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IGNORED

Munition im Bus vergessen


Ein-Bett-im-Kornfeld

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Gesetzt den Fall,die Story hat sich wirklich so zugetragen,so will mir einfach nicht in den Kopf,wie man jemanden,der sofort nachdem er seinen Fehler bemerkt hat und dafür gesorgt hat,daß eben nicht irgend eine zwielichtige Gestalt in den Besitz der Munition gelangen konnte,per se eine Unzuverlässigkeit zu unterstellen. :peinlich: Gehts eigentlich noch??? Hier ist wohl eher das Gegenteil der Fall,also kommt mal wieder runter...

Gruß André

Seh ich auch so wie du. Würde es hier zu Konsequenzen für den Topicstarter kommen, dann würde künftig wohl kaum jemand das Abhandenkommen melden. Ich finde die Courage im gegenständlichen Fall beweist die Zuverlässigkeit des Betroffenen, er hat nach der Schlamperei sofort alles unternommen um zu verhindern, dass die Munition in falsche Hände gerät.

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Jawohl André1, recht hast.

Das Posting im speziellen ist der Hit:

Also wenn die Story wirklich stimmt :peinlich:

Mun vergessen und sich dann noch zu melden - oh mann, da sind mehrere Sicherungen durchgerannt.

Die Aussage unter dem eigenen Namen gemacht und dem zuständigen SB zugeschickt... :rolleyes:

... wäre für mich Grund genug eine Zuverlässigkeit dieses entsprechenden Waffenbesitzers voll und ganz zu verneinen.

Einen Fehler gemacht und versucht für sich und andere ihn schnellstmöglich wieder gradezubiegen - sehr verwerflich. In etwa so verwerflich wie ein geparktes Auto anfahren und sich nicht aus dem Staub machen.

Zeigt irgendwie ein gewisses Selbstverständnis. Schießen und Waffenbesitz sind so schlecht angesehen dass sich manche schon so verhalten als wären sie Gesetzesbrecher, Terroristen oder weiss ich was. Und nicht Menschen die ihr Recht auf Waffenbesitz und Schießsport in Anspruch nehmen.

Als Berechtigter seine Mun aus Versehen liegen zu lassen ist NICHT das Gleiche wie auf dem Nachhauseweg seinen Drogenvorrat in der U-Bahn zu vergessen!!!

@Kornfeld:

Lass Dich von den Kniebohrern hier nicht verrückt machen, die sind zum Glück nicht Deine SB´s und auch keine Richter.

Der Gang zum Anwalt kann nie schaden, ansonsten würde ich sagen dass kann jedem mal passieren und so sollte das von den zuständigen Stellen auch so behandelt werden.

Dass die Polizisten das versuchen zu klären ist noch keine Anklage - man versucht einfach nur einen Fall korrekt zu behandeln, den man dort vermutlich so noch nicht hatte. Und es gilt auch hier der Grundsatz dass sowohl Be- als auch Entlastendes gesammelt werden muss.

Der größte Entlastende Faktor IMHO ist dass Du schnellstmöglich versucht hast die verlorene Mun einsammeln zu lassen. Den Leuten bei den Verkehrsbetrieben als Nicht-Berechtigten und vermutlich erst mal auch wenig-Ahnung-Habenden bleibt zunächst auch erst mal nix anderes als die Polizei zu informieren.

Cool bleiben und zusammen mit einem Anwalt - der evtl. gar nix zu tun kriegt - sehen was kommt.

Wäre schön wenn Du uns den Ausgang posten würdest.

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Dieser Thread hier spielt definitiv in die Hände der Waffengegner insbesondere sinngemäße Antworten wie "Munition im Bus vergessen und gemeldet? Wie blöd muss man sein?!". Also bitte passt auf was ihr hier so schreibt. Vor allem auch Dinge wie "nicht so schlimm" oder "ist mir auch schon passiert" sind absolutes Feuerfutter für Waffengegner.

Fakt ist der Gesetzgeber verlangt von uns ein Höchstmaß an Eigenverantwortlichkeit. Er vertraut uns in gewisser Weise diese Gegenstände an und möchte es verhindert wissen, dass diese Dinge in falsche Hände geraten.

Lässt man die Munition/Waffe leichtsinnig irgendwo liegen, muss man sich definitiv den Vorwurf der Verantwortungslosigkeit vorwerfen, denn der Gesetzgeber verlangt, dass die erlaubnispflichtige Waffe/Munition so aufbewahrt/transportiert wird, dass keine Unbefugten daran kommen. Da kann man sich letzendlich nicht einfach rausreden. Man ist selbst dafür haftbar und verantwortlich sonst niemand.

Solche Dinge passieren, ich find die Geschichte auch nicht soo schlimm, es ist immerhin zum Glück nicht abhanden gekommen und nix passiert aber ein Stoß vor dem Bug, nur um daran zu erinnern, welche Verantwortung man trägt, sollte schon drin sein. Ein befristeter Entzug der Munitionserwerbserlaubnis finde ich dabei angemessen (nicht auf den speziellen Fall oben bezogen sondern prinzipiell). Was ist daran schon so arg. Man kann immernoch den Rest den man daheim hat verbrauchen und im Verein Munition beziehen und dort zum sofortigen Verbrauch verpulvern. Auf der anderen Seite behält man in Erinnerung, das man etwas besser auf seine Muni/Waffe aufpassen sollte.

Was bei der Story oben allerdings wichtig zu erwähnen ist: Der Threadersteller hat das sofort gemeldet und damit in gewisser Weise seine verantwortungslose Leichtsinnigkeit stark relativiert. Das sollte auf jeden Fall zu Gunsten des Threaderstellers fallen. Eine Verwarnung/Fingerklopfer wäre da angemessen. Da jetzt sofort die WBK einzuziehen etc. pp macht viele nur noch unsicherer und stärkt die Auffassung verlorene Munition oder Waffen eben nicht zu melden und das kann weder im Sinne der Behörden noch der Legalwaffenbesitzer liegen

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... Da jetzt sofort die WBK einzuziehen etc. pp macht viele nur noch unsicherer und stärkt die Auffassung verlorene Munition oder Waffen eben nicht zu melden und das kann weder im Sinne der Behörden noch der Legalwaffenbesitzer liegen

Klar muss es ´ne Strafe geben. Aber es ist natürlich ein Unterschied, ob man Munition, oder gar eine Waffe vergisst - und wem passiert schon sowas, dass man die Waffe im Bus liegen lässt; eben! Niemandem!

IMI

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Wo steht denn das?

Steht in § 13 Abs. 11 der AWaffVO, der die Sorgfaltspflichten bei vorübergehender Aufbewahrung von Waffen und Munition außerhalb der Wohnung regelt.

Aber: Der Verstoß gegen § 13 Abs. 11 ist nicht bußgeldbewehrt und stellt daher keine Ordnungswidrigkeit dar. In § 34 Nr. 12 WaffVO ist der Verstoß gegen § 13 Abs. 11 nicht aufgeführt. Also nix Ordnungswidrigkeit oder Straftat. Immer schön locker bleiben ;) M.E. kann dir außer Vorhaltungen gar nichts passieren.

Allerdings sollte sich der Vorfall nicht wiederholen, da du nun einmal gegen die Aufbewahrungspflichten verstoßen hast. Im Wiederholungsfall könnte das als Unzuverlässigkeit ausgelegt werden.

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Dieser Thread hier spielt definitiv in die Hände der Waffengegner insbesondere sinngemäße Antworten wie "Munition im Bus vergessen und gemeldet? Wie blöd muss man sein?!". Also bitte passt auf was ihr hier so schreibt. Vor allem auch Dinge wie "nicht so schlimm" oder "ist mir auch schon passiert" sind absolutes Feuerfutter für Waffengegner.

Fakt ist der Gesetzgeber verlangt von uns ein Höchstmaß an Eigenverantwortlichkeit. Er vertraut uns in gewisser Weise diese Gegenstände an und möchte es verhindert wissen, dass diese Dinge in falsche Hände geraten.

Lässt man die Munition/Waffe leichtsinnig irgendwo liegen, muss man sich definitiv den Vorwurf der Verantwortungslosigkeit vorwerfen, denn der Gesetzgeber verlangt, dass die erlaubnispflichtige Waffe/Munition so aufbewahrt/transportiert wird, dass keine Unbefugten daran kommen. Da kann man sich letzendlich nicht einfach rausreden. Man ist selbst dafür haftbar und verantwortlich sonst niemand.

Solche Dinge passieren, ich find die Geschichte auch nicht soo schlimm, es ist immerhin zum Glück nicht abhanden gekommen und nix passiert aber ein Stoß vor dem Bug, nur um daran zu erinnern, welche Verantwortung man trägt, sollte schon drin sein. Ein befristeter Entzug der Munitionserwerbserlaubnis finde ich dabei angemessen (nicht auf den speziellen Fall oben bezogen sondern prinzipiell). Was ist daran schon so arg. Man kann immernoch den Rest den man daheim hat verbrauchen und im Verein Munition beziehen und dort zum sofortigen Verbrauch verpulvern. Auf der anderen Seite behält man in Erinnerung, das man etwas besser auf seine Muni/Waffe aufpassen sollte.

Was bei der Story oben allerdings wichtig zu erwähnen ist: Der Threadersteller hat das sofort gemeldet und damit in gewisser Weise seine verantwortungslose Leichtsinnigkeit stark relativiert. Das sollte auf jeden Fall zu Gunsten des Threaderstellers fallen. Eine Verwarnung/Fingerklopfer wäre da angemessen. Da jetzt sofort die WBK einzuziehen etc. pp macht viele nur noch unsicherer und stärkt die Auffassung verlorene Munition oder Waffen eben nicht zu melden und das kann weder im Sinne der Behörden noch der Legalwaffenbesitzer liegen

Ich glaube mir wird schlecht !!!

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Klar muss es ´ne Strafe geben. Aber es ist natürlich ein Unterschied, ob man Munition, oder gar eine Waffe vergisst - und wem passiert schon sowas, dass man die Waffe im Bus liegen lässt; eben! Niemandem!

IMI

Würde ich mal nicht unterstreichen...sowas passiert garantiert auch. Ich kenne einen Beamten, der seine Dienstwaffe in einer Kneipe auf dem Spuelkasten liegengelassen hat! Im Bus vergesseb ist auch nicht weniger unrealistisch.

Menschen machen Fehler, aber ich denke es gibt Moeglichkeiten diese zu minimieren, indem man zB einen Koffer (mit getrennten Fächern) für Waffe und Munition verwendet.

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Klar muss es ´ne Strafe geben. Aber es ist natürlich ein Unterschied, ob man Munition, oder gar eine Waffe vergisst - und wem passiert schon sowas, dass man die Waffe im Bus liegen lässt; eben! Niemandem!IMI
Das ist selbstverständlich. Nur der Gedanke "wer Munition mal eben im Bus vergisst, der kann auch durchaus mal ne Waffe vergessen" ist gar nicht so abwegig. Als Sportschütze sollte man eigentlich wissen, dass man auf beides gleich gut achten sollte.
Würde ich mal nicht unterstreichen...sowas passiert garantiert auch. Ich kenne einen Beamten, der seine Dienstwaffe in einer Kneipe auf dem Spuelkasten liegengelassen hat! Im Bus vergesseb ist auch nicht weniger unrealistisch.Menschen machen Fehler, aber ich denke es gibt Moeglichkeiten diese zu minimieren, indem man zB einen Koffer (mit getrennten Fächern) für Waffe und Munition verwendet.
Wie war das nochmal mit Polizisten, die ihre MP´s mal eben auf dem Autodach vergessen und losfahren? :lol:@McKnight:Dann halt die Luft an bis du blau angelaufen bist.
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Also, anvertrauen tut uns der Gesetzgeber diese Gegenstände nicht. Die gehören schon uns, und müssen nicht anvertraut werden.

Nur so am Rande.

Gruß,

karlyman

Es ist eine Tatsache, dass der Gesetzgeber mit vielen Restriktionen versucht den Waffenerwerb so schwer wie möglich zu gestalten, damit nicht jeder Hans Wurst an eine drankommt. Insofern ist es ein gewisses "Anvertrauen" an Sportschützen, Sammler, Jäger und Berufswaffenträger.

Die WBK ist praktisch nur ne "großzügige Leihgabe" des Staates. Du hast hier alles nur kein Recht/Anspruch auf Waffenbesitz. Das sollte eigentlich inzwischen bei jedem angekommen sein. Ob du oder ich oder andere das toll finden oder nicht ist eine andere Geschichte

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Die WBK ist praktisch nur ne "großzügige Leihgabe" des Staates. Du hast hier alles nur kein Recht/Anspruch auf Waffenbesitz. Das sollte eigentlich inzwischen bei jedem angekommen sein. Ob du oder ich oder andere das toll finden oder nicht ist eine andere Geschichte

Es ist mein gutes Recht, eine Waffe zu bekommen! Das hat aber auch nicht das Geringste mit Leihgabe zu tun! Es ist schade, dass aus den eigenen Reihen solche Äußerungen kommen! Ich wette, Du bringst Deinem Sachbearbeiter Blumen und Kuchen mit! Was brauchen wir Waffengegner, wenn wir Euch haben!!!!

Die eigenen Mitglieder rufen nach harten Strafen gegen Sportkameraden, so weit sind wir schon! :peinlich:

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Es ist mein gutes Recht, eine Waffe zu bekommen! Das hat aber auch nicht das Geringste mit Leihgabe zu tun! Es ist schade, dass aus den eigenen Reihen solche Äußerungen kommen! Ich wette, Du bringst Deinem Sachbearbeiter Blumen und Kuchen mit! Was brauchen wir Waffengegner, wenn wir Euch haben!!!!

Die eigenen Mitglieder rufen nach harten Strafen gegen Sportkameraden, so weit sind wir schon! :peinlich:

Hast du überhaupt nur ein Stück begriffen was ich geschrieben habe?

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Ja, Du hälst Dich für was Besseres, da Du ja kein Hans-Wurst bist!

Dann solltest du mal dein Hirn wässern und lesen lernen.

Ich habe das geschrieben was der MOMENTANE STAND DER DINGE IST. NICHT WAS ICH GERN HÄTTE.

Es ist ein Fakt, dass wir die Erlaubnis in Form der WBK vom Staat bekommen und sie die uns auch wieder wegnehmen kann.

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Die WBK ist praktisch nur ne "großzügige Leihgabe" des Staates. Du hast hier alles nur kein Recht/Anspruch auf Waffenbesitz. Das sollte eigentlich inzwischen bei jedem angekommen sein. Ob du oder ich oder andere das toll finden oder nicht ist eine andere Geschichte

In einer Demokratie ist das Volk der Staat, das sollte bei jedem angekommen sein. Eine Waffe zu besitzen ist keine Gnade, sondern ein Recht. Es scheint mir eine deutsche Eigenart zu sein den Kopf einzuziehen und nur ja nicht aufzumucken, weil einem sonst noch das letzte bisschen Freiheit genommen wird. Vielmehr solltet ihr aufstehen und eure Europaparlamentarier anschreiben, ihr solltet eine ähnliche Aktion starten wie sie in Österreich via IWÖ gerade läuft und vorallem solltet ihr aufhören euren Politikern dankbar zu sein für Dinge die selbstverständlich sind. Ihr wählt, ihr habt es in der Hand und Sprüche wie Leihgabe und kein Recht auf Waffenbesitz stoßen mir auf.

In diesem Sinne einen fröhlichen Abend!

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...und Sprüche wie Leihgabe und kein Recht auf Waffenbesitz stoßen mir auf.
Es hat was mit Vertrauen zu tun. Jemand der kein Scheiss baut, dem sollte der Staat vertrauen. Das funktioniert auch anders rum.Sportschützen/Jägern/Sammler vertraut der Staat solang sie nicht strafrechtlich in Erscheinung treten. Im Grunde sollte (achtung meine Meinung) es nicht einfach nur auf diese Eigenschaften als Sportschütze/Jäger/Sammler reduziert werden sondern auch sonst Menschen Waffen anvertraut werden, die nicht strafrechtlich in Erscheinung treten und sich in den eigenen vier Wänden einfach nur schützen wollen. Ein gegenseitiges bestehendes VertrauensverhältnisAllerdings bin ich absolut dagegen, dass ein "GENERELLES" Recht auf Waffen ausgesprochen wird.Irgendwelchen
, von denen es hier mehr als genug gibt, sollten meiner Meinung nach von Waffen ferngehalten werden.
:heuldoch:
Wenn man nix mehr zu sagen hat ... ;)
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Es hat was mit Vertrauen zu tun. Jemand der kein Scheiss baut, dem sollte der Staat vertrauen. Das funktioniert auch anders rum.Sportschützen/Jägern/Sammler vertraut der Staat solang sie nicht strafrechtlich in Erscheinung treten. Im Grunde sollte (achtung meine Meinung) es nicht einfach nur auf diese Eigenschaften als Sportschütze/Jäger/Sammler reduziert werden sondern auch sonst Menschen Waffen anvertraut werden, die nicht strafrechtlich in Erscheinung treten und sich in den eigenen vier Wänden einfach nur schützen wollen. Ein gegenseitiges bestehendes VertrauensverhältnisAllerdings bin ich absolut dagegen, dass ein "GENERELLES" Recht auf Waffen ausgesprochen wird.Irgendwelchen
, von denen es hier mehr als genug gibt, sollten meiner Meinung nach von Waffen ferngehalten werden.Wenn man nix mehr zu sagen hat ... ;)

Ja, aber das bekommt man nicht umsonst, dafür muss man eintreten und Zusammenhalt zeigen. Dein "Wunsch" was das Waffengesetz angeht spiegelt übrigens ziemlich die Situation in Österreich wieder. Bei uns bekommt man eine WBK für den Selbstschutz in seiner Wohnung/Haus (Psychotest und Waffenführerschein, sowie ein einwandfreier Leumund vorausgesetzt).

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Die WBK ist praktisch nur ne "großzügige Leihgabe" des Staates. Du hast hier alles nur kein Recht/Anspruch auf Waffenbesitz.

Eben doch. Jeder hat Anspruch auf eine waffenrechtliche Erlaubnis, bei dem keine Versagungsgründe vorliegen. Es besteht daher selbstverständlich ein Anspruch auf Waffenbesitz, sofern Versagungsgründe nicht vorliegen. Ablehnung einer Erlaubnis demnach in diesen Fällen unmöglich.

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Eben doch. Jeder hat Anspruch auf eine waffenrechtliche Erlaubnis, bei dem keine Versagungsgründe vorliegen. Es besteht daher selbstverständlich ein Anspruch auf Waffenbesitz, sofern Versagungsgründe nicht vorliegen. Ablehnung einer Erlaubnis demnach in diesen Fällen unmöglich.

Stimmt. Aus der Perspektive hast du schon recht. "Zunächst" erstmal hat in der Tat (fast) jeder einen Anspruch auf eine waffenrechtliche Erlaubnis. Das ist die Geschichte mit dem Vertrauen. Praktisch gesehen bleibt von diesem Recht/Anspruch allerdings am Ende nicht mehr viel übrig. Ein grundsätzlicher Anspruch auf Waffenbesitz, wie es hier einige hätten, ist mir momentan nicht ersichtlich. Es ist wie ein Spiel. Wer die Spiel und Hausregeln des Staates beachtet und befolgt, bekommt eine Erlaubnis zum Besitz einer Waffe. Wer Mist baut, dem wird der wegen Vertrauensverlust wieder eingezogen oder gar nicht erst ausgehändigt. Aber nun gut, das Thema ist aufgrund unterschiedlicher Betrachtungsweisen so dermaßen haarspaltbar, dass das am Ende eh auf das selbe hinauskommt.

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Stimmt. Aus der Perspektive hast du schon recht. "Zunächst" erstmal hat in der Tat (fast) jeder einen Anspruch auf eine waffenrechtliche Erlaubnis. Das ist die Geschichte mit dem Vertrauen. Praktisch gesehen bleibt von diesem Recht/Anspruch allerdings am Ende nicht mehr viel übrig. Ein grundsätzlicher Anspruch auf Waffenbesitz, wie es hier einige hätten, ist mir momentan nicht ersichtlich. Es ist wie ein Spiel. Wer die Spiel und Hausregeln des Staates beachtet und befolgt, bekommt eine Erlaubnis zum Besitz einer Waffe. Wer Mist baut, dem wird der wegen Vertrauensverlust wieder eingezogen oder gar nicht erst ausgehändigt. Aber nun gut, das Thema ist aufgrund unterschiedlicher Betrachtungsweisen so dermaßen haarspaltbar, dass das am Ende eh auf das selbe hinauskommt.
Irgendwie stört mich an Deinen Statements die Darstellung des "Staates". Der Staat sind wir. Der Souverän ist das Volk, nicht der Staat. Zumindest ist das die Idee hinter unserem Staatswesen. Inwieweit sich das dann in praxi wiederfindet, ist eine andere Sache. Aber das wird nur besser, wenn die Bürger des Staates auch als solche in Erscheinung treten.@750 WLA: Mich würde aus gegebenem Anlaß doch sehr interessieren, wie das genau zustande kam, daß der Transport einer Langwaffe in der Münchner U-Bahn zu einer Geldstrafe führte? Woher wußte die Instanz, die diese Geldstrafe verhängte (welche war es denn eigentlich?), daß in dem Angelkoffer eine Langwaffe drin ist? Kurzer Erfahrungsbericht wäre super.Hätte es auch als Nachricht geschrieben, damit dieser Thread nicht so zumüllt, aber darf aus irgendwelchen Gründen diesen Dienst nicht benutzen oder bin zu dumm dafür.@750 WLA: Mich würde aus gegebenem Anlaß doch sehr interessieren, wie das genau zustande kam, daß der Transport einer Langwaffe in der Münchner U-Bahn zu einer Geldstrafe führte? Woher wußte die Instanz, die diese Geldstrafe verhängte (welche war es denn eigentlich?), daß in dem Angelkoffer eine Langwaffe drin ist? Kurzer Erfahrungsbericht wäre super.Hätte es auch als Nachricht geschrieben, damit dieser Thread nicht so zumüllt, aber darf aus irgendwelchen Gründen diesen Dienst nicht benutzen oder bin zu dumm dafür.@750 WLA: Mich würde aus gegebenem Anlaß doch sehr interessieren, wie das genau zustande kam, daß der Transport einer Langwaffe in der Münchner U-Bahn zu einer Geldstrafe führte? Woher wußte die Instanz, die diese Geldstrafe verhängte (welche war es denn eigentlich?), daß in dem Angelkoffer eine Langwaffe drin ist? Kurzer Erfahrungsbericht wäre super.Hätte es auch als Nachricht geschrieben, damit dieser Thread nicht so zumüllt, aber darf aus irgendwelchen Gründen diesen Dienst nicht benutzen oder bin zu dumm dafür.
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