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IGNORED

IWA+Armatix


Scott

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Geschrieben

Habe heute am Armatixstand etwas seltsames erlebt...

Folgende Situation: Neues elektronisches Waffensicherungssystem im Abzugsmechanismus, dieses per Funk mit einem Sender in der Armbanduhr des Besitzers verbunden (an seiner Schießhand). Dieses gestattet ein Abkrümmen nur, wenn auch der vorher eingescannte Besitzer die Waffe in der Hand hat und nicht z.B. ein unberechtigter. Hab es selbst versucht, ist so wie beschrieben. War nur in einer Art "Showgun" eingebaut und nicht in einem mir bekannten Waffenmodell.

Nun zu dem was mir Kopfzerbrechen bereitet: Der Armatixmitarbeiter hat damit geworben, dass man den Schusswaffengebrauch problemlos nicht nur auf eine bestimmte Person beschränken könne, sondern man könne wohl auch mit armatixeigenen Sendeeinrichtungen etwa Banken und Schulen oder auch ganze Stadtgebiete komplett gegen den eventuellen Gebrauch einer solch kodierten Waffe abschirmen, bzw. es dem Nutzer nur noch erlauben die Waffe an einem vorher festgelegten Schießstand zu nutzen.

Mag ja sein, dass sich die ganze Sache erst in einigen Jahren wirklich technisch realisieren lassen könnte, allerdings halte ich es doch für sehr bedenklich, dass Armatix an solch einem Sicherungssystem arbeitet und vorallem mit welcher Zielsetzung....totale Kontrolle des legalen Waffenbesitzes?

Wie denkt ihr darüber?

Geschrieben

Ohjemine ohjemine! :traurig_16: Die orwellsche Verfassung in Sachen Waffenkontrolle durch Armatix verkörpert, die zum Alptraum für deutsche Schützen und co. werden könnte eines nicht mehr allzu fernen Tages. So wäre in etwa das Worst-Case-Szenario was u.U passieren könnte.

Hoffentlich bleibt wenigstens mein Heimatland welches eine friedliche Nation ist im allgemeinen, von alle dem geplanten "armatixschen" Schwachsinn verschont.

Geschrieben
Wie denkt ihr darüber?

Armatix find ich prinzipiell mal Mist, wegen der Erbwaffengeschichte.

Das von Dir beschriebene System allerdings kann Leben retten.

Und zwar im Zusammenhang mit Dienstwaffen.

Da hilft alles Gedöns nix von wegen es dürfe nicht passieren. Es passiert trotzdem dass ein Straftäter die Waffe von Pol-Beamten oder Zoll-Beamten usw. etwa bei einer Rangelei in die Finger kriegt. Und dann auch einsetzt.

Gesetzt dem Fall man könnte sich wirklich auf die Technik verlassen würde ich sowas im Dienst schon gern haben.

Aber angesichts der Langsamkeit der Behördenmühlen werde ich da wohl längst in Pension sein bis sowas eingeführt wird. :beach:

Geschrieben
Armatix find ich prinzipiell mal Mist, wegen der Erbwaffengeschichte.

Das von Dir beschriebene System allerdings kann Leben retten.

Und zwar im Zusammenhang mit Dienstwaffen.

Da hilft alles Gedöns nix von wegen es dürfe nicht passieren. Es passiert trotzdem dass ein Straftäter die Waffe von Pol-Beamten oder Zoll-Beamten usw. etwa bei einer Rangelei in die Finger kriegt. Und dann auch einsetzt.

Gesetzt dem Fall man könnte sich wirklich auf die Technik verlassen würde ich sowas im Dienst schon gern haben.

Aber angesichts der Langsamkeit der Behördenmühlen werde ich da wohl längst in Pension sein bis sowas eingeführt wird. :beach:

.... und für den Ernstfall immer eine Ersatzbatterie dabei haben....

Leute Leute, gerade ein Praktiker sollte sich vorher Gedanken machen. Ich habe so viele "Waffensicherungssysteme" in den Händen gehabt - auch um normale Waffen zu trainieren einsetzen zu können- war letztendlich alles Mist.

Vernünftiges Holster, gutes regelmäßiges Training und einen gesunden Instinkt. DAS würde ich haben wollen.

Geschrieben

@romeoh

Das von Dir beschriebene System allerdings kann Leben retten.

Das ist aber ein zweischneidiges Schwert! Es gab nämlich vor einigen Jahren etwas vergleichbares was wenig bekannt ist. In den USA gibt es mindestens einen Fall wo eine Magazinsicherung (bsp. bei der Sig P 210 vorhanden) der Dienstwaffe eines Polizisten ihm das Leben rettete da der Straftäter nicht schiessen konnte, weil der Beamte vor der Entwendung noch den Magazinlöseknopf drückte und das Magazin draussen war. Umgekehrt gibt es aber leider mindestens einen Todesfall eines Polizisten, weil der Polizist in der Hitze eines Gefechtes bzw. Schiesserei unabsichtlich auf den Magazinlöseknopf kam und das Magazin nicht mehr ganz drin war-ergo Magazinsicherung funktionierte und er konnte nicht mehr weiter schiessen.

Ich hab es übrigens bei meiner Sig P 210 trocken mal schnell ausprobiert. Du musst das Magazin nur ein kleines bisschen wenig rausziehen (es steckte noch zu 3/4 im Griff) und schon greift die Magazinsicherung und der Hammer löste nicht mehr aus beim Abziehen des Abzuges.

Jetzt stell dir folgende Situation vor. Der Streifenbeamte muss plötzlich innerhalb Sekundenbruchteile schiessen, da er aus heiterem Himmel ohne grosse Vorwarnungszeit angegriffen wird. Genau in dem Moment versagt die Armatixmechatronik/Elektronik oder was auch immer. Der Streifenbeamte zieht zwar den Abzug durch aber es macht nur klick, klick. In dem Moment bekommt er schon einen herben Dolchstoss in den Hals des angreifenden Täters und sackt zu Boden und stirbt.

Denke bitte immer an Murphys Law. Es wird nicht ohne Grund das Beseitigen von Störungen wie "stovepipe"/Ofenrohr durch Profis etc. geübt und geübt. Eben weil genau so eine Sörung im dümmsten Moment passieren kann auch wenn die Chamce dafür sehr gering ist. In so einem seltenen Fall muss dann aber die Störung schnellstmöglich beseitigt werden. Eine Störung an einer Smart-Gun bsp. Elektronikpronbleme kannst du anderes als eine klassische Waffenstörung wie Hülsenstecker aber als einfacher Streifenbeamter im Dienst kaum innert Sekunden beheben.

Genau aus diesen Gründen deshalb bin ich absolut dagegen das solche "Smart Guns" in behördlichen Vollzugsorgane eingeführt werden. Du kennst den Spruch; wenn es passiert, pressiert es. Wenn der Beamte ohne zögern schiessen muss, kann es ihm das Leben kosten, sofern dann seine "Smart Gun" aufgrund eines möglicherweise elektronischen "fatal errors" nicht funktionieren würde. Und ich glaube das will niemand-oder!

Geschrieben
totale Kontrolle des legalen Waffenbesitzes?

Wie denkt ihr darüber?

der Umfang an schwarzen WBK's und Waffenscheine steigt vermutlich prozentual gleich, wenn nicht sogar überproportional wie die Anzahl mit Armatixausgestatter Waffen....

Geschrieben
Das von Dir beschriebene System allerdings kann Leben retten.

Und zwar im Zusammenhang mit Dienstwaffen.

Da hilft alles Gedöns nix von wegen es dürfe nicht passieren. Es passiert trotzdem dass ein Straftäter die Waffe von Pol-Beamten oder Zoll-Beamten usw. etwa bei einer Rangelei in die Finger kriegt. Und dann auch einsetzt.

Ich mach jede Wette, dass das Armatixsystem nicht zuerst in Dienstwaffen eingeführt wird, sondern vor allem für den großflächigen Einsatz bei Legalwaffenbesitzern gedacht ist. Da kriegt man dann seine Sportwaffen für den Schießstand "freigeschaltet" als Jäger fürs "Revier".

Tritt man dann aus dem Verein aus oder löst keinen Jagdschein mehr wird komplett abgeschaltet - man muss ja nicht mehr schießen.

Orwell at it´s best.

Zu den Dienstwaffen: Hat nicht mittlerweile jeder Streifenpolizist ein Sicherheitsholster (Safariland etc)?

Geschrieben

Es würde ja auch ausreichen das auf dem privaten Sektor zu verbreiten. Ich muss ehrlich gestehen die Sache mit unbenutzbarkeit in Schulen und an ähnlichen Orten hört sich doch nicht schlecht an.

Praktikabel hört sich trotzdem nicht an. Waffemstörung im Wettkampf wegen Batterie leer oder sonstewas.. Ein Alptraum. Und dann erst die BüMas. Geht schon los wie bei die KFzler.. Die müssen ja heute auch schon fast IT studieren..

Aber im Endeffekt bin ich strikt dagegen. Die legalen Waffen sind ja eh nicht das Problem.

Geschrieben

Hallo,

ich war auch auf der IWA und habe mir Armatix angeschaut. Hier mein Versuch, mehr oder weniger neutral meine Meinung zusammenzufassen:

  • Das Sperrsystem existiert. Ob nur als Prototyp oder schon in Serie, habe ich nicht ermittelt.
  • In Kenntnis der Visier-Tests und anderer Ideen, das System zu überlisten, kann ich nur sagen: Das Ganze ist absoluter Schwachsinn und wird seinen Zweck nicht erfüllen. Nichtsdestotrotz wird der Gesetzgeber bzw. das BAM oder wer auch immer mangels Alternativen höchstwahrscheinlich die Zulassung erteilen.
  • Die Smartgun wurde mir ebenfalls vorgeführt. Fingerabdrucksensor. Ich komme aus der IT-Branche und kenne die Zuverlässigkeit derartiger Vorrichtungen. Mein Fazit: Schwachsinn.

Und nun noch ein Schlußwort, das hier nur wenige begeistern wird: Armatix sollte für sein Handeln nicht verurteilt werden. Wie schon andere hier gesagt haben, ist das ganz normales Gebahren eines gewinnorientierten Unternehmens. Darin kann ich nichts Verwerfliches sehen.

Armatix hat nur eine Idee aufgegriffen, die der Gesetzgeber 2002 als Pflichtübung der Industrie ins WaffG geschrieben hat.

Dreht man den Spieß einmal um, sind die naheliegenden Argumente, Armatix hätte sich da raushalten sollen, dann gäbe es keine Sicherungssysteme und das Erben von Waffen wäre weiterhin frei möglich, falsch:

Wir bezeichnen Argumente, durch die Abschaffung von Waffen gäbe es keine Waffengewalt mehr, ebenfalls als falsch! Wir sollten hier nicht mit zweierlei Mass messen.

Denkt alle Mal über diesen Ansatz nach. Das weitere Vorgehen sollte sich bei diesem Thema mehr auf die Wirksamkeit und die sichere und für uns sinnvolle Kontrolle eines solchen Sicherungssystems konzentrieren.

Gruß, Ronald

Geschrieben
...

Gesetzt dem Fall man könnte sich wirklich auf die Technik verlassen würde ich sowas im Dienst schon gern haben.

...

Ich habe das genau so geschrieben wie ich das auch meinte.

Wenn die Technik passt ist´s OK.

Die Batterie ist dabei das geringste Problem IMHO.

Und hatte ich nicht geschrieben "Es passiert trotzdem". Trotz aller tollen Holster, trotz Training...

Wenn ich mich an Murphy´s Law halten möchte müsste ich mir statt einer Pistole einen Revolver zulegen (dürfen).

Die Wahrscheinlichkeit von Stovepipes oder schlicht Zündversagern beim "Pfennigteil Mun" halte ich für größer als die Unzuverlässigkeit der Elektronik.

Und ratet mal ob ich deswegen einen Revolver kriege? - Bei dem Du nix weiter tun musst als nochmal abzudrücken, was selbst unter Streß von selbst geht.

Die Statistik besagt solche Störungen passieren nur alle XXX-mal und damit ist die Sache gut und sicher genug... :rolleyes:

Und drum übt man´s ja auch immer, weil´s so selten passiert und so sicher ist, gell?

Edit: Oh, zwischenzeitlich jede Menge Posts.

Nein, so ein Sicherheitsholster hat noch nicht jeder. :rotfl2: Würde ich mir privat eins kaufen und es im Dienst dann auch nutzen beginge ich ein Dienstvergehen.

Und der Fingerabdrucksensor ist natürlich Schmarrn. Dann vergessen wir´s wieder.

Das müsste schon mit RFID-Chip oder ähnlichem gelöst werden.

Geschrieben

Lass uns in dem Zusammenhang mit den "Machenschaften" dieser sogenannten "Firma" doch gleich den Notwehr-Paragrafen komplett abschaffen. Bei uns haben die Täter die weitaus besseren Rechte und Möglichkeiten als deren Opfer.

Das macht dann Sinn.

So hat der Staat, wie im Falle dieses Triebtäter-Arsches, der sich vom Dach stürzen wollte, die Möglichkeit, ihm die geringen Teile der Opferunterstützung als Art Anreiz anzubieten, wenn er denn nicht springt und kann so gleichzeitig selbigem "beopferten" Steuerzahler noch mehr auf den Sack gehen und den Täterschutz zu erhöhen. Ich hätte dem was gehustet, spring oder ich komm. Springst du dann, Kosten gespart!

Zurück: Was passiert hier in diesem Staat? Alle Macht geht vom Volke aus! Und das sind "Die Bunten" und "Die Linken" und "Die Schrägen". Mal ehrlich: Wer eine Partei wählt, die sich die "Linken" nennt, der muss auch damit leben, wenn sich die intelligente Mehrheit dieses Staates hoffentlich irgendwann verbündet und das GG dahingehend verändert, den Wahlgang demnächst an einen Mindest-IQ von 85 zu binden!

Armatix, Grüne und andere Uninformierte: Wollen wir die nicht an Systeme koppeln, die einen Zugriff auf Gestaltungsmöglichkeiten (Politik) verhindert? Jeder Kauf eines Armatix-Systems, egal was auch, fördert das, was wir nicht wollen. Blockieren ist schon richtig, aber dann nehmen wir die doch Geisterfahrer bitte.

Hach, das tat gut!

Geschrieben

Sperrelement hin, Smartgun her...

Selbst Bodo Rameloh von PDS/die Linke wäre mit einem normalen Abzugsschloß und Verwahrung im Waffenschrank zufrieden gewesen. Nachzulesen im Visierinterview der aktuellen Ausgabe.

Da frage ich mich doch, warum wird das Armatix-System so gepusht und wer hat noch ausser den bekannten Personen einen Vorteil davon?

Abzugsschlösser und Panzerschränke gab es schon Anno 2001, warum wartet man in der Politik eigentlich auf ein geeignetes System, wenn doch alles schon mit vorhanden Produkten umsetzbar wäre?

Für mich läßt das eigentlich nur einen Schluß zu.... in Berlin hat jemand die Hand aufgehalten und zwar niemand aus der zweiten Reihe, sondern jemand mit entsprechender Machtausstattung.

Willkommen in der Bananenrepublik Deutschland.

Geschrieben

Tja Hermes, das war mit den Chips in den E-Pässen nicht anders wie es nun mit Armatix ist.

Es gibt sie schon die Lobby.

Auch im Waffenbereich. Nur heißt sie nicht FWR.

Eher schon H&K usw.

Da werden dann eben die Pflichtenhefte für zu beschaffende Waffen solang angepasst bis man demjenigen den Zuschlag geben kann den man haben will.

Was dann natürlich auch für Autos, usw., usw. gilt.

Geschrieben

Was ist eigentlich wenn Waffen durch benutzung der Systeme einen Schaden davontragen. Können dich sich da hinstellen und sagen "uns doch egal du musst unser Teil ja eh benutzen laut Gesetz"...

Und was ist wenn das Teil mal defekt ist und repariert werden soll? Dann muss man ja einen Ersatzdildo haben.. Oder noch schöner.. der Sperrelement geht nicht mehr raus und Amatrix sagt dann gib uns die Waffe gleich mit..?

Geschrieben
Das müsste schon mit RFID-Chip oder ähnlichem gelöst werden.

Das ist doch mal eine gute Idee. Alle 'Schützer und Helfer' werden 'gechiped'. Geht bei Wild- und Haustieren ja auch sehr gut.

Geschrieben
Wer eine Partei wählt, die sich die "Linken" nennt, der muss auch damit leben, wenn sich die intelligente Mehrheit dieses Staates hoffentlich irgendwann verbündet und das GG dahingehend verändert, den Wahlgang demnächst an einen Mindest-IQ von 85 zu binden!

Hach, das tat gut!

:gutidee:

Zwar wähle ich nicht links, aber da bin ich :pro:

Wobei >100 schon angesagt wäre, sonst sacken RTL am Wahltag die Einschaltquoten weg. :021:

Pickett

Geschrieben

Zum Smart-Gun-Geraffel fällt mir ein Spruch ein, den ein Maschinenbau-Professor an der FH gerne wiederholt hat:

"Soll ich es so machen daß es funktioniert, oder soll es elektronisch sein?"

Je komplizierter ein System ist, um so fehleranfälliger wird es. Liefen die ersten Computer noch jahrelang ohne Reboot, und das sogar mit zwei Dutzend Benutzern gleichzeitig, so muß man heutige Rechner täglich neu starten und alle ein bis zwei Jahre das Betriebssystem neu aufspielen, da es im Laufe der Zeit immer langsamer und instabiler wird.

Die Waffentechnik ist mittlerweile so alt und dadurch ausgereift, daß Verbesserungen nicht mehr nötig sind (und auch eher selten vorgestellt werden). Wenn man das ausgereifte mechanische System "Waffe" nun durch den Einbau völlig unausgereifter Elektronik wieder unsicher (Bedienung und Zuverlässigkeit) macht, ist das ein großer Schritt rückwärts, sowohl für die Sicherheit der Bediener (seien es Sportschützen, Jäger oder Polizisten) als auch für die Sicherheit der umstehenden Menschen. Wer garantiert denn, daß die vollautomatische elektronische Abzugssperre den Abzug nicht nur im falschen Moment sperrt, oder noch schlimmer: im falschen Moment freigibt? Wer haftet dann, wenn der Abzug gezogen wurde, das System die Waffe nicht freigab, später dann aber der mechanisch ausgelöste aber elektronisch blockierte Schlagbolzen doch noch von der Klinke rutscht, und der Schuß irgendwo hin geht?

Ich bin Maschinenbauer, meine Welt besteht aus ineinander greifenden Klötzen. Ein Elektron ist nicht stabil genug, um den Schlagbolzen zu blockieren. Also benutze ich es nicht dafür. Ein Stück Metall, gesunder Menschenverstand und Training sind da sehr viel zuverlässiger.

Geschrieben
Das ist doch mal eine gute Idee. Alle 'Schützer und Helfer' werden 'gechiped'. Geht bei Wild- und Haustieren ja auch sehr gut.

Jaaaah, genau das hatte ich ja auch geschrieben. Oder so. :mad:

Und wenn ich´s nicht geschrieben habe dann ist die Implantation unter die Haut ja doch trotzdem die einzige Art wie man den Chip verwenden kann. :wacko:

Dreh mir nur schön das Wort im Mund um, solange bis es Dir passt. :016:

Geschrieben
Es würde ja auch ausreichen das auf dem privaten Sektor zu verbreiten. Ich muss ehrlich gestehen die Sache mit unbenutzbarkeit in Schulen und an ähnlichen Orten hört sich doch nicht schlecht an.

Es wird aber mit Sicherheit nicht so laufen, dass man Dir die Nutzung im Bereich einer Schule unmöglich macht, sondern dass man die Nutzung nur noch auf einem klar definierten Schießstand/Revier ermöglicht.

Meiner Meinung nach kommt das einer Abschaffung des Rechtes auf Notwehr gleich und wäre die letzte Stufe vor der totalen Abschaffung des legalen Waffenbesitzes in D.

Als Dienstwaffenträger kann ich nur sagen, dass mir speiübel bei dem Gedanken an solch ein Sicherungssystem in Dienstwaffen wird. Das Geld sollte man besser in Training investieren als in eine zusätzliche Fehlerquelle.

Geschrieben

Das Schlimme ist die totale Bevormundung.

Stellt Euch mal vor:

Bosch bringt eine Motronic heraus, die automatisch erkennt auf welcher Art Straße man fährt und gibt danach die maximale Höchstgeschwindigkeit vor die man noch erreichen kann.

Die würden öffentlich gehängt, denn es geht ja um das Statussymbol "AUTO" (das in DE viel mehr Menschen tötet als Waffen...).

Geschrieben

Was ich mich frage, is folgendes. Wo in der Waffe soll diese elektr. Sicherung denn eingebaut werden? Die brauch doch einen mechanischen Teil, wo soll der denn noch hinpassen?! Wahrscheinlich haben die auf der IWA eine Waffe vorgeführt, in der gar kein funktionierender Abzugsmechanismus sitzt!

Geschrieben

romeoh wieviele Fälle sind dir denn bekannt wo einem Polizisten die Waffe entwendet wurde und dann gegen ihn eingesetzt?

Bei weit mehr als doppelt sovielen illegalen Waffen wie legalen Waffen braucht man eigentlich an diesem Punkt nicht weiter zu reden.

Glaube kaum dass sich Mr Badguy brav in einer Schlange vor dem Armatix HQ anstellt und auf die Kastration seiner Knarre wartet.

Geschrieben

Du wirfst Äpfel und Birnen zusammen.

Dass man Mr. Badguy´s eigene Waffe damit sinnvoll ausbremsen könnte habe ich nie behauptet.

Wenn Mr. Badguy selber keine hat, dann kann er mit so einem System mit deiner Dienstwaffe auch nichts mehr anfangen, darum geht´s.

Was die mir bekannten Fälle betrifft: Kommst vorbei, trink ma a Weißbier und dann fahrn wir 20 km weiter auf einen Friedhof.

Da zeig ich Dir dann das Grab von einem Polizisten der so ein System befürworten würde - wenn er noch könnte.

Der Täter kam übrigens mit dem Zug aus Österreich...

Geschrieben
Was die mir bekannten Fälle betrifft: Kommst vorbei, trink ma a Weißbier und dann fahrn wir 20 km weiter auf einen Friedhof.

Da zeig ich Dir dann das Grab von einem Polizisten der so ein System befürworten würde - wenn er noch könnte.

Nunja, aber wie schnell entriegelt das System denn die Waffe? Ein geübter Polizist zieht seine Waffe innerhalb einer Sekunde (vielleicht sogar schneller), ob das entsperren genauso schnell geht?? Ansonsten sieht es für den Polizisten in einer Notsituation nämlich essig aus!

Geschrieben

Na Bingo! Blockade aller Waffen durch Störsender.

Dann sind auf Grund eines solchen Systems die legalen Waffen großflächig blockiert - auch die der Sicherheitsorgane.

Nur die der Bankräuber & Co nicht, die haben ihre Waffen nämlich auf anderem Wege an Armatix vorbei beschafft.

Wo ist denn da der Sicherheitsgewinn? Ich sehe da nur eine Geschäftsidee zum Gelddrucken

Gruß

Michael

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