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IGNORED

Dragonskin - neuartige Drachenhaut gegen Level IV Beschuss


Schwarzwälder

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Dann schau dir mal den Future Warrior der US Army an. Man meint die hätten zuviel RoboCop geschaut :gaga:

Aber wenn ich mal so nach Astan oder Irak schiele, sieht man ja auch das der Konflikt anders aussieht.

Gerümpel im Fahrzeug oder im Lager und am Mann nur Waffe, IBA und (je nach dem) die Weste mit dem nötigstem.

Geschrieben
Wie ich schon schrieb sind selbst 8-10Kg für einen Sldaten, der nicht nur auf Posten steht, viel zu viel. Jeder, der beim Militär war und eine infanteristische Ausbildung mitgemacht hat, wird mir das bestätigen. Zusammen mit der sonstigen Ausrüstung und Bewaffnung kommt man dann schnell mal auf 40 Kg. Kaum ein Soldat kann sowas über mehrere Tage tragen, ohne massiv an Leistungsfähigkeit einzubüßen, und sich noch damit im Gelände bewegen, von Einsätzen in schierigem Gelände und unter heißem Klima mal ganz zu schweigen. Was nützt dem Infanteristen die beste Panzerung, wenn er wunde Füße hat oder physisch am Ende ist und nur halb so schnell vorwärts kommt, wie seine Gegner? Für einen Beobachtungs- oder Wachposten könnte so ein Ding aber recht praktisch sein.

Quatsch!

Was machen den die zigtausend Soldaten im IRAK/AFGHANISTAN/KOSOVO und sonstwo?

Die tragen (fast) alle "schwere" Schutzwesten und Helm!

Und von den WK1/2 Taktiken darf man sich langsam verabschieden!

Geschrieben
Quatsch!

Ähmm Stefan, wie alt bist Du und wo hast Du gedient ?

Bevor Du fragst: ich bin 35 und habe in Eggesin beim 4./Panzergrenadierbataillon 411 gedient ...

Welche Erfahrungen hast Du mit welchen Schutzwesten ? Einfach nur "Quatsch!" zu schreiben

ist nicht sehr höflich ...

Geschrieben
Quatsch!

Was machen den die zigtausend Soldaten im IRAK/AFGHANISTAN/KOSOVO und sonstwo?

Die tragen (fast) alle "schwere" Schutzwesten und Helm!

Und von den WK1/2 Taktiken darf man sich langsam verabschieden!

Sie beschränken sich zu fast 100% auf Eigensicherung und überlassen anderen die Initiative, abgesehen von Einsätzen der Luftwaffe und vereinzelten Kommandoaktionen, bei denen sich die Soldaten nur ein paar Minuten bis wenige Stunden ausßerhalb ihrer Stützpunkte und Fahrzeuge aufhalten, tragen die einheimischen Milizen die Hauptlast der Kämpfe und die sind ungepanzert! Trotzdem und trotz der Panzerung hat sich die Zahl der getöteten US-Soldaten schon auf weit über 2000 erhöht, von den Verletzten und nicht mehr einsatztauglichen ganz zu schweigen. De facto kontrollieren die Yankies und ihre Verbündeten nur ein paar Stadtteile in Bagdad und Kabul. Warten wir mal ein paar Jahre ab, wie der Erfolg dieser "modernen" Taktiken ausehen wird.

Geschrieben
Das die Zukunft, der Gunner:

wus09.jpg

Dürfte so 60kg wiegen und wird EXTERN gekühlt :D

Hier noch besser: http://www.fresno6.com/Air%20conditioned%2...r%20(Large).jpg

Man muss sich nur noch von hinten anschleichen und den Soldaten umkippen ...

[...]

Naja, für einen Gunner finde ich diese Umsetzung sogar gut! Schaut man sich die Verluste der Amis auf HUMVEES an, sind KIA vor allem bei den Gunnern zu finden. Warum sollen die nicht extra ballistischen Schutz erhalten? Selbst im abgestiegenen Kampf kann der Bordschütze auf dem HUMVEE zurückbleiben als Unterstützungswaffe im Cal .50BMG. Muss das Fahrzeug aufgegeben werden kann der den Helm und den Kragen noch immer abnehmen und einen Standard Gefechtshelm aufsetzen. Evtl lässt sich sogar nur das Visier entfernen...

Geschrieben
Das die Zukunft, der Gunner:

wus09.jpg

Dürfte so 60kg wiegen und wird EXTERN gekühlt :D

Hier noch besser: http://www.fresno6.com/Air%20conditioned%2...r%20(Large).jpg

Man muss sich nur noch von hinten anschleichen und den Soldaten umkippen ...

Erbsen kann man auch streuen ... das hat ja auch die Heinzelmänchen geschafft !!!

:rotfl2:

Das Ganze erinnert irgendwie an das ausgehende Mittelalter, als der edle Ritter hoch zu Roß schwergepanzert, fast unverwundbar aber ebenso unbeweglich und nur in leichtem Gelände einsetzbar, umgeben von einer Schar leichtbewaffneter Fußknechte zu seiner Unterstützung in den Krieg zog. Die Unterhaltung eines Ritterheeres von einigen tausend Mann kostete mehr, als die von 40-50000 Mann Fußvolk und der Verlust jedes einzelnen Kriegers war für die Armee nur schwer zu ersetzen. Längerdauernde Kriege zu führen war praktisch unmöglich mit so einer Armee. Die relativ leicht bewaffneten und in der Masse ungepanzerten schweizer Milizionäre machten dann auch dem mittelalterlichen Kriegswesen endgültig den Garaus. Sollte sich hier vielleicht die Geschichte wiederholen?

Geschrieben

Unhöflich ist es, wenn immer soviel Unsinn geschrieben wird!

Nicht umsonst, gibt die US Army Tiefschutz, Oberarmschutz, Halsschutz noch zu den Westen aus. Diese werden gerne getragen, trotz des zusätzlichen Gewichts!

Übrigens, haben sehr viel Irakische Einkeiten Schutzwesten und Helm!

Zu mir:

Fast dasselbe Alter,war mal im PzGrenBtl 352,

Besitze eine LevelIIIa (welche ich oft dienstlich trage) sowie LevelIV Platten von Paraclete

amdere Westen: Mehler, Bristol, Interceptor hatte ich auch schon an meinen schlanken Körper

Da kannst noch ein paar Bilder gucken

http://www.militaryphotos.net/forums/showthread.php?t=101603

Geschrieben
Unhöflich ist es, wenn immer soviel Unsinn geschrieben wird!

Wiso Unsinn? Du meinst eine Weste die alleine 10-15kg wiegt, schränkt die Leistungsfähigkeit und die

Bewegungsfreiheit nicht ein ?

Achso: wo trägt man denn "im Dienst" Level IIIa ?

Geschrieben

Da kenne ich einen besseren Geheimtip! In Drachenblut baden!

Geschrieben

MG Schützen hatten schon immer eine kurze Lebenserwartung da sich das feindliche Feuer gerne auf sie konzentriert und sie auch ein lohnendes Ziel für Scharfschützen sind. Diese überschwere Panzerung hilft da bestimmt gegen Handfeuerwaffen ganz gut, hat aber halt auch zur Folge daß man dann den Schützen inklusive fahrbaren Untersatz vermehrt mit stärkeren Waffen bekämpfen wird. Wenn die Kashi nur mehr zum anklopfen reicht wird halt die RPG dafür sorgen daß das .50'er schweigt.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Nur zur Info, habe eben im assaultweb.net-Forum gelesen, dass ein Dragonskin-Schutz je nach Schutzgradklasse zwischen 2000-5000 US$ kostet.

Ein Verwandter will das seinem Jungen bei den Marines kaufen - angeblich erlaubt das US-Miltär seinen Soldaten diesen Schutz im Irak, wenn sie ihn privat kaufen.

Siehe Link:

Topic: Where to buy Dragonskin armor for a Marine?

Gruesse,

Schwarzwälder

Geschrieben

Sorry, ich habe doch nochmal ein paar Fragen bzgl. von SK-IV Westen:

Wie lange sind die Platten haltbar?

Dass es bei "normalen" SK1 Westen ein "Verfallsdatum" gibt ist mir bekannt, die Begründung ebenso. (Die Fasern altern und degenerieren)

Wie sieht das aus, wenn man eine SK-IV mit regulären Jagdgeschossen konfrontiert, also TM, Hirtenberger ABC, Barnes-X... die aus etwas größerem als 308 verschossen wurden. 300 WinMag, 8x68S etc.

Werden die -obwohl sie schneller sind- gestoppt, da sie weicher sind?

Geschrieben

SKIV Platten habe auch ein "Haltbarkeitsdatum", dürfte bei den meisten 10Jahre sein.

In der US Army aber werden die Platten, im Einsatz, deutlich früher (3-6Monate) ausgetauscht.

Habe mal eine Level IV Platte (aus einer Interceptor Vest), welche mit dem G22 (.300WM) beschossen wurde, gesehen. Das Geschoß ging auf 100m nicht durch, dies ist aber keine Referenz dafür, ob die Platten dies sicher aushalten oder nicht!

Geschrieben

SKIV hab ich nicht gefunden, aber SKIIIa :

http://www.theboxotruth.com/docs/bot16.htm

Außerdem ist die Seite einfach COOOOLLLLL

Die Drachenhaut sieht schon beeindruckend aus, könnte ja sein, daß sich das Pendel im Wettlauf Geschoß-Schutz jetzt erstmal Richtung Schutz bewegt.....

Allerdings haben die Amerikaner die meisten Verluste z.Zt. noch durch Sprengladungen/Sprengfallen, daraus resultieren auch dié erschreckend hohen Anteile von Amputationen bzw. Gliederverlusten.....

Und ich hoffe doch sehr, daß z.B. unsere BW-Verantwortlichen die Erfahrungen dort unten GUT analysieren, falls wir mal in so eine Lage kommen.....

Geschrieben
Aber selbst, wenn das funktioniert, ist es für das Militär als persönliche Schutzausrüstung des Soldaten völlig unbrauchbar. Ein Soldat trägt so schon oft mehr als 25-30 Kg (die Soldaten der Yankies oft bis zu 40!) an Ausrüstung und ist eigentlich damit schon deutlich überbelastet, besonders in heißem Klima. Wenn nochmal 8 Kg dazu kommen, dann müssen die Militärs dazu übergehen, sich entsprechend belastbare Krieger zu klonen!

Die Soldaten im Irak tragen, so weit vorhanden, body armor. Es wurden gerade $300 Mio für den Ankauf zusätlicher Schutzausrüstung zur Verfügung gestellt.

Sie beschränken sich zu fast 100% auf Eigensicherung und überlassen anderen die Initiative, abgesehen von Einsätzen der Luftwaffe und vereinzelten Kommandoaktionen, bei denen sich die Soldaten nur ein paar Minuten bis wenige Stunden ausßerhalb ihrer Stützpunkte und Fahrzeuge aufhalten, tragen die einheimischen Milizen die Hauptlast der Kämpfe und die sind ungepanzert!

Soso, das ist ja interessant, was Du hier so alles für Informationen hast. War in der Coupé gerade einen Bericht darüber, oder woher kommt dieses "Expertenwissen"?

TheHun

Geschrieben
Die Soldaten im Irak tragen, so weit vorhanden, body armor. Es wurden gerade $300 Mio für den Ankauf zusätlicher Schutzausrüstung zur Verfügung gestellt.

Soso, das ist ja interessant, was Du hier so alles für Informationen hast. War in der Coupé gerade einen Bericht darüber, oder woher kommt dieses "Expertenwissen"?

TheHun

Kann schon sein, dass die US-Armee solche Dinge in großem Umfang kauft, die Frage ist nur, ob es sehr sinnvoll ist und ihnen weiterhilft. Eher sehe ich darin eine Verzweiflungstat.

Zu meiner Einschätzung braucht man übriggens kein ausgeprägtes Expertenwissen oder Geheimdienstkontakte, nur einen gesunden Verstand, eigene Erfahrung als Soldat, Augen um zu sehen und Ohren um zu hören. Wenn 130000 Mann in einem Land mit dieser Einwohnerzahl und Ausdehnung bei überwiegend feindlich oder zumindest misstrauisch eingestellter Bevölkerung und umfangreichen gut ausgebildeten und ausgerüsteten Untergrundorganisationen stationiert sind, dann können sie das Land gar nicht kontrollieren. Dazu würde nicht mal die dreifache Truppenstärke ausreichen. Die "verbündeten" einheimischen Milizen sind unzuverlässig, vom Widerstand unterwandert und werden außerdem teilweise aus dem Iran unterstützt und beeinflusst, was auch nicht sehr hilfreich für die US-Truppen ist. Deshalb igeln sich die Yankies immer mehr in ihren Stützpunkten ein und beschränken sich auf den eigenen Schutz und den von strategisch besonders wichtigen Objekten, sowie auf gelegentliche medienwirksam aufgezogene Kommandoaktionen zusammen mit den irakischen Streitkräften. Über die Aktionen der Yankies im Irak und ihre Strategie gibt es genug Berichte. Von auch nur ansatzweisem militärischem Erfolg kann keine Rede sein. Ein deutlicher Indikator für ihre erzwungene relative Untätigkeit ist auch, dass sich die Kämpfer des Widerstands praktisch im ganzen Land frei bewegen, selbst schwere Waffen transportieren und einsetzen können und täglich mehrere Anschläge gemeldet werden, mit eher zunehmender Tendenz. Warten wir mal ab, wie´s weitergeht. Meine Prognose ist, dass in 1-2 Jahren die Yankies abziehen und im Irak ein totales Chaos hinterlassen werden.

Wie hat damals Pancho Villa gesagt, als er die US-Truppen nach erfolgloser "Terroristenjagd" aus Nordmexiko abziehen sah? "Sie kamen wie die Adler und wie nassgeregnete Hühner gehen sie nach Hause!"

Geschrieben
Kann schon sein, dass die US-Armee solche Dinge in großem Umfang kauft, die Frage ist nur, ob es sehr sinnvoll ist und ihnen weiterhilft. Eher sehe ich darin eine Verzweiflungstat.

...Wie hat damals Pancho Villa gesagt, als er die US-Truppen nach erfolgloser "Terroristenjagd" aus Nordmexiko abziehen sah? "Sie kamen wie die Adler und wie nassgeregnete Hühner gehen sie nach Hause!"

Angeblich plant Bush u.U. was ganz anderes, nämlich ganz Mekka in die Luft jagen, wenn alles nix fruchtet:

The U.S. has threatened to nuke the Muslim holy city of Mecca should the terror leader strike America again.

http://www.worldnetdaily.com/news/article....RTICLE_ID=42272

Grüsse,

Schwarzwälder

Geschrieben
SKIV Platten habe auch ein "Haltbarkeitsdatum", dürfte bei den meisten 10Jahre sein.

In der US Army aber werden die Platten, im Einsatz, deutlich früher (3-6Monate) ausgetauscht.

Habe mal eine Level IV Platte (aus einer Interceptor Vest), welche mit dem G22 (.300WM) beschossen wurde, gesehen. Das Geschoß ging auf 100m nicht durch, dies ist aber keine Referenz dafür, ob die Platten dies sicher aushalten oder nicht!

Ein Haltbarkeitsdatum bei Platten aus Keramik / Stahl :confused: Leuchtet mir nicht so ganz ein, woher stammen deine Informationen? Ich lasse mich gerne eines besseren belehren.

Wenn eine .300 WinMag (keine AP-Ladung) die Platte "geknackt" hätte, wäre es schon etwas heftig gewesen - die NJI IV-Klassifizierung erfordert einen Beschuss mit einem 2880ft/s schnellen AP-Geschoss einer .30-06, da sollte das "bisschen" mehr an Geschwindigkeit der .300 WinMag (ca. 3000ft/s) nicht so ausschlaggebend sein.

Geschrieben
Ein Haltbarkeitsdatum bei Platten aus Keramik / Stahl Leuchtet mir nicht so ganz ein, woher stammen deine Informationen? Ich lasse mich gerne eines besseren belehren.

Mehler Schutzweste der BW, auf den Platten steht das Haltbarkeitsdatum

Wer hat noch eine, und kann ein Bild machen? Ich habe keine mehr.

Geschrieben
Mehler Schutzweste der BW, auf den Platten steht das Haltbarkeitsdatum

Wer hat noch eine, und kann ein Bild machen? Ich habe keine mehr.

Ich glaubs auch so...erstaunt mich nur.

Gruß Glockmad

Geschrieben
Angeblich plant Bush u.U. was ganz anderes, nämlich ganz Mekka in die Luft jagen, wenn alles nix fruchtet:

...

Grüsse,

Schwarzwälder

Aber nur, wenn die CIA glaubwürdige Hinweise (in der Art wie die unwiderlegbaren Beweise für die Massenvernichtungswaffen Saddams) bekommt, dass sich Bin Laden dort aufhält. Das rechtfertigt dann natürlich alles!:rotfl2:

Geschrieben

Das Mekka ist doch ein Witz, oder?

Weia, wenn das passiert haben wir den ersten wirklichen "Welt" - Krieg am Bein.

Zeit für Bushi in Rente zu gehen ...

Archiviert

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