschätzt.

Gruß

Michael

[Fyodor]

Im Radio (SWR3) wird vor allem seine Eigenschaft als Schauspieler herausgestellt. Und es wird erwähnt, daß er in den letzten Jahren mehr und mehr umstritten wurde. Auch das ist wahr. Der Begriff Waffen"narr" oder ähnliches fielen nicht. Dafür wird bei jeder Gelegenheit von der "Dokumentation "Bowling for Columbine" von Michael Moore" berichtet. Ich habe gerade eine Mail ans Studio geschrieben und darum gebeten, den Begriff "Dokumentation" in diesem Zusammenhang nicht mehr zu verwenden. Der Rest der Berichterstattung ist bisher in Ordnung.

[Gast We are Borg]

Dann ist es vorbei für den Spiegel.

Das wäre schön...........*träum*..............

[Martin Fischinger]

als Schauspieler topp (Jahr 2022, die überleben wollen)

als alter Mann und NRA-Funktionär doch eher idiotisch...

Gruß, Martin

[Gast]

Das wäre schön...........*träum*..............

Optimist, aber Probleme bekäme der Spiegel wohl auch nach deutschem Recht. (§189 StgB Verunglimpfung der Andenken Verstorbener) http://www.123recht.net/printarticle.asp?a=364

[Gast]

Der Spiegel bezeichnet ihn als "Waffen-Narr". Wikipedia schreibt:

"Heute wird das Wort "Narr" nur noch selten als abwertende Bezeichnung für Menschen verwendet, die sich unvernünftig verhalten; eher benutzt wird mit ähnlicher Bedeutung „Blödmann“."

Das Wort Waffen-Narr ist stellt eine Harabwürdigung, die den lagalen Waffenbesitz als Geisteskrankheit darstellt. Menschen die sich unvernüftig verhalten mit Waffen in den Händen sind eine Bedrohung für die Allgemeinheit.

Es ist in einer Demokratie in Ordnung, sich als Lobbyist für Waffen einzusetzen. Es ist auch in Ordnung, sich gegen Waffen einzusetzen aber es ist nicht in Ordnung eine der beiden Seiten als geisteskrank zu bezeichnen. Ich werde (mal wider) an den Spiegel schreiben.

Sehr gut- deshalb nicht auszugsweise zitierend:

Wollte mich selber bezüglich dieses unsäglichen Doppelwortes WaffenNARR äußern- du hast es auf den Punkt gebracht.

Und ergänzend:

Nicht nur bei dem an anderer Stelle erwähnten Senders HR, auch bei NTV im Laufband kann es die verdammte schreibende Zunft (sei es TV oder mittels Druckerschwärze) nicht lassen, mit ihrem moralischen Sendungsbewußtsein eine garnicht mal so kleine Gruppe Andersdenkender zu beleidigen.

In den USA ist es mal (oder wird vielleicht immer noch so gehandhabt...) so gelaufen, daß die Waffenfreunde bei Sendern, die Front gegen Waffenbesitzern machen (meist dümmliche Kommentare ihrer überbezahlten Gutmenschen), KEINE Proteste an den/die TV-Anstalten gesendet wurden, sondern viel wirkungsvoller:

Wichtig, SCHRIFTLICH einen Brief an die (finanzstarken) Werbekunden senden (keine Hersteller von Schoko-Bonbons) wie Daimler, GM, Banken, Finanzanleger, mit sinngemäßem Inhalt:

"Wie ich sehe, unterstützen sie mit ihrem Werbeetat folgende Sender/Zeitungen:.......

Diese genannten Medien werten mich als Waffenbesitzer einschließlich meiner verfassungsmäßigen Rechte diffamierend ab.

Ich teile ihnen mit, daß ich ihre Produkte solange nicht kaufen werde, wie Ihre Werbung besagten Medien zugute kommt!"

Also- keine Proteste an den Sender/die Zeitungen, sondern da, wo es den Brüdern schmerzt: Den Werbeeinnahmen.

Und so gänzlich wirkungslos soll diese Strategie nicht gewesen sein!

[dayti]

...

als alter Mann und NRA-Funktionär doch eher idiotisch...

Gruß, Martin

1. de mortuis nihil nisi bene

2. ich wollte, wir hätten einen