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IGNORED

Unterschied zwischen legalem und illegalem Waffenbesitz


Delgado

Empfohlene Beiträge

Hast Du Infos dazu, oder unterliegt das der Geheimhaltung?

ich habe alle infos dazu - ist ja meins ! :eclipsee_gold_cup:

geheimhaltung ist ein bisschen zu weit gegriffen, aber ich moechte damit noch keine welle machen.

ausserdem bin ich auf der suche nach moeglichkeiten/branchenrelevantem partner zur fertigung.

die bisherigen exemplare habe ich auf eigenkosten bauen lassen.

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Ich fürchte Du verwechselst Gesetzgebung mit Grundrechten. Letztere hat jeder Mensch unabhängig davon ob sie ihm zugestanden werden oder nicht. Nur leider ist das Einfordern dieser Grund- oder Naturrechte im letzteren Fall ungleich schwieriger.

Nun gibt es zwar sicherlich kein Grundrecht auf Waffenbesitz; wohl aber eins auf körperliche Unversehrtheit und sexuelle Selbstbestimmung. Daraus läßt sich durchaus ein Grundrecht auf Waffenbesitz zur Verteidigung vorgenannter Grundrechte ableiten.

Danke piff, :icon14:

du hast es erkannt. Genau so war mein Beitrag gemeint. Ich spreche hier ausschließlich von meinem "gefühlten Recht". Das muß nicht unbedingt etwas mit dem "geschriebenen Recht" zu tun haben.

Natürlich darf die Gesellschaft nicht zulassen bzw. befürworten, dass mehrfach vorbestrafte Vergewaltiger, Drogendealer und ähnliche Elemente bewaffnet durch die Nachbarschaft spazieren.

Auf der anderen Seite ist es eine Zumutung für den Normalbürger, wenn er den Wunsch nach einer Waffe vor irgend jemandem rechtfertigen muß. :gaga:

Naja, mit den Waffengesetzen ist es so wie im richtigen Leben: Wer fic*en will, muß nett sein. Es geht natürlich auch anders, aber dann gibts halt Ärger.

Hallo Rotti,

sehr gutes Beispiel. Aber was sagt uns das?

Die Obrigkeit fühlt sich gefic*t, wenn der Untertan zur Waffe greift. Warum nur?

Honi soit qui mal y pense :o

Mit freiheitlichen Grüßen, Delgado

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Danke piff, :icon14: du hast es erkannt. Genau so war mein Beitrag gemeint. Ich spreche hier ausschließlich von meinem "gefühlten Recht". Das muß nicht unbedingt etwas mit dem "geschriebenen Recht" zu tun haben.

ok! dann gestatte mir einen abschließenden hinweis:

wir befinden uns hier im forum waffenRECHT. nicht bei wünsch-dir-was oder sonstwo. wenn du mit grundrechtsbegriffen argumentierst, gehe ich davon aus, dass du meinst (und weist), was du sagst. ich für meinen bescheidenen teil bin nämlich gewillt, mich an diskussionen zu rechtlichen fragen zu beteiligen. für gefühlsaustausch ist hier der falsche platz - da musste dich das nächste mal an das dr. sommer-team wenden. ergo: wenn du "gefühltes recht" im sinne deines persönlichen gerechtigkeitsempfinden meinst, bezeichne es auch so und lass dir nicht im nachhinein von anderen erklären, was du gemeint hast. würde etwas zur diskussionsklarheit beitragen.

grüße

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Nun gibt es zwar sicherlich kein Grundrecht auf Waffenbesitz; wohl aber eins auf körperliche Unversehrtheit und sexuelle Selbstbestimmung. Daraus läßt sich durchaus ein Grundrecht auf Waffenbesitz zur Verteidigung vorgenannter Grundrechte ableiten.

Das ist mir nicht recht klar. Auch wenn Du von "gefühltem Recht" sprichst, mir kommt das eher wie ein reines Wollen vor. Natürlich gibt es - als Menschenrechte - ein recht auf körperliche Unversehrtheit und daraus abgeleitet wohl auch ein Recht auf Verteidigung dieses Rechtsgutes. Soweit so einig.

Nun kommen die Waffen dazu. Von welcher Art Waffen sprichst Du? Schreckschuß? Faustfeuerwaffen? Schrotflinten? Gewehre? Automatische Gewehre? Maschinengewehre? Minen? Sprengfallen? Handgranaten?

Alles geeignete Mittel, Deine persönliche Freiheit zu verteidigen. Die Einbrecher würden sich in Zukunft zweimal überlegen, ob sie durch ein Fenster einbrechen, vor dem evtl. eine vor dem Schlafengehen scharf gemachte Anti-Personen-Mine liegen könnte, und sie sich dem Risiko ausgesetzt sehen, von oben mit Handgranaten beworfen zu werden. Und, seien wir doch ehrlich: Wer kriminell ist, besorgt sich die Minen und die Handgranaten sowieso irgendwo.

Nimmt man noch das Recht hinzu (wie es ja Grundlage des Waffenbesitzes in Amerika ist), sich gegen den Staat zu verteidigen, kämen noch ganz andere Waffen und Waffensysteme in Betracht.

Aber NEIN! Der Staat (wer ist das überhaupt?) ist Spielverderber und will nix erlauben was doch nur Spaß macht. Warum bloß?

Ich denke aus vernünftigen Gründen. Vor allem, um das Gewaltmonopol (Wikipedia) des Staates zu schützen. Dabei handelt es sich wohl um eine wichtige rechtsstaatliche Errungenschaft, auf die ich nicht verzichten möchte. Waffen dienen leider primär dazu, physische Gewalt gegen andere auszuüben. Dieses Recht hat nur der Staat - bis auf wenige Ausnahmen. Unreglementierter Waffenbesitz gefährdet das Gewaltmonopol und ist damit zu verneinen! Waffenbesitz zu anderen Zwecken - zum Sport oder zur Jagd ist legitim! Die Behauptung, es bestehe ein Grundrecht auf Waffenbesitz, nur weil es diese Ausnahmen (zB Notwehr) gibt, ist meines Erachtens falsch. Die Ausnahme ist eben nur Ausnahme, für den Fall dass staatliches Handeln versagt. Das gibt kein Grundrecht darauf sich schonmal auf die Ausnutzung dieser Ausnahme mit Waffengewalt vorzubereiten.

Andererseits leben wir in einer Gesellschaft, die Waffen recht kritisch gegenüber steht. Es ist, glaube ich, demokratischer Wille, den Waffenbesitz zu reglementieren und einzuschränken. Regeln, die wir uns im Wege der Demokratie selbst erlaßen. Auch diese sind - im Grossen - vernünftig: Die Forderung der Zuverlässigkeit ist wohl selbstverständlich, die des nachzuweisenden Bedürfnisses folgt aus obigen Ausführungen.

Zurück zur Frage: Den Unterschied zwischen legalen und illegalen Waffen. Illegal sind insbesondere solche Waffen, die sich um obige Überlegungen nicht kümmern. Mit ihnen wird versucht das Gewaltmonopol des Staates auszuhebeln bzw. zu umgehen. Besitzer illegaler Waffen stellen ein Bedrohungspotential dar. (Dabei gehts mir nicht um Opas Speicherkarabiner)

Legalwaffenbesitzer tun das gerade NICHT. Sie ordnen sich bewußt der Rechtsordnung unter. Ihnen Knüppel zwischen die Beine zu werfen ist natürlich falsch. Für sie sollten die sehr restriktiven und bis zum absurden komplizierten Regeln gelockert werden. Aber nur für sie! Darum ist die Unterscheidung wichtig und notwendig. Und - finde ich - gut für uns.

just my 2 cent :)

Norman

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Jetzt kommz schon wieder jemand mit diesem elenden angeblichen Gewaltmonopol, das die Verfassungsvaeter mit gutem Grund explizit NICHT im Grundgesetz verankerten.

Staatliche Gewaltmonopole sind etwas fuer faschistische Massenmordstaaten oder den Archipel Gulag, in unserem Staat geht alle Gewalt vom Volke aus und die des Staates ist sogar noch durch Teilung gezaehmt.

Kurz gesagt, es darf kein staatliches Gewaltmonopol geben, denn dieses endet immer in Massengraebern der Untertanen.

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Nimmt man noch das Recht hinzu (wie es ja Grundlage des Waffenbesitzes in Amerika ist), sich gegen den Staat zu verteidigen, kämen noch ganz andere Waffen und Waffensysteme in Betracht.

Eben! Ein staatliches Gewaltmonopol brauche ich ganz bestimmt nicht für mein wohlbefinden. Es geht mir ums Prinzip, nicht um blosses Habenwollen. Die Waffen die ich haben möchte, die habe ich bereits (legal). Ok, es gibt Einschränkungen aber den Original SAA von Doc Holliday kann ich mir halt nicht leisten :traurig_16: .

Bei ernsthafter Bedrohungslage würde ich aber ohne zu Zögern zumindest einige Vollautos anschaffen. Da ist mir mein Leben lieber, als das brave Befolgen von Gesetzen.

Schon klar, dass unsere Gesellschaft sehr waffenkritisch ist. Ist halt der Preis der Demokratie, dass mit der politischen Willensbildung eine gründliche Gehirnwäsche einhergeht. Das soll nun nicht heissen, dass ich ein Feind der Demokratie bin, ganz im Gegenteil. Ich bin mir der Tatsache nur bewusst.

Gruß, Delgado

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Eben! Ein staatliches Gewaltmonopol brauche ich ganz bestimmt nicht für mein wohlbefinden. Es geht mir ums Prinzip, nicht um blosses Habenwollen. Die Waffen die ich haben möchte, die habe ich bereits (legal). Ok, es gibt Einschränkungen aber den Original SAA von Doc Holliday kann ich mir halt nicht leisten :traurig_16: .

Bei ernsthafter Bedrohungslage würde ich aber ohne zu Zögern zumindest einige Vollautos anschaffen. Da ist mir mein Leben lieber, als das brave Befolgen von Gesetzen.

Schon klar, dass unsere Gesellschaft sehr waffenkritisch ist. Ist halt der Preis der Demokratie, dass mit der politischen Willensbildung eine gründliche Gehirnwäsche einhergeht. Das soll nun nicht heissen, dass ich ein Feind der Demokratie bin, ganz im Gegenteil. Ich bin mir der Tatsache nur bewusst.

Gruß, Delgado

Nur damit im Falle einer ernsthaften Bedrohung, du dir nicht zuviel Mühe gibst. Voll-auto ist völlig out heute, ausser bei LMG's und ähnlichen. Schaff dir lieber ein paar mehr Magazine an.

Joker

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Was heißt denn "ernsthafte Bedrohungslage"? Krieg? Feindliche Truppen vor Deiner Tür?

Gangbanger im Viertel dürften wahrscheinlich reichen,.... Wobei ich da eher zur Rem 700 mit Schalldämpfer greifen würde. One shot, one kill, next one. Vollauto ist ne schöne Spielerei aber zu 90% so unnütz wie ein Ferarri. Es ist immer interessant dass die Leute die noch nie oder nur selten Vollautomaten schiessen diese Unbedingt zur Selbstverteidgung haben wollen.

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Gangbanger im Viertel dürften wahrscheinlich reichen,....

:rolleyes: Musste man Googlen, um zu verstehen worums überhaupt genau geht. Diese armen Gangbanger hier wollt ihr doch nicht wirklich umbringen?

gangbang.jpg

Zum Thema!

Meines Erachtens ist das staatlich Gewaltmonopol GRUNDLAGE des Rechtstaats. Und zwar, damit nicht jeder irgendwelche harmlosen Gangbanger mit der Remington abpustet, und erst recht nicht jeder mit Vollautomaten Salven auf Beschaffungskriminelle losläßt.

Das Gewaltmonopol dient dazu, die Grundrechte für ALLE zu garantieren. Nicht nur für die braven.

WIE? WAS? Die anderen sollen auch Rechte haben? Einbrecher? Räuber? Vergewaltiger? Kinderschänder?

JA! Und das ist der Grund für das Gewaltmonopol des Staates. Wäre es aufgehoben, würde solche Leute bald zusammen mit den Gangbanger vom wilden Lynchmob mit Remington, Vollautos, wasweißich mit SD durch die Straßen gejagt.

Und die Polizei - der es aufgrund des zu häufigen Waffenmissbrauchs nicht mehr gestattet ist Schußwaffen zu tragen (im Dienst)? Kann zuschauen oder mitmachen, ganz nach persönlichem Geschmack.

@Delgado: Du brauchst bestimmt kein staatliches Gewaltmonopol. Andere schon.

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Meines Erachtens ist das staatlich Gewaltmonopol GRUNDLAGE des Rechtstaats. ....

Das Gewaltmonopol dient dazu, die Grundrechte für ALLE zu garantieren. Nicht nur für die braven.

:icon14: dies widerspricht zwar der schaffer´schen verschwörungstheorie, aber dafür volle punktzahl!"

grüße

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...

Meines Erachtens ist das staatlich Gewaltmonopol GRUNDLAGE des Rechtstaats. Und zwar, damit nicht jeder irgendwelche harmlosen Gangbanger mit der Remington abpustet, und erst recht nicht jeder mit Vollautomaten Salven auf Beschaffungskriminelle losläßt.

Lies §32 StGB

Und dann lies das GG und Du wirst sehen, dass das staatliche Gewaltmonopol eine gefaehrliche Schimaere ist, die man Staaten wie dem 3. Reich, der "DDR" und Nordkorea ueberlassen sollte.

Das Gewaltmonopol dient dazu, die Grundrechte für ALLE zu garantieren. Nicht nur für die braven.

WIE? WAS? Die anderen sollen auch Rechte haben? Einbrecher? Räuber? Vergewaltiger? Kinderschänder?

Lies §32 StGB. Wenn einer davon einen gegenwaertigen rechtswirigen Angriff gegen mich startet, hat er das Recht zu fliehen, aufzugeben oder eine Bleivergiftung zu akzeptieren. Mehr nicht. Du verwechselst Gewaltmonopol mit Rechtssprechungsmonopol und Strafmonopol. Und Du weisst nicht, was Notwehr ist. Sollte doch in der Sachkunde drangewesen sein.

JA! Und das ist der Grund für das Gewaltmonopol des Staates. Wäre es aufgehoben, würde solche Leute bald zusammen mit den Gangbanger vom wilden Lynchmob mit Remington, Vollautos, wasweißich mit SD durch die Straßen gejagt.

Oyweh.. Selbst staatliche Organe duerfen das nicht. Zumindest nicht in einem demokratischen Rechtsstaat mit Gewaltenteilung und ohne staatliches Gewaltmonopol.

Wenn so etwas passiert, dann nur dort, wo der Staat sein Gewaltmonopol grade mal nutzt, wie damals im warschauer Ghetto.

Und die Polizei - der es aufgrund des zu häufigen Waffenmissbrauchs nicht mehr gestattet ist Schußwaffen zu tragen (im Dienst)? Kann zuschauen oder mitmachen, ganz nach persönlichem Geschmack.

@Delgado: Du brauchst bestimmt kein staatliches Gewaltmonopol. Andere schon.

Nur Gewaltstaaten brauchen ein solches Monopol. Andere nicht.

Demokratischen Rechtsstaaten reicht ein Rechtsmonopol.

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