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IGNORED

Oh, der FWR-Sprecher spricht...


Schiller

Empfohlene Beiträge

Solche Äußerungen sind natürlich auch nicht gerade geeignet, unsere Sache voranzubringen:

Heute in der Berliner Zeitung:

...."Die Sportschützen erklärten, die Initiative zu der Änderung sei nicht von ihrem Verband ausgegangen: "Dieser Vorschlag kam vom Ministerium." Wie die Sportschützen kritisierte auch die Waffenlobby Schäubles Rückzieher."[/i][/i]

Und jetzt kommts dicke: Es lebe die Geheimdiplomatie!

"Der Sprecher des "Forums Waffenrecht", Joachim Streitberger, warf dem Innenminister vor, sich mit dem Rückzieher dem "populistischen Argument gebeugt und dem Druck der Gesellschaft und der Politik nachgegeben" zu haben. Vor dem Hintergrund der "persönlichen Geschichte von Herrn Schäuble" könne man ihm dies aber nicht übel nehmen. Schäuble war im Wahlkampf 1990 von einem Attentäter mit einem Revolver angeschossen worden und ist seither auf den Rollstuhl angewiesen.

Streitberger sagte, sein Verband werde weiter auch hinter den Kulissen daran arbeiten, dass die Altersbegrenzung gesenkt werde. "Eine Altersgrenze von 21 Jahren nützt nichts, wenn überall im europäischen Ausland großkalibrige Waffen schon mit 18 Jahren erworben werden können", sagte er der Berliner Zeitung. "Uns wird immer vorgeworfen, dass wir im Innenministerium Geheimdiplomatie betreiben würden, aber nur unter Ausschluss der Öffentlichkeit können wir in einer Gesellschaft, in der der Umgang mit der Waffe tabuisiert ist, ohne Vorurteile über die Waffengesetzgebung sprechen", sagte Streitberger."

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitun...tik/683309.html

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Gast GenmanipulationKlonen

Ist er verrückt geworden...?

Geheimdiplomatie zu machen und ALLE im Dunkeln zu lassen ist eines, aber darüber auch noch öffentlich zu sprechen...

Was soll man sich denn dabei als Bürger denken?

'Die allmächtige Waffenlobby - mächtiger als Tabaklobby und Ölindustrie zusammen - geht im BMI ein und aus und weist den Innenminister an - wie der kleine Teufel auf der Schulter - was er zu tun hat... egal wie viele Amokläufer deswegen aufgerüstet werden...'

Die Wirklichkeit sieht natürlich ganz anders aus... man spricht lieber selber nicht über das erreichte, da die eigenen Reihen sonst feststellen das man nichts oder noch schlimmeres erreicht hat... die "Waffenlobby" ist so gut wie nicht existent und ob sie Interessen einer Waffenlobby vertritt ist nicht nur mehr als fraglich...

Scheitern tut es dann immer daran, das irgendwann Politiker und Medien ausserhalb des BMI im Gesetzbildungsprozess davon etwas mitkriegen - müssen (Stichwort: Demokratie) - und dann beruft man sich lieber auf ein härteres WaffG als auf ein schwächeres - auch wenn es nicht mal, wie in diesem Fall, eine Schwächung gibt... Das ist nämlich gut für die Wahlergebnisse: '...haben dafür gesorgt das WaffG zu verschärfen, um Bürger und Staat zu schützen... wählt mir!...'

Und deswegen ist Geheimdiplomatie - der positive Teil davon - so nutzlos... Solange der "sachunkundige" Bürger dem, zu Teilen, großen Schwachsinn glaubt, welcher ihm vor allen Dingen von den Medien aufgetischt wird, kann er garnicht anders reagieren als gegen Waffen zu sein, obwohl er ja eigentlich gegen Gewalt, Kriminalität und illegale Waffen ist - er weiß es nur nicht - er kennt den Unterschied nicht...

Die Politik hat ihm doch derart desinformiert, dass er glauben muss es gibt nur legale Waffen und wenn irgendwo ein Mafiosie einen anderen Mafiosie umnietet muss der Schütze Sportschütze oder Jäger gewesen sein - woher soll er den sonst die Waffe haben - das sind alles Verbrecher und Massenmörder...

Jemand sollte dem Bürger mal sagen, was die Wirklichkeit ist - nicht nur was den legalen privaten Waffenbesitz angeht, sondern auch was ihre hochgeschätzen Politiker im Bereich der illegalen Waffen und der Kriminalität damit unternommen hat... da würden einige Sicherheitsfanatiker aus allen Wolken fallen...

Das der gemeine Bürger waffeninteressiert ist zeigt sich an den ganzen Dokus die nicht nur die Nachrichtensender zur PrimeTime bringen und die Geschichte von irgend einem Waffensystem darstellt...

Was sich unsere Waffenlobby mal überlegen sollte ist auch sich die ganzen Luftgewehr und Airsofties ins Boot zu holen. Gerade diese Dinger sind gelebter privater Waffenbesitz... und wenn mich nicht alles täuscht gibt es mehr Airsoftbesitzer als Feuerwaffenbesitzer, ja wohl sogar mehr Airsofties als illegale Waffen im Volk... und der Bürger mit Airsoftie wird seine Knarre genau so ungern hergeben wie 'wir' das würden... Er weis nur noch nicht das er Teil einer Leidensgemeinschaft ist die dem Waffengesetz 'ausgeliefert' ist... wenn man diese Leute mit der unbekannten Welt des privaten Waffenbesitzes auseinander setzt sind diese sicher leichter - weil betroffen - davon zu überzeugen das auch Feuerwaffen in verantwortungsvollen Händen kein Problem sind...

Zurück zum Eingangsproblem: damit hat man uns einen Bärendienst erwiesen... fraglich, ob der Sprecher überhaupt kompetent genug ist sich 'für unsere Sache' öffentlich äußern zu dürfen...

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Diese Geheimdiplomatie ist definitiv der falsche Weg.

Man muss viel mehr Öffentlichkeitsarbeit betreiben um die vielen Vorurteile die in der Gesellschafte herrschen zu beseitigen.

Die NRA hat uns da einiges voraus, die ist wesentlich stärker in der Öffentlichkeit präsent.

Man muss den Waffenbesitz in der Gesellschaft wieder saloonfähig machen.

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geeignet, unsere Sache voranzubringen:

Streitberger sagte ...

"Uns wird immer vorgeworfen, dass wir im Innenministerium Geheimdiplomatie betreiben würden, aber nur unter Ausschluss der Öffentlichkeit können wir in einer Gesellschaft, in der der Umgang mit der Waffe tabuisiert ist, ohne Vorurteile über die Waffengesetzgebung sprechen"

Bei dieser Aussage disqualifiziert er sich als Sprecher.

Außerdem zeigt sich, was einseitige Meinungsbildung und Desinformation über längere Zeit bewirkt.

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:appl:

(Bis auf die Tatsache, daß Airsofties keine Waffen sondern Spielzeuge sind)

Hast Du "F im Fünfeck" hast Du Waffe.

Wenn Du von dem Trallala unter 0,5J bzw. unter 0,08J sprichst, hast Du natürlich recht, dass es sich um Spielzeug handelt.

Nur ist das ein solcher Billigkram, dass er eher abschreckend wirkt, als jemand für den Schießsport mit Feuerwaffen zu interessieren.

Die meisten Airsoftler (ich spreche mal für die Sammler hochwertiger Airsofts) wissen auch, dass sie Teil einer Leidensgemeinschaft sind und sich eher zwischen den Fronten als „Puffer“ bewegen als andere Gruppierungen.

Zumindest hat aber z.B. die AID eine bessere Website als das FWR:

http://www.airsoft-initiative.de/

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... Man muss viel mehr Öffentlichkeitsarbeit betreiben ...

Der Meinung bin ich auch - schon lange!! :gutidee:

Das FWR hätte z.B. Fotoanzeigen in großen deutschen Tagesblättern schalten können, die anschaulich verdeutlichen, dass Waffenbesitzer eben auch Teil der Gesellschaft sind.

Beispiel: ein Feuerwehrmann, Krankenpfleger, Bäcker, Schreiner, etc. in Berufskleidung wird mit seiner Waffe abgelichtet. Darunter ein prägnanter Slogan, wie: "Sie vertrauen mir im Beruf. Warum entmündigen Sie mich dann im Privatleben?"

So, oder so ähnlich wär' unser Geld sicher auch gut angelegt gewesen ...

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Der exklusive Einsatz der Geheimdiplomatie ist doch mit ein Grund für die Desinformation der breiten Bevölkerung. Natürlich gibt es auch Gespräche, die sich nur hinter verschlossenen Türen und unter der Bedingung von Stillschweigen führen lassen.

Aber in den wesentlichen Punkten sollten wir agieren, statt reagieren – Aufklärung statt andauernder Desinformation.

Daher möchte auch ich betonen, dass viel mehr Öffentlichkeitsarbeit betrieben werden muss. Das fängt bei so kleinen Dingen, wie der FWR-Website an (jeder Grundschüler strickt da in Windeseile eine gefälligere Website). Und geht mit einer Roadmap in Sachen PR weiter. Bisher habe ich zumindest den Eindruck, als dass eher hilflos und fremdbestimmt reagiert statt agiert wird.

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Gast GenmanipulationKlonen
:appl:

(Bis auf die Tatsache, daß Airsofties keine Waffen sondern Spielzeuge sind)

Heinrich

Danke...

hier nochmal das, was ich mit den Softies meinte, nach einem Hinweis meines SBs als wir gerade über die Anscheinswaffen des Entwurfes philosophierten:

Für das Rechtsgebiet der Bundesrepublik Deutschland hat die Bundesregierung aufgrund der Verordnungsermächtigung des § 4 Gerätesicherheitsgesetz (GSG) mit der Zweiten Verordnung zum Gerätesicherheitsgesetz (2. GSGV) vom 21. Dezember 1998 in der Fassung vom 28. September 1995 die Harmonisierung der Spielzeugrichtlinie in nationales Recht umgesetzt. Hierbei wurden die nach Anhang II, II. 1. Buchst. (i) der Spielzeugrichtlinie festzusetzenden physikalischen und mechanischen Merkmale unbedenklichen Spielzeugs durch die DIN-Norm DIN-EN 71-1, Sicherheit von Spielzeug (im folgenden Spielzeugnorm) im November 1998 hinsichtlich der unbedenklichen Geschossenergie von Spielzeugwaffen dahingehend normiert, dass die mittlere Bewegungsenergie des Geschosses für Starrgeschosse ohne Spitze aus biegsamem Werkstoff nicht größer als 0,08 Joule und für Geschosse aus biegsamem Werkstoff oder Geschosse mit einer Spitze aus biegsamem Werkstoff (z.B. Gummi) nicht größer als 0,5 Joule sein darf.

Eine 6mm Plastikkugel ist kein biegsamer Werkstoff... ergo kein Spielzeug... das meinte ich...

Wie gesagt sollte man sich als "Waffenlobby" den Airsofties annehmen, solange sie noch Waffen nach WaffG sind und auch später, wenn die Hälfte von ihnen neben unseren Feuerwaffen zu Anscheinswaffen werden... schaden kanns nicht...

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Streitberger sagte, sein Verband werde weiter auch hinter den Kulissen daran arbeiten,

Sein Verband ? Na hoffentlich nicht mehr lange !

aber nur unter Ausschluss der Öffentlichkeit können wir in einer Gesellschaft, in der der Umgang mit der Waffe tabuisiert ist, ohne Vorurteile über die Waffengesetzgebung sprechen", sagte Streitberger."

Kapiert der eigentlich gar nichts ? Hat der keine Vorstellung , was er damit für Steilvorlagen liefert ?

Mit unseren Beiträgen wollen wir nicht in erster Linie , Gehälter , Mieten und Spesen finanzieren , sondern eine AKTIVE und OFFENSIVE Öffentlichkeitsarbeit , die uns aus der gesellschaftlichen bzw. medienlastigen Schmuddelecke holt in die wir zu Unrecht gedrängt werden -

und DER träumt öffentlich von Geheimdiplomatie .

Ich fasse das nicht !

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Das Forum Waffenrecht sollte einmal an die Öffendlichkeit gehen und den Bürgern verständlich machen, dass Soldaten mit 18 Jahren

im Dienst in den Krieg ziehen und in Ihrer Freizeit in Deutschland keine Großkalieberwaffen besitzen dürfen.

Polizeibeamte, Zollbeamte, Vollzugsbeamte werden auch mit dem Waffen ausgebildet und dürfen diese erst mit 21 bzw. 25 Jahren in Ihrer

Freizeit zum Sportschiessen verwenden. Da Grüsst der Amtsschimmel.

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... Das FWR hätte z.B. Fotoanzeigen in großen deutschen Tagesblättern schalten können, die anschaulich verdeutlichen, dass Waffenbesitzer eben auch Teil der Gesellschaft sind.

Beispiel: ein Feuerwehrmann, Krankenpfleger, Bäcker, Schreiner, etc. in Berufskleidung wird mit seiner Waffe abgelichtet. Darunter ein prägnanter Slogan, wie: "Sie vertrauen mir im Beruf. Warum entmündigen Sie mich dann im Privatleben?"

So, oder so ähnlich wär' unser Geld sicher auch gut angelegt gewesen ...

Die Idee ist sehr gut!

Reicht das Geld des FWR dazu nicht?

Wir hatten hier doch vor kurzem die Berechnungen zu den Einnahmen.

Warum immer nur im Verborgenen und mit ein paar kleinen Plakaten, d die noch nicht einmal jedes Mitglied da aufhängt, wo es könnte...

Wie wäre eine Pressekampane?

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Auch wenn ich gleich angeschrieen werde, ich denke zu einem großen Teil sind wir es selbst schuld; in Deutschland werden Sportschützen großkalibriger Waffen mit einem schiefen Blick angesehen, Jäger noch geduldet weil der Ur-Deutsche nicht auf seinen Reh / Weihnachtswild verzichten will und diejenigen die Luftdruckwaffen schießen belächelt weil es in der Ansicht vieler keine „wirkliche“ Waffe ist. Das dies eine vorherrschende Meinung ist ist denke ich unumstritten, trotzdem hat es in Deutschland keiner geschafft, eine gemeinsame Lobby zu schaffen die sich dafür Stark macht dass Sportschützen nicht als Serienkiller, pot. Waffenfanatisch / Gewalttätig gesehen werden. Es gibt keine Diskussionsplattform, die der breiten Öffentlichkeit die Frage stellt, warum ein junger ausgebildeter Polizist für den Sport in seiner Freizeit erst eine MPU machen oder bis zum 25. Lebensjahr warten muss.

Wieso muss man sich seines Sportes schämen, erst 2x überlegen bevor man jemandem erzählt was man in seiner Freizeit macht?

Und immer wenn es um derartige Diskussionen geht wird gerne eine Statistik hervorgezaubert, die eine steigende Zahl von „Delikten mit Schusswaffen“ anführt. Aber keiner Hinterfragt wie sich diese Statistik zusammensetzt, dass zb. Suizid mit einer Waffen dazu zählt, mit Tabletten oder einem Messer aber als Suizid geführt wird, ebenfalls wir auch nicht gefragt wie viele der wirklichen Delikte mit registrierten Schusswaffen passiert sind.

Oder hat jemand in letzter Zeit einen Artikel gefunden in dem davon berichtet wird das jemand nen Waffenschein gemacht hat und dann ne Bank überfallen hat??

Vor nicht allzu langer Zeit gab es ein Interview mit einem Hochrangigen Polizeibeamten (genaue Position vergessen), der mal locker erklärte dass es keine Aufzeichnungen darüber gibt, wie viele Waffen nach dem Fall der Mauer eigentlich verschwunden sind, ob ein Güterwagon voll, 10 oder eher 100. Stellt sich mir doch die Frage, wieso so ein Drama um die gemacht wird, die legal eine Waffe erwerben und besitzen wollen.

Wer eine Straftat mit einer Waffe durchführen will bekommt auch nach jeder Änderung des Waffenrechts jederzeit eine, denn diese Personen sind nicht davon betroffen.

Das es in Deutschland, leider sehr verstreut, aber doch eine große Gruppe von Sportschützen (welche auch unter anderem potentiellen Wähler sind) ignoriert die Politik ebenso wie das es auch eine Industrie ist, von der Menschen leben und ihre Familien ernähren.

Es geht nicht darum jedem eine Waffe zugänglich zu machen, Kontrollen sind gut und müssen sein, zumindest wenn sie Sinn machen, aber solange wir immer noch bereit sind ein Schattendasein zu führen, unseren Sport verheimlichen und eher als kleine Vereine ohne eine starke, und vor allem realitätsnahe Lobby sind, die bereit ist sich auch unpopulärer Themen anzunehmen geht es uns allen eigentlich zu gut. Nur wem es zu gut geht ist bereit alles hinzunehmen.

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Die Idee ist sehr gut!

Reicht das Geld des FWR dazu nicht?

Wir hatten hier doch vor kurzem die Berechnungen zu den Einnahmen.

Warum immer nur im Verborgenen und mit ein paar kleinen Plakaten, d die noch nicht einmal jedes Mitglied da aufhängt, wo es könnte...

Wie wäre eine Pressekampane?

1) Das scheitert definitiv am Geld, wenn man solch eine Kampagne lancieren will. Welche Zeitung solls denn sein? Alle relevanten Tageszeitungen? Mehr als einmal? Ganzseitig? 4c? Das kostet, und das richtig.

2) Die Zeitungen können die Annoncen auch ablehnen, wenn sie denn möchten. Das gab es alles schon!

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1) Das scheitert definitiv am Geld, wenn man solch eine Kampagne lancieren will. Welche Zeitung solls denn sein? Alle relevanten Tageszeitungen? Mehr als einmal? Ganzseitig? 4c? Das kostet, und das richtig.

2) Die Zeitungen können die Annoncen auch ablehnen, wenn sie denn möchten. Das gab es alles schon!

Ja, kann passieren. Aber einen Versuch wäre es schon wert.

Außerdem gefällt mir so etwas ausgezeichnet, um "Argumenten" der Waffengegner entgegen treten zu können:

http://www.airsoft-initiative.de/dichtung_wahrheit.html

Warum nicht auf der FWR-Seite?

Warum nicht auf Spiegel-Online?

Warum nicht in der WELT?

Warum nicht?

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Beispielhaft für die AGB's aller größeren Zeitschriften hier die vom SPIEGEL:

6. Der Verlag behält sich vor, Anzeigen – auch einzelne Abrufe im Rahmen eines

Abschlusses – abzulehnen, wenn

–deren Inhalt gegen Gesetze oder behördliche Bestimmungen verstößt oder

–deren Inhalt vom Deutschen Werberat in einem Beschwerdeverfahren beanstandet

wurde oder

–deren Veröffentlichung für den Verlag wegen des Inhalts, der Gestaltung, der Herkunft

oder der technischen Form unzumutbar ist oder

–diese Werbung Dritter oder für Dritte enthalten.

Der fettgedruckte Teil ist die Standardbegründung bei Ablehnung (wir haben mehrere Probeanfragen an die großen Titel gestellt, auch in Kombination mit uns wohlgesonnenen, "unverfänglichen" Anzeigenkunden wie Motorzeitschriften, Playboy oder so - man hat uns einfach mitgeteilt, daß der Anzeigeninhalt nicht ins Heftkonzept paßt und unerwünscht ist).

Und das zweite Argument - einfach ein Blick in die aktuelle SPIEGEL-Preisliste, so ab 30.000 (plus MwSt) für eine einmalige Seite im Heft in Schwarzweiß geht's los, ab 56.000 Euro isses dann Farbe.

Preisliste als PDF, hier Seite 5 schauen...

Und dann fangt schon mal an zu sammeln...

(ganz ehrlich: ihr könnt davon ausgehen, daß wir uns bei VISIER regelmäßig über Möglichkeiten der Öffentlichkeitsarbeit umfassend informiert haben - wir machen das nämlich beruflich, und die hier mitlesenden Filmemacher werden die Preisstruktur aus ihrem Sektor sicher ähnlich schildern. Aber hört doch bitte mit solchen Amateur-Vorschlägen auf und macht euch selbst VORHER ein Bild, bevor ihr solche Ideen loslaßt.)

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Diese Geheimdiplomatie ist definitiv der falsche Weg.

Man muss viel mehr Öffentlichkeitsarbeit betreiben um die vielen Vorurteile die in der Gesellschafte herrschen zu beseitigen.

Die NRA hat uns da einiges voraus, die ist wesentlich stärker in der Öffentlichkeit präsent.

Man muss den Waffenbesitz in der Gesellschaft wieder saloonfähig machen.

:icon14::icon14::icon14:

Mit eine guten Webseite, die sich an den uninformierten Leser richtet, ist viel erreicht und kostet nicht die Welt.

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Die Idee von Daybreak ist wirklich super!!

Und eine gute Website sollte schon sein, da kann man ja solche u.ä. Kampagnen auch schon mal bringen.

Und angesichts der angeblichen "Werbekrise" in der Presse haben die Zeitschriften schon ganz, ganz andere Werbungen gebracht.

Das Geld sollte - zumindest theoretisch - da sein, da allein schon 31.000 Fördermitglieder des FWR über 300.000 Euro / Jahr bringen.

Hab die Schnauze voll vom FWR, aber sollte es WIRKLICH eine richtige, vollwertige Interessenvertretung geben, in dem man nicht nur Stimmvieh ist und in der nicht nur Einzelinteressen vertreten werden, dann knacken wir LOCKER die bisherige Mitgliedermarke- da ist richtig Musik drin, wie man sagen könnte.

Dann haben wir auch Geld für Kampagnen...

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Besonders gut gefällt mir dieser Teil:

"Stellen Sie sich folgendes vor: Sie häkeln für ihr Leben gerne. Plötzlich steht groß in den Medien: Gehäkelter Schal tötet Familie!

Anstatt auf den Kern, das Motiv des Täters und die damit verbundenen gesellschaftlichen Missstände einzugehen, wird das Häkeln als Übeltäter dargestellt. Blitzschnell sind Sie gesellschaftlich unmöglich, ihre Freunde wenden sich von ihnen ab, weil Sie mit einem Häkler nichts zu tun haben wollen. Zeitungen und Produktionsfirmen mailen Ihnen das Postfach zu (weil Sie so dumm waren, auf der Homepage, auf denen Sie ihre Stücke vorstellen, eine Kontaktadresse zu hinterlassen) und irgendwie sind die auch an ihre Telefonnummer gekommen, jedenfalls steht der Fernsprecher nicht mehr still. Alle wollen wissen: Warum stoppt niemand den Häkel-Wahnsinn? Warum sind Stricknadeln nicht waffenscheinpflichtig? Wer hält unsere Kinder von Gewalt-Socken fern?

Politiker diskutieren im Fernsehen über ein Verbot von Wolle, laut Umfragen fordern 80% der Bundesbürger ein Verbot von Kleidung in öffentlichen Räumen.

Und Sie sitzen in ihrem Sessel und fragen sich, ob der Rest der Welt verrückt geworden ist oder Sie."

Genau das erleben wir zur Zeit.

Aber Geheimdiplomatie ist da gaaaanz bestimmt der richtige Weg, gehäkelte Schals wieder gesellschaftsfägig zu machen!

---

Tom

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Und dann fangt schon mal an zu sammeln...

(ganz ehrlich: ihr könnt davon ausgehen, daß wir uns bei VISIER regelmäßig über Möglichkeiten der Öffentlichkeitsarbeit umfassend informiert haben - wir machen das nämlich beruflich, und die hier mitlesenden Filmemacher werden die Preisstruktur aus ihrem Sektor sicher ähnlich schildern. Aber hört doch bitte mit solchen Amateur-Vorschlägen auf und macht euch selbst VORHER ein Bild, bevor ihr solche Ideen loslaßt.)

Sorry, ich wollte niemandem zu nahe treten.

Aber - ja, vielleicht sollte man mal sammeln!

Es gibt ja auch ein paar Arbeitssplätze, die indirekt oder direkt von Waffenerwerb/-besitz abhängen (Gedanken eines "Amateurs": wie würde sich unter "englischen Verhältnissen" die Zahl der VISIER-Abonnenten verändern?).

Wir stehen alle auf der selben Seite, nur haben wir halt nicht alle den selben Informationsstand. :rolleyes:

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Sorry, ich wollte niemandem zu nahe treten.

Aber - ja, vielleicht sollte man mal sammeln!

Es gibt ja auch ein paar Arbeitssplätze, die indirekt oder direkt von Waffenerwerb/-besitz abhängen (Gedanken eines "Amateurs": wie würde sich unter "englischen Verhältnissen" die Zahl der VISIER-Abonnenten verändern?).

Wir stehen alle auf der selben Seite, nur haben wir halt nicht alle den selben Informationsstand. :rolleyes:

Sorry für den ruppigen Ton. Bei uns liegen die Nerven etwas blank. Bitte nicht böse sein, Uli hats nicht so gemeint!

Ja, vor allem auch unser Arbeitsplatz! Beschissen wäre das — würde sich wohl massiv gegen Null bewegen!

Gruß

Sascha

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Darf ich mal ganz uneigennützig an den Flop erinnern, der sich vor einigen Jahren "Aktion Werbespot" nannte?

Wenn ich denke, wieviele Tausend KM ich gefahren bin, für die Sache und was am Ende rumkam.....

Lächerlich!

Gleiches übrigens in Sachen FWR Beitritt und Unterschriftenaktion.

Oder wie war das noch mit der Geschichte mit den Bildern von Norbert Thiel, die ich eingetütet hab.

Viel gebracht hats nicht.

Oder sehe ich das alles zu negertief?

Es reicht eben nicht nur die Idee zu haben, was zu machen.

Ein paar tun viel und die Masse tut nix und wundert, oder freut sich, daß es nicht funktioniert.

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Reicht das Geld des FWR dazu nicht?

Wir hatten hier doch vor kurzem die Berechnungen zu den Einnahmen.

Warum immer nur im Verborgenen und mit ein paar kleinen Plakaten, d die noch nicht einmal jedes Mitglied da aufhängt, wo es könnte...

Wie wäre eine Pressekampane?

Auch ich finde die Idee prima. Mit Stolz und Würde in die Öffentlichkeit zu gehen - DAS bringt' s !

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