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IGNORED

RTL Nachtjournal Bericht über Anscheinswaffen


Gast

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Na endlich wachen die Politiker auf. Wurde aber auch wirklich Zeit! Verbot von Anscheinspistolen, zu denen auch die (Karnevalscowboy-)Revolver gehören.

Nächste Schritte: Verbot von Anscheinsmessern, Verbot von Anscheinsstöcken, Verbot von Anscheinsspraydosen, Verbot von Anscheinsspaziergängern (Edit: wird teilweise vor amerikanischen Botschaften allerdings auf Anscheinsautovorbeifahrer schon angewendet).

Geschrieben

Anscheinpolitiker, Anscheindiplomaten, Anscheinmenschen...., die so tun als wären se' was.

Geschrieben

Hi

Es hat den Anschein, dass anscheinend die Anscheinswaffen das Problem sind. Scheinbar hat der Sonnenschein nicht alle Gehirne genügend angeschienen, wenn anscheinend einige Politiker für Anscheinswaffen beinahe Waffenscheine wollen, was scheinbar den Anschein bei den Politikern erweckt, dass damit die Probleme der Anscheinswaffen gelöst werden können. Wobei mir scheint so, als haben die gemeinten Anscheinswaffen keinen Anschein von Anschein und sind eher als läppisches SPIELZEUG einzustufen. Anschein oder nicht Anschein, das ist hier die Frage.

Nach dem gleichen Modell fordere ich deshalb einen Führerschein für Bobbycars!

Warum?

Weil offenbar jede Schnapsidee erfolg zu haben scheint. ;)

Mfg

second6

PS: Ebenso muss das Wort "Anschein" anscheinend verboten werden, weil es zu aufdringlich zu sein scheint.

Geschrieben
Nach dem gleichen Modell fordere ich deshalb einen Führerschein für Bobbycars!

Warum?

Weil offenbar jede Schnapsidee erfolg zu haben scheint. ;)

Nicht ganz der richtige Ansatz! Richtiger wäre (anscheinend):

- Fahrschulgebühren für AnscheinsfahrzeugIN (Bobbycars)

- FührerscheinprüfungsgebührIN für ....

- Wegen der hohen Belastung der AnscheinsfahrzeugINNEN: monatliche TÜV-HU

und

- wöchentliche AU für die FahrerIN mit Zuteilung einer entsprechenden CO2-Plakette

Geschrieben

Einen größeren Schwachsinn, wie im Beitrag hab ich noch nicht gehört.

Womit sich die von uns überbezahlten rumärgern!! Sie können keine

Grenze ziehen zwischen den unecht und echt aussehenden "Anscheinswaffen".

DANN SOLLEN SIE ES LASSEN!!!!! Wer ist denn mit einer Plastepistole schon erschossen wurden?

Wenn man die Pistole gegen einen Polizisten richtet, also da ist man dann selber schuld wenn der "antwortet".

Forderung an unsere Politiker: Kümmert Euch um wichtige Dinge. Seht zu, das Wirtschaft und Soziales nicht

noch korrupter wird. Zieht Grenzen, da wo es nötig ist!

Hrrrrr bin ich brastig!

Geschrieben

Gehst du dann mit Anscheinswaffen ins Wahllokal? :D

Das wäre vielleicht mal eine Alternative...

Aber es scheint wirklich, als würden sich einige Leute langweilen. Es gibt in der Tat Waffen, die aus einer gewissen Entfernung von scharfen Waffen kaum zu unterscheiden sind. Da sollte man auch zu einem Ergebnis kommen. Dieses ist glücklicherweise nicht meine Aufgabe. Aber meiner Ansicht nach, zielt dieser Beitrag ein wesentlich größeres Spektrum an. Und das grenzt schon an Irreführung...

Geschrieben

Naja, ohne dir jetzt nahetreten zu wollen. Aber ich gehe mal ganz fest davon aus, wenn ich dir eine softair, schreckschuss und eine scharfe Waffe, gleiches Modell, auf einen Tisch lege, so dass du nicht genau in den Lauf sehen kannst, du "nur" einige wenige Sekunden! zum Reagieren hast, um eine dieser Waffen als "echte" zu klassifizieren, würdest du mit hoher Wahrscheinlichkeit scheitern! Ist leider so!

Diese waffenrechtliche Diskussion hin oder her. Diese Gegenstände sehen zum Teil! täuschend echt aus und können in einer ernsten Situation über Leben und Tot entscheiden.

Wenn irgendjemand meint, er müsse mit so einem Gegenstand auf der Strasse rumlaufen... Naja... meintewegen. Stelle mir nur gerade die Frage warum man mit Waffen jeglicher Art auf der Strasse rumlaufen muss (abgesehen von der Polizei etc. )!

Geschrieben
Naja, ohne dir jetzt nahetreten zu wollen. Aber ich gehe mal ganz fest davon aus, wenn ich dir eine softair, schreckschuss und eine scharfe Waffe, gleiches Modell, auf einen Tisch lege, so dass du nicht genau in den Lauf sehen kannst, du "nur" einige wenige Sekunden! zum Reagieren hast, um eine dieser Waffen als "echte" zu klassifizieren, würdest du mit hoher Wahrscheinlichkeit scheitern! Ist leider so!

Diese waffenrechtliche Diskussion hin oder her. Diese Gegenstände sehen zum Teil! täuschend echt aus und können in einer ernsten Situation über Leben und Tot entscheiden.

Wenn irgendjemand meint, er müsse mit so einem Gegenstand auf der Strasse rumlaufen... Naja... meintewegen. Stelle mir nur gerade die Frage warum man mit Waffen jeglicher Art auf der Strasse rumlaufen muss (abgesehen von der Polizei etc. )!

Ich habe es an anderer Stelle schon einmal gesagt: Wer so bescheuert ist, mit einer "Anscheinswaffe auf Polizisten zu zielen, darf sich über das Echo nicht wundern. Und es sollte in diesem Staat klares Rechtsprinzip werden: Wer eine Waffe - welcher Art auch immer - anwendet, ist für die Folgen selbst verantwortlich. Dieser Staat wälzt die Eigenverantwortung immer mehr auf Andere ab und wundert sich, daß die Gesellschaft immer mehr aus dem Ruder läuft

Geschrieben

Ich habe es an anderer Stelle schon einmal gesagt: Wer so bescheuert ist, mit einer "Anscheinswaffe auf Polizisten zu zielen, darf sich über das Echo nicht wundern. Und es sollte in diesem Staat klares Rechtsprinzip werden: Wer eine Waffe - welcher Art auch immer - anwendet, ist für die Folgen selbst verantwortlich. Dieser Staat wälzt die Eigenverantwortung immer mehr auf Andere ab und wundert sich, daß die Gesellschaft immer mehr aus dem Ruder läuft

Du wirst ja wahrscheinlich auch nicht der Polizist sein der das Echo geben wird/muß. Hast Du Dir schon mal Gedanken gemacht was in einem solchen Menschen nach einer Schußabgabe auf einen anderen abgeht. Ob der Schuß nötig war oder nicht, macht da wenig Unterschiede. Aber was das ganze noch schlimmer machen würde, wäre in Nachhinein zu erfahren, daß die so täuschend echt aussehende "Plastik"-Waffe eines Kindes/ Teenis/ Rentners /etc. eben nur ein Spielzeug war.

Schon einige gute Dienstwaffenträger haben daraufhin Ihren Job nicht mehr ausüben können, sogar nach berechtigter Schußabgabe. Nicht umsonst muß jeder Dienstwaffenträger nach einem solchen Vorfall erstmal in Behandlung beim psychologischen Dienst.

Geschrieben

...und von dem Psychoterror, dem ein Dienstwaffenträger nach einer solchen Schussabgabe ausgesetzt ist, gar nicht zu reden.

Insbesondere die Gutmenschenfraktion in der Politik teilt die Ansicht von der Selbstverantwortung absolut nicht - sie halten anscheinend jeden für so blöde wie sie selbst :confused:

Daneben bietet solch Anlass natürlich auch prima Gelegenheit, dem Innen-/Justiz-/Verteidigungsminister usw. kräftig am Zeuge zu flicken. Dass dabei der kleine Beamte nebenbei über die Klinge springt ist denen herzlich egal.

Geschrieben
Du wirst ja wahrscheinlich auch nicht der Polizist sein der das Echo geben wird/muß. Hast Du Dir schon mal Gedanken gemacht was in einem solchen Menschen nach einer Schußabgabe auf einen anderen abgeht.

Ich will ja nicht in Abrede stellen, dass hier ein Problem vorliegt. Nur: Hier wird ein riesen Bohei um diese Frage getrieben - aber was sagen den Polizei und Politik zu der Frage, was ein Bürger machen soll, wenn er mit einer echten oder unecheten Waffe "bedroht" wird? Da wird es dann ganz still im Wald!

Quizfrage: Wie soll ich das wohl bewerten?

bye knight

Geschrieben
Ich habe es an anderer Stelle schon einmal gesagt: Wer so bescheuert ist, mit einer "Anscheinswaffe auf Polizisten zu zielen, darf sich über das Echo nicht wundern. Und es sollte in diesem Staat klares Rechtsprinzip werden: Wer eine Waffe - welcher Art auch immer - anwendet, ist für die Folgen selbst verantwortlich. Dieser Staat wälzt die Eigenverantwortung immer mehr auf Andere ab und wundert sich, daß die Gesellschaft immer mehr aus dem Ruder läuft

Du wirst ja wahrscheinlich auch nicht der Polizist sein der das Echo geben wird/muß. Hast Du Dir schon mal Gedanken gemacht was in einem solchen Menschen nach einer Schußabgabe auf einen anderen abgeht. Ob der Schuß nötig war oder nicht, macht da wenig Unterschiede. Aber was das ganze noch schlimmer machen würde, wäre in Nachhinein zu erfahren, daß die so täuschend echt aussehende "Plastik"-Waffe eines Kindes/ Teenis/ Rentners /etc. eben nur ein Spielzeug war.

Schon einige gute Dienstwaffenträger haben daraufhin Ihren Job nicht mehr ausüben können, sogar nach berechtigter Schußabgabe. Nicht umsonst muß jeder Dienstwaffenträger nach einem solchen Vorfall erstmal in Behandlung beim psychologischen Dienst.

Wenn ich einen Beruf ergreife, weiß ich, was der an Inhalten und Pflichten hat. Als Polizist weiß ich, daß ich meine Waffe nicht dazu trage, um durch das Tragen von Gewichten an Gewicht zu verlieren, sondern ich weiß - sollte wissen! - daß ich sie notfalls einsetzen muß.

Auch hier wird das Schuldprinzip umgedreht. Wenn es jedem klar ist, daß.... unterbleibt dieser Unsinn - außer von notorischen Dummköpfen oder Straftätern.

Ich behaupte nun auch nicht, daß der Polizist, der seine Waffe einsetzen mußte, "erfreut" darüber ist. Ich frage mich allerdings, warum unsere Polizisten anscheinend nicht "seelisch stabil" genug sein sollen. Meines Wissens haben amerikanische Polizisten das Problem des Waffeneinsatzes (mit Todesfolge) viel häufiger. Auch diese werden betreut, aber das ist dort Normalität. Kann es sein, daß in der Ausbildung unserer Polizisten etwas falsch läuft und sie mental nicht genug auf Schußwaffeneinsätze vorbereitet werden???.

Diese Diskussion erinnert mich so ein bißchen an den Golfkrieg, wo Freiwillige plötzlich meinten, daß das Soldatspielen sich eben nur auf Berufsausbildung und warten auf den "Vaterländischen Krieg" beschränken würde und Auslandseinsätze ablehnten.

Niemand behauptet sicherlich, daß es ein "Vergnügen" ist, einen Menschen in Notwehr oder in der Ausübung des Dienstes zu erschießen. Aber zumindest als Polizist sollte man sich mit dem Gedanken eines Schußwaffeneinsatzes und dessen Folgen mental vertraut machen. Wenn ich dies nicht will, muß ich den Beruf wechseln, bevor ich in die Situation komme.

Übrigens: Glaubst Du, jemand hat sich Gedanken über die Mitarbeiter in Pathologischen Instituten gemacht, als das Schlagwort "Mein Bauch gehört mir" die Runde machte. Diese Mitarbeiter durften dann das "Endprodukt" dieses Slogans "bearbeiten" - nämlich die Teile des Aborts.

Geschrieben
Man sollte Politiker verbieten :00000733:

Falsch: Man sollte Anscheinspolitiker verbieten!!

Obwohl - das käme eigentlich (fast) einem Politikerverbot gleich - anscheinend.....

Geschrieben

meine Scheidungsrichterin sagte:

wer lange Fahrten zum Dienst auf sich nimmt, tut das zum Privatvergnügen

wer Dienstwaffe trägt ( übrigens nach allg. gültigem Gesetz ), ist selber schuld

Halleluja

Geschrieben
meine Scheidungsrichterin sagte:

wer lange Fahrten zum Dienst auf sich nimmt, tut das zum Privatvergnügen

wer Dienstwaffe trägt ( übrigens nach allg. gültigem Gesetz ), ist selber schuld

Halleluja

Und das gilt dann wahrscheinlich auch noch nur für Männer :lol:

Geschrieben

Hi

Ich habe gestern Abend jemanden kurzerhand entwaffnet, der mit einer Anscheinwaffe auf mich gezielt hat. Anschliessend wurde sie zerstört. Es war ein Beretta 92 Nachbau mit silbernem Schlitten. Damit habe ich meinen persönlichen Beitrag zur Entwaffnung der Anscheinswaffenträger an der Fasnacht zum Wohle der Gesellschaft beigesteuert.

Ich bin stolz auf mich.

Mfg

second6

PS: Kaputt ging sie eigentlich nur, weil ich ein paar Mal abgedrückt habe... sehr verbietenswert...sehr! :peinlich:

Geschrieben

Hat schon jemand erste Zahlen oder Hochrechnungen wie viele Karnevalsbegeisterte dieses Jahr, in vermeintlichen Notwehrsituationen, von Polizisten erschossen wurden?

Gruß,

Thomas

Geschrieben

Hi Thomas,

das jetzt gerade Karneval ist tut nichts zur Sache. Hast Du Köln-Kalk schon vergessen? Ich möchte nicht wissen was hier einige Gutmenschen anstellen wenn wirklich mal so ein Volldepp mit so einem Spielzeug rumfuchtelt und von einem Polizisten endgültig aus dem Verkehr gezogen wird.

Amerika ist in dieser Sache mit uns nicht vergleichbar. Bei einer Verkehrskontrolle behälts Du ganz sicher und sogar freiwillig die Patschehändchen auf dem Lenkrad und der gerade abgehende Wind wird so gut es geht wieder eingesaugt. Dort herrschen halt andere - von allen akzeptierte - Spielregeln.

LG

Manfred

Geschrieben

Warum denn immer so kompliziert? Einfach alle Spielzeug- und Softairwaffen am Lauf-Ende rot einfärben.

Wird schon anderswo so gemacht und scheint ja wohl zu funktionieren. :gutidee:

Gruß

Belana

Geschrieben
Warum denn immer so kompliziert? Einfach alle Spielzeug- und Softairwaffen am Lauf-Ende rot einfärben.

Wird schon anderswo so gemacht und scheint ja wohl zu funktionieren. :gutidee:

Gruß

Belana

:gutidee:

Man kann dann mal abwarten, wann die Kids dann den roten Lack abkratzen oder überpinseln, aber denen kann man dann wirklich nicht mehr helfen.

Und außerdem steht im noch aktuellen Waffengesetz, dass die Faschingspistolen eindeutig keinem Verbot unterliegen, und nicht wie im Bericht gesagt, es keine Bestimmungen dazu gibt.

Meine Meinung ist: Wer anderen Menschen mit einer Waffe oder einem ähnlich aussehenden Gegenstand droht, der muss dann auch das Echo ertragen.

Ich hab vor 20 Jahren auch Faschingspistolen gehabt, und mir wurde von meinen Eltern beigebracht: Damit zielt man nicht auf Menschen! Auf Menschen zu zielen ist kein Spass.

Aber die fortschreitende Verwahrlosung in unserem Land gibt unseren Anscheinspolitikern eine gute Möglichkeit, mit ständigen Verschlimmbesserungen des WaffG den Anschein zu wahren, dass sie zu etwas nütze sind...

Natürlich verwahrlost nicht unser ganzes Land, aber was Einzelfälle anrichten können, wissen wir ja.

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