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IGNORED

Parteigründung in 2008


reini

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
JA! Jayman, was soll das? Wenn sich hier jeder "verpissen" soll, der nicht Deiner Meinung ist, wirst Du bald der Einzige sein, der hier noch Beiträge schreibt.

:00000733:

Dann wäre wenigstens gewährleistet, dass im Forum nur noch pro Waffenbesitz und perönlicher Freiheit geschrieben würde.

Was imho einer der Hauptgründe für die Existenz dieses Forums ist.

:gutidee:

Schützengruß,

jayman

(der jetzt gleich Schelte vom Mod. kriegt, weil er seine Kompetenzen überschritten hat :rolleyes: )

Geschrieben
Dann wäre wenigstens gewährleistet, dass im Forum nur noch pro Waffenbesitz und perönlicher Freiheit geschrieben würde.

Was imho einer der Hauptgründe für die Existenz dieses Forums ist.

Jay, ohne jetzt hier den Verantwortlichen vorweg greifen zu wollen, einer der Hauptgründe für die Existenz dieses Forums ist auch, daß hier Meinungsfreiheit herrscht. Hier kann jeder seine Meinung kundtun, wenn er in einem gewissen Rahmen und vor allem sachlich bleibt. Hier im Forum wirst Du kaum einen Waffengegner finden. Und wenn es so wäre, warum nicht? Derjenige müßte sich dann mit unserer Problematik auseinandersetzten. Deine ultimative Aufforderung "verpisst Euch" (wenn Ihr nicht meiner Meinung seid) war weder sachlich, noch hat es irgend etwas mit Meinungsfreiheit zu tu.

Schützengruß

Rainer

Geschrieben
Ich denke, wir hätten mit schweizerischen, finnischen oder auch tschechischen Waffenrechts-Verhältnissen schon eine Menge gewonnen. Das wäre im Vergleich zu heute paradiesisch...

Gruß,

karlyman

P.S. (das P.S.-Schreiben ist im Thread gerade in Mode..):

Du weißt schon, dass es innerhalb der USA bedeutend bessere als die "californischen Verhältnisse" gibt, oder ?

Die sind in USA für viele nämlich eher "suboptimal"..)

Karly, ob wir mit dem tschechischen Waffenrecht glücklich würden? Ich weiß z. B. von einigen ehemaligen Ostblockstaaten, die jetzt in der EU sind, daß der Erwerb von unbrauchbar gemachten (Deko) Kriegswaffen absolut verboten ist. In Ungarn z. B. ist Schwarzpulver für den privaten Gebrauch absolut verboten. Und die californischen Verhältnisse habe ich angesprochen, weil es dort soviel ich weiß bezüglich des Erwebs nichts gibt, was verboten ist. Führen ist soweit ich weiß erlaubt. Ob es da Einschränkungen gibt, (da wirst Du auch nicht mit der 50 BMG in die Bank gehen können) weiß ich aber nicht. In Texas z.B. darfst Du eine Waffe nur offen tragen. Trägst Du sie verdeckt, biste dran! Dafür wirst Du in New York schon verhaftet, wenn Du eine Teleskop-Schlagstock in der Tasche hast. Was soll da jetzt das beste WaffG sein? Wir müssen mit dem deutschen leben.

Gruß

Rainer

Geschrieben
@querrero, es mag schon sein, daß auch Waffenbesitzer das Bedürfnisprinzip verteidigen.

Aber man sollte die Möglichkeiten auch reell sehen.

Eine totale Freigabe des Waffenerwerbes, also Californische Verhältnisse, ist hier in Deutschland undenkbar.

Eine Rückführung des Waffenrechtes auf den Stand vor 1972 wäre für uns zwar erstrebenswert, aber auch das wird am Widerstand der Verbände scheitern.

...

Das ist alles richtig, die Sache ist nur, dass wenn wir nichts fordern, wir immer neue Einschränkungen bekommen, weil unsere Gegner z. B. absolut kein Problem damit haben, in schöner Regelmäßigkeit ein totales Waffenverbot für Privatleute zu fordern. Da fragt keiner, ob die Forderungen realistisch sind und letztendlich kommt fast immer eine neue Verschärfung heraus. Und die Leute unter uns, die das Bedürfnisprinzip rechtfertigen, bestätigen damit nur die Ansicht unserer Gegener, dass privater Waffenbesitz grundsätzlich eine Gefahr darstellt, die man (durch entsprechende Restriktionen) möglichst gering halten muss. Von diesem Punkt aus ist es dann aber nicht mehr weit bis zu der Feststellung: "Sportschießen ist kein anerkennbares Bedürfnis, weil die öffentliche Sicherheit wichtiger ist, als sportliche Ambitionen einiger Leute". Darüber sollten sich die Befürworter dieses Prinzips in unseren Reihen mal Gedanken machen und endlich aufwachen.

Wenn wir dagegen ständig massive Liberalisierungen fordern würden und diese Forderungen und die guten Gründe, die wir ja durchaus belegen können allgemein bekannt wären, dann hätten es die Politiker schwerer, weitere Verschärfungen durchzudrücken. Zurückhaltung bringt uns absolut gar keinen Vorteil, auch nicht den allergeringsten. Wir müssen den Politikern lästig sein, sonst reagieren sie nicht.

Geschrieben
Wir müssen mit dem deutschen leben.

Ach ja ? Müssen wir wirklich jeden Unsinn ohne Widerrede als gottgegeben hinnehmen ?

Unsere Gegner sind keineswegs zurückhaltend und setzen die Salamitaktik fort. Von unseren Positionen sieht und hört man nichts. Deshalb können sich profilierungssüchtige Politiker und Beamte problemlos durchsetzen. Ist der Unsinn auch noch so gross, macht nichts, es gibt ja keine Gegendarstellung !

Auch andere Länder sind in der EU und kommen mit weniger Regulierung aus ohne in Anarchie und Chaos zu versinken. Es gibt weltweit augenfällige Entwicklungen, die für unsere Positionen sprechen. Das ist aber in der breiten Öffentlichkeit nicht bekannt.

Durch die einseitige Meinungsbildung und alleinige Präsenz in der Öffentlichkeit verfestigt sich zunehmend der Eindruck, dass die Argumente unserer Gegener richtig sind. Die Leute, die sich für unsinnige Selbstbeschränkungen einsetzen, bestätigen dies nur noch.

So werden wir langfristig als unerwünschte Randerscheinung in die Ecke geschoben.

Die goldene Mitte liegt in der Beibehaltung behördlicher Kontrolle, Sachkunde und Entfall der unsinnigen Bedürfnisregelung.

Geschrieben

Die "peoples republic of commiefornia" ist sicher ein Vorbild in Sachen Wetter, aber sicher nicht in Sachen liberales WaffG.

Geschrieben
Ach ja ? Müssen wir wirklich jeden Unsinn ohne Widerrede als gottgegeben hinnehmen ?

Reini, es ist nicht fair einen Satz aus dem Zusammenhang herauszunehmen.

Meine Aussage hatte nicht den Hauch von Lethargie!

Es ging um den Vergleich mit den Waffengesetzen anderer Länder.

Und mit unserem deutschen WaffG müssen wir immer leben so lange wir hier in Deutschland leben.

Ob wir Einfluß auf die Gestaltung nehmen können, ist die andere Frage mit der Du Dich gerade sehr intensiv befasst.

In Deinen Aussagen gebe ich Dir in allen Punkten recht!

Und unsere Politiker halte ich absolut nicht für gottähnlich! Obwohl sie sich offensichtlich manchmal so fühlen.

Aber ich finde es gut, daß Du jetzt von einer "goldenen Mitte" redest.

Man sollte das Machbare nicht aus den Augen verlieren.

Schönen Gruß

Rainer

Geschrieben

@ boatpeople:

Das war jetzt viellieicht ein Versuch, witzig zu sein, ist aber eher "unterste Schublade".

Und nicht ganz vergessen sollte man, dass die FDP in den letzten Jahren die einzige parlamentarische Kraft

war und ist, die die nicht enden wollenden Verschärfungs-Ansätze im Waffenrecht auch mal kritisch hinterfragt !

Wie sieht's denn bei den anderen aus ?

Von Rot/Grün ist man (bis auf seltenste Ausnahmen einiger Einzelner "roter"..) eh nicht viel gewohnt, dort

kommen tendenziell ja die Verschärfungswünsche her; und selbst aus der konservativen Ecke der

CDU/CSU-Fraktion hört man leider enttäuschend wenig in der Hinsicht, da werden Waffenrechtsverschärfungen

offensichtlich auch recht interesselos abgenickt und durchgewunken..

Gruß,

karlyman

Geschrieben
Und nicht ganz vergessen sollte man, dass die FDP in den letzten Jahren die einzige parlamentarische Kraft

war und ist, die die nicht enden wollenden Verschärfungs-Ansätze im Waffenrecht auch mal kritisch hinterfragt !

Wie sieht's denn bei den anderen aus ?

Von Rot/Grün ist man (bis auf seltenste Ausnahmen einiger Einzelner "roter"..) eh nicht viel gewohnt, dort

kommen tendenziell ja die Verschärfungswünsche her; und selbst aus der konservativen Ecke der

CDU/CSU-Fraktion hört man leider enttäuschend wenig in der Hinsicht, da werden Waffenrechtsverschärfungen

offensichtlich auch recht interesselos abgenickt und durchgewunken..

Gruß,

karlyman

Tja ich fürchte Du hast Recht.

Und da es wohl ohnehin sch...egal ist was man heutzutage wählt...

Bis reini so weit ist, was soll man tun?

Wann sind die nächsten Bundestagwahlen?

Aber wenn man das tut, dann sollte man das auch betonen.

Sehr geehrte Damen und Herren,

Sie erhalten in dieser Wahl meine Zweitstimme weil... B)

jayman

Geschrieben

Ich bin ja generell eurer Meinung!; aber glaubt Ihr denn nicht dass alleine der finanzielle und Zeitliche Aspekt absolut außer acht gelassen wird?!

Eine Parteigründung um etwas bewegen zu können, benötigen wir immerhin mind. 150000 Mitglieder oder mehr!!! Mit 50000 brauchen wir nicht anfangen!!!!!!!!!Alleine der Verwaltungsaufwand.....

Und dann zu guter letz: Wer möchte da oben stehen und den Mitgliedern sagen tut uns Leid, aber dass Interesse am Schießsport ist leider nicht so groß.........

Lediglich meine Meinung

Geschrieben
Quote:

My wife and I are sport shooters, a sport which is unfortunately not socially desirable in Germany. Due to this, it is hard to argue pro-gun in public.

At one time, homosexuality was not socially desirable, making it hard to argue pro-gay in public. Then one day somebody did. Then somebody else, and somebody else, and somebody else.

If you allow yourself to be intimidated, nobody needs to oppress you. You oppress yourself. Just as homosexuals around the world asserted their rights and became a force to be reckoned with, shooters must do the same.

Diese drei Absätze sollten automatisch nach jedem 3. Post erscheinen.

Komisch - bei den abgehalfterten Pornoschl... ähh Darstellerinnen hat es auch funktioniert. Die stehen heute auch im Rampenlicht der Öffentlichkeit und werden gefeiert.

Manfred

Geschrieben
...

Eine Parteigründung um etwas bewegen zu können, benötigen wir immerhin mind. 150000 Mitglieder oder mehr!!! Mit 50000 brauchen wir nicht anfangen!!!!!!!!!Alleine der Verwaltungsaufwand.....

Na dann erzähl das mal den Grünen, den Linken und der FDP! Die müssten sich nämlich unter den Bedingungen schleunigst auflösen, wegen des Verwaltungsaufwandes, der Arbeit, etc., die in keinem Verhältnis zum Aufwand steht! :D

Geschrieben

Mitte Januar soll es ein erstes Treffen in kleiner Runde geben. Dann wird sich der weitere Verlauf ergeben.

Momentan sieht es für das weitere Vorankommen gut aus.

***

Einstweilen: Ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in ein erfolgreiches Jahr 2008 ! :s75:

Geschrieben
Mitte Januar soll es ein erstes Treffen in kleiner Runde geben. Dann wird sich der weitere Verlauf ergeben.

Momentan sieht es für das weitere Vorankommen gut aus.

***

Einstweilen: Ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in ein erfolgreiches Jahr 2008 ! :s75:

Das freut mich! :icon14:

Auch Dir ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2008! :allesgute:

Geschrieben
Nein, genau sowas MUSS drin sein. Es ist der EINZIGE Punkt, der fuer den "normalen Buerger" interessant ist. Die interessieren sich doch nicht fuer Neugelb und Erwerbsstreckung, sondern wollen, wenn sie ehrlich sind, auch gerne ne Flinte fuer den Fall der Faelle im Schrank stehen, oder eine kleine Pistole nachts dabei haben.

Abgesehen davon, "amerikanische Verhaeltnisse" in diesem Bereich bedeuten starke Rueckgaenge der Gewaltkriminalitaet. Wer sollte da etwas dagegen haben?

Man muss diese Dinge thematisieren, um die Luegen der Entwaffner endlich aus den Koepfen der Leute herauszubekommmen.

Wenn die Idee Erfolg haben soll, dann muss es eine prinzipiell libertaere Partei werden, sowas fehlt hier noch. Also nicht nur auf Waffen oder Jagd schielen, sondern auf all die, denen dieser Moloch Staat auch langsam zu gierig und fett wird.

Vorbild koennten die da sein:

http://www.freestateproject.org/

Liebe Waffennarren und Narlesen, Sportschützen und Jäger,

durch ein anderes Forum wurde ich auf diese Diskussion aufmerksam gemacht.

Wie mein Nickname es bereits aussagt, bin ich Mitglied der unabhängigen Kandidaten, gleichfalls Kandidat der Unabhängigen bei der Bundestags - und Europawahl 2009.

Auf Grund der Waffendiskussion möchte ich hiermit Position beziehen und sage Ihnen vorab, dass weitere Einschränkungen im Waffenrecht, die z.B. durch die CDU in Thüringen, im weiteren Verlauf auf Bundesebene durch die Grünen in verschärfter Form ablehne und behaupte, dass die agierenden Parteien aus Angst vor den eigenen Wählern strenge kontrollen, am besten die Abschaffung aller privaten Waffenträger anpeilt.

Allerdings lehne ich die wahllose Bewaffnung aller Bundesbürger ohne Bedürfnis generell ab. Die zur Zeit bestehende Regelung, der Transport von zu Hause zur Schießanlage, das Führen der Waffe auf der Anlage und im Jagdrevier sind ausreichend geregelt und bedürfen keiner weiteren Einschränkung.

Amerikanische Verhältnisse bei einem Gewaltpotential ausländischer Mitbürger von zur Zeit 40 %, die eine Pistole mit sich herumschleppen dürfen, wird es auch in Zukunft nicht geben, zumindest nicht offiziell.

Auch den Polizeibehörden ist Rechnung zu tragen, daher stehe ich auch für ein Verbot sogenannter Replikate, insbesondere das Führen in der Öffentlichkeit. Das Gleiche gilt u.a. auch für legale Waffenbesitzer.

Wie in den USA, mal kurz in die Tanke fahren oder in den Supermarkt fahren und ne Plempe kaufen ist Gesellschaftspolitisch nicht durchsetzbar.

Die große Gefahr geht durch illegale Waffen aus, und genau da müssen wir ansetzen. Waffen von legalen Waffenbesitzern gehören in den Sicherheitsschrank und nicht unter das Kopfkissen, damit Playstation und PC geschädigte Kinder keinen direkten Zugriff haben.

Ich gestehe jedem legalen Waffenträger ein, seine Waffe an dem Ort führen zu dürfen, wo die Waffe seinem Zweck gebührend eingesetzt wird. Da gab es nie Probleme und ich erwarte auch in Zukunft keine Probleme. Von daher sind weitere Einschnitte reine Gängelung der verantwortungsbewußten Bürger nicht weiter hinnehmbar.

Die großen Parteien versprechen vor der Wahl alles und halten nach der Wahl nichts. Das kennen wir seit Jahrzehnten und es wird sich nicht ändern, dazu sind die Parteien zu sehr verpfilzt.

Ich selbst bin meinen Wählern verpflichtet und bin nicht an Parteibuch und Fraktionszwang gebunden.

Es zeigt auch hier, dass ich auch ein Auge für eine Minderheit habe und deren Ärgernisse und Probleme, wenn auch bislang still verfolge und klar Position beziehe. Da ich nicht alle Einzelheiten über Veränderungen des Waffenrechtes nachverfolgen kann, habe ich mich hier angemeldet, um in wichtigen Fragen informiert zu sein.

Geschrieben

Das war wohl nichts. Allein die Anrede in Deinem ersten Beitrag hier im Forum disqualifiziert Dich als ernst zu nehmenden Gesprächspartner. Außerdem- warum soll ich Dir trauen? Du bist ein Politiker.

Geschrieben
Das war wohl nichts. Allein die Anrede in Deinem ersten Beitrag hier im Forum disqualifiziert Dich als ernst zu nehmenden Gesprächspartner. Außerdem- warum soll ich Dir trauen? Du bist ein Politiker.

nu lass mal Asgard, ohne jetzt irgendwie die beleidigte Leberwurst zu spielen - so unrecht hat der Kumpel gar nicht ...

und die Feinheiten kommen später

 

also unabhängiger Kandidat, nach was draus und du hast einen treuen Fanclub hinter dir ..

 

 

Geschrieben

Klaus, dafür müsste er sich aber erst mal mit unserer Materie vertraut machen. Dann würde er solchen Käse nicht schreiben. So gebe ich Asgard recht.

Und wenn er will, dass ich mich noch weiter mit ihm beschäftige, sollte er sein Profil offen legen und nicht hier herum trollen.

Geschrieben

Sehr geehrter Herr unabhängiger Kandidat,

Ihr Anschreiben erinnert mich doch zu sehr an die Wortwahl der etablierten Parteien und Politiker. Die Verwendung des Begriffs "Waffennarren" in der Anrede diskriminiert die angesprochenen Forumsmitglieder ebenfalls. Ihre übrigen Ausführungen zum WaffG und v.a. Waffenbesitz zeugen nicht gerade von hoher Fachkompetenz, insbesondere der Verweis auf die "amerikanischen Verhältnisse". In den USA hat jeder Staat sein eigenes WaffG. Sind Sie damit vertraut? Wenn ja, wüßten Sie, dass es "die" amerikanischen Verhältnisse nicht gibt. Ich glaube, dass der Bereich WaffG durch Sie erst nach gründlicher Einarbeitung in die Materie glaubwürdig vertreten werden kann.

Mit freundlichen Grüßen

Kirrmeister

Geschrieben

Also ich werde bestimmt nicht herumtrollen, dazu ist meiner Zeit viel zu wertvoll, als das ich Käse schreibe. Mein Profil wird auch demnächst ausgefüllt.

Aber das Prinzip, freie Waffen für freie Bürger können wir uns abschminken, ob wir das wollen oder nicht. Man darf auch die Realität nicht aus dem Auge verlieren. Wer ein klares Bedürfnis hat, soll auch seine Waffen führen dürfen, aber einen Revolver oder eine Pistole unterm Kopfkissen, wie es einer geschrieben hat, geschweige denn mit einer Waffe unter der Jacke zum Shoppen gehen, das wird wohl nichts werden.

Ich bin in erster Linie Mensch und Bürger und kein Politiker. Da ich aus Enttäuschung heraus über die Altparteien es nicht weiter wiederstandslos hinnehmen will, das über die Köpfe des Suverän entschieden wird, habe ich mich entschlossen selbst als freier und unabhängiger Kandidat mich der Aufgabe zu widmen, die Interessen der Bürger im Parlament zu vertreten. Das dieses durchaus ein langer schwerer Weg sein kann, das weiß ich selber. Es wird unter den Sportschützen , Jägern und Waffensammlern auch weiterhin zuviele geben, die CDU und andere wählen, von daher rechnet sich eine eigene Partei ncht, sie würde klaglos auf den letzten Rängen, falls überhaupt enden.

Das Problem ist, das es zuviele kleine Splitterparteien gibt, jede nach eigenen Gesichtspunkten ausgerichtet.

Ihr wollt als Waffenlobbyisten auftreten. Ich will wirklich ehrlich sein. In Deutschland brennt es an allen Ecken und Enden, da werdet ihr mit einer Waffenpartei nichtmal wahrgenommen.

Deshalb bin ich hier. Ich will mich informieren, muß aber auch ein Gesamtbild bekommen und anschl. abwägen, ob dieses auch in einem Wahlprogramm seinen Platz finden kann.

Ihr wollt eine Partei haben, absolut legitim, keine Frage. Der Weg dahin dauert auch und 2009 ist nicht mehr sehr weit.

Ich bin bereits offiziell gelistet und sammel Themen, die ich auch vertreten kann. Oder glaubt ihr, das die Grünen sich hierher verirren , um sich eure Probleme anzuhören geschweige sich informieren zu wollen ?????

Also ich trolle nicht, ich höre mir an, was für Probleme ihr habt und werde auch hier dazu Stellung nehmen, vielleicht findet sich ein Weg.

Geschrieben
Sehr geehrter Herr unabhängiger Kandidat,

Ihr Anschreiben erinnert mich doch zu sehr an die Wortwahl der etablierten Parteien und Politiker. Die Verwendung des Begriffs "Waffennarren" in der Anrede diskriminiert die angesprochenen Forumsmitglieder ebenfalls. Ihre übrigen Ausführungen zum WaffG und v.a. Waffenbesitz zeugen nicht gerade von hoher Fachkompetenz, insbesondere der Verweis auf die "amerikanischen Verhältnisse". In den USA hat jeder Staat sein eigenes WaffG. Sind Sie damit vertraut? Wenn ja, wüßten Sie, dass es "die" amerikanischen Verhältnisse nicht gibt. Ich glaube, dass der Bereich WaffG durch Sie erst nach gründlicher Einarbeitung in die Materie glaubwürdig vertreten werden kann.

Mit freundlichen Grüßen

Kirrmeister

Hallo Kirrmeister,

Beim Anschreiben habe ich den Smily vergessen einzusetzen. Vielen Dank dafür, das sich das Schreiben anhört wie bei den anderen Politikern, zeigt es, das ich dahingehend aufgeholt habe, nur mit dem Unterschied, das ich auch halten werde, was ich schreibe und aussage.

Es gibt den Auswanderer Konny Reimann aus Hamburg, der im TV regelmäßig gezeigt wurde und nun in Texas lebt.

Der bekommt in einem Burgerladen eine Pumpgun für 200 Dollar und gut. Er hat in den USA das Recht auf seinem Grundstück Waffen zu führen. Man darf eines nicht vergessen, jetzt speziell hier in Deutschland:Aber dazu hole ich mal etwas aus:

Als ich bei der Bundeswehr war, wurde die Frau meines Kompaniechef durch einen Wahnsinnigen aus dem Haus heraus mit einem KK erschossen. Sie fuhr mit ihrem Kind durch den Ort , als der eine Schuss gefallen war und sie durch einen Herzschuss am Steuer ihres Auto sofort tot zusammenbrach.

Dieses ist nur mal ein Beispiel gewesen.

Die Bevölkerung war geschockt, Erfurt, Bad Reichenhall , überall wo Waffen im Zusammenhang stehen hat sich eine Abneigung gezeigt und nach diesen Taten wurden immer schärfere Gesetze entwickelt.

Das dieses Einzelfälle sind und nicht auf 3,5 Millionen verantwortungsvolle Waffenträger eins zu eins umgemünzt werden kann, das weiß ich, aber nicht die Leute, die in diesem Moment solche Nachrichten empfangen. Die sagen, in Deutschland dürfte es keine Waffen geben, dann wäre das nicht passiert, so schauts doch aus.

Ich selbst habe auch Waffen. Sie stehen im Sicherheitsschrank und wenn ich sie brauche, hole ich sie raus, packe sie ins Futteral und fahre zur Anlage oder ins Revier und danach wieder zurück und sie werden wieder verschlossen.

In Deutschland können die wenigsten ihre Waffen auf ihrem Grund und Boden einsetzen, weil der Gesetzgeber klar sagt, dass das Geschoss das Grundstück nicht verlassen darf. Die Unfallgefahr ist zu groß und ich sage, ja, so sehe ich das auch.

Ausnahmeregelungen speziell für Einsiedlerhöfe, die weit von Ortschaften sind, wie in der Heide oder teilweise in Bayern, da kann ich mir vorstellen, auch eine Waffe führen zu dürfen, gerade im Hinblick auf die Osteuropäischen Banden.

Wer sowas fordert hat auch meine Zustimmung.

Es gibt wie gesagt weitere wichtige Themen, die in mein Programm einfließen. U.a. bin ich seit 25 Jahren im ADAC. Die Autofahrer werden Jahr für Jahr ausgenommen wie die Weihnachtsgans. Auch hier habe ich Eckpunkte, die ich auch gegenfinanzieren kann, um die Autofahrer zu entlasten. Arbeits - und Finanzpolitik, Diese unseelige CO2 Detatte nervt mich mittlerweile, weil es nur darum geht, den Bürgern das Geld aus der Tasche zu ziehen usw usw.

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