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Danke für Euer Verständnis und Eure Geduld!
IGNORED

Oh, der FWR-Sprecher spricht...


Schiller

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Es gibt einige Vereine oder auch frei mietbare Stände, auf denen es keinneswegs langweilig zugehen muß, aber dort wird geschossen und nicht Rambo gespielt.

Dein Problem ist Deine Prämisse – die z.B. allen AS-Besitzern unterstellt, sie seien Rambos.

Das ist eine Konstruktion von Wirklichkeit, bei der ich mich ernsthaft frage, wie Dein Weltbild aussieht.

Und die, die dort schießen, wissen was sie tun und womit sie es tun...

Und die, die nicht dort schießen, haben natürlich keine Ahnung – ah ja, dann ist ja alles klar.

Vernunft ist oft unbequem - vorallem für die, die sie nicht haben...

Macht nix, Vernunft ist auch niemals knapp – weil alle davon überzeugt sind, so viel davon zu besitzen.

Ja, ja, der Schießsport ist schon eine äußerst ernste Sache und darf schließlich nur auf der Grundlage eines vollständig rationalen Weltbilds erfolgen. Wer wird solch unanständige Dinge wie Spaß und Spiel beim Schießen vermuten oder suchen?...

Ich geh jetzt mal schnell zum Lachen in den Keller.

Geschrieben
...Ich geh jetzt mal schnell zum Lachen in den Keller.

Das ist wohl besser so.

Schmuddelkinder ab in den Keller!

Es kann von mir aus Schach oder Paintball spielen wer will.

Aber bitte tut das in Schachclubs oder Paintballvereinen,

aber nicht unter dem Dach des Schießsportes.

Oh Herr, laß' Gras wachsen, die Zahl der Rindviehcher nimmt ständig zu!

- So, das wars, melde mich wegen augenscheinlicher Ignoranz einiger gelangweilter Vielschreiber (über 230 Beiträge in 2 Monaten Mitgliedschaft oder über 1800 in 2 Jahren???) aus diesem Forum vorerst ab...

Geschrieben

Sieh mal an - da fällt ihm nichts mehr ein, dem vernünftigen Schreiber mit dem Rationalnamen "mr45",

und dann wird er natürlich beleidigend. Egal, das erwartet man von Burschen Deiner Coleur nicht anders.

Abschiedspostings sind zwar absolut :peinlich: aber in Deinem Fall störts wohl nicht weiter.

Wir werden Dich mit Deinen sage und schreibe 12 Postings (in zwei Jahren) voll sprühender Eloquenz und weltbewegendem Inhalt sicher ganz stark vermissen.

Bezüglich Rindviechern und Schmuddelkindern: Man soll nicht immer von sich selbst auf andere schließen, gelle :chrisgrinst:

Gast GenmanipulationKlonen
Geschrieben

Es ist halt das Problem, das hier jeder mitschreiben darf, auch wenn er keine Ahnung von Waffen hat (außer der eigenen) und kein Betätigungsfeld akzeptieren kann (außer dem eigenen)... :peinlich:

Gerade wenn ich von solchen dann "Paintball ist kein Sport" dann :rotfl2: ob der Tatsache, dass weit mehr Paintballer weltweit rumrennen, auf dem Sportkanal gezeigt werden und Scheibenschiessen nicht für einen Sport halten...

[sarkasmus] und wer braucht schon großkalibrige Waffen - mit solchen Mordwerkzeugen kann man doch nicht von Sport sprechen...

wenn der nächste Amoklauf mit einer Airsoft statt mit einem Großkalibersportgerät gemacht wird bin ich froh...! [/sarkasmus]

Das einzige was mit den Airsofts passieren soll und da bin ich mit dem Streifenpolizisten (nicht mit dem GdP) auf einer Linie ist, dass das Führen von Gegenständen (Spielzeug, weil unter 0,5J) die einer echten Schusswaffe (nicht nur Kriegswaffe) ähnlich sehen - 'den Anschein einer Schusswaffe erzeugen' - "Anscheinswaffen" - in soweit unter das WaffG fallen, dass das führen in der Öffentlichkeit verboten ist, wie es auch schon für die echten Vorbilder ist... Wahrscheinlich geht das auch ohne WaffG und dann einfacher nur über das StGB...

Nur deswegen gleich das Spiel - oder den daraus resultierenden Sport - zu verbieten ist Rindermist... Jener der Airsoft professionel machen will macht das sowieso nicht in der Innenstadt, im Park oder in der Sparkasse...

Nur die Mr45s im BMI wollen nun echte Waffen zu Anscheinswaffen machen... damit der pöse Jäger oder Grosskaliber-Sportschütze (ab 21 :angry2:) damit immer noch nicht durch die Innenstädte ziehen kann... und um sie natürlich verbieten zu können - einer nach der anderen...

Lustiger Weise haben diese Trolle vergessen die ganzen Airsoft-Pistolen und Airsoft-98er damit abzudecken - sind ja keine Kriegswaffennachbildungen... Ahnunglosigkeit am Werk... :peinlich: oder hat es doch System und geht es doch eher um die Feuerwaffen...? :o

Geschrieben
:icon14::icon14::icon14:

Mit eine guten Webseite, die sich an den uninformierten Leser richtet, ist viel erreicht und kostet nicht die Welt.

Warum kriege ich eigentlich so gut wie NULL Mails mit Ideen, Artikeln und Vorschlaegen ueber info@elfev.de?

Hallo, das gibts alles schon, aber es kommt nix, um es zu fuellen. Wir hatten vor laengerer Zeit die Medienbeobachteridee...Resonanz fast NULL. Sorry, ich hab nun mal kein Waffendildogeschaeft, sondern muss nebenbei noch richtig arbeiten und kann mich nicht 80 Stunden die Woche um diese ganze K***e kuemmern.

Naja...

Sorry, Reini, war nicht gegen dich persoenlich, sondern nur ein Ausdruck des Frustes, der aufkommt, wenn man schon mit grossem persoenlichen Einsatz was aufbaut und im Endeffekt kein Mensch sich dafuer interessiert.

Ihr traeumt von einer Lobby? WIR SIND die Lobby, bzw wir sind es eben nicht, weil "WIR" vielleicht bundesweit 50-200 Personen sind.

Wo solls herkommen?

Geschrieben
Hi Mr 45.

mir gefallen diese Bilder auch, und auch die Aussage die dahinter steht. Denn letztlich steckt da viel Wahrheit drin.

Doch sollten wir lieber erst mal daran arbeiten das die Akzeptanz unserer Hobbies in der Bevölkerung höher wird.

Ich glaube aber nicht das wir das durch solche Bilder erreichen. Eher das Gegenteil.

Sorry, aber unsere Hobbies (Schiessport, Jagen, Waffen sammeln) interessiert die Bevoelkerung eine Sch...dr..) :-(

Unsere Privilegien durch die Betonung unserer Gesetzestreue, unseres spezifisches Beduerfnissses und unserer Unterwuerfigkeit sichern zu wollen, ist spaetestens seit diesem Wochenende fehlgeschlagen, auf grausame und nicht mehr zu ignorierender Weise.

Die einzige Schiene, die "die Bevoelkerung" interessiert, ist Eigennutz und das heisst Selbstschutz mit Schusswaffen.

Wenn wir nicht genau diese Schiene aggressiv, offensiv und lautstark propagieren (siehe Oleg Volks Arbeiten), werden wir mit unseren "kranken" Minderheitenhobbies wie "Amoklauftraining" (Sportschiessen nach Meinung der deutschen Journaille) der "Pflege faschistischen Gedankenguts" (Waffensammeln nach selbiger Journaille) oder "Bambimord und Kampftrinken" (Jagd nach selbiger) sowas von auf die Schnauze fallen, dass selbst England 1997 dagenen wie ein sanftes Einschlummern aussieht.

Sehen wir ein, die Nische muss verlassen werden, denn nur durch Sport, Jagd und Sammeln werden wir keine Mehrheit bekommen, die uns unterstuetzt. Wir brauchen etwas mehrheitsfaehiges und das kann ausschliesslich die Selbstverteidigung sein. Darauf muss imho unsere Arbeit verstaerkt ausgerichtet werden, auch wenn wir persoenlich weiter nur Pappe oder Bambis lochen wollen.

Geschrieben

Genau so isses Schaffer!

Dazu wäre eine Interessenvertretung UND eine Partei "MB wie Mündiger Bürger" ein guter Anfang. Ohne "Geheimdiplomatie" und mit Maximalforderungen. Nur wer 200 % fordert hat eine Chance 50% zu bekommen.

Das hat mir am FWR schon länger gestunken. Leider WOLLTE ich den Herren glauben, das sie FÜR uns arbeiten und sich mit den Gepflogenheiten der politischen Kreise besser auskennen als meinereiner.

Ich hätte Interesse am Beidem gemäß meiner leider begrenzten Möglichkeiten mit zu wirken.

Gruß

Packceantops

Geschrieben
Oh Herr, laß' Gras wachsen, die Zahl der Rindviehcher nimmt ständig zu!- So, das wars, melde mich wegen augenscheinlicher Ignoranz einiger gelangweilter Vielschreiber (über 230 Beiträge in 2 Monaten Mitgliedschaft oder über 1800 in 2 Jahren???) aus diesem Forum vorerst ab...
:confused: Jetzt fühle ich mich betroffen und ein Stück weit traurig. :traurig_16:Übrigens: Schreibt man das Wort "Toleranz" oder "Tolleranz?" :rolleyes:
Geschrieben
...viele sehr gut gemachte Bilder und Texte, die jeden denkenden Menschen eher zum Denken bringen als der Hinweis auf tausendjährige Schützentradition.

Was ist hiermit:

...

und

Sorry, aber unsere Hobbies (Schiessport, Jagen, Waffen sammeln) interessiert die Bevoelkerung eine Sch...dr..) :-(

Unsere Privilegien durch die Betonung unserer Gesetzestreue, unseres spezifisches Beduerfnissses und unserer Unterwuerfigkeit sichern zu wollen, ist spaetestens seit diesem Wochenende fehlgeschlagen, auf grausame und nicht mehr zu ignorierender Weise.

Das ist eine traurige, aber wahre Tatsache.

...Die einzige Schiene, die "die Bevoelkerung" interessiert, ist Eigennutz und das heisst Selbstschutz mit Schusswaffen...

Und mit genau der Argumentierung laufen wir bei der breiten Öffentlichkeit ins Messer. Das genau ist die Angst der Massen und die Basis der Vorurteile.

Ich weis nicht in was für merkwürdigen Ecken die Leute leben die ein solches Recht vehement fordern. Ich persönlich habe dazu keinerlei Anlass, aber das ist nur meine persönliche Meinung, ich fühle mich sicher.

Um etwas positives für unseren Sport und unsere Interessen zu bewegen, dann ist es m.E. dringend notwendig ein positives Bild in der öffentlichen Meinung und der Presse zu bilden. Ansätze dazu sind z.B. die Vorschläge einer Bilderkampagne mit dem Feuerwehrmann, Bäcker, Krankenschwester etc.. Nicht das vom schießbereiten Nachbarn der zu fragwürdigen Selbstverteidigungszwecken sofort zur Knarre anstelle vorher zum Hirn greift. Das ist jetzt bewusst etwas überspitzt dargestellt um die Gedankengänge der breiten Masse zu verdeutlichen.

Die von Mr45 vorgeschlagenen Motive/Texte schaden einem friedfertigen Ansehen der Sportschützen/Jäger/Airsofties in der Öffentlichkeit mehr, als das sie unseren Wünschen dienen würden.

Mit solch aggressionsgeladenen Materialien bedienen wir langfristig nur unsere Gegner und pushen die Spinner die mit ihren Auftritten die ganze Szene in die Schmuddelecke bugsieren.

Das wollen wir doch wohl keinesfalls. Mit solchen Maßnahmen wäre ein pot. Werbebudget mit beiden Händen zum offenen Fenster rausgeworfen - Schade um solche Mitgliederbeiträge.

Ein pauschales Grundrecht auf Schußwaffenbesitz und Selbstschutz durch Schußwaffen werden wir auf Ewig fordern können - allein aus der kulturellen Geschichte wird da auch nichts draus werden. Hierfür ist keine Basis vorhanden (historisch). Unsere kulturelle Geschichte ist anders als in den USA gelaufen, parallel bekommt man die nicht. Da hätte sich unsere Gesellschaft mehr wie die Schweiz entwickeln müssen, dann wär da vielleicht was möglich.

Nein Freunde, da geht m.E. nix: Zwei Weltkriege und Generationen von Familien die viel bis alles verloren haben und dieses Trauma natürlich an ihre Nachkommen weitergegeben haben; die Friedensbewegung in den Siebziger und Achtziger Jahren, Die Kriegsdienst- und Totalverteidiger in den Achtziger und Neunziger Jahren - das alles ist viel zu tief im Bewusstsein der Bevölkerung verankert.

Und Nein, ich stehe dem Schießsport nicht negativ gegenüber und möchte ihn durch unsinnige Gesetzesvorschriften weiter erschwert oder verboten sehen. Das Vorgenannte spiegelt nur meine Meinung und Einschätzung zur Situation dar. Ich versuche das Ganze nicht überoptimistisch zu sehen, ich versuche meine Umwelt mit sachlichen und realistischen Argumenten zu überzeugen. Auch ich habe ein Problem mit einem "Outing" das ich aktiver Sportschütze bin. Auch bei mir wird danach meist die Konversation einsilbig bis frostig und ich rede mit ständig den Mund fusselig meine Umwelt vom Gegenteil zu überzeugen.

Jetzt dürft Ihr gerne über mich herziehen :s75:

Geschrieben

Hmm..........

Die einzige Schiene, die "die Bevoelkerung" interessiert, ist Eigennutz und das heisst Selbstschutz mit Schusswaffen...

ich halte diese These für zumindest Teilweise für richtig ( mit Bauchschmerzen. wohlgemerkt ) weil ich mir nicht vorstellen kann das sich 20 Millionen illegale Waffen in Händen solcher Menschen befindet die planen diese für kriminelle Handlungen einzusetzen.

Ich halte es vielmehr für wahrscheinlich das ein ziemlich großer Teil der Bevölkerung bei der Ausübung der bürgerlichen Selbstbestimmung das WaffG persönlich ignoriert.

Ob aber diese Menschen ein Interesse daran haben ihre Bewaffnung durch ein liberaleres WaffG zu legalisieren daran hege ich erhebliche Zweifel.

Man muss sich klar machen das diese Menschen sich diese Waffen aus Angst beschafft haben um bei einem ev. Überfall in einer überlegenen Situation zu sein und mit Sicherheit fürchten diesen "Vorteil" durch ein liberales WaffG zu verlieren.

Ein besserer Ansatz diese Angst für unsere Zwecke zu Nutzen wäre den Mitbürgern zu vermitteln das der Umgang mit Waffen der Ausbildung und Übung bedarf. Wenn man Das transportiert bekämme dann hätten die Schützenvereine sicher Zulauf.

Nur ob wir solche Art Zulauf wollen........... ich persönlich nicht.

Gruß Jochen

Geschrieben
Da darf man bei einem nächtlichen Asthmaanfall aber keinen Fehlgriff machen... :ninja:

Da sie mit rechts greifen würde, liegt die Glock sowieso falschrum <_<

Geschrieben
Wieso, dann ist sie ihr Asthma endlich los ...

Nicht unbedingt, sie könnte mit dem einen Püster den anderen ungewollt perforieren... :17:

Geschrieben
...

Das finde ich ganz prima:

peace_s.jpg

Moin,

ich habe mir das Bild angesehen und deine Signatur gelesen und dabei festestellt, das ich wegen dieses Bildes voller Zweifel bin.

Das kann doch nicht dein Ernst sein, oder?

Schau dir das Bild nochmal an und durchdenke die Aussage diese Bildes.

Genau das ist es, was wir momentan nicht brauchen.

Grüße

Robert

und

Das ist eine traurige, aber wahre Tatsache.

Und mit genau der Argumentierung laufen wir bei der breiten Öffentlichkeit ins Messer. Das genau ist die Angst der Massen und die Basis der Vorurteile.

Ich weis nicht in was für merkwürdigen Ecken die Leute leben die ein solches Recht vehement fordern. Ich persönlich habe dazu keinerlei Anlass, aber das ist nur meine persönliche Meinung, ich fühle mich sicher.

...

Ok, ok, ich ziehe meine Aussage zurück. Ist warscheinlich doch nicht das Richtige, um (zumindest) einen Teil der Bevölkerung auf unsere Seite zu bekommen.

Sorry.

Geschrieben

Wie wär`s denn wenn man mal den Punkt Nothilfe durch Waffenbesitzer etwas herausstellt. Ich denke das könnte so Manchen zum Nachdenken anregen.

Ist mir grad mal so eingefallen, vielleicht war`s aber auch ein blöder Einfall.

Geschrieben
Die einzige Schiene, die "die Bevoelkerung" interessiert, ist Eigennutz und das heisst Selbstschutz mit Schusswaffen.

@Schaffer

Du weisst aber schon, solange man in Deutschland Verteidigungsschiessen als Otto-Normalbürger nicht trainieren darf, ergo verboten ist, wird das aber ganz schwer werden mit deinem Vorschlag. Denn Gegner von SV mit Schusswaffen werden argumentieren, wieso wollt ihr Waffen zum Selbstschutz wenn das trainieren SV bzw. Verteidigungsschiessen bis auf ein paar wenige Aussnahmen sowieso verboten ist und bleibt. Erst wenn diese Hürde gefallen ist, also Otto-Normalbürger das verteidigungsscheissen legal von sich tranieren darf, erst dann glaube ich persönlich wird es möglich sein Schusswaffen nur zum SV zu erwerben. Andernfalls hat es ja auch wirklich keinen Sinn, wenn man Waffen zwar zum SV erwerben darf aber das eigentliche Schiessen zwecks SV legal nicht traineiren darf.

Sollte dies durchkommen mit Waffen zum SV und das auch tranieren dürfen in Deutschland, würde dies einer Revolution gleichkommen deren Ausmass noch nicht absehbar ist. Ich glaube mehr Leute als wir denken in Deutschland, möchten gerne besser würden gerne eine oder mehrere Schusswaffen nur zum Selbstschutz besitzen wollen haben wollen legal.

Vergleichbar wie in sehr vielen Fällen halt eben man auch einen Feuerlöscher hat, einfach für den Notfall wenn es brennt. Aber offenbar getraut sich offenbar von Politik und Staat niemand das auszusprechen was sich wohl insgeheim sehr viele wünschen, nämlich einfach ein Recht darauf Schusswaffen legal nur für den SV erwerbn sowei besitzen zu dürfen und für nichts anderes. Aber offenbar ist das so ein riesen Tabu oder mega hundepfui Thema, da die Parteien und der Staat über dieses wohl echte Bedürfnis vieler Menschen schlichtwegs ignoriert, oder weil nicht sein kann, was nicht sein darf!

Meine Fragen an den deutschen (Vater) Staat wären hiermit:

. Wieso erlaubt der Staat einem nicht als rechtschaffenden Bürger legal Schusswaffen nur aus SV-Gründen zu erwerben und diese auch besitzen zu wollen, selbst wenn es nur für die eigenen vier Wände wären?

. Wieso erlaubt es der Staat einem als Otto-Normalbürger nicht das Verteidigungsschiessen zu üben, selbst wenn ein Bürger dies von sich aus üben möchte zwecks Training für SV?

. Wieso wird dieses doch sehr interessante Thema SV mit der Schusswaffe und Traning von dieser, obwohl sich dafür sicher einigte Leute interessieren dürften, von Politik, Medien usw. einfach totgeschwiegen, ausgesetzt, ignoriert und schlichtwegs nicht behandelt? Gibt es da Gründe dafür? Wenn ja welche? Wenn nein, wieso dann trotzdem?

. Wieso ist es in Ländern wie Oesterreich und der Schweiz erlaubt Waffen zum Selbstschutz zu erwerben und zu besitzen aber in Deutschland nicht, obwohl es in Oesterreich und der Schweiz keine grössere Kriminalitäsrate und Missbrauch von Waffen durch legale Waffenbesitzer gibt als in Deutschland? Haben sie dafür Erklärungen oder trauen sie dem deutschen Bürger einfach viel weniger als dem Oesterreicher oder dem Schweizer? Gibt es hierfür rationelle Gründe oder anderes?

. Weshalb gibt es keine seriösen Studien in ihrem Land die aufzeigen würden, ob Waffen zur SV und üben von SV mit deren Waffen durch legale Waffenbesitzer tatsächlich die öffentliche Sicherheit ihres Landes tangnieren oder eben kaum und nur viel Lärm um nichts ist oder provokant gesagt und gefragt aus einer Mücke einen Elefanten gemacht?

. Ganz persönlich gefragt. Haben sie als Staat Angst wenn rechtschaffende Bürger legal Schusswaffen zur SV hätten und dies auch trainieren dürften? Wenn Sie davor keine Angst haben, wieso ist es dann verboten in ihrem Staat:

. Schlussfrage: Warum wenn doch von SV mittels Schusswaffen und üben von SV durch rechtschaffende Bürger überhaupt keine nennenswerte Gefahr ausgeht, dies bei wissenschaftlichen Beweisen oder Studien wenn dies verlangt würde und sich Kriminelle sowieso nie daran halten, ist es denn verboten? Oder bekommen sie Alpträume wenn sie nur das Waffenrecht in einem Punkt von sich aus liberalisieren müssten ohne dafür einen nennenswerten Obulus als Gegenleistung einkassieren zu können und zu dürfen provokant gefragt?

Geschrieben

Oh,Oh, Leute! Haben wir uns da nicht ein wenig verstiegen? Vom FWR aus sind wir jetzt bei Selbstverteidigung und Combatschießen angelangt. Demnächst werden noch die längst (zum Glück) vergessenen Thesen des Kopfschuss-Liebhabers S.F. Hübner zum Besten gegeben! Oder war das alles eher als Gag gedacht, und ich hab`s nur nicht kapiert?

Was glaubt Ihr, was ein (noch nicht einmal sehr) böswilliger Journalist aus euren Postings machen würde? Das wäre kein Wasser auf die Mühlen der Waffengegner, sondern gleich ein ganzer Wasserfall. Vieleicht noch ein bißchen aus dem Zusammenhang gerissen, stünden alle Sportschützen gleich wieder als waffengeile Narren da, die den High Noon gar nicht mehr erwarten können, die pöse Pumpe schon im Anschlag.

Dem Schießsport ist mit Vernunft und einer gewissen Zurückhaltung in der Wortwahl mehr gedient, als das je mit der groben Keule machbar wäre.

Dabei ist es meiner Meinung nach am wichtigsten, den sportlichen (und nicht verteidigungsmäßigen) Charakter des Schießens zu betonen. Und da schließe ich alle Disziplinen ein, sei es der Luftpistolenschütze, Soft-Air- Sammler oder IPSCler.

Ein aggressives Vorgehen gibt dem (Waffen-)Gegner nur wieder Argumentationshilfen. Und darauf können wir wohl gut verzichten.

MFG

Alm-Öhi

Geschrieben

Ich weiss mein Posting war jetzt ein wenig arg sehr provokant und ich entschuldige mich dafür sollte ich dem einen oder andren User vor den Kopf gestossen habe. Es geht mir eigentlich eher ums Bedürfnisprinzip ich habe es jetzt da einfach mal auf die Spitze getrieben gebe ich ja auch zu.

Das eigentliche Problem ist doch das Bedürfnisprinzip für Sportschützen (Jäger) und Sammler. Entweder man ist Sammler und erfüllt die hohen Hürden oder man ist regelmässiger Sportschütze. Aber alle die Leute die weder das eine oder andere sind bzw. vieleicht nur 1- 2 mal im Jahr eine Waffe schiessen möchten bleiben ausgeschlossen vom legalen Waffenerwerb in Deutschland weil kein Bedürfnisprinzip für diesen Zweck vorhanden ist.

Mit dem Bedürfnisprinzip SV, könnten aber alle diejenigen Leute eine Waffe erwerben bsp. die nur eine Sammlerwaffe unbedingt haben wollen, ohne gleich eine Sammlung à la rote WBK starten wollen oder nur gelegentlich schiessen ohne gleich mindestens 18 x Mal im Jahr dies tun zu müssen. Einfach alle Leute die aus irgendwelchen Gründen durch die Maschen von grüner und roter WBK durchfallen würden aber die Eigenschaft als rechtschaffender nicht vorbestrafter Bürger eine Waffe erwerben könnten, wenn da nicht der fehlende Bedürfnisgrund im Wege stehen würde. Deshalb finde ich Bedürfnisgrund SV so gut, denn mit diesem Bedürfnisgrund kann man auch das Sportschiessen rechtertigen und /oder zwecks Sammlegrund rein theoretisch gesehen.

Solange es aber nur Sportschütze und Sammer als Bedürfnisgrund gibt, ist einfach ein grosser Teil rechtschaffender Bürger vom legalen Waffenerwerb und Besitz ausgeschlossen, da weder Fisch noch Vogel sprich zuwenig Sportschütze oder Sammler sind.

Beispiel: Der Manager der keien Zeit hat in den Schützenverein zu gehen und/oder keine Lust hat eine Sammlung aufzumachen möchte sich jetzt ein Liebhaberstück Colt SAA erwerben zwecks sammeln und gelegentlich für Funktionsüberprüfung ausprobieren am Schiessstand. Dies bleibt im aber jetzt legal verwehrt da kein Bedürfnis geltend gemacht werden kann als Sportschütze oder Sammler. Aber ergo mit dem Bedürfnisgrund Waffe zwecks SV könnte eben solch ein Manager trotzdem legal eine Waffe erwerben. Trotz alledem er die Waffe eigentlich nicht wegen dem SV erwerben will sondern einfach als Liebhaberstück und 1-2 maligen Funktionstest im Jahr in einem Schiesskeller oder ähnliches. Was wäre denn so verkehrt daran, wenn er die restlichen Voraussetzungen wie nicht eindeutig vorbestraft etc. erfüllen würde.

Geschrieben
und

Das ist eine traurige, aber wahre Tatsache.

Und mit genau der Argumentierung laufen wir bei der breiten Öffentlichkeit ins Messer. Das genau ist die Angst der Massen und die Basis der Vorurteile.

Ich weis nicht in was für merkwürdigen Ecken die Leute leben die ein solches Recht vehement fordern. Ich persönlich habe dazu keinerlei Anlass, aber das ist nur meine persönliche Meinung, ich fühle mich sicher.

U

Jetzt dürft Ihr gerne über mich herziehen :s75:

100% Zustmmung! :icon14: Der BKA Statistik 2006 zufolge gab es im Zusammenhang mit Raubüberfällen 25 Morde. Das dürfte in etwa der Zahl an Tötungen entsprechen, die mit legalen Schußwaffen begangen werden. Die Bedrohung des Lebens durch legale Schußwaffen sowie durch Verbrecher ist zwar bedauerlich, ist aber statistisch gesehen eine Randgrösse. So wie es keinen Grund zum Verbot der legal besessenen Waffen gibt, gibt es keinen Grund, zum Schutz des eigenen Lebens Eisen unter das Volk zu streuen. Raubdelikte sind natürlich zahlreicher. Auf öffentlichen Plätzen, Wegen etc. werden jedoch zumeist Jugendliche überfallen, Handtaschenraub betrifft zumeist über 60 Jährige. Dies sind Altersgruppen, die noch nicht, oder nicht mehr so richtig (hoffentlich fühlt sich jetzt keiner auf den Schlips getreten B) )zur Selbstverteidigung mit Schußwaffe geeignet sind. Angesichts dessen, daß die Masse der Schadensfälle zwischen 0 und 250 € liegt, sind diese Fälle für die Betroffenen schmerzlich , aber auch verschmerzbar, keinesfalls aber ein Grund, dem Räuber ein drittes Nasenloch zu verpassen. Auch nimmt die Zahl der Straftaten, bei denen mit Schußwaffen gedroht wird oder geschossen wird, von Jahr zu Jahr ab.

Objektiv (statistisch) gesehen gibt es die Notwendigkeit des Selbstschutzes mit Schußwaffen sowenig wie das Verbot der legalen Waffen notwendig ist. Mich als Waffenbesitzer überzeugt die Selbstschutzrethorik nicht, Lieschen Müller wird davon nur abgeschreckt. Mit "Selbstschutz" argumentieren wäre ein Desaster, dann könnten die Waffengegner erstmals mit Fakten statt nur mit Emotionen aufwarten.

Die Kriminalitätststatistik ist auf unserer Seite und zeigt deutlich, daß von legal besessenen Waffen (fast) keine Gefahr ausgeht. Was wir brauchen, ist jemand, der das nicht nur den Politikern klarmacht (Minister Schäuble, obwohl selber Schßwaffenopfer hat die Fakten ja auch akzeptiert, nur vor den Emotionen / Propaganda kapituliert), sondern auch nüchtern und sachlich in der Öffentlichkeit vertritt. Den sogenannten Sprecher des FWR, der nie die Zähne auseinander bekommt und, wenn er dies mal schafft, öffentlich den Innenminister beschimpft, sollte man auf Urlaub schicken: Ich empfehle Südsee, Eniwetok. Da hat er eine strahlende :eclipsee_gold_cup: Zukunft, wird nicht von Touristen gestört und kann in Ruhe darüber nachdenken, was er denn so alles falsch gemacht hat. Sobald er zu einem akzeptablen Ergebnis gekommen ist, könnte man über eine Rückkehr nachdenken. :gutidee:

Geschrieben
Sorry, aber unsere Hobbies (Schiessport, Jagen, Waffen sammeln) interessiert die Bevoelkerung eine Sch...dr..) :-(

...

Die einzige Schiene, die "die Bevoelkerung" interessiert, ist Eigennutz und das heisst Selbstschutz mit Schusswaffen.

...

Eher das Gegenteil ist der Fall. Wenn ich mich mit Personen (keine Sportschützen/Jäger/Sammler) in meinen Umfeld über das Thema Waffen in Privathand diskutiere sind wir uns relativ zügig darüber einig das es OK ist wenn es Waffen in Privathand gibt.

Sobal die Diskussion allerdings in die Richtung Schußwaffen für SV geht machen 99% der Personen dicht und sind keinerlei Argumenten mehr zugänglich. Zu groß ist die Angst... da haben Medien und Politik ganze Arbeit geleistet.

Geschrieben

Ich weiss mein Posting war jetzt ein wenig arg sehr provokant und ich entschuldige mich dafür sollte ich dem einen oder andren User vor den Kopf gestossen habe. Es geht mir eigentlich eher ums Bedürfnisprinzip ich habe es jetzt da einfach mal auf die Spitze getrieben gebe ich ja auch zu.

Kein Grund sich zu entschuldigen. Hier werden ins Blaue hinein Diskussionen geführt, die vom eigentlichen Thema weitab liegen, uns im Moment nicht weiterhelfen und die im besten Fall Zukunftsmusik sind.

Das mit dem böswilligen Journalisten unterstreiche ich ganz dick - aber solche gibts ja garnicht, genau wie die Breitmaulfrösche, genausowenig wie Genossen gewisser Parteien, die hier fleißig im Auftrag ihrer Politiker mitlesen, oder die Kollegen der Staatsorgane von den diversen Observationsgruppen Internet.

An anderer Stelle

http://forum.waffen-online.de/index.php?sh...0&start=680

habe ich zu diesem Problem das Nachfolgende geschrieben:

Da wird statt über die eigentlichen gegenwärtigen Probleme schon über Werbung, T-Shirts, FWR-Reklame debattiert, da diskutiert man über die Gründung einer Partei (!) Austritte aus dem FWR, die Gründung alternativer Organisationen...

... Beim Thema bleiben, scheint unmöglich. Jeder möchte alles sagen und das am besten auch noch mehrmals. Könnten wir uns mal um etwas Disziplin bemühen, sowohl was die Wortmeldungen anbelangt, als auch die Ausdrucksweise einiger?

Wenn WO wie bisher auch weiterhin einen wesentlichen konstruktiven Beitrag um die Sicherung unseres Hobbys leisten soll, dann brauchen wir das - und Geduld. Auch: weniger Aufgeregtheit, aber Engagement.

Die verschiedenen Threads zum Thema FWR, Interessenvertretung und Lobbyarbeit sind mittlerweile so verworren, doppelt-gemoppelt und konfus, daß es kaum möglich ist der Debatte überhaupt noch zu folgen. Jedenfalls nicht, wenn man nebenher noch einen Job hat oder ein richtiges Leben. Die Mods überlegen z.Zt. ob und wie man die ganze Chose in eine Unterkategorie "entsorgt", weil die Thematik mittlerweise in diverse Sparten ausgeufert ist.

Heute sollen in der FWR-Vorstandssitzung wichtige Entscheidungen fallen. Danach sehen wir weiter. Aber hier muß endlich mal etwas mehr Selbstdisziplin in Sachen beim-Thema -bleiben einziehen. Für Blafasel sind andere zuständig, oder?

Geschrieben
Heute sollen in der FWR-Vorstandssitzung wichtige Entscheidungen fallen. Danach sehen wir weiter. Aber hier muß endlich mal etwas mehr Selbstdisziplin in Sachen beim-Thema -bleiben einziehen. Für Blafasel sind andere zuständig, oder?

Mit dem Wildwuchs verschiedener Diskussionsstränge zum Thema hast Du sicher recht – nur, was willst Du im Angesicht der Situation auch anderes erwarten?

Du weißt sicher genauso gut wie ich, dass sich Ideen erst durch den Prozess des Schreibens an sich entwickeln und eben nicht wie Manna vom Himmel fallen. Das nur mal als Rechtfertigung der Ideenproduzenten, die man nicht ex ante kategorisch als Blafasel abstrafen sollte.

Die Leute beruhigen sich auch wieder, wenn sich die Verhältnisse ordnen und die Sicht klarer wird – das sollte ja bereits heute der Fall sein. Je nach Ergebnis kann es natürlich auch passieren, dass dann eine weitere Diskussionswelle durch das Forum bricht.

Geschrieben

Doc Schiller dank für deine worte!!

zum schluß hätten wir noch die Knochen geworfen und Orakelt!!

Viel mehr müßte uns nun wichtig sein wie es weiter geht!!

-nicht genug das es intolerante Vereinsführungen gibt die die Leute Sikanieren

und Fachlich eher mittelmaß sind (siehe Reservistenverband/BSb).

Nein jetzt ist es auch noch der Minister des Inneren!!

Aber Vorsicht(its Cool Mann)vieleicht war das ja auch nur einfach so

gewollt,jedenfalls nicht Koscher!!

-Jetzt wissen wir entgültig daß das 1. nicht unparteilich ist allso

unsere Steuergelder werden missbraucht, auch dazu!!

-Mein Austritt aus dem FWR ist raus, mal sehen was kommt event

ist ist bald was anders als so eine peinliche Vertretung da(hoffe ich).

-Für mich stellt sich die Frage, wie das gemeint war mit innere Sicherheit??

Die Würde des Menschen usw. mal sehen was als nächstes kommt!!

Angelgerät WBK plichtig hatten wir ja schon!

Was viel wichtiger ist ich warte mal die nächsten Wahlen ab!!

Wahlbeteiligung 35% ??

Naja ich weis wie es geht, ich bin ein Kind des Ostens!

da waren immer 99% Wahlbeteiligung(lag am IT-Genossen)

Also weiste bescheid Schatzilein (sagt Horst Schlemmer)

Gruß

xxl

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